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Veröffentlicht am 26.04.2021

Lesenswerte Fortsetzung

Dragon Princess 2: Inferno aus Staub und Saphiren
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Nach dem Cliffhänger vom ersten Teil war ich schon super gespannt auf den zweiten.

Die Handlung geht auch direkt so spannend weiter wie sie aufgehört hat. Entgegen meiner Vermutung begegnet Ruby allen ...

Nach dem Cliffhänger vom ersten Teil war ich schon super gespannt auf den zweiten.

Die Handlung geht auch direkt so spannend weiter wie sie aufgehört hat. Entgegen meiner Vermutung begegnet Ruby allen möglichen Gegner auf ihrem Weg. Es kommen sogar neue Charaktere ins Spiel, die die ganze Sache noch heikler erscheinen lassen. Aber auch alte Verbündete kommen Ruby zu Hilfe. Wie etwa die Piratin Ophelia, die wir schon im ersten Band kennenlernen durften.

Mir gefällt wie neue spannende Charaktere in die Geschichte integriert wurden. Ich fand nur, dass den alten dadurch weniger Aufmerksamkeit galt. Etwa haben wir nicht ganz so viel von Fynn's Crewmitgliedern mitbekommen, dabei hatte ich mich schon so auf den Haufen Chaoten gefreut. Für die Story waren sie hier nur leider wirklich nebensächlich. An und für sich hätte ich auch noch Fragen zu ihrer Vergangenheit. Besonders Nox hatte es mir ja angetan, aber manche Fragen sollen wohl einfach nicht beantwortet werden.

Ansonsten hat mir die Beziehung und Atmosphäre zwischen Fynn und Ruby wieder super gut gefallen. Ruby ist einfach nur zu süß, wenn ihre Drachenseite zum Vorschein kommt. Und auch ihre Kommentare Fynn gegenüber sind einfach nur herrlich. Sie hat mich oft zum Lachen gebracht, aber ihre Verbindung zu Fynn war auch einfach nur besonders. Er selbst hat sich ihr gegenüber auch immer sehr nobel verhalten (außer vielleicht das ständige Natcho geflirte). Trotzdem hat er Ruby immer Zeit gegeben und ihr gezeigt sich so zu lieben, wie sie ist.

Ansonsten fand ich es auch gut, endlich Ruby's volle Geschichte zu erfahren. Echt erschreckend was ihr da wiederfahren ist und wie die Menschen früher einfach gepolt waren.

Jedenfalls war ich schon etwas traurig, als sich das Buch dann zum Ende hin wandte. Es ist gefüllt so viel passiert und dann kommt es plötzlich nochmal zum Showdown der wirklich schnell entschieden wurde.

Ach, ich werde die Geschichte und die wundervoll facettenreichen Charaktere einfach vermissen. Wenigstens hatte ich eine schöne Zeit beim Lesen und wurde gut unterhalten. Obwohl ich den 1. Band schon eine Prise besser fand, kam die Fortsetzung dem Ganzen schon gerecht und ich habe mich echt gefreut, die Reihe entdeckt zu haben.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Wenn Blut Macht und Schwäche zu gleich bedeutet

Vardari - Eisenwolf (Bd. 1)
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Inhalt: Juva ist eine Jägerin und auf der jagt nach Wölfen. Ihr Blut ist nämlich sehr wertvoll, löst aber gleichzeitig viele Probleme aus. Neben der Frage, ob der Job das alles wert ist, muss sich Juva ...

Inhalt: Juva ist eine Jägerin und auf der jagt nach Wölfen. Ihr Blut ist nämlich sehr wertvoll, löst aber gleichzeitig viele Probleme aus. Neben der Frage, ob der Job das alles wert ist, muss sich Juva ihrer Vergangenheit und ihrem Erbe als Blutleserin stellen. Dabei verachtet sie nichts mehr, als diese Betrügerinnen, die anderer Leute Ängste ausnutzen, um daraus Profit zu schlagen. Leider gehört sie genau zu einer der mächtigsten Familie von Blutleserinnen, doch als ihre Familie von den mächtigsten Kreaturen dieser Welt bedroht wird, muss sie ihre Ängste und den Hass zurück halten, um sich und den Rest der Menschheit zu retten.

Meinung:

Ehrlich gesagt, wusste ich nicht ganz was mich erwartet, aber irgendwas hat mich an dem Buch einfach neugierig gemacht. Mein erster Eindruck beim Lesen war, wie komplex, kreativ und fantastisch diese Welt einfach ist.

Der Schreibstil kann unglaublich fesselnd sein, jedoch musste ich mich persönlich sehr beim Lesen konzentrieren und das Buch lässt sich definitiv nicht mal schnell irgendwie lesen. Es gibt einfach so viele Details, die man erfassen muss und für das Verständnis der Welt braucht und man muss dem Buch deshalb seine volle Aufmerksamkeit witmen. Anfangs ist man auch ziemlich verwirrt, wird mit vielen Fragen stehen gelassen und versteht nicht wirklich viel.

Je mehr man aber in die Geschichte eintaucht, desto besser versteht man die Zusammenhänge. Man denkt ständig mit, muss sich Dinge merken und der Leser wird dadurch ziemlich beschäftigt beim Lesen.

Besonders gut fand ich auch, wie brutal, blutig und mörderisch die Handlung war. Das hat perfekt zu der düsteren Atmosphäre der Welt beigetragen. Die Charaktere haben dies mit ihrer Art nur unterstrichen. Unsere Protagonistin Juva ist von außen betrachtet eine ziemliche Pessimistin, muss sich aber auch konstant mit den Gefahren und Folgen ihrer Handlungen in dieser Welt auseinandersetzen. Sie wirkt dadurch sehr reif, gefasst und für mich auch clever. Versucht jede negative Situation umzudrehen oder zu ihrem Vorteil zu nutzen, was nicht immer klappt. Man sieht, dass sie eine starke Entwicklung im Buch durchmacht und ist zufrieden, was aus dem Mädchen ständig kontrolliert von ihren Ängsten und der Panik schließlich wurde. Wirklich jeder Charakter hat so seine negativen Seiten, manche kann man einfach nur hassen und bei einigen ist man sich bis zum Schluss nicht sicher, ob sie nun gut oder böse sind. Die Story ist einfach zu unvorhersehbar. Mit ein paar spannenden und weniger spannenden Momenten wird man trotzdem immer wieder an die Geschichte gefesselt. Der Fokus liegt dabei immer auf das Rätsel um Juva's Erbe und wie dieses in Verbindung zu den Vardari und ihrem Kindheitstrauma steht.

Schließlich endet Band 1 mit einem kleinen Cliffhänger, wobei die Haupthandlung eigentlich abgeschlossen ist. Ich war trotzdem zwiegespalten, weil ich unbedingt mehr von der Welt brauche und unbedingt wissen muss, was das am Ende mit einem bestimmten Charakter sollte. Manche Fragen werden eben beantwortet, während andere dafür aufkommen. Leider wird es wohl noch dauern, bis eine Fortsetzung erscheint und ich meine Neugier endlich stillen kann.

Fazit: Absolutes Highlight im Bereich Fantasy. Super Setting in einer Welt, wo Märchen vielleicht doch zur wahren Geschichte werden und ein Mädchen zur unabhängigen Frau heran wächst. Ich konnte wirklich gut mit der Protagonistin sympathisieren, auch wenn sie manchmal fast schon zu nett und großzügig zu manch anderen war. Die Handlung konnte mich an manchen Stellen mehr fesseln als an anderen. Für mich war Grif als Charakter so ziemlich das Highlight des Buches und ich muss unbedingt weiter lesen, um zu sehen, wie sich alles entwickeln wird. Bin unglaublich gespannt und hoffe, dass es bald weitergeht.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Viel Drama, oft aber eher langweilig

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Nach den vielen Rezensionen hatte ich tatsächlich keine großen Erwartungen und habe mich auch eher vor dem Buch gescheut. Aber so schlecht war es gar nicht.

Das Setting war schon interessant. Wir befinden ...

Nach den vielen Rezensionen hatte ich tatsächlich keine großen Erwartungen und habe mich auch eher vor dem Buch gescheut. Aber so schlecht war es gar nicht.

Das Setting war schon interessant. Wir befinden uns ich glaube Anfang des 20. Jrh. in New York. Gerade entwickelt sich eine Highsociety aus alt eingesessenen Adelshäusern und frischgebackenen Millionären. Mittendrin natürlich die hübschen Ladys, die sich in der Öffentlichkeit in Glanz u. Gloria zeigen müssen, um auf eine gute Partie zu hoffen. Das perfekte Vorbild sein, kein Skandal verursachen und reich heiraten. Das ist Elizabeth's Aufgabe als älteste Tochter. Dafür sorgen, dass die Familie nicht in die Armut abrutscht und ihren luxuriösen Lebensstil beibehalten zu können.

Die Idee dahinter finde ich gar nicht so schlecht. Für mich als Frau ist es nämlich gar nicht mehr vorstellbar, nicht gleichwertig zum Mann behandelt zu werden. Aber damals gab es noch keinen Feminismus. Man muss sich also mitansehen, wie Frauen allein an ihrem Auftreten und Schönheit bemessen werden und als Objekte in Familien verheiratet werden. Klar wird man dann beim Lesen automatisch wütend auf die Personen einer solchen Gesellschaft.

Leider hat das dazu geführt, dass ich wirklich keinem der Charaktere etwas abgewinnen konnte. Elizabeth schien anfangs ein graues Mäuschen zu sein, welches sich nur an die gesellschaftlichen Regeln hält. Nichts besonderes an ihr. Sie hat zwar ihr Geheimnis, welches ich ihr hoch anrechne und es auch gut finde. Sie hat mich dann aber trz in diesen klassisch dummen Entscheidungen, die Charaktere treffen (z. B. ob sie jmd. endlich die Wahrheit sagen o. doch nur weiter lügen soll) enttäuscht. Sie hätte wirklich mal Charakter zeigen können. Ihre kleine Schwester wollte ich wirklich mögen, aber die kleine Göre ist so verzogen und denkt tatsächlich, sie würde in einem Märchen leben. Ich fand es ja gut, dass sie so rebellisch war, belesen war und quasi das zukünftige Bild einer selbständigen Frau darstellen sollte. Aber sie hat nichts Ernst genommen und wollte patu für nichts Verantwortung o. Verständnis zeigen.

Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sowohl die Protas als auch Antagonisten gut an diese Zeit angeglichen und dadurch realistisch gewirkt haben. Klar sind sie alle überzogen, aber dass gehört wohl zu der Zeit dazu.

Letztlich kann ich sagen, dass man das Buch schon gut lesen konnte, die Handlung neben dem ganzen Drama sich aber abwechselnd gezogen hat.

Fazit: Ich bin mehr oder weniger überrascht, dass mir das Buch noch mittelmäßig gefallen konnte. Die ganze Atmosphäre und Charaktere bilden nämlich einfach nur schreckliche Vibes. Sich die ganze Zeit über Klatsch u. Tratsch aufzureißen, ständig diese überspitzten Dramen u. die Rolle der Frau in so einer Männer dominanten Gesellschaft, macht nicht wirklich Spaß zu lesen. Trotzdem werde ich Band 2 noch lesen und gucken, ob sich die Story dannach nur hinzieht o. mich auch der nächste Band interessieren könnte.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Klasse Fortsetzung & für mich besser als Band 1

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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Nachdem etwas fiesen Cliffhänger aus Band 1 war es einfach nur toll, jetzt weiterlesen zu dürfen. Und es geht auch gleich so actiongeladen weiter, wie der Vorgänger geendet hat. Uns war treffen wir nun ...

Nachdem etwas fiesen Cliffhänger aus Band 1 war es einfach nur toll, jetzt weiterlesen zu dürfen. Und es geht auch gleich so actiongeladen weiter, wie der Vorgänger geendet hat. Uns war treffen wir nun auch die Quecksilberlonge persönlich. Aus Spoiler Gründen will ich nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber wie schon vornherein festgestellt, ist mit den Quecks nicht zu spaßen. Und ihre Grausamkeit gegenüber Ben und Emilia kennt keine Grenzen. Die Zwei müssen in dem Buch vieles allein durchstehen und schlimme Entdeckungen machen. Aber mir gefällt, dass sich die Autorin was Gewalt u. Bösartigkeit der Menschen angeht, nicht zurückgehalten hat und alles mehr oder weniger real beschreibt. Denn die Quecks sind wirklich sehr böse.

Und generell fand ich das Buch abwechslungsreicher als den Vorgänger. In Band 1 sind Ben u. Emilia ja quasi nur ihren Missionen nachgegangen und haben sie stupide abgearbeitet. In dem Buch ändern sich die Szenarien aber auch und mir gefällt die Mythologie und die kulturellen Einflüsse, die hier nochmal in die Geschichte eingespielt wurden.

An den Charakteren hat sich nicht viel geändert. Obwohl wir natürlich viel weniger von der Goldloge zu sehen bekommen, aber ab und zu taucht der eine Liebling der Crew dann doch auf, um den Tag zu retten Und wir lernen ja jetzt nochmal so viele neue Namen kennen, durch die Quecks. (Obwohl ich mir die Typen gerne hätte sparen können) Aber ehrlich gesagt, sind die ganzen Namen schon fast zu viel. Ich hatte schon keine Ahnung mehr von den Goldleuten und als es darum ging was mit der und der Person passiert ist, hatte ich keinen Schimmer wer gemeint war.

Das sich die Beziehung von Ben u. Emilia im Vergleich zum Band davor jetzt nicht wirklich verändert hat, hat mich schon gewundert, aber vielleicht haben sie sich einfach alles gesagt, was sie sich sagen wollten. Dafür war das Buch aber viel spannender und es kamen immer mehr Fragen auf und viele neue Personen traten ins Bild. Die Bösen waren da für mich fast schon zu böse. Like wie kann jemand Eigenschaften eines Psychopathen u. Soziopathen haben🤔 Und generell finde ich die Hierarchie der Quecks fast schon zu gehorsam, da sie einfach alles hinnehmen.

Bleibt nur zu hoffen, dass alle meine Fragen noch im letzten Band geklärt werden und die Zusammenhänge für mich ersichtbarer werden. Ansonsten kann ich nur vorwarnen, dass wir es hier wieder mit einem ernsten Fall von bösen Cliffhänger zu tun haben.

Fazit: Soo viel besser als Band eins, sodass ich mich gerade frage, ob ich die Bewertung von Vorgänger nochmal runtersetzen sollte xD Die Reihe geht jedenfalls genauso spannend und actiongeladen weiter. Man wird durch so viele Szenarien hindurch gejagt und kommt dem Geheimnis rund um Kaleidra immer näher. Für mich eine klasse Fortsetzung und man schafft es nicht oft einen zweiten Band noch besser zu machen.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Walken in der virtuellen Welt

Ghostwalker
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Oh war ich begeistert von dem Buch🤩 Schon allein wegen dem coolen, futuristischen Cover ist es mir direkt ins Auge gesprungen. Die Zahlen/Algorithmen darauf passen auch super gut zur Story.

In dem Buch ...

Oh war ich begeistert von dem Buch🤩 Schon allein wegen dem coolen, futuristischen Cover ist es mir direkt ins Auge gesprungen. Die Zahlen/Algorithmen darauf passen auch super gut zur Story.

In dem Buch geht es um die Zwei Ghostwalker Blue u. Jonas. Als Ghostwalker tauchen sie bei ihren Jobs in virtuelle Welten ein, die Firmen, Unternehmen oder andere Auftraggeber für sie erschaffen. Dort müssen sie meist "einfache" Botengänge durchführen. Dafür sorgen, dass Informationen sicher von A nach B transportiert werden. Je geschickter und bekannter man Dan im Darknetz ist, an desto besser bezahlte Aufträge gelangt ein Ghostwalker dann. So dann schließlich auch Jonas einer angeboten wird. Und der braucht das Geld dringend. Doch er hätte nicht gedacht, wie viel Ärger ihm dieser Walk bringen würde. Auf welche Gefahren oder Walker er noch treffen wird...

Meinung: Mir hat das Buch sehr gefallen. Von Anfang an wird Spannung im Buch aufgebaut und die virtuelle Welt in 2047 gut erklärt. Auch werden zwischendrin andere polt. Themen kurz aufgegriffen. Es wird ein kurzer Einblick von aktuellen Problemen und gezeigt, wie sie 2047 ihren Lauf nahmen. Die Idee und Interpretation fand ich wirklich gut, so als kleine Details.

Der Schreibstil hat glaube ich auch dazu beigetragen, dass man so angenehm durch die Geschichte kam. Es liest sich echt gut und die Kapitel sind relativ kurz gehalten und doch immer spannend. Und vorallem gefällt mir ja die Kreativität und Einbauung von Minderheiten im Buch. Die virtuellen Welten sind wirklich außergewöhnlich und waren cool zu lesen.

Die Charaktere fand ich auch sehr facettenreich, realistisch und sie sind mal vom Stereotypen abgewichen. Ich hatte das Gefühl, dass vorallem den Nebencharakteren mehr Tiefe geschenkt wurde als sonst. Z. B. fand ich Hellboy von der Beschreibung her sehr glaubwürdig für einen Hacker und hätte gerne mehr über ihn und seine Ängste/Mauern gelesen.

Die Protas waren natürlich auch toll und ihre Beweggründe leicht nachzuvollziehen. Ihre Beziehung an sich und wie Blue am Ende etwa mit Hellboy umging, fand ich jetzt nicht so gut. Einem würde zwar klar, dass sich Blue als abenteuerlustige impulsiv Person gut mit Jonas, dem Nachdenker und ruhigen Typen abgeben würde. Aber ich denke was da am Ende bei rauskam hätte nicht sein müssen. Ich kann auch gut mal mit einer Geschichte leben, die tatsächlich nur aus Action und Abenteuer besteht. Da die Handlung ber immer spannend und nicht vorhersehbar war, sondern man immer wieder mitraten konnte, wer jetzt zu welcher Partei gehört, war man trotzdem immer auf das Buch fokussiert. Letztlich blieben wir aber eher mit ein paar offenen Fragen zurück. Auf der einen Seite mag ich offene Enden eigentlich nicht so, aber hier konnte ich es akzeptieren auch wenn das Ende eher schwammig gestaltet wurde.

Fazit: Wer eine spannende Geschichte über die Gefahren im Netz und wie unsere digitale Welt 2047 aussehen könnte, lesen will, der sollte "Ghostwalker" definitiv eine Chance geben. Die Vielfalt, Liebe und Kreativität die in die Geschichte eingebracht wurde, nimmt den Leser einfach auf ein super Erlebnis mit und ich kann es nicht bereuen, dieses Buch gelesen zu haben.

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