Profilbild von reni74

reni74

Lesejury Star
offline

reni74 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit reni74 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2020

Speziell

Rupert undercover - Ostfriesische Mission
0

Es heißt ja, jeder Mensch hat irgendwo auf der Welt einen Doppelgänger. Ist jetzt auch nicht weiter wild, im Normalfall begegnet man sich eh nicht und wenn, könnte das recht witzig werden. Was aber, wenn ...

Es heißt ja, jeder Mensch hat irgendwo auf der Welt einen Doppelgänger. Ist jetzt auch nicht weiter wild, im Normalfall begegnet man sich eh nicht und wenn, könnte das recht witzig werden. Was aber, wenn man ausgerechnet dem Sproß einer berüchtigten Gangsterfamilie wie aus dem Gesicht geschnitten ist, und man mal eben in dessen Rolle schlüpfen soll, um dem BKA dabei zu helfen deren Machenschaften aufzudecken? Dann geht man mal so eben, völlig unvorbereitet auf Undercover Mission, so wie Rupert, Kollege von Ann Kathrin Klaasen, den Lesern gut bekannt aus den anderen Büchern des Autors.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bisher noch keines der Bücher gelesen habe, obwohl sie eigentlich total in mein Beuteschema passen. Ich habe nur eine der Verfilmungen gesehen und somit ist Ruperts Undercover Einsatz mein erstes richtiges Aufeinandertreffen.

Leider hat Rupert es nicht wirklich geschafft, mich für sich zu gewinnen. Wie ich aus anderen Rezensionen weiß, ist Ruperts Alleingang von den Fans der Reihe heiß ersehnt gewesen, er genießt viel Sympathie und hat seine eigene Fanbase. Ich hab ihn ehrlich gesagt als ziemlich ungehobelt empfunden, als sexistisch, arrogant, als ziemliche Nervensäge, als Macho sondergleichen, eher derTyp Antiheld.

Die Grundidee der Geschichte ist jetzt nicht unbedingt neu, klingt aber spannend und hat Potential. Wahrscheinlich ist die Umsetzung auch genauso, wie es Ruperts Person braucht, für mich war es aber echt zu viel Slapstick, wie er da so durch das Geschehen stolpert. Ich steh total auf schwarzen Humor, mag es auch im Krimi durchaus komisch und skuril, bin nicht umsonst Fan vom Tatort Münster und Weimar, hier war mir das aber immer ein Tick drüber. Der zweite Handlungsstrang, in den der Leser direkt zu Beginn schon eingeführt wird, ist dagegen schon ein bisschen Kontrastprogramm, wie das Ganze dann später zusammengeführt wird ist gut gemacht und reißt, für mich, nochmal einiges raus.

Ich denke mein schlechter Start mit Rupert liegt tatsächlich ein Stückweit daran, dass ich die anderen Bücher nicht kenne. Die Figuren hatten keine Zeit sich zu entwickeln, sich mir vorzustellen, ich wurde praktisch ohne Basis in ein fertiges Konstrukt geworfen. Der Eindruck der dadurch entstanden ist, ist natürlich nicht dem Autor anzulasten. Ich lese unglaublich gern Krimi Reihen, in den meisten Fällen steige ich irgendwo mittig ein und finde Gefallen an den Figuren und bekomme Lust auf Mehr. In diesem Fall hier würde ich unbedingt empfehlen, das Buch nicht ausser der Reihe zu lesen. Sicher wird sich der Ein, oder Andere gleich super unterhalten fühlen, letzendlich denke ich aber, es wäre besser sich die Fälle von Anfang an vorzunehmen, so ist man besser auf Ruperts Alleingang vorbereitet und kann es ganz anders genießen.

Fazit, ein Buch für Fans der Reihe um Ann Kathrin Klaasen und ihr Team und im Besonderen für die von Rupert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2020

Vorgeschichte

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
0

Die Tribute von Panem sind in Buch - und in Filmform ein Bestseller, mich hat die Geschichte genauso begeistert wie meine Töchter, für die ich die Bücher damals gekauft habe. Ich habe einfach mitgelesen, ...

Die Tribute von Panem sind in Buch - und in Filmform ein Bestseller, mich hat die Geschichte genauso begeistert wie meine Töchter, für die ich die Bücher damals gekauft habe. Ich habe einfach mitgelesen, man mus ja schließlich wissen, was man den Kids da vorsetzt. Als die Nachricht aufkam, dass Suzanne Collins an einem weiteren Buch zur Reihe arbeitet war ich natürlich interessiert, aber auch skeptisch. Generell hab ich immer etwas Probleme, wenn zu einer bestehenden und erfolgreichen Reihe nach Jahren plötzlich weitere Bücher, oder auch Filme, entstehen. Ich finde es schwierig, einer eigentlich auserzählten Geschichte dann noch etwas voranzustellen, es muss unglaublich viel bedacht werden und die Zusammenhänge müssen passen.

In Das Lied von Vogel und Schlange legt die Autorin nun die Vorgeschichte von Coriolanus Snow vor, den Fans in späteren Zeiten als Präsidenten von Panem kennen. Der junge Snow ist gerade 18 Jahre alt, steht kurz vor seinem Schulabschluss und lebt mit seiner Grossmutter und seiner Cousine in recht bescheidenen Verhältnissen im Kapitol. Der Krieg ist seit einigen Jahren vorbei, die Folgen aber noch allgegenwärtig, vom ehemaligen Reichtum und Ansehen der Familie Snow nicht mehr viel geblieben. Coriolanus muss sogar auf ein Stipendium hoffen, um überhaupt die Möglichkeit für ein Studium zu bekommen. Als es nun für die Schüler der Abschlussklasse die Möglichkeit gibt als Mentoren bei den 10. Hungerspielen mitzuwirken wittert er eine Chance wichtige Punkte zu sammeln.

Das Panem in diesem Buch ist noch weit entfernt von dem, das wir aus den anderen Büchern kennen, auch die Hungerspiele ähneln dem späteren Spektakel noch so gar nicht, allerdings erfährt der Leser darüber nicht allzuviel, weil das Buch aus Snows Sicht erzählt wird und dieser ja nur als Zuschauer fungiert. Ein großer Teil der Geschichte spielt sich im alltäglichen Leben ab. Die Autorin versucht dem Leser einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. Für mich hatte das dargestellte Machtgefüge fast etwas vom alten England. Herkunft und Name ist unglaublich wichtig, kommt noch Geld dazu um so besser, Neureiche werden zwar zähneknirschend akzeptiert, erhalten aber nur schwer Zugang zu den elitären Kreisen. Selbst wenn die Familie total verarmt ist, muss die Fassade und die Etikette aufrechterhalten werden, die Familienehre muss geschützt werden,es gibt ein fast undurchschaubares Netz aus Lügen und Intrigen.

Suzanne Collins versucht dem Leser die Figur des Präsident Snow näher zu bringen, seinen familiären Hintergrund, seinen Charakter. Auf 600 Seiten versucht sie uns zu erklären, warum Snow zu dem Menschen geworden ist, den wir aus den Panem Büchern kennen. Für mich wirkt das Ganze leider sehr unausgegoren und bemüht. Der junge Coriolanus ist ein typischer Wendehals, dreht sein Fähnchen nach dem Wind, immer bedacht auf seinen eigenen Vorteil, aber er ist auch in gewisser Weise ein Opfer, ein Opfer seiner Herkunft und ein Opfer des Systems, sympathisch macht ihn mir das aber auch nicht.

Während die Panem-Trilogie als reines Jugendbuch angelegt war, zielt die Autorin hier nun eindeutig auf ihre älter gewordene Leserschaft ab, die Sprache ist teils brutaler, die Erzählweise erwachsener, sie schafft es immer noch Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln, angesichts der Länge des Buches plätschert die Geschichte aber auch seitenweise nur vor sich hin. Um alte Leser zu erfreuen gibt es im Buch viele Verweise und Verbindungen zur Trilogie, aber auch hier war mir alles oft zu bemüht, zu konstruiert. Stellenweise wirkte die Geschichte fast eins zu eins aus den anderen Büchern übernommen. Vieles an Hintergründen bleibt auch weiterhin im Dunkeln, die Möglichkeit die Schrecken des Krieges, die Gründe für den tiefen Hass zwischen Distrikten und Kapitol zu erläutern, hat die Autorin leider nur ganz am Rande wahrgenommen. Eigentlich schade, den gerade darauf hatte ich gehofft, so bleibt das Buch leider nur ein recht oberflächlicher Versuch den Fans neues Futter zu bieten.

Die Optik des Buches ist moderner und cleaner als die vorigen Bücher, auch hier wurde auf ein deutlich älteres Klientel abgezielt, die Panem Trilogie ist mittlerweile in passender Neuauflage erhältlich. Als etwas unglücklich empfinde ich die Wahl des Untertitels, denn der erinnert doch sehr stark an Game of Thrones.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2020

Von allem zu viel

Das eiserne Herz des Charlie Berg
0

Seinem besonderen Herzen verdankt es Charlie, dass er schon mehrmals "gestorben" ist, in besonders aufregenden, hektischen Situationen macht sich sein Herzfehler bemerkbar und Charlie stürzt ins schwarze ...

Seinem besonderen Herzen verdankt es Charlie, dass er schon mehrmals "gestorben" ist, in besonders aufregenden, hektischen Situationen macht sich sein Herzfehler bemerkbar und Charlie stürzt ins schwarze Nichts. Nach dem ersten dieser Vorfälle ist plötzlich Charlies Geruchsinn besser ausgeprägt als normalerweise und es erschließt sich ihm eine neue Welt, eine neue Leidenschaft.

An der Figur des Charlie gibt es einige Besonderheiten, genauso wie seine ganze Familie ziemlich besonders ist und auch sein Leben ist alles Andere als normal, erst recht, nachdem sein Großvater bei einem Jagdausflug von einem Wilderer erschossen wird und Charlie genötigt ist, die Geschehnisse etwas zurechtzurücken.

Das eiserne Herz des Charlie Berg ist ein sehr gewaltiger Roman, sprachgewaltig, opulent und ausschweifend. Auf über 700 Seiten schwelgt der Autor in seinen Worten und im Leben von Charlie, es gibt den Erzählstrang um die aktuellen Ereignisse und es gibt Rückblicke auf Begebenheiten aus Charlies Kindheit. Und was wir da so alles erfahren, eine Geschichte skuriler als die Andere. Skuril und teilweise überzogen sind auch die einzelnen Figuren, eigentlich gibt es im ganzen Buch keine halbwegs normale Person, jeder hat irgendwie einen Spleen, oder ist verkorkst. An sich mag ich es abgedreht, aber hier war mir einfach irgendwann von Allem zu viel. Der kiffende Vater, die egomanische Mutter, die autistische Schwester, der sexbesessene Freund und, und, und. Da schwirrt einem einfach irgendwann der Kopf, ich hatte stellenweise das Gefühl, der Autor hat einfach alle seine Ideen in ein Buch gepackt. Ideen, die locker für mehrere Romane gereicht hätten. Ich liebe Bücher mit vielen Seiten, mit viel Geschichte, aber hier habe ich mich bei einigen Passagen gefragt, wo der Lektor war, der den Rotstift ansetzt.

Charlie Berg ist für mich eines dieser Bücher, das seine Leserschaft spaltet. Die Einen lieben es, die Anderen verstehen den Sinn dahinter nicht. Ich gehöre definitiv zu Letzteren. Ich verstehe tatsächlich nicht so richtig, was mir der Autor an bestimmten Stellen sagen will, allerdings bin ich auch kein Literaturstudent und möchte das Buch nicht auf einen tieferen Sinn hin analysieren. Was sich mir erschlossen hat ist, es geht um Familie, es geht um Freundschaft, es geht um Liebe und das erzählt der Autor sehr warm und sehr herzlich, aber es geht eben auch um so viel Abstruses, es ist wirr, immer zuviel, immer ein Tick drüber.

Der Autor hat unbestreitbar eine oppulente Sprache, er schafft es einfach wunderbare Bilder und Stimmungen im Kopf zu erzeugen, er hat einen Hang zur Oppulenz und überzeichnet seine Figuren und deren Handlungen. Leider schafft er es aber auch, den Leser vollkommen verwirrt, planlos, kopfschüttelnd zurück zu lassen.

Unbedingt positiv ist das wunderschöne Cover zu erwähnen, eine Waldszene, die nicht nur den Schutzumschlag, sondern auch den Einband ziert und das Buch zu einem optischen Highlight macht.

Ein bisschen hat dieses Buch zwei Seiten, zwei Gesichter und ich für meinen Teil, schaffe es nicht, diese miteinander in Einklang zu bringen. In diesem Fall wäre vielleicht weniger mehr gewesen, meine großen Erwartungen wurden nur bedingt erfüllt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2020

Eher langatmig

Mord in Mesopotamien
0

Mit Mord in Mesopotamien haben wir wieder einen Fall für Hercules Poirot, allerdings tritt der Meisterdedektiv erst etwas später im Buch in Aktion, denn er ist nicht von Beginn an zugegen. Der Leser erfährt ...

Mit Mord in Mesopotamien haben wir wieder einen Fall für Hercules Poirot, allerdings tritt der Meisterdedektiv erst etwas später im Buch in Aktion, denn er ist nicht von Beginn an zugegen. Der Leser erfährt die Handlung als eine Art Tatsachenbericht einer anwesenden Krankenschwester. Diese erzählt rückblickend davon, wie sie vom Leiter einer archäologischen Ausgrabung engagiert wird, um sich um dessen Ehefrau zu kümmern, die unter nervösen Zuständen leidet und sich verfolgt fühlt. Angekommen im Kreis der Expeditionsteilnehmer wird schnell deutlich, dass eine sehr merkwürdige, angespannte Stimmung herrscht und wie zu erwarten passiert schließlich ein Mord.

Die Figur der Krankenschwester übernimmt hier den Part des Erzählers und nimmt diese Mission sehr ernst, ihre Beschreibungen sind teilweise sehr ausführlich, was mir manchmal etwas zu viel war. Auch die Befragungen nach dem Mord durch Poirot wirken eher bemüht auf mich, wirkliche Spannung kommt eher nicht auf. Die Hintergrundgeschichte ist sehr speziell, dadurch aber auch wieder verwirrend, durch die vielen verwickelten Personen fällt es schwer den Überblick zu behalten. Die Aufklärung des Mordes am Schluss erfolgt in typischer Poirot Art, ein sehr langer Monolog, in dem der Hergang der Tat bis ins Kleinste dargelegt wird. Auch hier muss der Leser aufpassen, den Überblick nicht zu verlieren, denn Poirots kleine graue Zellen arbeiten auf Höchststufe.

Für mich leider eins der schwächeren Werke von Agatha Christie, eine verworrene, unübersichtliche Geschichte mit vielen verschiedenen Personen und einer konstruiert wirkenden Auflösung. Als Fan der Autorin findet man natürlich trotzdem den Spaß am Lesen. Wer die Autorin erst kennenlernen möchte sollte sich aber lieber ein anderes ihrer Bücher dafür aussuchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2020

Vorhersehbar

Gerecht ist nur der Tod
0

Ina ist Psychologin und hat viele Jahre in der Opferbetreuung gearbeitet, irgendwann wurde ihr das allerdings zuviel und sie wechselt zum Journalismus. Auch hier lassen sie die Geschichten der Opfer nicht ...

Ina ist Psychologin und hat viele Jahre in der Opferbetreuung gearbeitet, irgendwann wurde ihr das allerdings zuviel und sie wechselt zum Journalismus. Auch hier lassen sie die Geschichten der Opfer nicht los und sie schreibt hauptsächlich zu diesem Thema, dass ihr das alles ziemlich nahe geht merkt der Leser gleich und auch ihre momentane Zusammenarbeit mit der Mordkommission macht die Sache nicht besser. Ina begleitet die Ermittlungen zu einem aufsehenerregenden Mordfall, ein bekannter Unternehmer wird auf dem Weg zu seiner Hochzeit vor der Kirche und den Augen der Braut und vieler Schaulustiger erschossen, die Polizei steht vor einem Rätsel.

Ina ist die Ich -Erzählerin, der Leser begleitet sie durch ihren Alltag und bei der Arbeit mit der Polizei, dabei erfährt man einiges über ihre Person, sowie die Mordermittlung. Schnell ist klar, dass Ina tiefsitzende psychische Probleme hat, die durch ihre Arbeit noch verstärkt werden. Was der Grund für diese Probleme ist wird anfangs nur angedeutet und der Spekulation des Lesers überlassen.

Leider kommt das Buch nur recht langsam in Fahrt, es wechseln sich Szenen ab, in denen Ina mit sich und ihren Dämonen beschäftigt ist und Szenen, die die Ermittlungen wiedergeben. Ich hatte ziemlich früh eine Ahnung zum Motiv und auch zum Täter, dadurch kam beim Lesen nicht wirklich Spannung auf. Interessiert haben mich letztlich nur die genaueren Zusammenhänge. Die Motivation hinter der Tat empfinde ich als nicht unbedingt plausibel, natürlich ist die Hintergrundgeschichte erschütternd, aber die daraus abgeleiteten späteren Ereignisse wirken doch etwas bemüht und konstruiert.

Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich leicht lesbar, ich hatte das Buch in wenigen Stunden durch. Die Hauptfigur ist sehr zerissen und kaputt, die interessanten Nebenfiguren kamen zu wenig zum Tragen. Die Spannung, die ich auf Grund des Klappentextes erwartet hatte, hat sich bei mir nicht eingestellt. Das Buch hat es trotz der vielversprechenden Geschichte nicht geschafft mich zu packen. Da wäre sicher mehr drin gewesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere