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Veröffentlicht am 20.06.2024

Die Macht der Bücher

Der Club der Bücherfreundinnen
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"Der Club der Bücherfreundinnen" spielt im Amerika des 2. Weltkriegs. Das Setting ist ein fiktiver Ort an der Küste. Avis übernimmt die Bibliothek von ihrem Bruder, der in den Kriegsdienst zieht und sieht ...

"Der Club der Bücherfreundinnen" spielt im Amerika des 2. Weltkriegs. Das Setting ist ein fiktiver Ort an der Küste. Avis übernimmt die Bibliothek von ihrem Bruder, der in den Kriegsdienst zieht und sieht sich bald einer Schließung gegenüber, die Louise (die Besitzerin) initiiert. Kurzerhand wird ein Buchclub gegründet, der nicht nur die Bibliothek retten soll, sondern auch das Einhalten der Regeln erleichtern soll.

Bereits am Beginn des Buches hat mich das Setting sehr fasziniert. Ich finde historische Romane, die im zweiten Weltkrieg angesiedelt sind unheimlich spannend. Vor allem das Thema "Lesen im Krieg" wurde hier auf interessante und gut durchdachte Weise aufgenommen. Die Autorin schafft es hier Fakten mit Fiktion so zu mischen, dass man etwas lernt, während man gut unterhalten wird.

Die Protagonisten waren mein Highlight an dem Buch. Die vier Frauen waren unheimlich spannend und unterschiedlich gestaltet. Avis als Chefin des Buchclubs war anfangs sehr unsicher und hat im Laufe der Handlung eine gute Charakterentwicklung durchgemacht. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Louise war ein schöner Kontrast, da sie die älteste der Frauen war und aus der Oberschicht kam. Ihre Sichtweisen sowie ihre Geschichte haben das Buch angereichert und somit auch zur Spannung beigetragen. Ginny empfand ich als taff. Ihre Ideen und auch ihre Herangehensweise ans Leben kann man sicherlich kritisch beäugen aber insgesamt ist die Figur wirklich gut gelungen. Martina ist ebenso eine ganz eigene Persönlichkeit. Durch ihre italienische Herkunft, gibt sie der Geschichte ein weiteres Spannungsfeld.

Die Handlung der Geschichte spielt sich zu großen Teilen in und rund um die Bibliothek ab. Im Laufe der Zeit erfährt man Geheimnisse und es kommt auch Spannung auf. Dennoch ist das Pacing eher ruhig gehalten.

Insgesamt ist es eine rundum gelungene Geschichte, die definitiv Höhepunkte hat und mit Witz sowie charmanten Einflechtungen wahrer Begebenheiten überzeugt.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Große Football-Romance Liebe

Trust Me, Mr. Fullback!
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Mrs Kristal schafft es auch bei Teil 3 ihrer Berkley Bees mich wieder vollends zu überzeugen. Die Geschichte rund um Damien und Sophie hat mich durch den wundervollen Schreibstil, den ich bereits von vorigen ...

Mrs Kristal schafft es auch bei Teil 3 ihrer Berkley Bees mich wieder vollends zu überzeugen. Die Geschichte rund um Damien und Sophie hat mich durch den wundervollen Schreibstil, den ich bereits von vorigen Büchern der Autorin kenne, wirklich überzeugt. Die Charaktere fand ich von Anfang an nahbar, angenehm und wirklich toll nachvollziehbar.

Die Story rund um Sophie und Damien rückt auch den privaten Raum des Spielers in den Fokus. Ich finde es unheimlich spannend, wie die Autorin mit der Privatsphäre des Footballers spielt. Sophie ist ein wahrer Wirbelwind und es hat mir wirklich großen Spaß gemacht ihre Geschichte zu lesen. Natürlich treffen die Leser*innen auch immer wieder auf alte Bekannte, was ich bei Reihen, wo zwar jeder Band in sich abgeschlossen ist, aber alle zusammenhängen, besonders schön.

Für mich ist dieses Buch wirklich lesenswert und ich freue mich schon auf Teil 4.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Schöner Schluss

Auch am hellsten Tag
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Teil zwei der Romance-Dilogie von Ali Kassemyar beginnt dort, wo Band 1 mit dem Cliffhanger aufgehört hat. Lioras und Kierans Geschichte wird weitererzählt und zu einem Feuerwerk der Gefühle aufgebauscht. ...

Teil zwei der Romance-Dilogie von Ali Kassemyar beginnt dort, wo Band 1 mit dem Cliffhanger aufgehört hat. Lioras und Kierans Geschichte wird weitererzählt und zu einem Feuerwerk der Gefühle aufgebauscht. Der Beginn war sehr schön und hat gut an den vorigen Teil angeschlossen.

Der Schreibstil ist auch hier wirklich schön und es macht Spaß das Buch zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und sind teilweise geschmückt voll poetischer Sätze, die mir sehr gut gefallen haben. Durch die Abwechslung in den Sichtweisen, macht das Lesen umso mehr Freude.

Abzug gibt es für mich etwas bei der Handlung. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich mit den Protagonisten gemeinsam lange im Kreis drehe und lediglich derselbe Konflikt auf ein paar unterschiedliche Arten immer wieder von Neuem aufgewärmt wird und so nicht wirklich etwas passiert, das mich vom Hocker reißt. Gegen Ende wird es dann besser und es geht beinahe Schlag auf Schlag. Das gibt dem Buch einen unheimlich guten Drive wodurch ich ein riesengroßer Fan des Endes wurde.

Die Emotionen kommen für mich gerade am Anfang und am Ende besonders gut hinüber. Man blickt tief in Kieran und Liora hinein und kann sich auch gut in sie hineinversetzen. Gerade der Schluss war einfach nur herzerwärmend und hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Ich habe zu diesem Zeitpunkt die Charaktere sehr lieb gewonnen und den Schluss als wirklich schön und abrundend empfunden.

Fazit: Es ist ein schöner Abschluss der Dilogie, mit tollem Schreibstil und Elementen, die mir gut gefallen haben. Ich bin gespannt, was wir von dem Autor noch lesen dürfen.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Kreativ, Liebevoll, interessant

Could it be Love?
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Hinter "Could it be love?" steckt ein Roman, der viel mehr ist, als eine Liebesgeschichte. Dieser Roman, in dem sich alles um die 17-jährige Bonnie dreht, ist für mich ein Coming-of-age Roman. Die Protagonistin ...

Hinter "Could it be love?" steckt ein Roman, der viel mehr ist, als eine Liebesgeschichte. Dieser Roman, in dem sich alles um die 17-jährige Bonnie dreht, ist für mich ein Coming-of-age Roman. Die Protagonistin lernt sich während des Romans näher kennen und erkennt immer mehr, wer sie ist und was sie sich erwartet. Die Art, wie es geschieht hat mich anfangs vor eine Herausforderung gestellt, aber je länger ich in dem Magical Realism Setting drin war, desto besser hat es mir gefallen.

Zu der eigentlichen Welt, lebt Bonnie auch ihr Leben in mehreren Parallelwelten, wo sie auf verschiedene Menschen trifft, wo sich Liebe entwickelt, dennoch ist es nie komplett und so merkt die Protagonistin während der Reise immer mehr, was sie sich von einer Beziehung erwartet. Ich fand diese Parallelwelten anfangs etwas seltsam und musste erst ins Lesen hineinkommen. Ab der zweiten parallelen Geschichte wurde dies einfacher und es hat auch Spaß gemacht.

Die Protagonisten in dem Buch sind wirklich großartig ausgearbeitet. Sie glänzen mit Vielschichtigkeit und die Autorin schafft es, dass man Protagonisten innerhalb kürzester Zeit kennen und lieben lernt. So wurde ich schnell zum großen Bonnie-Fan, aber auch Dee und Amy empfand ich als spannende Personen.

Der Schreibstil ist gut gelungen und ich konnte die Szenen gut nachvollziehen. Streckenweise fehlte mir das gewisse Etwas aber im Großen und Ganzen war das Buch sehr gut zu lesen.

Insgesamt ist das Buch rundum gut gelungen und hat beim Lesen großen Spaß gemacht. Nach den Startschwierigkeiten kann ich 3,75 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 28.05.2024

Interessant für die, die sich für Recht und Kanzleien interessieren

Die kleine Kanzlei gewinnt immer
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In "Die Kanzlei gewinnt immer" geht es um die zwei Rechtsanwältinnen Kerstin und Helen. Es wird ihre Arbeit beschrieben und die Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen. Was im Klappentext spannend ...

In "Die Kanzlei gewinnt immer" geht es um die zwei Rechtsanwältinnen Kerstin und Helen. Es wird ihre Arbeit beschrieben und die Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen. Was im Klappentext spannend angeteasert wird, entpuppt sich leider etwas langweilig. Es geht zu großem Teil um die Arbeit in der Kanzlei, was durch das Setting natürlich vorgegeben ist. Die Frauen werden abwechselnd begleitet und man bekommt einen Einblick in Arbeits- und Privatleben.

Durch diesen Einblick wird das Buch zwar vielfältig, aber es fehlt zu großen Teilen die Spannung. Die Geschichten sind zwar miteinander verwoben, laufen aber dennoch nebeneinander her. Dadurch wird es ziemlich langweilig. Da hätte ich mir mehr Fokus auf eine Person gewünscht, sodass deren Geschichte auserzählt wird. So kamen mehrere Geschichten zum Zug, wo keine genug Aufmerksamkeit bekommen hat.

Der Schreibstil aus allwissender Perspektive passt zu der Handlung recht gut. Manchmal war die Personenanzahl etwas verwirrend. Gerade am Anfang, wo ich die Personen noch kennenlernen musste, hatte ich kaum die Chance dazu. Es beginnt mit einer Person und schon hat man in den nächsten Kapiteln eine weitere.

Insgesamt ist dieses Buch sicherlich für alle interessant, die mehr Einblick in die Tätigkeit von Scheidungsanwältinnen haben wollen, aber wer eine handlungsreiche Storyline erwartet, der wird leider etwas enttäuscht. Von mir gibt es daher nur 2,5 Sterne.

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