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Veröffentlicht am 10.09.2018

Jahreshighlight!

Sacrifice to the King of Beasts 1
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Das Menschenmädchen Saliphie soll dem Dämonenkönig geopfert werden. Sie hat ihr Schicksal schon längst akzeptiert. Doch in der Nacht, in der sie geopfert werden sollte, findet sie heraus, dass der Dämonenkönig ...

Das Menschenmädchen Saliphie soll dem Dämonenkönig geopfert werden. Sie hat ihr Schicksal schon längst akzeptiert. Doch in der Nacht, in der sie geopfert werden sollte, findet sie heraus, dass der Dämonenkönig bis jetzt kein einziges Menschenleben genommen hat und dass er auch Menschenblut in sich trägt. Da Saliphie ohnehin keinen Platz in der Menschenwelt hat, will der Dämonenkönig sie zur Frau nehmen ...


Lange wusste ich nicht, ob der Manga etwas für mich ist. Die Geschichte über einen (Dämonen)König, der junge Mädchen als Opfer töten sollte und sie dann verschont, ist ja nicht neu. Nachdem ich dem Manga gelesen habe, muss ich sagen, dass die Mangaka das Thema so wunderbar umgesetzt hat, dass ich "Sacrifice to the King of Beasts" schon nach Teil 1 zu meinen absoluten Lieblingen zähle!

In diesem Manga gibt es neben der Menschenwelt, auch noch eine Dämonenwelt. Als Kriegsschuld müssen die Menschen immer ein Mädchen opfern - dieses Mal fällt die Wahl auf die Waise Saliphie, Sali. Da sie niemanden hat, verkündet der Dämonenkönig nach der geplatzten Opferung sie zur Frau zu nehmen.
Zwischen Saliphie und dem Dämonenkönig, den sie "Leonhart" nennt, entwickelt sich schnell Zuneigung. Sie freundet sich auch mit den kugelrunden Dämonen Kyk und Ropus an und auch der Premierminister Anubis arrangiert sich mit der zukünftigen Frau seines Königs. Allerdings ist die Kluft zwischen Dämon und Mensch sehr tief - das muss Sali bald herausfinden ...

Die Zeichnungen gefallen mir ausgesprochen gut. Die Mischung aus mittelalterlichem und orientalischen Setting wurde von der Mangaka wunderschön umgesetzt. Die verschiedenen Dämonen sehen immer unterschiedlich aus.


Den Manga kann ich Fans von "Das Schöne und das Biest"-Geschichten empfehlen, darunter natürlich auch Leser des Manga "Die Braut des Magiers".


Für mich ist "Sacrifice to the King of Beasts" eindeutig ein Jahreshighlight!

Veröffentlicht am 10.09.2018

Immer TOP!

To the Abandoned Sacred Beasts 5
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Hank hat sich nun den Trupp um Claude angeschlossen, um die restlichen Götter zu erledigen. Kurz vor Kanes Festung erwartet sie ein übermächtiger Gott: Der Zentaur!


Wer mich schon länger verfolgt, weiß, ...

Hank hat sich nun den Trupp um Claude angeschlossen, um die restlichen Götter zu erledigen. Kurz vor Kanes Festung erwartet sie ein übermächtiger Gott: Der Zentaur!


Wer mich schon länger verfolgt, weiß, dass ich "To The Abandoned Sacred Beasts" seit dem Beginn lese. Am Anfang war die Story ganz gut, aber seit den letzten Bänden hat es sich zu einer wahnsinnig guten Geschichte entwickelt. Ich warte jedes Mal sehnsüchtig auf den nächsten Band.

Es gibt eigentlich nicht viel zu sagen: Band 5 beschäftigt sich eigentlich nur mit dem Kampf gegen den Zentaur und am Ende taucht Kane auf. Erneut gibt es einen fiesen Cliffhanger, der das warten auf den nächsten Band, der jedoch erst im Dezember erscheint, fast unerträglich macht.


Das Mangaka-Duo hat neben diesem Manga noch "Dusk Maiden of Amnesia" und "The Tale of Wedding Rings" erschaffen. Beide konzentrieren sich stärker auf Ecchi, also Erotik. Dieser Manga verzichtet aber fast gänzlich auf den Erotik-Aspekt. "To The Abandoned Sacred Beasts" kann ich aufgrund der Story dem männlichen und dem weiblichen Publikum empfehlen. Die Geschichte zielt mehr auf Action, als auf Romantik ab, was jedoch nicht schlecht ist, da sich das Duo MAYBE eine einzigartige Geschichte über das Monster im Mensch - oder der Mensch im Monster? - ausgedacht hat.


Erneut vergebe ich 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 10.09.2018

Es wird immer besser!

The Case Study Of Vanitas 3
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Der Mensch Vanitas hat den Vampirball gecrasht. Damit haben er und Noe den Zorn zahreicher Vampire auf sich gezogen - aber auch die Aufmerksamkeit von Lord Ruthven, einem überaus mächtigen und einflussreichen ...

Der Mensch Vanitas hat den Vampirball gecrasht. Damit haben er und Noe den Zorn zahreicher Vampire auf sich gezogen - aber auch die Aufmerksamkeit von Lord Ruthven, einem überaus mächtigen und einflussreichen Vampir.
Und wer sind die Chasseure, die im Untergrund von Paris hausen? Warum scheint Vanitas damit so vertraut zu sein?

Endlich ist Band 3 von "The Case Study of Vanitas" erschienen und obwohl immer Monate zwischen den Erscheinungsterminen liegen, kommt man immer wieder mühelos in die Geschichte rein.

Es kommen immer mehr Elemente in die Geschichte rein: Wir erfahren, dass die Vampire eine Königin haben und dass es schon einen Nachfolger-Kandidaten gibt - den wir bereits gut kennen. Ebenfalls neu betreten die Chasseure die Szenerie. Hierbei handelt es sich um Vampirjäger, die in den Pariser Katakomben ihr Versteck haben. Durch die Chasseure erhascht man auch einen kurzen Blick auf Vanitas Vergangenheit. Allerdings ist das nur ein ganz kleiner Blick ... Wie schon in den Vorgängerbanden bekommt man immer nur ein ganz kleines Häppchen, damit man ganz ungeduldig auf den nächsten Band warten muss ...


Den Manga kann ich allen Fantasy-Manga-Fans nur wärmstens empfehlen. Er mischt Fantasy mit Action und Humor und das in der Kulisse eines steampunkmäßigem Paris. Dazu kommen facettenreiche Charaktere, die von Band zu Band komplexer werden und mehr Tiefe erhalten.


Natürlich verdient auch Teil 3 die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Oberflächlich und verwirrend

Immerwelt - Der Anfang
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Die 17-jährige Tenley lebt in einer Welt, in welchem man zwei Leben besitzt: Nach seinem "ersten Ableben" kann man sich entweder für das Reich Troika oder Myriad entscheiden. Beide Reiche sind verfeindet ...

Die 17-jährige Tenley lebt in einer Welt, in welchem man zwei Leben besitzt: Nach seinem "ersten Ableben" kann man sich entweder für das Reich Troika oder Myriad entscheiden. Beide Reiche sind verfeindet - und beide buhlen um Tenley, welche sich noch nicht entschieden hat.



Die Autorin kannte ich schon von der "Die Herren der Unterwelt"-Reihe und "Alice in Zombieland" Büchern. Während mir die erstgenannten noch ganz gut gefallen haben, hatte ich bei Alice und den Zombies wirkliche Probleme. Mit "Immerwelt" wollte ich der Autorin noch eine Chance geben mich von ihrem Schreibtalent zu überzeugen. Leider wird das mein letztes Buch von Frau Showalter sein.

Das Buch beginnt durch einen Chat - an dem die Hauptperson NICHT beteiligt ist - schon sehr verwirrend. Zudem ist dieser Chat einfach nur ... Blödsinn. Es handelt sich nämlich um den E-Mail-Verkehr von zwei "Agenten" aus einem der Reiche und zeichnet sich durch dumme Beleidigungen aus. Ein bisschen Seriosität hätte der Geschichte an dieser Stelle gut getan.

Als es dann endlich mit Tenley weiterging, breitete sich schnell Ernüchterung aus: Tenley, welche momentan in einer Irrenanstalt beziehungsweise Anstalt für Jugendliche, die sich nicht für ein Reich entscheiden können, "beheimatet ist, ist eine äußerst blasse Protagonistin. Sie und ihre Gefühle werden so oberflächlich beschrieben, dass ich mich mit ihr richtig schwer tat. Obwohl ich sagen muss, dass sie mir dann wieder leid tat, da sie gefoltert wird, nur, weil sie eine solch weitreichende Entscheidung wie ihr Zweitleben verlaufen soll, nicht leicht fällt. Generell diese Idee von Zweitleben ... Entweder bin ich zu doof für die Idee oder ich sehe den größeren Sinn hinter der Sache nicht. Ich meine, die Idee dahinter ist wirklich gut, wenn auch ein bisschen zu religiös für meinen Geschmack, aber trotzdem verstehe ich noch nicht alles über die Welten.Womöglich wird das aber erst in den Folgebänden geklärt.

Gut fand ich auch, dass die Liebesgeschichte ganz nett und unterhaltsam war - auch, wenn ich durch die Oberflächlichkeit Probleme hatte.


Leider kann ich nicht mehr als 2 von 5 Herzen vergeben!

Veröffentlicht am 02.08.2018

Ich würde gern mehr Sterne vergeben ...

Das Zeichen der Wahrheit
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Die zwei Freundinnen Safiya und Iseult vertrauen einander blind. Deshalb weiß Iseult als einzige, dass ihre beste Freundin Safi über Wahrmagie verfügt. Denn in den Magislanden ist Wahrmagie selten und ...

Die zwei Freundinnen Safiya und Iseult vertrauen einander blind. Deshalb weiß Iseult als einzige, dass ihre beste Freundin Safi über Wahrmagie verfügt. Denn in den Magislanden ist Wahrmagie selten und deshalb begehrt. Sollte jemand rausfinden, welche Macht in der jungen Frau schlummert, würde sie zur Gejagten werden ...


Der Roman "Das Zeichen der Wahrheit" begleitet mich nun schon eine ganze Weile. Erst vor wenigen Tagen habe ich das Buch beenden können. Die Betonung liegt hierbei wirklich auf "können". Leider habe ich ewig gebraucht den Fantasyroman zu Ende zu lesen ...

Warum?

Zu allererst möchte ich betonen, dass ich die Idee hinter dem Buch genial finde. Die Magiebegabung und was das für die Welt in der der Roman spielt bedeutet, war eigentlich eine gute Idee. Auch die zwei Freundinnen Safiya und Iseult haben mir gefallen. Das war eine wahre Frauenfreundschaft, wie man sie leider selten im Büchern findet. Die beiden lieben einander wirklich. Natürlich streiten sie sich auch mal, aber im Prinzip hat die Autorin eine wunderbare Freundschaft erschaffen.

Mein Problem war eigentlich die träge Handlung und der Schreibstil. Die Autorin hat viele Begriffe und (Namens)Bezeichnungen in den Raum geworfen, was mich beim Lesen stellenweise gestört hat. Bei mir kam trotz Idee und den großartigen Figuren einfach keine Leselust auf. Ich musste mich zwingen weiterzulesen - und deshalb denke ich, dass mir das Buch vielleicht später noch mal richtig gut gefallen könnte. Deshalb geht es für ein Re-Read auf meinen Stapel ungelesener Büchern zurück.



Die Idee hinter "Das Zeichen der Wahrheit" ist wirklich großartig - die Handlung wirkt aber auf mich trotz guter Ideen - teilweise sehr träge. Ich kann nur 3 von 5 Herzen für die Geschichte vergeben ...