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roxfour

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2019

Emotionales Buch mit Tiefgang

Mitten im Sturm
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Bei diesem Buch handelt es sich um Band 4 aus der Julia & Jeremy-Reihe. Es lässt sich sehr gut lesen ohne Kenntnisse aus den vorhergehenden Bänden mitzubringen.

Bei diesem Band ist die Hauptperson Juilas ...

Bei diesem Buch handelt es sich um Band 4 aus der Julia & Jeremy-Reihe. Es lässt sich sehr gut lesen ohne Kenntnisse aus den vorhergehenden Bänden mitzubringen.

Bei diesem Band ist die Hauptperson Juilas beste Freunde Grace. Nachdem sie in ihrer Vergangenheit sexuell mißbraucht wurde, versucht sie einen Neuanfang am Wohnort der besten Freundin ihrer verstorbenen Mutter. Sie findet dort über deren Tochter Anschluss an eine nette Clique, lässt aber niemanden wirklich an sich heran. Nach und nach stellt sich heraus, dass Grace gestalkt wird und sie dadurch nicht zur Ruhe kommen kann. Im Kampf mit ihren persönlichen Dämonen findet sie einen guten Freund in den sie sich später verliebt.

Mir hat das Buch von der Thematik her sehr gut gefallen, es dreht sich um eine Liebesgeschichte mit viel Tiefgang. Der Schreibstil der Autorin hat mich so richtig in die Story eintauchen lassen und mich gefesselt. Die Thematik an sich wurde für mich glaubwürdig behandelt.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Kurzweilige Lektüre

Die Mütter-Mafia
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Ich habe das Buch vor einigen Jahren schon mal gelesen und habe mich nun nochmal dran gemacht, nachdem meine fast fünfzehnjährige Tochter es herrlich fand.

Constanze wird überrascht davon, dass sich ihr ...

Ich habe das Buch vor einigen Jahren schon mal gelesen und habe mich nun nochmal dran gemacht, nachdem meine fast fünfzehnjährige Tochter es herrlich fand.

Constanze wird überrascht davon, dass sich ihr Mann (seines Zeichens Oberstaatsanwalt) von ihr trennt. Sie wird von ihm samt der beiden Kinder (4 und 14 Jahre alt) in das Haus seiner verstorbenen Mutter verfrachtet. Hier wird sie erstmal erschlagen von all den verbliebenen Mahagonimöblen zu denen sich noch die eigenen Habseligkeiten gesellen. Sie findet rasch und unkonventionell neue Freunde - die Szenen sind einfach herrlich. Im Kindergarten versucht sie es anders zu machen als früher und darf zu einem Probenachmittag einer Mütter-Clique kommen. Letztendlich kommt sie zu dem vernünftigen Fazit, dass sie lieber ihre eigene Mütter-Mafia gründet und verliebt sich nebenbei auch noch. Ach ja, die beiden Kinder kommen dabei natürlich auch nicht zu kurz.

Der Schreibstil ist frisch und abwechslungsreich. Ich habe mich teilweise schief gelacht, weil so ziemlich alle mir bekannten Klischees witzig abgehandelt werden. Für mich eine absolut empfehlenswerte, kurzweilige Lektüre.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Frauen in der Kolonialzeit auf der Suche nach Liebe und Freiheit

Die Frauen von Salaga
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Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen.

Die Protagonistinnen sind Wurche, eine Königstochter, und Aminah, Tochter eines Schusters und Sklavin. Wurche genoss in ihrem Leben viel Freiheiten ...

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen.

Die Protagonistinnen sind Wurche, eine Königstochter, und Aminah, Tochter eines Schusters und Sklavin. Wurche genoss in ihrem Leben viel Freiheiten bis sie zur einer politischen Zwangsheirat gezwungen worden ist. In ihrer Ehe ist sie unglücklich, ihr Mann nimmt sich seine Rechte und so nimmt das Ganze seinen Lauf. Aminah ist als Tochter eines Schusters in einer Mehrfrauen-Familie aufgewachsen. Mit etwa 15 Jahren wird sie von Menschenräubern zusammen mit ihren beiden jüngeren Schwestern und ihrem jüngeren Bruder gefangen genommen. Sie selbst wird zuerst von einem Landwirt gekauft, der sie zwei Jahre lang auch sexuell missbraucht. Dann wird sie weiter verkauft und kommt als Hausdienerin zu Wurche und erlebt ein relativ freies Leben. Schlußendlich wird Aminah auf ihr Bitten hin von Wurche freigelassen und geht zu dem Mann in den sie sich verliebt hat um ihre Träume zu verwirklichen.

Über mehr als die Hälfte des Buches wird das Leben abwechselnd aus der Sicht von Wurche und Aminah geschildert, was ich als recht angenehm empfunden habe. Der Schreibstil an sich hat mir nicht zugesagt - häufiger kurze Sätze oder Abschnitte, es wollte nie so recht ein Bild des Romans aufkommen. Hinzu kommt, dass es teilweise recht große zeitliche Sprünge gibt, die so manches Mal für schwer nachvollziehbar waren. Mal ist bei der Währung die Rede von Kaurimuscheln, mal von Geld - verwirrend. Mir haben letztendlich auch dann und wann etwas sachliche Informationen gefehlt. obwohl ich den Eindruck hatte, dass die Autorin gute Recherchearbeit geleistet hatte.

Schade, hier hätte man deutlich mehr herausholen können.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Verwirrspiel

Das Labyrinth der Spiegel
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Commissario Montalbano hatte ich vor vielen Jahren mehrere Bände gelesen und habe nun dieses Buch aus der Reihe in die Finger bekommen.

Der Commissario frönt auch in diesem Band seiner Leidenschaft für ...

Commissario Montalbano hatte ich vor vielen Jahren mehrere Bände gelesen und habe nun dieses Buch aus der Reihe in die Finger bekommen.

Der Commissario frönt auch in diesem Band seiner Leidenschaft für kulinarische Genüsse, mir ist bei der Beschreibung der Speisen oft das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Mit seiner Verlobten Livia hat er offenbar ständig Probleme - in der Fernbeziehung scheint er sie nie zu sehen und es wird ständig gestritten. Dies scheint mir auch einer der Gründe dafür zu sein, dass er sich in eine verführerische Frau verliebt und sich dabei von den laufenden Ermittlungen zu Bombenanschlägen ablenken lässt.

Der Schreibstil hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen. Ich rätsele gerne mit und mir waren die Gedankengänge zu verworren und nichtssagend. In diesem Krimi gibt es immer wieder neue Wendungen, die für mich als Leser teilweise etwas wirr gewirkt haben. Leider ein eher schwacher Krimi.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Sehr distanziert geschriebenes Buch

Was ich dir noch sagen wollte
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Bezüglich der Story verweise ich auf den Klappentext.

Dieser Roman ist erst mein zweites Buch, bei dem ich vorzeitig resigniere - hier schon nach dem dritten Kapitel. Die von mir gelesenen Kapitel enthalten ...

Bezüglich der Story verweise ich auf den Klappentext.

Dieser Roman ist erst mein zweites Buch, bei dem ich vorzeitig resigniere - hier schon nach dem dritten Kapitel. Die von mir gelesenen Kapitel enthalten viel unnötiges Füllmaterial und lassen keinerlei Gefühl aufkommen. Der Schreibstil ist sehr distanziert und hält das was der Klappentext angekündigt hat leider nicht ein.

Nachdem ich das Buch nicht beendet habe vergebe ich eineinhalb Sterne, ich möchte es ja nicht komplett niedermachen ohne es bis zum Ende gelesen zu haben.