Die Reise geht diesmal nach Berchtesgarden im schönen Bayern. Im Hotel Gruber beginnt Hanni ihre Stelle als Zimmermädchen und lernt schnell die Vorgänge und Aufgaben zu bewältigen. Immer an ihrer Seite ist ihre neue Freundin Annamirl, die hier aufgewachsen ist. So lernt Hanni bald Cäcilie Jacoby kennen, die aufgrund ihrer Lungenkrankheit in den Bergen Urlaub macht und die Erholung dringend notwendig hat. Auch die Liebe kommt natürlich nicht zu kurz und wir lernen die wunderschöne Umgebung rund um das Hotel Gruber kennen ...

Hanni hat sich sehr gut entwickelt, es war eine Freude ihre Zeit in Berchtesgarden zu verfolgen auf ihren verschiedenen Wegen und Gedanken. Eine tolle junge Frau, die ihren Weg geht und sehr stolz auf sich sein kann.

Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber sicher nicht das letzte. Ich war sehr begeistert von ihrem Schreibstil, sehr flüssig und leicht. Die Protagonisten waren so gut ausgearbeitet und nicht zu vergessen die wunderschöne Kulisse, traumhaft beschrieben, so dass man sich direkt wohl gefühlt hat. Man bekommt richtig Lust, selbst anzureisen und die Zeit zu genießen.

Besonders gut fand ich, dass auch einige sehr schwerere Themen behandelt wurden und aufgezeigt haben, wie schwer es doch in der damaligen Zeit war. Dazu ist der Krieg natürlich an niemandem spurlos vorüber gegangen. Hier gab es einige sehr berührende und auch traurige Momente.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und empfehle sie von Herzen weiter, taucht in die Welt der Berge ein und besucht das Hotel Gruber mit ihren Bewohnern und Gästen und lasst euch verzaubern.

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Devon lebt in Saus und Braus und Party sind an erster Stelle und als sein Vater ihm plötzlich den Geldhahn zudreht, muss er sich neu orientieren und vor allem benötigt er dringend Jemanden, der ihm im Haushalt hilft, denn davon hat er nun wirklich gar keine Ahnung. Lynn sucht gerade eine neue Bleibe und da kommt ihr die Anzeige von Devon ganz recht. Haushalt erledigen und dafür ein Zimmer zum Wohnen, klingt nach einem fairen Deal. Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht ...

Das Aufeinandertreffen der beiden Streithähne zu Beginn war ja wirklich genial, ich musste wirklich sehr viel schmunzeln, aber auch den Kopf schütteln. Es war sehr witzig und spannend zu gleich.

Lynn ist eine junge sehr taffe Frau, die weiß was sie will und schon in jungen Jahren fest auf beiden Beinen stehen musste. So leicht lässt sie sich nicht über den Tisch ziehen. Doch Gefühle kann man halt dann doch nicht steuern.

Devon konnte mich leider bis zum Schluss nicht ganz überzeugen. Seine Entwicklung war auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten und hat ihn sympathischer gemacht, doch der gewisse Funke ist bei mir nicht übergesprungen.

Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt und ich bin durch die Seiten geflogen, da es sehr angenehm zu lesen war und die wunderbare Umgebung des Strandhauses hat mich zum Träumen gebracht. Die Geschichte wird immer abwechselnd aus der Sicht von Lynn und Devon erzählt.

Eine schöne unterhaltsame leichte Geschichte und perfekt für den Sommer, um das Buch am Meer zu lesen.

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Völlig überfordert von dem Heiratsantrag ihres Freundes stößt Franca an ihre Grenzen und auch gesundheitlich hat es sie eiskalt erwischt. Eine Erbschaft verändert das Leben von Franca von Grund auf und sie reist alleine in das kleine Dorf. Dort erwartet sie nicht nur ein kleines Häuschen, sondern auch gleich die Dorfgemeinschaft, von sehr freundlich über sonderbar alles zu bieten hat und Franca doch vor einige Rätsel stellt. Dazu gab es vor kurzem ein Verbrechen in dem idyllischen Dörfchen und so fängt Franca an zu recherchieren, anstatt sich einfach mal auszuruhen und zu sich zu kommen ....

Über die Dorfgemeinschaft musste ich wirklich oft schmunzeln aber zeitweise auch den Kopf schütteln. Man war sich nicht ganz sicher, wem man trauen kann oder will. Die idyllische Ruhe trügt auf jeden Fall gleich von Beginn an. Aber es war ein Genuss alles vor Augen zu haben und live dabei zu sein, es ist auf jedenfalls eine ganz andere Welt in diesem kleinen Dorf. Die Spannung reißt auf jeden Fall nicht ab und man muss weiterlesen.

Die Geschichte greift auch einige Themen an, die sehr berührend und dazu auch nachdenklich stimmen. Niemand sollte in der heutigen Zeit alleine sein und Hilfe annehmen, wenn diese angeboten wird.

Dies war mein erstes Buch der Autorin und hat mir sofort zugesagt. Spannend, interessant, lustig und vor allem sehr fesselnd. Die Kapitel hatten eine sehr angenehme Länge und einen guten Lesefluss. Man wollte einfach direkt immer weiterleiten. An manchen Stellen war es etwas verwirrend und am Schluss wurde ich dann nochmals ordentlich überrascht, aber so mag ich es. Bis zur letzten Seite war alles möglich, perfekt!

Für mich eine wirklich tolle Geschichte die mir sehr zugesagt hat.

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1885: Norderney - Die beiden Freundinnen Jella und Elisa kennen sich bereits von Kindheit an und doch könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Das Band der Freundschaft verbindet sie auch in schweren Zeiten und was gibt es Wichtigeres als Vertrauen und sich Verlassen können. Leider muss man auch Enttäuschungen am eigenen Leib erfahren und Kummer, der schwer zu verdauen ist, doch manchmal geschehen auch Wunder, die einen wieder aufatmen lassen ...

In diesen besonderen Jahren ist es für eine Frau nicht unbedingt leicht gewesen ihre Träume zu verwirklichen. Jella und Elisa kennen es von Kindesbeinen an, dass sie arbeiten müssen um die Familie zu unterstützen und so halten sie fest zusammen. Doch eine Insel hat auch ihre Tücken und nicht jeder ist begeistert, dass so viele Urlauber zu Besuch kommen. Nicht zu vergessen ist aber der Zusammenhalt der Inselgemeinschaft wenn es einen Notfall gibt, man ist für einander da und hilft wo es nur geht.

Es war sehr interessant mehr über das Kinderheim und ihre Bewohner zu erfahren und ich fand es sehr schön, dass in dieser doch sehr harten und früheren Zeit Kindern eine Chance gegeben wurde sich zu erholen und mal Kraft und Meeresluft zu tanken.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, ich bin nur so durch die Geschichte geflogen. Die Protagonisten haben wirklich sehr gut gepasst und besonders Jella und Elisa sind mir rasch ans Herz gewachsen.

Diese historische Geschichte auf der Insel war ein wahrer Lesegenuss und ich bin ein großer Fan von Büchern die am Meer spielen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und bin schon voller Vorfreude auf den zweiten Band.

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Dies ist der zweite Band der Ostseereihe von Jette Martens und auch diesmal geht es auf den Strandrosenhof. Wir dürfen die liebe Nicole besser kennenlernen und in ihre Welt eintauchen. Ihren Job auf dem Hof liebt sie über alles und übt diesen mit viel Freude aus. Doch in der Liebe ist sie nicht ganz so glücklich und doch weiß man nie was das Leben noch so bereit hält ...

Nicole habe ich als sehr taffe Frau empfunden und es war sehr schön zu erleben, wie sie in der Gegenwart von Arne so richtig aufblühte und sich wieder mal als Frau fühlte. Arnes Verhalten konnte ich nicht immer nachvollziehen, fand ich manches doch etwas übertrieben. So war er ein sehr netter Kerl, der seinen Job aufgeht und seine Leidenschaft lebt sowie ein liebevoller Vater ist.

Es war sehr interessant und besonders mehr über den Beruf des Meeresbiologen zu erfahren und zudem von den Schweinswalen, mit denen ich mich zuvor noch nicht auseinander gesetzt hatte. Die Einblicke lassen einen die Meerestiere von einer anderen Seite betrachten und vor allem den Lebensraum dieser und anderer Tiere. Mit was für Belastungen die Tiere ausgesetzt sind und auf so vieles sollte wesentlich mehr geachtet werden, damit die Tiere geschützter leben können.

Es war schön wieder auf den Strandrosenhof zurück zu kommen, es ist ein besonderer Ort und besonders zum Wohlfühlen gemacht. Wie gerne würde ich selbst dort mal vorbeischauen, die Menschen und Tiere begrüßen und ein Stück Kuchen genießen.

Auch die Umgebung war sehr schön detailgetreu beschrieben und hat mir sehr zugesagt, ich habe das Meeresrauschen noch im Ohr und das Meer vor Augen.

Danke für schöne Lesestunden und die Zeit mit Nicole und Arne.

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