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Veröffentlicht am 28.07.2022

Verschenktes Potenzial

Cinderella ist tot
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Ich hatte mich auf diese Reise gefreut, seit die englische Ausgabe erschienen ist. Doch manchmal wird man eben dann enttäuscht, wenn die Vorfreude am größten ist.

200 Jahre sind vergangen seit Cinderella ...

Ich hatte mich auf diese Reise gefreut, seit die englische Ausgabe erschienen ist. Doch manchmal wird man eben dann enttäuscht, wenn die Vorfreude am größten ist.

200 Jahre sind vergangen seit Cinderella ihren Prinzen fand. Das Königreich hat sich verändert, ist grausam und düster geworden, und der Ball dient einzig dazu, die Unterdrückung der Frauen zu symbolisieren. Wer am Ende der dritten Ballnacht keinen Mann zum Ehelichen hat, gilt als vogelfrei. Protagonistin Sophia ist allerdings verliebt in ihre Freundin Erin. Was mit so viel Potenzial begann und ein Thema behandelte, das so wichtig ist, verlief in einer Geschichte, die mich nicht recht zu fesseln vermochte.
Durch den einfachen Stil kommt man schnell durch die Kapitel, allerdings fand ich die Figuren, die eine so wichtige Aufgabe hatten, zu flach und total unnahbar. Ehrlich, man hätte Sophia auch festnehmen und hinrichten können, das wäre mir egal gewesen, weil ich überhaupt nichts für sie empfinden konnte. Der Fokus lag mir außerdem zu sehr auf "die armen Frauen", das Setting war nur mäßig gut beschrieben und die Stimmung andauernd düster ohne Lichtblicke.

Mein Fazit:
Eine Welt mit durchaus Potenzial, das in zu vielen Punkten leider verschenkt wurde. Pluspunkte gibt es lediglich für Grundidee und Plot. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 27.07.2022

Felia-Fanclub

Tintenküsse
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Lange musste ich auf eine neue Welt der Autorin warten. Umso größer war die Vorfreude.
Obwohl die Autorin eigentlich eher eine jüngere Leserschaft anspricht, habe ich mich wieder wohlgefühlt. Mit einem ...

Lange musste ich auf eine neue Welt der Autorin warten. Umso größer war die Vorfreude.
Obwohl die Autorin eigentlich eher eine jüngere Leserschaft anspricht, habe ich mich wieder wohlgefühlt. Mit einem bildhaften Stil entführt sie uns nach Transsilvanien und durch eine facettenreiche Welt.
Die Figuren haben mir hier neben dem faszinierenden Setting besonders gut gefallen. Sie waren authentisch, man hatte das Gefühl, sie tatsächlich kennenzulernen. Mein Favorit war aber Felia, ich hätte jetzt gerne eine Fledermaus 😜

Mein Fazit:
Wieder hat die Autorin eine zauberhafte Vampirgeschichte für jung und alt geschaffen. Hinter mir liegt eine berührende Reise an der Seite von tollen Figuren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Gelungener Auftakt

Eisiges Gold
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Ein gelungener Auftakt und nicht mal nah dran am Prinzessinnen-Sonnenschein, den man nur allzu oft bekommt und durch das helle Cover zunächst vermutet hätte. Eisiges Gold ist düster und nichts für zarte ...

Ein gelungener Auftakt und nicht mal nah dran am Prinzessinnen-Sonnenschein, den man nur allzu oft bekommt und durch das helle Cover zunächst vermutet hätte. Eisiges Gold ist düster und nichts für zarte Gemüter. Also perfekt für mich.
Den leichten und bildhaften Stil der Autorin kannte ich bereits aus anderen Welten. Das Setting hier gefiel mir gut, düster und etwas weniger ausgeprägt fantastisch.
Protagonistin Mariya hingegen war nicht so ganz mein Fall. Zu impulsiv, zu naiv. Aber wir stehen ja noch am Anfang und ich bin sicher, sie wird sich verändern.

Mein Fazit:
Wer kein zauberhaftes Königreich mit verträumter Prinzessinnen und Glitzer sucht, der sollte die Reise wagen. Düster, drohend und erst der Anfang. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Düster und mysteriös

Irrlichtkönigin
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In diesem Buch wagen wir einen Neustart mit den Protagonisten. In Bayern angekommen, erfahren wir als Leser schnell, dass hier etwas komisch ist. Grundlage dafür sind merkwürdige Träume, ein verbotenes ...

In diesem Buch wagen wir einen Neustart mit den Protagonisten. In Bayern angekommen, erfahren wir als Leser schnell, dass hier etwas komisch ist. Grundlage dafür sind merkwürdige Träume, ein verbotenes Moor und Veränderungen. Schnell empfängt uns dadurch ein mysteriöser und märchenhafter Flair, den uns wie ein Sog in der Geschichte hält.

Mit dem bildhaften und angenehmen Schreibstil entführt der Autor uns zwischen die Zeilen und hinein in eine Welt, in der Mysterium und Ruhe sich gelungen die Hand reichen. Lediglich manchmal geriet ich etwas ins Stocken, was aber nicht an dem Stil des Autors lag, sondern eher an dem speziell geschaffenen Sprachstil einzelner Figuren. Gegen Ende wird es spannend und wir werden mit einem kurz gehaltenen Abschied losgelassen.

Die Figuren konnten mich, trotz ihrer Sprachweise, charakterlich überzeugen. Vor allem Maria fand ich sehr authentisch ausgearbeitet.

Mein Fazit:

Ein Märchen, fantastisch, mysteriös und doch anders. Von Setting, Schreibstil und Figuren verzaubert, hatte ich eine tolle Reise in das fiktive Schwarzenried. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.07.2022

Sagenhaft

Bürde der Schattenwanderer
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Die Spannung nahm auch im zweiten Band schnell wieder rasant zu.
Erneut durfte ich ein Auf und Ab der Gefühle erleben, nicht innehalten und mich regelmäßig daran erinnern, dass Atmen lebensnotwendig ist. ...

Die Spannung nahm auch im zweiten Band schnell wieder rasant zu.
Erneut durfte ich ein Auf und Ab der Gefühle erleben, nicht innehalten und mich regelmäßig daran erinnern, dass Atmen lebensnotwendig ist. In den schönen Momenten fand ich den Hauch von Ruhe, nur um bald beinahe dem nächsten Infarkt zu erliegen.
Das Setting und die Figuren haben nicht nachgelassen, ganz im Gegenteil.

Mein Fazit:
Wer glaubt, dass mittlere Bände die schwächeren sind, liegt hier total daneben. Band 1 und 2 begegnen sich auf Augenhöhe und ich brauche nach dem fiesen Ende nun definitiv einen festen Knuddler.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

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