Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne
INFINITUM - Die Ewigkeit der SterneKönnt ihr euch vorstellen, wie glücklich ich war, als es hieß: Du darfst „Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne“ vorab, also bereits VOR dem Erscheinungstermin lesen? Nein? Nunja – ich war komplett überwältigt ...
Könnt ihr euch vorstellen, wie glücklich ich war, als es hieß: Du darfst „Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne“ vorab, also bereits VOR dem Erscheinungstermin lesen? Nein? Nunja – ich war komplett überwältigt und unendlich dankbar. Das bin ich übrigens immer noch.
Eine kleine Entdeckungstour endet für Kira und ihre Crew alles andere als harmlos und plötzlich ändert sich für die junge Forscherin alles.
Sie entdeckt dort etwas, das sie selbst und ihr gesamtes Leben verändert. Um dies zu verstehen und die Menschheit zu retten beginnt nun eine gefährliche Reise in die Tiefen des Alls, viel weiter aus den bekannten Systemen hinaus, als bisher erforscht wurde.
„Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne“ waren ungefähr 920 Seiten absolutes Lesevergnügen zzgl. Hintergrundinformationen. Obwohl es nicht immer einfach war und man voll konzentriert dabei sein musste, hat es sich doch nie gezogen. Es ist eben kein Buch, was man innerhalb kürzester Zeit verschlingen kann oder verschlingen sollte, dazu ist die Menge an zu verarbeitenden Informationen und Ereignissen einfach zu groß. Ich finde, man sollte für dieses Schmuckstück schon ein bisschen Zeit mitbringen, um sich wirklich komplett auf die außergewöhnliche Reise einlassen zu können.
Ständig gab es neue, faszinierende Orte oder Menschen zu entdecken und eine Gefahr jagte die Nächste. Mit Kira zusammen diese Reise ins Ungewisse anzutreten war wundervoll und mitreißend. Ich habe mit ihr gelacht, geweint, und sogar das ein oder andere dazu gelernt.
Der Schreibstil ist sehr detailliert, bildhaft und schlichtweg großartig. Bei diesem Buch handelt es sich um eine einzigartige Reise sowohl in die Fantasie als auch in die Tiefen und Geheimnisse des unendlichen Alls. Sie war nicht immer einfach, aber welche Reise ist das schon? Machen die Hürden darin sie nicht erst erzählens- und lesenswert?
Fazit: Christopher Paolini hat eine unvergleichbare Worldbuilding Fähigkeit, weshalb er nebenbei bemerkt auch einer meiner absoluten Lieblings-Fantasyautoren ist. Für „Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne“ kann ich einfach nur eine Leseempfehlung aussprechen, für mich ist es ein absolutes Herzensbuch und Jahreshighlight.