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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2023

Spannend, Aber für Leute ohne Wirtschaftsbezug ist der Thriller langweilig

Die Zentrale
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Der zweite Teil rund um die BWG Bank und Laura Jacobs, welche nun dank ihrer Leistungen rund um die Bank zu retten im ersten Teil nun zu Projekten nach Frankfurt abkommandiert wird, aber auch ...

Der zweite Teil rund um die BWG Bank und Laura Jacobs, welche nun dank ihrer Leistungen rund um die Bank zu retten im ersten Teil nun zu Projekten nach Frankfurt abkommandiert wird, aber auch da, bleiben ihr die Probleme und "Geheimnisskeiten" und Machenschaften rund um das Grundstück und die Häuser in Berlin, wo sie zusammen mit ihrem Mann Timo wohnt, treu.
Zunächst einmal muss vorneweg gesagt werden, für jemanden, welcher mit Wirtschaftsfachausdrücken und Bank- und Finanzwesen so sein Problem hat, ist der Thriller nichts, er ist gefüttert mit Fachbegriffen aus der Finanzwirtschaft und sogenannten Bonmots, welche für jemanden ohne Hintergrundwissen, möglicherweise den Lesespaß verderben.
Mir hat der Thriller seht gut gefallen, ich arbeite ja schließlich auch in einer Bank, somit haben manchen Szenen in der BWG Bank nun in der Tat zu ein paar Schenkelklopfern geführt. Auch in diesem Roman ist Laura, obwohl in Frankfurt zu Projekten innerhalb der BWG zugeteilt, gleich auch wieder zusammen mit dem LKA mitten drin im Geschehen. Unglaublich, was für ein Sumpf innerhalb der Bankenmauern doch entstehen kann. Und das schlimme dabei ist, es ist real!
Auch wenn es sich hier wieder mal um eine gelungene fiktive Handlung aus der Feder von Veit Etzold durchaus sehr nahe dran an der Realität.
Die Handlung ist superflüssig geschrieben, so fällt es nicht schwer, bei der nötigen Zeit das Buch in 2-3 Tagen durchgelesen zu haben. Das Ende macht Hunger auf mehr, ich bin auf den nächsten Thriller gespannt.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Superspannender Thriller! Shining 2.0 war es nicht, aber nahe dran!

Das Sanatorium
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Ein ehemaliges Sanatorium Le Plumachait wird zu einem Luxushotel Le Sommet hoch oben in den Bergen um Crans Montana. Eine Einladung zu einer Verlobung ihres Bruders führt Elin Warner, eine Polistin in ...

Ein ehemaliges Sanatorium Le Plumachait wird zu einem Luxushotel Le Sommet hoch oben in den Bergen um Crans Montana. Eine Einladung zu einer Verlobung ihres Bruders führt Elin Warner, eine Polistin in Beurlaubung, und ihren Lebenspartner Will in dieses Hotel. Erst verschwindet die Verlobte und dann gibt es eine Leiche. Irgendwie hängt es mit dem Hotel zusammen. Zu allem Überfluss gibt es Unmengen an Schnee, welches die Polizei daran hintert, zu dem Hotel aus dem Tal hochzukommen. Also muss Elin sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen, aber auch einen Mörder jagen, welcher weiter sein Unwesen treibt.
Der Thriller fing etwas verhalten an, am Anfang waren mir die familiären Verhältnisse von Elin zu sehr im Vordergrund stehend, die Flashbacks rund um den Todesfall ihres kleinen Bruders zu häufig. Meiner Erachtens hatte dabei der Spannungsbogen in der Handlung des Romans etwas gelitten, aber...
der weitere Plot entschädigt dafür um so mehr. Unbedingt lesen, am Ende kann man das Buch nicht mehr wirklich aus der Hand legen. Charaktere sind sehr gut gezeichnet, die Handlung erhält mit zunehmender Dauer immer mehr Spannungspower, welche auch am Ende bei der "Lösung" sehr gut aufgelöst wird. Also für die letzten kalten Wintertage noch ein sehr guter Thriller!

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Erst Liebeskummer, dann pure Spannung!

Kalt und still
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Viveca Sten und "Kalt und Still". Ich hatte keine wirliche Ahnung, um was es in dem Kriminalroman eigentlich geht. Eine junge Frau, fast noch ein Mädchen verschwindet nach einer Party, nur ein ...

Viveca Sten und "Kalt und Still". Ich hatte keine wirliche Ahnung, um was es in dem Kriminalroman eigentlich geht. Eine junge Frau, fast noch ein Mädchen verschwindet nach einer Party, nur ein Schal von ihr ist die einzige Spur, welche Daniel und Anton als Ermittler der Polizei in Are, im schwedischen Hochland haben. Eine Ermittlerin aus Stockholm, versucht dem Alltag zu entfliehen und den Lebensgefährten zu vergessen, welcher sie hat sitzen lassen und aus der gemeinsamen Wohnung rausgeschmissen hatte. Hanna versucht Abstand zu gewinnen im Haus der Schwester in Are und kommt über die Suchaktionen zu Amanda, der Schülerin, welche nach einer Party verschwunden ist, in die Polizeiarbeiten mit hinein. Soweit so gut. Aber der Anfang handelte für mich zu viel um Hanna und ihre Beziehung, als das ich es als Kriminalroman empfunden hatte. Nach dem ersten Viertel des Romans wurde die Handlung für mich eher zu einem Kriminalroman. Vor allen Dingen die düstere Welt in einem Winter im Bergland von Schweden konnte man als Leser sehr gut erahnen. Auch viele "Nebelkerzen" welche Viveca Sten in die Handlung einstreute, waren meines Erachtens sehr gut gesetzt und hielten die nun stark aufkommende Spannung in der Handlung: "Ei wer ist es nun gewesen" auf einem hohen Niveau. Auch fand ich es erschütternd realistisch geschrieben, wie die Familie Halvorssen langsam aber sicher auseinanderbricht angesichts des Dramas um die Tochter. Der Anfang fand ich ein wenig schlapp, aber 2/3 des Romans haben dafür mehr als entschädigt und einen echt spannenden Kriminalroman entstehen lassen.

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Veröffentlicht am 10.12.2022

Erst Liebeskummer, dann pure Spannung!

Kalt und still
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Viveca Sten und "Kalt und Still". Ich hatte keine wirliche Ahnung, um was es in dem Kriminalroman eigentlich geht. Eine junge Frau, fast noch ein Mädchen verschwindet nach einer Party, nur ein ...

Viveca Sten und "Kalt und Still". Ich hatte keine wirliche Ahnung, um was es in dem Kriminalroman eigentlich geht. Eine junge Frau, fast noch ein Mädchen verschwindet nach einer Party, nur ein Schal von ihr ist die einzige Spur, welche Daniel und Anton als Ermittler der Polizei in Are, im schwedischen Hochland haben. Eine Ermittlerin aus Stockholm, versucht dem Alltag zu entfliehen und den Lebensgefährten zu vergessen, welcher sie hat sitzen lassen und aus der gemeinsamen Wohnung rausgeschmissen hatte. Hanna versucht Abstand zu gewinnen im Haus der Schwester in Are und kommt über die Suchaktionen zu Amanda, der Schülerin, welche nach einer Party verschwunden ist, in die Polizeiarbeiten mit hinein. Soweit so gut. Aber der Anfang handelte für mich zu viel um Hanna und ihre Beziehung, als das ich es als Kriminalroman empfunden hatte. Nach dem ersten Viertel des Romans wurde die Handlung für mich eher zu einem Kriminalroman. Vor allen Dingen die düstere Welt in einem Winter im Bergland von Schweden konnte man als Leser sehr gut erahnen. Auch viele "Nebelkerzen" welche Viveca Sten in die Handlung einstreute, waren meines Erachtens sehr gut gesetzt und hielten die nun stark aufkommende Spannung in der Handlung: "Ei wer ist es nun gewesen" auf einem hohen Niveau. Auch fand ich es erschütternd realistisch geschrieben, wie die Familie Halvorssen langsam aber sicher auseinanderbricht angesichts des Dramas um die Tochter. Der Anfang fand ich ein wenig schlapp, aber 2/3 des Romans haben dafür mehr als entschädigt und einen echt spannenden Kriminalroman entstehen lassen.

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Veröffentlicht am 08.12.2022

Die Krähe ohne Rosen - Nein!

Schwarzer Schmerz
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Es geht in "Schwarzer Schmerz" um Immobilien der höchsten Kategorie, einem Umfeld, in welchem auch vor Mord nicht zurückgeschreckt wird, um letztendlich den Big Deal an Land zu ziehen. So auch in der Immobilienfirma ...

Es geht in "Schwarzer Schmerz" um Immobilien der höchsten Kategorie, einem Umfeld, in welchem auch vor Mord nicht zurückgeschreckt wird, um letztendlich den Big Deal an Land zu ziehen. So auch in der Immobilienfirma Atlantigue, in welcher 2 bestialisch ausgeführte Morde passieren, welche Mara Billinsky ziemlich lange im Dunkeln tappen lassen. Außerdem kommt dazu noch eine Französin und ein ziemlich undurchsichtiger und bärbeißiger Zeitgenosse aus Schweden dazu, welche ein internationales Ermittlerduo bilden, welches den Mördern oder dem Mörder das Handwerk legen sollen, oder haben die Morde mit einem internationalen Netzwerk überhaupt nichts zu tun. Viel Arbeit für Mara und Klimmt ihren wie immer liebenswürdig kratzbürstigen Chef! Die Handlung spielt wie immer im Frankfurt und im Frankfurter Umland. Eigentlich für diesen Roman aus dem Immobilienumfeld wie geschaffen. Wer am Anfang fehlt, ist Rosen, der hat sich vom Polizeidienst losgesagt, oder will sich, nach seiner eigenen Art von diesem lossagen. Ziemlich viele Irrungen und Wirrungen und leider diesmal auch ein paar Längen, welche es eigentlich in diesem spannenden Umfeld wirklich nicht gebraucht hätte, alles in allem ein solider Billinsky Thriller, aber leider mehr auch nicht. Da gab es schon bessere.

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