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Veröffentlicht am 31.08.2021

Guter Auftakt

7 - Die Bücher des Spiels 0: Wie es begann - Der Anfang des Spiels
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Ich hatte das Büchlein schon eine Weile bei mir rumliegen und bin nun endlich dazu gekommen es zu lesen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, aber was anderes hab ich von den Autorinnen auch nicht ...

Ich hatte das Büchlein schon eine Weile bei mir rumliegen und bin nun endlich dazu gekommen es zu lesen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, aber was anderes hab ich von den Autorinnen auch nicht erwartet. Durchgelesen hab ich es innerhalb weniger Stunden, war ja aber auch nicht lang und handelt sich eher im eine Vorgeschichte zu den eigentlichen Büchern des Spiels.
Trotz dessen fand ich die Handlung gut und mag auch die Protagonisten sehr gern.

Phoebe ist eine Mentale, die allerdings ihre Kraft noch nicht sehr ausgebaut hat. Als sie zu einem Sommercamp eingeladen wird in welchem sie ihre Kräfte perfektionieren soll, ist sie alles andere als begeistert.
Ihre Persönlichkeit finde ich super. Wenn sie auf etwas keinen Bock hat, macht sie daraus keinen Hehl. Sie verstellt sich nicht im anderen zu gefallen und es scheint ihr auch ziemlich egal, dass sie überhaupt magische Fähigkeiten besitzt.

Collin kommt etwas überheblich rüber, aber ich denke er wird sich in den kommenden Büchern als guter Begleitet heraus stellen.

Flynn ist sehr mysteriös. Ich kann noch nicht genau sagen warum, aber er macht auf mich den Eindruck als würde er sich nicht ohne Grund an Phoebe ran machen.

Und Hope… sie ist ein Vorzeigepüppchen, zumindest auf den ersten Blick, aber ich denke auch bei ihr wird sich die Abneigung gegen Phoebe legen und die beiden werden gut miteinander auskommen.

Ich bin super gespannt wie es weiter geht, denn die Vorgeschichte endet abrupt und lässt einen mit vielen Fragen zurück.
Zum Glück stehen die beiden Nachfolger bereits in meinem Schrank😊

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Unkonventionelle Liebesgeschichte die direkt Lust auf die Fortsetzung macht

April & Storm - Stärker als die Nacht
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Stärker als die Nacht ist der erste Teil einer Reihe um die beiden vom Leben gekennzeichneten Protagonisten April und Storm.
Wer einen typischen Liebesroman erwartet, wird ein wenig enttäuscht sein, aber ...

Stärker als die Nacht ist der erste Teil einer Reihe um die beiden vom Leben gekennzeichneten Protagonisten April und Storm.
Wer einen typischen Liebesroman erwartet, wird ein wenig enttäuscht sein, aber mir hat er recht gut gefallen. Das Ende lässt alles offen und am liebsten würde ich Teil zwei direkt lesen, aber da muss ich wohl noch ein wenig warten.

April hat eine Krebserkrankung und einen langen Krankenhausaufenthalt hinter sich. Davon, sowie von ihren übereifrigen Eltern , möchte sie Abstand und zieht mit ihrem Freund Jan nach San Francisco. Das Jan schon nach kurzer Zeit andere Pläne hat und sie sitzen lässt, führt dazu, dass sie sich noch mehr zurück zieht. Da sie sich die Miete für die Wohnung nicht alleine leisten kann, sucht sie kurzerhand eine Mitbewohnerin und trifft dabei auf Storm. Anfangs ist sie vehement gegen seinen Einzug, aber nach seiner selbstlosen Rettungsaktion von Sky, dem Nachbarshund den April ab und an betreut, entscheidet sie sich doch dafür es zu versuchen. Aber nicht nur April hadert mit ihrer Vergangenheit, auch Storm hat ein riesiges Päckchen zu tragen.

Das Cover finde ich wahnsinnig schön und auch der Titel ist ziemlich gelungen, was sich erklärt, wenn man das Buch liest

Der Schreibstil ist sehr schön und erzählt die Geschichte sowohl aus April‘s, als auch aus Storm‘s Perspektive. Ich finde diesen Wechsel sehr angenehm, da man so in beide Welten gut eintauchen kann. Lediglich der Wechsel der Erzähler-Perspektive hat mir anfangs etwas zu schaffen gemacht, aber daran gewöhnt man sich mit der Zeit.

Die Ereignisse überschlagen sich teilweise, vor allem im ersten Teil des Buches, sodass es nicht langweilig wird und die Spannung fast permanent dazu führt, dass man unbedingt weiter lesen möchte.

Die Protagonisten mag ich beide sehr gern.
April ist stark, unabhängig und vorlaut, aber auch ängstlich, verletzlich und in sich gekehrt. Das macht sie sehr sympathisch und mir fällt es leicht mich in sie hinein zu versetzen.
Storm wirkt auf den ersten Blick sehr unnahbar. Ein Macho wie er im Buche steht. Aber auch er ist sehr verletzlich, geht aber dennoch offen mit seinen Gefühlen um und das macht ihn absolut liebenswert.

Die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und vor allem Tante Maggie finde ich absolut spitze. Aber auch Sky und Mrs. W haben es mir angetan.

Ich finde den Roman als Reihenauftakt durchaus gelungen. Es ist noch bisschen Luft nach oben, vor allem bei der charakterlichen Entwicklung der Charaktere, aber es gibt ja noch zwei Folgebände auf die ich schon wahnsinnig gespannt bin.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Nicht das was ich erwartet habe

Männer und andere Katastrophen
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Kerstin Gier zählt zu meinen Lieblingsautoren, daher hat auch dieses Werk irgendwann seinen Weg auf meinen SUB gefunden und jetzt hab ich es auch endlich gelesen.
Leider blieb es hinter meiner Erwartung ...

Kerstin Gier zählt zu meinen Lieblingsautoren, daher hat auch dieses Werk irgendwann seinen Weg auf meinen SUB gefunden und jetzt hab ich es auch endlich gelesen.
Leider blieb es hinter meiner Erwartung zurück. Man merkt deutlich, dass es eines der frühen Werke ist.
Es ist vom Schreibstil gut geschrieben und auch die Story ist eigentlich ganz amüsant, aber es ist nicht typisch Kerstin Gier.
Die Geschichte um 4 Freundinnen und ihre Männerprobleme liest sich flüssig, besitzt Charme und Humor, ist aber teilweise auch langatmig und zieht sich.
Die Charaktere sind teils übertrieben dargestellt und bedienen viele Klischees.

Im Fazit ist es ein gutes Buch, was aber leider mit meinen Vorstellungen kollidiert ist.

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Veröffentlicht am 26.08.2021

Wie das Leben so spielt

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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John Green beschreibt in seinem Roman die Geschichte der krebskranken Hazel und des ebenso krebskranken Augustus. Auf sehr rührende Weise entführt er in eine Liebesgeschichte die so schön und traurig zugleich ...

John Green beschreibt in seinem Roman die Geschichte der krebskranken Hazel und des ebenso krebskranken Augustus. Auf sehr rührende Weise entführt er in eine Liebesgeschichte die so schön und traurig zugleich ist.

Hazel ist 16 Jahre alt und unheilbar an Krebs erkrankt. Sie hat sich damit arrangiert und kämpft eigentlich nur noch um ihre Eltern nicht allein zu lassen. In einer Selbsthilfegruppe lernt sie Augustus kennen. Er ist in Remission und ein lebenslustiger Mensch. Hazel fühlt sich von Augustus angezogen, wehrt sich aber auch dagegen, da sie weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie sterben wird. Sie möchte einfach nicht noch eine weitere Person damit belasten, aber Augustus bleibt hartnäckig. Am Ende kommt alles anders als gedacht und man stimmt dem Titel des Buches zu. Das Schicksal ist ein mieser Verräter...

Der Schreibstil ist sehr angenehm, nichts desto trotz muss man das Buch ab und zu beiseite legen, da einfach die Tränen laufen und es sich so schlecht lesen lässt.
Die Protagonsiten Hazel und Augustus machen es einem einfach sie zu mögen. Hazel ist zwar sehr krank, aber mit sich im Reinen. Es ist anfangs schwer zubakzeptoeren, aber ich denke, wenn man schon so lange krank ist, kommt man irgendwann an den Punkt, wo man das unausweichliche akzeptiert und nicht mehr mit aller Kraft dagegen ankämpft. Augustus hat Lebenswillen und das Motto sich nur noch mit den schönen Dingen auseinander zu setzen. Er verliebt sich in Hazel trotz ihrer schlechten Prognosen. Hazel lässt sich von seinem Optimismus ein wenig anstecken und erlebt sehr schöne Monate, was man ihr vollends gönnt.

Das Ende ist überraschend und sehr traurig, es macht aber auch Mut, da es drauf setzt, dass alles weiter geht und dies finde ich als Botschaft sehr wichtig.

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Veröffentlicht am 26.08.2021

Bis jetzt mein Favourit der Reihe

Feel Again
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Mit Feel again ist Mona Kasten ein grandioser Roman gelungen. Meiner Meinung nach der bisher beste Teil der Again-Reihe.

Sawyer ist eine verschlossene junge Frau, die in ihrer Vergangenheit viel mitmachen ...

Mit Feel again ist Mona Kasten ein grandioser Roman gelungen. Meiner Meinung nach der bisher beste Teil der Again-Reihe.

Sawyer ist eine verschlossene junge Frau, die in ihrer Vergangenheit viel mitmachen musste und auf Grund dessen niemandem in ihr Leben lassen will. Sie studiert Fotografie und startet für ihre Abschlussarbeit ein MakeOver mit dem zurückhaltenden Issac. Aber aus der anfänglichen „geschäftlichen“ Beziehung entwickelt sich rasch mehr, was zu jeder Menge Problemen und aufgewühlten Gefühlen führt.

Das Cover ist sehr schlicht, aber dennoch transportiert es viele Gefühle. Durch die dargestellten Personen hat man direkt auch ein Bild der Hauptprotagonisten vor Augen.

Der Schreibstil ist so locker leicht und flüssig. Man fliegt förmlich durch die Seiten und möchte das Buch gar nicht weglegen. Auch die Spannung wird kontinuierlich gehalten, sodass man immer wissen will wie es weiter geht.

Die Protagonisten sind gut ausgestaltet und wachsen einem im Verlauf des Buches richtig ans Herz. Durch die vorangegangen Bände hat man sie schon vor Beginn ein wenig kennengelernt.
Sawyer ist sehr verschlossen und stößt mit ihrer Art alle vor den Kopf. Sie will am liebsten für sich sein, spielt die Starke, aber ist wahnsinnig zerbrechlich. Während man sie zu Beginn für eine Zicke hält, lernt man sie im Verlauf der Handlung lieben. Es wird viel aus ihrer Vergangenheit erzählt und man versteht, warum sie so geworden ist.
Issac begeistert von Anfang an. Er ist ein sehr schüchterner Zeitgenosse und hat ein sehr schlechtes Selbstbild. Er hat es nicht nötigen, aber ist kein bisschen von sich überzeugt. Umso mehr freut man sich mit ihm und begleitet gespannt seine Verwandlung, wie er immer mehr aus sich heraus kommt, ist toll.
Die Nebencharaktere sind auch alle sehr sympathisch. Allen voran Dawn, welche aus dem zweiten Band gut bekannt ist. Sie ist eine super Freundin für Sawyer und lässt sich nicht einfach abwimmeln, auch wenn sie immer wieder weggeschoben wird. Sawyers Schwester ist auch ganz toll und ich liebe die Erzählungen von Issac‘s Geschwistern und Großeltern.

Ich bin, wie anfangs schon geschrieben, begeistert von diesem Teil und hoffe, dass die weiteren beiden Bände diesem in nix nachstehen.

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