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Veröffentlicht am 16.06.2024

Der Donnerstagsmordclub wird von Fall zu Fall immer besser

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)
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Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron in Bestform - der Donnerstagsmordclub übernimmt auch im dritten Band der Reihe wieder einen ungeklärten Fall und sucht mit den gewohnt unkonventionellen Methoden nach ...

Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron in Bestform - der Donnerstagsmordclub übernimmt auch im dritten Band der Reihe wieder einen ungeklärten Fall und sucht mit den gewohnt unkonventionellen Methoden nach der Wahrheit hinter den Verbrechen. Diesmal hat sich die unschlagbare "Gang" den Fall Bethany Waites herausgesucht - die Nachwuchsjournalisten mit großem Potenzial war vor 10 Jahren einem Steuerbetrug auf der Spur, wurde dann aber ermordet, bevor sie an die Öffentlichkeit gehen konnte. Ein interessanter, unaufgeklärter Fall, der die Mitglieder des Clubs zu Bestform auflaufen läßt. Zur Seite stehen den Vieren wie gewohnt Bogdan, Donna, Chris und Stephen, der den Seinen allerdings diesmal auch große Sorgen bereitet.

Plötzlich sieht sich Elizabeth noch zusätzlich persönlichen Gefahren ausgesetzt - sie wird entführt und für Zwecke eingespannt, die ihr gar nicht passen. Aber das ist eine andere Story - oder doch nicht...?

Auch der dritte Fall des Donnerstagsmordclubs macht unglaublich viel Spaß. Der Autor Richard Osman fängt den Leser mit seiner unorthodoxen Erzählweise, den vielen Perspektivwechseln und den herrlichen, ebenso humorvollen wie intelligenten Dialogen ein. Einfach wunderbare Unterhaltung, die mifiebern läßt, zum Nachdenken anregt, traurig macht und oft auch einfach nur brüllend komisch ist. Das bestmögliche Leseerlebnis im Bereich British Cosy Crime.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Eine Reise zurück zu den eigenen Wurzeln

Von Büchern und Inseln
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Die Autorin Louise Erdrich reist mit ihrer jüngsten Tochter und deren Vater, einem Medizinmann der Ojibwe, in das Territorium ihrer Vorfahren. Im Ojibwe Country, im Grenzgebiet zwischen Minnsesota (USA) ...

Die Autorin Louise Erdrich reist mit ihrer jüngsten Tochter und deren Vater, einem Medizinmann der Ojibwe, in das Territorium ihrer Vorfahren. Im Ojibwe Country, im Grenzgebiet zwischen Minnsesota (USA) und Ontario (Kanada), entdeckt Erdrich die Kultur ihrer Vorfahren sehr intensiv und hautnah. Eine unendlich anmutende Seenlandschaft mit tausenden kleiner Inseln, fantastischen uralten Felsmalereien und als Höhepunkt die "magische Insel der 11.000 Bücher" - gelegen mitten im Nirgendwo.

Die Autorin läßt die Leser teilhaben an dieser emotionalen Reise in die eigene Vergangenheit und drückt damit auch die Hoffnung aus, dass diese Kultur auch zukünftigen Generationen erhalten bleibt. Ein schönes Buch.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Sara Rattlebag und der "Krimiclub" ermitteln wieder

Tote Hunde weckt man nicht
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Eigentlich ist Sidbury ein schöner, beschaulicher Ort an der englischen Jurassic Coast, doch momentan überschlagen sich dort die Ereignisse. Sara Rattlebag, Dorfchronistin und Hobby-Ermittlerin, wird von ...

Eigentlich ist Sidbury ein schöner, beschaulicher Ort an der englischen Jurassic Coast, doch momentan überschlagen sich dort die Ereignisse. Sara Rattlebag, Dorfchronistin und Hobby-Ermittlerin, wird von einem unbekannten nächtlichen Besucher auf ihrem Cottage belästigt. Darüber hinaus verschwindet eine Mitarbeiterin aus dem Dorfamt spurlos.

Sara und ihr "Krimiclub", bestehend aus den rüstigen Senioren Mrs. Spinster und Bobby Bobby, Saras' Bruder Zac und ihrem Partner, dem Dorfvorsteher Cedric, würden der Polizei gerne bei den Ermittlungen "helfen", aber Inspector "Grisgram" Webster verbietet sich jedwede Einmischung mit Hilfe von äußerst überzeugenden Argumenten.

Also widmet sich der Krimiclub stattdessen einem anderen, bereits zu den Akten gelegten Fall - und tritt damit eine Lawine von Ereignissen los, die mehrere Verbrechen miteinander in Verbindung zu bringen scheinen - Geister, Lichterscheinungen und Leichen inklusive. Da wird es zunehmend schwerer die Übersicht zu behalten - erst Recht, wenn außerdem jede Menge neue und bereits bekannte Protagonisten verschiedenster Couleur auftauchen, mit denen man nicht gerechnet hat.

"Tote Hunde weckt man nicht" ist der mittlerweile vierte Band der Sara Rattlebag-Serie aus der Feder von Autorin T.H. Campbell. Auch im neuen Buch gibt es - neben einer spannenden Kriminalgeschichte und vielen unvorhersehbaren Wendungen - ein Wiedersehen mit einer Vielzahl liebgewonnener Charaktere wie Mrs. Spinster, Bobby Bobby, Silly Old Joe oder Inspector Webster. Wer die vorherigen Bücher kennt, für den fühlt es sich ein bisschen wie "Nach-Hause-kommen" an. Wer die vorherigen Bücher nicht kennt, der wird sich von dem erfrischenden, humorvollen Erzählstil gefangen nehmen lassen und nach der Lektüre von "Tote Hunde weckt man nicht" schnellstmöglich die Vorgängerbände lesen wollen.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Bis zum Ende spannend und aufwühlend - ein perfekter Cold-Case-Krimi

COLD CASE - Das letzte Bild
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Tess Hjalmarsson, ihres Zeichens "Super-Cop" der schwedischen Polizei in Malmö - ein Titel, den sie sich durch die Aufklärung diverser Cold Cases und ihre unnachgiebige Ermittlungsarbeit in den vergangenen ...

Tess Hjalmarsson, ihres Zeichens "Super-Cop" der schwedischen Polizei in Malmö - ein Titel, den sie sich durch die Aufklärung diverser Cold Cases und ihre unnachgiebige Ermittlungsarbeit in den vergangenen Jahren erarbeitet hat -macht aktuell eine schwierige Zeit durch. Sie ist wegen interner Ermittlungen suspendiert. Hinzu kommen persönliche Probleme im Zusammenleben mit ihrer Partnerin Sandra und die Unzufriedenheit mit ihrer eigenen Situation.

Ausgerechnet in diese Phase kommt neues Leben in den für sie persönlich wohl wichtigsten Cold Case - das Verschwinden von Jenny Ramsvik vor mittlerweile 17 Jahren. Es ergeben sich neue Hinweise - ein ähnliches Verbrechen in Dänemark wird von dem exzentrischen dänischen Profiler Carsten Morris und dem Leiter der neu gegründeten Cold Case-Abteilung der dänischen Polizei, Morten Jul Knudsen, mit dem schwedischen Fall in Verbindung gebracht. Fotos von Jenny Ramsvik und einer anderen Frau in eindeutig ähnlichen verdächtigen Situationen sind auf der Internetseite "murderpix" aufgetaucht.

Hjalmarsson tut sich mit den Dänen zusammen und ermittelt außerhalb des normalen Dienstweges: legal, illegal - was spielt das für eine Rolle, wenn der Fall, der Tess seit Jahren keine Ruhe läßt, endlich mit neuem Schwung angegangen werden kann. Wie immer bei Cold Cases, laufen einige Ermittlungsstränge ins Leere, aber vielleicht ist diesmal der eine entscheidende Ansatz dabei, der zur Lösung führt. In jedem Fall drängt die Zeit, denn es droht bereits neue Gefahr...

Auch im vierten Teil ihrer Cold Case-Reihe rund um die schwedische Ermittlerin Tess Hjalmarsson weiß die Autorin Tina Frennstedt ihre Leser schnell und zielstrebig in die Geschichte hineinzuziehen und so zu fesseln, dass ein Entkommen in Form von "Buchweglegen" kaum mehr möglich ist. Ihre umfangreiche Erfahrung als führende schwedische Gerichtsreporterin mit dem Schwerpunkt Cold Cases läßt ihre Story wie immer sehr realistisch wirken. Es gibt keine große Effekt- oder Sensationshascherei - hier bekommt der Leser harte, kleinteilige, oft ins Leere führende Ermittlungsarbeit geliefert ohne dass es je langweilig wird. Im Gegenteil - dieser realistische Erzählstil macht "Das letzte Bild" - ebenso wie die drei Vorgängerbände - zu einem echten, nicht alltäglichen Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Diese Lernmethode hält was sie verspricht - wenn man dran bleibt

Spanisch lernen mal anders - 3000 Vokabeln in 30 Stunden
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Meine persönliche Ausgangslage für das Erlernen der spanischen Sprache: rudimentäre Grundkenntnisse, einige Floskeln und einige Begriffe/Formulierungen, die ich durch spanische Arbeitskollegen mitbekommen ...

Meine persönliche Ausgangslage für das Erlernen der spanischen Sprache: rudimentäre Grundkenntnisse, einige Floskeln und einige Begriffe/Formulierungen, die ich durch spanische Arbeitskollegen mitbekommen habe.


Dieses Buch erklärt zunächst anschaulich die Lerntechniken, die primär auf Memory-Methoden und dem Prinzip "vom Bekannten zum Neuen" beruhen. Es werden Wort-Ähnlichkeiten in den Sprachen vorgestellt, wodurch einfacher Zusammenhänge und Verbindungen geknüpft werden können. Bekannte Zusammenhänge helfen wiederrum beim Vokabellernen, und später kann man dann diese einzeln gemerkten Verbindungen leichter miteinander koppeln und es ergibt sich nach und nach ein Gesamtbild.

Insofern bin ich überzeugt davon, dass diese Methode funktioniert - wenn man dranbleibt! Einmal lesen, dann drei Wochen weg legen und dann denken, man kann noch alles - das wird nicht funktionieren.Regelmäßigkeit ist hier das Zauberwort.

Ich habe nach dem Anwenden der im Buch beschriebenen Methode zumindest anfangen können, die spanische Sprache anzuwenden. Grammatik ist natürlich nochmal ein ganz anderes Thema, aber so weit bin ich noch nicht. Erstmal die Vokabeln lernen, der Rest kommt sicher später.

Empfehlenswert, wenn man bereit ist sich längere Zeit mit dem Lernmaterial auseinanderzusetzen.

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