Spannung ja - überraschender Schluss nein
Alles, was du fürchtestMit „Alles was du fürchtest“ habe ich das zweite Buch von Peter Swanson gelesen und war leider nicht ganz so begeistert wie bei seinem ersten Buch.
Das Buch wird je aus der Sichtweise von Kate Priddy, ...
Mit „Alles was du fürchtest“ habe ich das zweite Buch von Peter Swanson gelesen und war leider nicht ganz so begeistert wie bei seinem ersten Buch.
Das Buch wird je aus der Sichtweise von Kate Priddy, ihrem Cousin Corbin, dessen Jugendfreund Henry und dem Nachbarn Alan erzählt.
Wer genau wie ich von seinem ersten Buch „Die Gerechte“ begeistert war, hat sich auf das Buch gefreut und einen ebenfalls spannenden Thriller erwartet. Das ist Swanson auch hier wieder gut gelungen.
Kate ist einem auf Anhieb sehr sympathisch, wenn auch anfangs etwas durchgeknallt aufgrund ihrer Panikattacken. Der Nachbar Alan, der sehr viel Zeit am Fenster verbringt, kommt auch sehr freundlich rüber, wenn auch ein wenig mysteriös. Über Corbin selbst erfährt man erst etwas später was, ebenso über dessen Freund Henry.
Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen und hatte auch immer wieder Spannungshöhepunkte. Mir persönlich hat die von ihm gewohnte Wende kurz vor Schluss einfach gefehlt.
Fazit:
In punkto Spannung ein sehr gelungener Thriller. Leider hat mir zum Ende hin eine unerwartete Wende gefehlt. Wenn man ab der Mitte des Buches schon den Ausgang weiß und dieser dann auch genau so kommt, ist das etwas enttäuschend. Deshalb gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen.