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Veröffentlicht am 11.03.2024

Super phantasievolle Geschichte vom kleinen Fee

Francis, der fette Fee
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In dem Buch " Die Abenteuer von Francis, dem Fee" von Claudia M. Frank wird erzählt wie Francis in eine ihm unbekannte Welt reist und auf ein Geheimnis stößt, dass er unbedingt lüften möchte.

Francis ...

In dem Buch " Die Abenteuer von Francis, dem Fee" von Claudia M. Frank wird erzählt wie Francis in eine ihm unbekannte Welt reist und auf ein Geheimnis stößt, dass er unbedingt lüften möchte.

Francis wird im Feenreich von allen gehänselt, weil er dick und schusselig ist. Deshalb beschließt er fortzugehen und auf den Spuren seines Vaters zu wandeln, der vor Jahren verschwunden ist. Auf seiner Reise begegnet er vielen außergewöhnlichen Wesen, die einen gastfreundlich, die anderen gemein. Als er auf die Insel der Folfe gelangt erfährt er, dass immer wieder Wesen verschwinden und manche auch nicht mehr auftauchen. Gemeinsam mit der Folfin Fabila begibt er sich auf die Reise dieses Geheimnis zu lüften und gerät in große Gefahr.

Am besten haben mir die unglaublich phantasievollen Wesen gefallen, die Claudia sich für diese Geschichte ausgedacht hat - Sandbären, Grasgänger und Folfe - und sie mit altbekannten Phantasiefiguren wie Elfen, Zwergen und Vampiren verknüpft.

Außerdem wird die Wesenwelt auch noch mit einer Geschichte aus der Menschenwelt verknüpft, sehr gelungen.

Der Schreibstil ist locker und flüssig und lässt sich super leicht lesen und die Phantasie aufblühen.

Zu einer Altersempfehlung kann ich mich schwer äußern. Für mich als Erwachsene, die total auf Märchen steht, war die Geschichte perfekt so wie sie ist. Für jüngere Kinder könnten einige Szenen allerdings ein bisschen zu grausam sein.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Der verrückte Alltag der Mütter

Irgendwas ist doch immer!
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In "Irgendwas ist doch immer" von Daniela Nagel kann man Eve und Alice durch ihren verrückten, ganz normalen Alltag begleiten.

Es wird abwechselnd aus Alice' und Eve's Sicht erzählt. Dieser Perspektivenwechsel ...

In "Irgendwas ist doch immer" von Daniela Nagel kann man Eve und Alice durch ihren verrückten, ganz normalen Alltag begleiten.

Es wird abwechselnd aus Alice' und Eve's Sicht erzählt. Dieser Perspektivenwechsel hat mir am Anfang Probleme bereitet, da ich gar nicht darauf gefasst war. Aber mit der Zeit kommt man in den Wechsel rein, die Kapitel werden kürzer, sodass es mir immer leichter fiel zu erkennen wer gerade spricht.

Die Geschichten sind wirklich aus dem Leben genommen und oftmals erkennt man sich selbst oder Bekannte wieder.

Eve hab ich richtig ins Herz geschlossen. Sie setzt sich neue Ziele für ihr Leben, wird mutiger, hält ihrem Mann die Treue, ist in allen Lebenslagen für ihre Freundin da und packt nebenbei noch Haushalt und Drillinge. Tolle Frau!

Alice ist mir da ein bisschen fremder. Sie ist zwar in der Arbeitswelt die emanzipierte, freie Frau und will unbedingt Karriere machen, doch eigentlich ist sie auch liebevolle Mutter und möchte die Zeit mit ihrer Tochter genießen. Durch ihren Ratgeber denkt man sie ist eine starke Persönlichkeit, aber eigentlich ist sie sehr unsicher, möchte es allen (Freundinnen, Müttern, Schwiegermutter, Mutter, Mann, Chef) Recht machen und reibt sich daran auf.

Alles in allem: Eine Geschichte zum Schmunzeln!

Absolute Empfehlung für alle Mamis!

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Candice, ein besonderes Mädchen

Das Blubbern von Glück
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In dem Buch "Das Blubbern von Glück" von Barry Jonsberg erzählt Candice Phee ihre Geschichte in einem alphabetischen Erlebnisbericht. Sie erzählt mit viel Witz und Hoffnung von ihrer Familie, ihren Freuden ...

In dem Buch "Das Blubbern von Glück" von Barry Jonsberg erzählt Candice Phee ihre Geschichte in einem alphabetischen Erlebnisbericht. Sie erzählt mit viel Witz und Hoffnung von ihrer Familie, ihren Freuden und ihrem Plan zum Glück.

Es wird aus der Ich-Perspektive erzählt und die Kapitel sind nach dem Alphabet angeordnet. Es wechselt zwischen Erzählung und einigen Briefen. Und Barry schreibt, wie Candice denkt - mit vielen Gedanken- und Zeitsprüngen.

Candice ist sehr amüsant, allerdings unfreiwillig, aber das weiß sie auch. Sie ist ein ganz besonderes Mädchen, was es ihr in der Schule allerdings nicht leicht macht. Doch sie nimmt alle Schwierigkeiten mit einer solchen Leichtigkeit hin und sieht trotzdem immer in allem etwas Positives, das kann man sich für sich selbst nur wünschen! Ihr einziges Ziel ist: "nach Glück streben, Ich möchte es einfangen, am Wickelpacken, mit nach Hause schleifen und zwingen, sämtliche oben aufgelisteten Menschen zu umarmen". Und das versucht sie mit den verrücktesten Ideen!

Also, ein Kinderbuch, das wohl Erwachsenen besser gefällt als Kindern. Ich denke, der Witz ist oftmals zu unterschwellig und Candice, kein sehr beliebter Typ bei Kindern in ihrem Alter, also warum ihre Geschichte lesen?

Weil sie herzzerreißend und einfühlsam ist! <3

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Schöne Geschichte

Immer wieder du
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In dem Buch "Immer wieder du" von Paige Toon, wird die Geschichte von Lily erzählt. Als 16-jährige muss sie ihre Heimat England verlassen, weil sich ihre Mutter in einen australischen Tierpfleger verliebt ...

In dem Buch "Immer wieder du" von Paige Toon, wird die Geschichte von Lily erzählt. Als 16-jährige muss sie ihre Heimat England verlassen, weil sich ihre Mutter in einen australischen Tierpfleger verliebt hat. Lily verliebt sich nicht nur schnell in die australischen Wildtiere und die Landschaft sondern auch in den Tierpfleger Ben. Leider ist der verlobt und verlässt schon bald das Land. 10 Jahre später soll Lily heiraten. Doch Ben geht ihr nicht aus dem Kopf.

Für mich ist die Vorgeschichte viel zu lang im Verhältnis zur Erzählung aus der Jetzt-Zeit. Viele Einzelheiten und Nebengeschichten hätten für mich weggelassen werden können. Und dafür hätte das Wiederfinden mit Ben ausführlicher werden dürfen. Vor allem das Ende war mit zu knapp und zu wenig dramatisch.

Allerdings trotzdem eine schöne Geschichte für Tierliebhaber und Romantiker!

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Starke Frau

Der schönste Fehler meines Lebens
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Eigentlich sollte Meg's beste Freundin Lucy den erfolgreichen Ted Beaudine heiraten, doch die lässt ihn auf Meg's Rat hin am Altar stehen und verschwindet. Doch dann kann die abgebrannte Meg ihr Hotel ...

Eigentlich sollte Meg's beste Freundin Lucy den erfolgreichen Ted Beaudine heiraten, doch die lässt ihn auf Meg's Rat hin am Altar stehen und verschwindet. Doch dann kann die abgebrannte Meg ihr Hotel nicht bezahlen und hängt in der kleinen Stadt Wynette fest. Trotz aller Widrigkeiten und Anfeindungen schlägt sie sich durch.

Und dann kommt es wie es kommen muss, sie verliebt sich in den Liebling der Stadt, Ted Beaudine.

Für mich fängt die Geschichte etwas überstürzt an. Lucy geht sofort auf Meg's Zweifel an ihrem Zukünftigen ein und lässt die Hochzeit platzen.

Allerding ist mir Ted auch von Anfang an unsympathisch. Er ist eingebildet, kühl und verlässt sich völlig auf seinen Status als Liebling der Stadt. Und doch ist von Anfang an klar, dass Meg und er sich irgendwann verlieben werden.

Dann wird die Geschichte aber ganz amüsant. Meg ist eine starke Frau die sich durchkämpft. Gegen zickige Klatschweiber, aufdringliche Verehrer und die große Liebe.

Am meisten haben mich die vielen Namen der Dorfbewohner verwirrt. Da kam ich nicht mit. Alle ziemlich gleiche Charaktere, ähnliche Namen und alle auf einmal vorgestellt. Da hab ich bis zum Schluss nicht alle zugeordnet bekommen.

Und wo ist eigentlich Lucy hin? Sie taucht im weiteren Verlauf eigentlich gar nicht mehr auf. Weder kehrt sie zurück nach Wynette noch hat sie Kontakt zu ihrer besten(?) Freundin Meg. Das ist mir nicht logisch.

Am Ende gibt es noch Drama und natürlich ein Happy End.

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