Die Ausgrabungen des erfolgreichen Archäologen Dr. Eric Leidner im Irak werden von den Wahnvorstellungen seiner Frau Louise überschattet. Die Krankenschwester Amy Leatheran erklärt sich bereit, Louise zu betreuen, doch sie ahnt noch nicht, worauf sie sich einlässt. Als ein Mord geschieht, stellt sich die Frage, was tatsächlich hinter Louises angeblichen Wahnvorstellungen steckt.
Welche dunklen Geheimnisse liegen in ihrer Vergangenheit begraben?
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Mrs. Leidner, deren Mann eine archäologische Expedition im Nahen Osten leitet, wird von unbekannten Ängsten und Wahnvorstellungen geplagt. Jemand will sie töten, davon ist sie überzeugt.
Als sie tatsächlich ...
Mrs. Leidner, deren Mann eine archäologische Expedition im Nahen Osten leitet, wird von unbekannten Ängsten und Wahnvorstellungen geplagt. Jemand will sie töten, davon ist sie überzeugt.
Als sie tatsächlich ermordet aufgefunden wird, steht selbst Meisterdetektiv Hercule Poirot vor einem Rätsel. Denn offensichtlich konnte niemand während der Tatzeit in Mrs. Leidners Zimmer gelangen ...
Eine weitere "Locked-Room"-Mystery aus der Feder von Agatha Christie. Die Queen of Crime beweist auch hier wieder ihr Händchen für atemlose Spannung bis zur letzten Seite!
Die Krankenschwester Amy Leatheran erwartet bei ihrer Ankunft an der Ausgrabungsstätte Dr. Leitners im Irak eine hysterische, überreizte, verwöhnte Patientin vorzufinden stattdessen trifft sie auf eine ...
Die Krankenschwester Amy Leatheran erwartet bei ihrer Ankunft an der Ausgrabungsstätte Dr. Leitners im Irak eine hysterische, überreizte, verwöhnte Patientin vorzufinden stattdessen trifft sie auf eine gutaussehende völlig gefasste Frau, die mit ihrer Liebenswürdigkeit jeden für sich einzunehmen scheint. Trotzdem liegt eine nicht greifbare Spannung über der Gruppe. Diffuse Morddrohungen und Amositäten machen das Zusammenleben schwer, doch niemand glaubt an eine reale Bedrohung – bis Mrs. Leitner tatsächlich stirbt.
Ein spannender Poirot-Krimi, der aus einer erfrischend anderen Perspektive geschrieben wurde. Gewöhnlich berichtet ja Hastings von Poirots Genialität und die Selbstbeweihräucherung des belgischen Meisterdetektivs sowie die aufrichtige, aber doch etwas überzogene Bewunderung seines Freundes machen die Geschichten zeitweise etwas anstrengend. Hier wird von der Krankenschwester ein Bericht geliefert und sie hält von Poirot gar nichts. Das gibt dem Roman einen besonderen Schwung und lässt Poirot zugunsten anderer Charaktere etwas in den Hintergrund treten, ohne dass der Krimi dadurch seinen gewohnten Charme verliert.
Für mich ein absolut gelungenes Detektivstück mit einem meiner Lieblingsermittler. Witzig, spannend, vor ungewöhnlicher Kulisse und bis zum Schluss toll durchstrukturiert.
Mit diesem Buch habe ich mich etwas schwer getan. Vor allem mit dem Einstieg habe ich mich schwer getan wodurch ich dann mit der gesamten Geschichte nicht ganz warm geworden bin. Ich muss an diesem Punkt ...
Mit diesem Buch habe ich mich etwas schwer getan. Vor allem mit dem Einstieg habe ich mich schwer getan wodurch ich dann mit der gesamten Geschichte nicht ganz warm geworden bin. Ich muss an diesem Punkt auch gestehen das ich das Buch angefangen und erst nach etwas drei Monaten beendet habe. Leider kann ich gar nicht so genau benennen was mich gestört hat. Die Twists am Ende und die Auflösung fand ich in Ordnung doch zwischen drin hat mir einfach etwas gefehlt. Vor allem da ich diesmal sogar richtig mit meiner Vermutung gelegen habe. Auch wenn ich das Motiv nicht vollständig durschauen konnte. Das exotische Setting mit der Ausgrabungsstätte war auch interessant und für mich mit das beste an diesem Buch.
Dieser Agatha Christie Krimi konnte mich leider nicht überzeugen auch wenn er doch einige interessante Merkmale aufwies. Ich hoffe das mich ihre anderen Bücher wieder mehr überzeugen können.
Hier verarbeitete Agatha Christie ein Setting, was sie wohl so ähnlich während ihres Aufenthalts bei den Ausgrabungen ihres 2. Ehemannes, des britischen Archäolgen Max Mallowan, kennengelernt hat. Während ...
Hier verarbeitete Agatha Christie ein Setting, was sie wohl so ähnlich während ihres Aufenthalts bei den Ausgrabungen ihres 2. Ehemannes, des britischen Archäolgen Max Mallowan, kennengelernt hat. Während einer Ausgrabung geschieht in dem Haus, in dem eine Gruppe von Archäologen wohnt, ein Mord. Der zufällig am Ort des Geschehens weilende Hercule Poirot nimmt sich gern des Falles an. Mit Unterstützung von ungewöhnlicher Seite, denn auf Hastings kann er diesmal nicht zurückgreifen, löst er das Geheimnis um das Motiv und kann somit letztlich den Täter überführen.
Ich muss gestehen, trotz des exotischen Settings ist dies nicht der beste Poirot-Krimi von Agatha Christie. Aber es macht immer noch Spaß Hercule beim routieren seiner „kleinen grauen Zellen“ über die Schulter zu schauen.
Trotz kleiner Abstriche hat mich „Mord in Mesopotamien“ erneut gut unterhalten und ich kann eine Leseempfehlung aussprechen und gute 3 von 5 Sterne vergeben.
Mit Mord in Mesopotamien haben wir wieder einen Fall für Hercules Poirot, allerdings tritt der Meisterdedektiv erst etwas später im Buch in Aktion, denn er ist nicht von Beginn an zugegen. Der Leser erfährt ...
Mit Mord in Mesopotamien haben wir wieder einen Fall für Hercules Poirot, allerdings tritt der Meisterdedektiv erst etwas später im Buch in Aktion, denn er ist nicht von Beginn an zugegen. Der Leser erfährt die Handlung als eine Art Tatsachenbericht einer anwesenden Krankenschwester. Diese erzählt rückblickend davon, wie sie vom Leiter einer archäologischen Ausgrabung engagiert wird, um sich um dessen Ehefrau zu kümmern, die unter nervösen Zuständen leidet und sich verfolgt fühlt. Angekommen im Kreis der Expeditionsteilnehmer wird schnell deutlich, dass eine sehr merkwürdige, angespannte Stimmung herrscht und wie zu erwarten passiert schließlich ein Mord.
Die Figur der Krankenschwester übernimmt hier den Part des Erzählers und nimmt diese Mission sehr ernst, ihre Beschreibungen sind teilweise sehr ausführlich, was mir manchmal etwas zu viel war. Auch die Befragungen nach dem Mord durch Poirot wirken eher bemüht auf mich, wirkliche Spannung kommt eher nicht auf. Die Hintergrundgeschichte ist sehr speziell, dadurch aber auch wieder verwirrend, durch die vielen verwickelten Personen fällt es schwer den Überblick zu behalten. Die Aufklärung des Mordes am Schluss erfolgt in typischer Poirot Art, ein sehr langer Monolog, in dem der Hergang der Tat bis ins Kleinste dargelegt wird. Auch hier muss der Leser aufpassen, den Überblick nicht zu verlieren, denn Poirots kleine graue Zellen arbeiten auf Höchststufe.
Für mich leider eins der schwächeren Werke von Agatha Christie, eine verworrene, unübersichtliche Geschichte mit vielen verschiedenen Personen und einer konstruiert wirkenden Auflösung. Als Fan der Autorin findet man natürlich trotzdem den Spaß am Lesen. Wer die Autorin erst kennenlernen möchte sollte sich aber lieber ein anderes ihrer Bücher dafür aussuchen.