Wo ist da der Thrill?
American SpyInhaltsangabe: Ein Geräusch. Der Schatten eines Mannes. Ein Schuss. Als Marie Mitchell eines Nachts in ihrem Haus von einem bewaffneten Mann angegriffen wird und ihm nur knapp entkommt, weiß sie, dass ...
Inhaltsangabe: Ein Geräusch. Der Schatten eines Mannes. Ein Schuss. Als Marie Mitchell eines Nachts in ihrem Haus von einem bewaffneten Mann angegriffen wird und ihm nur knapp entkommt, weiß sie, dass ihre Vergangenheit als amerikanische Spionin sie eingeholt hat. Und dass sie in den USA nicht länger sicher ist.
1986: Der Kalte Krieg ist noch nicht vorbei. Marie Mitchell arbeitet als Geheimagentin beim FBI. Sie ist außerordentlich gut in ihrem Job, und sie ist die einzige schwarze Frau in einem Club weißer Männer. Statt endlich ins Feld geschickt zu werden, muss sie sich Tag für Tag mit Papierkram herumschlagen. Dann wird ihr plötzlich doch die Teilnahme an einer Geheimoperation angeboten. Sie soll Thomas Sankara ausspionieren, den charismatischen sozialistischen Präsidenten von Burkina Faso.
Cover: Das Cover ist schlicht, aber gut. Passt.
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird aus Marie Mitchell's Sicht erzählt. Man hat von anfang an den Eindruck, das sie das alles ihren Kindern erzählt. Ein Schreibstil mit dem ich persöhnlich keine Probleme habe. War mal eine andere Form der Geschichtenerzählung.
Spannung/Story: Also das erste Kapitel klang ja wirklich gut. Auch wenn man sich an den Erzählstil gewöhnen muss.
Jedoch wars das dann auch schon. Ich habe das Buch nach 100 Seiten abgebrochen. Daher kann ich zum Verlauf der Geschichte und den weiteren beschriebenen Ereignissen nicht viel sagen.
Ich kam einfach mit der Geschichte im ganzen nicht zurecht. Ich habe eine packende Spionagegeschichte erwartet, die sich im Hintergrund mit den Problemen einer Frau, vor allem einer schwarzen Frau, in diesem Beruf mit sich bringt. Doch leider verlor sich Marie Mitchell in sprunghaften Erzählungen über ihre Familie. Für mich nicht wirklich verständlich was das mit dem Anschlag auf sie zu tun hatte und einfach nur langweilig. Doch leider nahm dies kein Ende und ich merkte wie ich immer weniger Bezug zu den Protagonisten bekam. Eher verschloss sich alles vor mir und ich bekam einfach nur Kopfschmerzen beim lesen.
Da ich mich durch kein Buch quäle zu dem ich weder einen Zugang bekomme, noch die Geschichte interessant finde, habe ich mich nach 100 Seiten dazu entschlossen, das Buch abzubrechen. Ich habe leider vergeblich den Thrill in diesen wenigen Seiten gesucht und konnte einfach nichts damit anfangen.
Fazit: Null Thriller.