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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2024

bewegende GEschichte

Fräulein Liebe und das Glück der Bücher
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Das Cover hat mich direkt angezogen und ich wollte unbedingt mehr über die Geschichte von Eva erfahren.

Eva verliert bei einem schrecklichen Bombenangriff alles und sie steht von heute auf morgen plötzlich ...

Das Cover hat mich direkt angezogen und ich wollte unbedingt mehr über die Geschichte von Eva erfahren.

Eva verliert bei einem schrecklichen Bombenangriff alles und sie steht von heute auf morgen plötzlich alleine da. Ihre letzten Verwandten befinden sich in Andernach und schließlich macht sie sich auf den Weg dorthin, in der Hoffnung dort bleiben zu können. Als sie die Buchhandlung erreicht trifft sie auf ihre Tante, doch diese ist ihr gegenüber mehr als misstrauisch und lässt es Eva auch sehr spüren. Eva muss sich erst beweisen und lernt rasch ...

Eva ist noch sehr jung und wirkt sehr naiv, doch der Krieg hat seine Spuren hinterlassen und diese junge Frau muss erst wieder Fuß fassen und Vertrauen aufbauen. Georg, der Schreiner an der Seite tut ihr auf jeden Fall gut.

Der Schreibstil hat mir zugesagt und auch die Länge der Kapitel war gut eingeteilt. Hier wurde von der Autorin sehr gut recherchiert und darauf aufgebaut. Emotionen und Spannung kam auf jeden Fall nicht zu kurz. An manchen wenigen Stellen hat es sich für mich leider etwas "gezogen" und so habe ich zeitweise den Lesefluss dadurch verloren.

Für mich war es eine gute solide historische Geschichte um eine junge Frau und die Liebe zu Büchern.

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Veröffentlicht am 08.09.2024

zauberhaft

Winterträume in der kleinen Manufaktur am Meer
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Was gibt es Schöneres als die Winterzeit auf Sylt zu verbringen. Im Fall von Alea war dies zwar nicht geplant, aber manchmal laufen die Dinge einfach nicht nach Plan. Als ihre Tante Martje stürzt fährt ...

Was gibt es Schöneres als die Winterzeit auf Sylt zu verbringen. Im Fall von Alea war dies zwar nicht geplant, aber manchmal laufen die Dinge einfach nicht nach Plan. Als ihre Tante Martje stürzt fährt sie sofort auf die Insel und kümmert sich um die Kerzenmanufaktur. Doch dies gestaltet sich gar nicht sich so einfach. Dann lernt sie noch den Nachbarn Felix kennen und erfährt, dass ihre Tante einen Hundewelpen hat. Es wird also nicht langweilig auf Sylt ...

Alea ist eine ganz tolle Frau, ich fand es so schön, dass sie sogleich nach Sylt gefahren ist und ihre ganze Kraft in den Laden ihrer Tante steckt. Man spürt sofort die tiefen Familienbande und das alles obwohl sie selbst grad einige Probleme hat. Felix konnte ich zuerst nicht so ganz einschätzen, er wirkte schon nett, aber auch sehr zurückgezogen.

Was für ein wunderbarer Ort dem Leser näher gebracht wurde, es war sehr interessant mehr in die Welt der Kerzen eintauchen zu dürfen.

Die Autorin schafft es immer wieder wunderschöne Wohlfühlromane zu schreiben. Der Schreibstil war wie gewohnt sehr flüssig, leicht und locker. Ich hab die Geschichte mit viel Freude gelesen und sehr genossen und hatte eine schöne Lesezeit. Ein richtig schönes Wohlfühlbuch, lasst euch verzaubern!

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Veröffentlicht am 07.09.2024

sehr berührende Geschichte

Das Licht in den Birken
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Das schöne Cover macht schon neugierig auf mehr und die Geschichte startet auch gleich sehr spannend, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Thea kehrt nach 20 Jahren wieder in ihre alte Heimat zurück. ...

Das schöne Cover macht schon neugierig auf mehr und die Geschichte startet auch gleich sehr spannend, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Thea kehrt nach 20 Jahren wieder in ihre alte Heimat zurück. Die letzten Jahre hat sie in Portugal mit ihren Tieren verbracht. Die Ziegenhirtin mietet sich mit ihren zwei Ziegen auf dem Hof von Benno ein. Für ihn sind seine Tiere alles, man spürt sofort die Leidenschaft, die ihn damit verbindet und dass es den Tieren gut geht. Wenig später stößt noch die junge Juli dazu, die durch einen Unfall eine Pause einlegen muss. Wollte sie doch nach Amsterdam wandern, doch dieses Ziel muss erst einmal warten ...

Die drei Hauptprotagonisten könnten nicht unterschiedlicher sein und doch finden sie auf einem speziellen Weg zueinander, nähern sich an und es entsteht eine Freundschaft. Doch es gibt viele Hindernisse und Missverständnisse, so ist doch jeder bis jetzt allein zurecht gekommen und seinen eigenen Weg gegangen. Alle drei haben ihr Päckchen zu tragen und müssen einiges verarbeiten und noch mehr sich über Einiges klar werden. Es war sehr spannend und interessant mitzuerleben wie sie aufeinander reagieren und miteinander umgehen. Speziell Thea hat es mir sehr angetan. Diese taffe Frau, die sehr viel Mut in ihrem Leben bewiesen hat und nun zurück kommt und sich ihrer Vergangenheit stellt.

Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt flüssig und leicht und die Kapitel hatten die perfekte Länge, so dass die einzelnen Abschnitte gut zu lesen waren. Die Geschichte wird immer abwechselnd aus der Sicht der drei Protagonisten erzählt, so konnte man sich perfekt in sie hineinsetzen.

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, sehr viel Tiefgang und viele Emotionen und man wird wieder daran erinnert, was wirklich zählt im Leben.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

tolle historische Geschichte

Die Lindenterrasse
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Wir sind im Jahr 1790 / Nienstedten bei Hamburg / Ein schrecklicher Unfall macht Maria Burmester zur Witwe. Neben dem Erbe warten leider auch eine Menge Schulden auf die junge Frau, die den Kampf aber ...

Wir sind im Jahr 1790 / Nienstedten bei Hamburg / Ein schrecklicher Unfall macht Maria Burmester zur Witwe. Neben dem Erbe warten leider auch eine Menge Schulden auf die junge Frau, die den Kampf aber aufnehmen möchte und alles versucht um das Zuhause ihrer Kinder behalten zu können. In der Schule ihres Sohnes trifft Maria auf Emilia von Wedekind und so nimmt das Schicksal seinen Lauf ...

Maria habe ich als sehr taffe und starke Frau empfunden. Von heute auf morgen alleine mit 5 Kindern dazustehen ist natürlich ein enormer Schock. Doch gerade deshalb versucht sie alles um die Konditorei und ihr Haus behalten zu können. Bei der einen oder anderen Entscheidung konnte ich Maria aber nicht ganz verstehen, aber sonst war sie mehr sehr sympathisch und es war spannend ihren Weg zu begleiten.

Bei Emilia habe ich eine Zeit gebraucht um mit ihr warm zu werden, doch je mehr man über sie erfahren hat, konnte man diese Frau zu gut verstehen. Sie war einfach bewundernswert wie sie ihr Leben meisterte mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln.

Für mich hätte man ruhig noch etwas mehr über die Konditorei erfahren können. Ich fand es sehr interessant, welche Werke und Gebäcke zu der damaligen Zeit gerade in Mode und gefragt waren. Besonders die Kreationen für Weihnachten hörten sich herrlich an.

Besonders schön waren die Beschreibungen des Dorfes und der Stadt und der Natur allgemein. So hatte man alles bildlich vor Augen und konnte Maria noch besser auf ihren Spaziergängen begleiten.

Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt flüssig und leicht. Die Kapitel hatten eine sehr gute Länge und ich habe das Buch sehr rasch gelesen. Die Geschichte war gepackt mit Emotionen, Freud und Leid, Intrigen und voller Spannung.

Der Autorin ist wieder eine wunderschöne Geschichte gelungen. Ich hatte eine schöne Lesezeit.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

emotionale Geschichte

Hortensientage
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Dies ist die Geschichte von Ella und ihrer Oma und ihrem Opa, eine sehr persönliche Geschichte die wir lesen dürfen. Eine wunderschöne sowie auch schwere Liebesgeschichte. Ella hat sehr viel Zeit bei ihren ...

Dies ist die Geschichte von Ella und ihrer Oma und ihrem Opa, eine sehr persönliche Geschichte die wir lesen dürfen. Eine wunderschöne sowie auch schwere Liebesgeschichte. Ella hat sehr viel Zeit bei ihren Großeltern verbracht und eine schöne Kindheit verbracht. Doch als sie selbst gerade an ihrem ersten großen Roman schreibt, kommen durch einige Fotos einige Fragen zu der Geschichte ihrer Großeltern auf und so erzählt ihr ihre Oma so einiges aus der damaligen Zeit, die keinesfalls so einfach war ...

Die Geschichte ist sehr persönlich und sehr emotional. Die Einblicke in die Vergangenheit sind nicht so einfach zu verdauen. Besonders schön fand ich, dass Ella sehr engen Kontakt zu ihrer Großmutter hatte und sie regelmäßig im Heim besucht hat und auch ihre Familie so oft es ging dabei war. Es sind diese besonderen Momente die eine Familie verbindet.

Die Zeit in der Gegenwart hat mich sehr stark an meine eigene Oma erinnert, die leider schon vor einigen Jahren verstorben ist. Auch ich war sie jeden Mittwoch besuchen, sie hat sich sehr wohl gefühlt im Heim und doch hat sie auch viel aus den früheren Jahren erzählt und speziell von der Zeit als ich noch sehr klein war. Sie war die beste Oma der Welt. Sie hat leider auch einige Menschen im Krieg verloren und nicht gerne darüber geredet. Diese Zeit muss so unfassbar schwer gewesen sein, es ist für uns gar nicht greifbar was man da mitmachen musste.

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und wurde immer direkt abgeholt und begeistert. Auch diese sehr persönliche Geschichte, mich sofort gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht und ich hatte eine schöne Lesezeit. Die Emotionen sind nicht zu kurz gekommen!

Die Geschichte war berührend, emotional und ist mir sehr nahe gegangen und ich hatte einige Male Tränen in den Augen.

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