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Veröffentlicht am 31.08.2017

Thunder Point: Scott & Peyton

Vereint in Thunder Point
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Nach einer bitteren Enttäuschung braucht Peyton Lacoumette vor allem eins: einen Tapetenwechsel. Da kommt die Stelle in einer Arztpraxis im beschaulichen Küstenstädtchen Thunder Point gerade recht. Drei ...

Nach einer bitteren Enttäuschung braucht Peyton Lacoumette vor allem eins: einen Tapetenwechsel. Da kommt die Stelle in einer Arztpraxis im beschaulichen Küstenstädtchen Thunder Point gerade recht. Drei Monate will Peyton hier bei Dr. Scott Grant aushelfen und wieder zu sich selbst finden. Mit jedem Tag verblasst der Schmerz mehr, was auch an ihrem attraktiven Chef Scott liegt. Aber kann sie ausgerechnet mit diesem Mann einen Neubeginn wagen?

[Lesemonat]
August 2017

[Cover & Schreibstil]
Auch das Cover zum fünften Band der Reihe gefällt mir sehr gut. Und auch der Schreibstil ist hier wieder großartig. An einigen Stellen war das Buch für mich auch ein wahrer Pageturner.

[Perspektive & Protagonisten]
Robyn Carr bleibt den wechselnden Perspektiven auch im fünften Band der Reihe treu. Aber in erster Linie wird diese dennoch von Peytons und Scotts Sicht beschrieben. Was mir auch hier wieder sehr gefallen hat.

Peyton kommt nach Thunder Point nach einer schmerzvollen Erfahrung in ihrem Leben. Durch Zufall entdeckt sie eine Stellenanzeige als Arztassistentin für die Praxis des Dr. Scott Grant. Sie verpflichtet sich für einige Monate um herauszufinden, was sie aus ihrem Leben machen möchte. Ohne vorher zu wissen, dass das Schicksal bereits ihr Leben in die Hand genommen haben.

Scott Grant ist vor einigen Monaten nach Thunder Point gezogen, mit seinen beiden kleinen Kindern und hat eine eigene Praxis eröffnet. Neben der Praxis und seinen Kindern, versucht er auch in den umliegenden Städten seine Hilfe anzubieten. Er ist auf der Suche nach einer Hilfe und lernt dadurch Peyton kennen. Zum ersten Mal seit dem Tod seiner Frau, fühlt er sich wieder zu einer Frau hingezogen. Doch was ist wenn die Verpflichtung von ein paar Monaten abgelaufen ist?

[Mein Fazit]
„Vereint in Thunder Point“ ist für mich bisher der absolute Lieblingsteil der Reihe. Ich liebe die Story rund um Peyton und Scott. An einigen Stellen wurde das Buch für mich zu einem wahren Pageturner. Je weiter die Geschichte vorangegangen ist, umso mehr sind mir Peyton und Scott ans Herz gewachsen, wobei Scott mir als Protagonist schon in den vorherigen Bänden ans Herz gewachsen ist.

Doch auch Peytons Familie die man in diesem Band kennenlernt ist großartig und hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es geliebt die Szenen mit denen zu lesen. Besonders weil Peyton und ihr Vater gar nicht so unähnlich sind. Neben Peytons Familie lernt man auch Peytons Ex-Freund und seine Familie kennen, in Form von Rückblicken bzw. auch später aktuelle Ereignisse, wo man die noch besser kennen lernt. Denn da lernt man noch eine weitere Seite von Peyton kennen und auch eine griesgrämige Seite von Scott.

In erster Linie ist es eine absolute liebevolle Geschichte, doch auch die humoristischen Faktoren sind vorhanden. Besonders eine Szene hat mich ziemlich zum Lachen gebracht. Und die Ereignisse rund um die Bewohner gingen mir auch hier wieder als Leser ans Herz.

Neben Peytons und Scotts Geschichte, erfährt man in Form von Nebengeschichten wie es mit Gina, Carrie und Co. weitergeht, was mir auch hier wieder sehr gefallen hat. Und ich bin schon gespannt was mich im nächsten Band der Reihe erwartet.

An einigen Szenen beschreibt Robyn Carr diese sehr genau. Aber auch nicht so extrem, dass man von Details überhäuft wird. Was mir sehr gut gefallen hat, da ich als Leser nicht mit Details erschlagen wurde und den Lesefluss nicht gestört hat. Was mir hier wieder gefallen hat, was mir im letzten Band missfallen hat, dass die beiden Protagonisten nicht direkt zusammen waren, sondern sich Zeit gelassen haben.

Ich freue mich jetzt schon auf den sechsten Band der Reihe. Der Protagonist wurde im fünften Band nur kurz erwähnt, wodurch man als Leser ziemlich im Dunklen tappt und sich freuen kann die Geschichte ohne Vorderkenntnisse zu erforschen.

Veröffentlicht am 31.08.2017

Thunder Point: Eric & Laine

Sehnsuchtstage in Thunder Point
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Nachdem FBI-Agentin Laine Carrington bei einem Undercover-Einsatz angeschossen wurde, nimmt sie sich eine Auszeit und kommt nach Thunder Point. Sie braucht die Sicherheit, die nur eine Kleinstadt bieten ...

Nachdem FBI-Agentin Laine Carrington bei einem Undercover-Einsatz angeschossen wurde, nimmt sie sich eine Auszeit und kommt nach Thunder Point. Sie braucht die Sicherheit, die nur eine Kleinstadt bieten kann, und viel Ruhe, um zu entscheiden, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Und vielleicht, ganz vielleicht kann sie in Thunder Point das finden, was sie in ihrem Leben sehnlichst vermisst: echte Freundschaft und möglicherweise sogar die Liebe.

[Lesemonat]
August 2017

[Cover & Schreibstil]
Auch beim vierten Band der Reihe ziert eine Umgebung das Cover und auch dieses gefällt mir wieder sehr gut. Der Schreibstil ist auch hier wieder großartig.

[Perspektive & Protagonisten]
Aus verschiedenen Perspektiven werden die Geschichten rund um die Protagonisten des kleinen Küstenstädtchens Thunder Point erzählt. Was mir sehr gut gefallen hat, wie es auch bei der "Lost in Love"-Reihe von Marie Force ist. Doch in erster Linie wird diese aber aus den Perspektiven von Eric und Laine beschrieben wird.

Laine ist eine FBI-Agentin, die nach Thunder Point kommt um sich von ihrer Schussverletzung zu erholen. Woher sie diese hat, erfährt man im dritten Band der Reihe. Sie hatte es bisher in ihrem Leben gewiss nicht leicht, denn sie möchte nichts mehr, dass ihr Vater sie unterstützt und stolz auf sie ist. Wie er es auch auf ihren Zwillingsbruder Pax ist.

Eric hat nach siebzehn Jahren erfahren, dass er Vater einer Tochter ist. Um ihr näher zu sein, zieht er nach Thunder Point und eröffnet seine eigene Werkstatt. Er hat nicht gerade eine leichte Vergangenheit hinter sich und dadurch auch nicht eine weiße Weste. Aber seitdem er das endlich alles hinter sich lassen konnte, versucht er nie wieder abzudriften.

[Mein Fazit]
In „Sehnsuchtstage in Thunder Point“ geht es um Eric und Laine. Die mir von der ersten bis zur letzten Seite ziemlich gut gefallen hat. Es gab Momente beim Lesen, wo ich das Buch nur ungern aus der Hand gelegt habe, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Laine ist eine FBI-Agentin und kommt nach Thunder Point um sich von ihrer Schussverletzung zu erholen, die sie sich bei einem Undercover-Einsatz zugezogen hat. Die Geschehnisse rund um diesen Einsatz erfährt man im dritten Band der Reihe. Bei ihrer Ankunft lernt sie unter anderem Eric kennen. Der wohl sofort von ihr angezogen ist, aber nicht über seinen Schatten springen kann. Was mir gefallen hat, dass sie dann den ersten Schritt gemacht hat.

Ein bisschen hat es mich aber schon gestört, dass die beiden von jetzt auf gleich zusammen sind. Und dennoch hat mir aber die Geschichte rund um die Beiden sehr gut gefallen. Bis das Leben den Beiden dazwischen funkt. Die Beziehung zwischen Laine und ihrem Vater ist nicht gerade die Beste, doch die ist zu dem Zeitpunkt dann nebensächlich. Sie möchte für ihn jetzt einfach da sein. Was genau mit ihrem Vater ist kommt erst nach und nach ans Licht, was mir sehr gut gefallen hat.

Eric ist hin und weg von Laine, kann aber über seinen eigenen Schatten springen um ihre näher zu kommen. Als er mehr über sie erfährt, entdeckt er Ängste an sich, die er vorher nicht so kannte. Und er steht voll und ganz hinter ihr und ihren Entscheidungen, auch wenn es für ihn nicht gerade leicht ist.

Doch nicht nur über Laine und Eric liest man in „Sehnsuchtstage in Thunder Point“ sondern auch über die anderen Bewohner. Besonders die Geschichte rund um den siebzehn Jährigen Justin hat mir sehr gut gefallen und ist mir als Leser auch sehr nahe gegangen. Besonders die Bürde die er in diesem Alter schon tragen muss. Mit Hilfe von Al versucht er das Beste aus seinem und aus dem Leben seiner beiden kleinen Brüder zu machen. Für einen siebzehnjährigen ist er sehr erwachsen aufgrund der frühen Erkrankung seiner Mutter.

Im Großen und Ganzen taucht man direkt wieder in das Feeling von Thunder Point ein, auch wenn man den dritten Band schon eine geraume Zeit vorher gelesen hat. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Die Protagonisten sind mir auch hier wieder sehr ans Herz gewachsen und die Nebengeschichten die neben der Hauptgeschichte haben mich auch sehr gut unterhalten. Und ich freue mich schon darauf zu lesen, wie es mit dem Doktor des kleinen Städtchens weitergeht.

Veröffentlicht am 26.08.2017

Lost in Love: Tyler & Charley

Öffne mir dein Herz
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Charley ist sportlich, temperamentvoll und alle finden sie sexy. Dem Abbott-Clan ist es ein Rätsel, warum sie noch nicht den Richtigen gefunden hat. Denn es gibt doch Tyler. Der weiß schon lange, dass ...

Charley ist sportlich, temperamentvoll und alle finden sie sexy. Dem Abbott-Clan ist es ein Rätsel, warum sie noch nicht den Richtigen gefunden hat. Denn es gibt doch Tyler. Der weiß schon lange, dass Charley die Richtige für ihn ist, weil er spürt, wie liebevoll und feinfühlig sie hinter ihrer kratzbürstigen Fassade ist. Als Charley sich bei ihrem Lauftraining verletzt, ist Tyler für sie da und kümmert sich rührend um sie. Charleys Welt steht Kopf - empfindet sie doch etwas für Tyler? Aus einem Kuss wird heftige Leidenschaft, und bald ist nichts mehr wie zuvor. Dabei hat sich Charley doch geschworen, nie wieder einen Mann so nah an sich heranzulassen...

[Lesemonat]
August 2017

[Cover & Schreibstil]
Wenn ich sagen würde, dass ich das Cover mag, wäre noch untertrieben. Ich liebe es und es gefällt mir bis jetzt von allen Bänden am Besten. Und auch hier ist der Schreibstil von Marie Force großartig und lässt sich sehr gut lesen.

[Perspektive & Protagonisten]
Bei einigen Büchern stört es mich, wenn die Geschichte aus mehr als zwei Perspektiven beschrieben wird, aber hier nicht. Doch in erster Linie werden sie aus der Perspektive von Tyler und Charley geschrieben. Doch zwischenzeitlich liest man auch unter anderem aus der Perspektive von Max, Grayson, Will/Cam, um nur ein paar zu nennen, was mir sehr gefallen hat.

In "Öffne mir Dein Herz" geht es um die dritte Tochter im Bunde der Abbotts, um Charley. Ich mochte ihre Art bereits seit dem ersten Band und habe mich sehr gefreut, endlich ihre Geschichte zu erfahren. Und der männliche Protagonist an ihrer Seite ist Tyler Westcott. der schon seit geraumer Zeit in sie verliebt ist. Doch Charley hat eine Erfahrung in ihrem Leben gemacht und hat sich geschworen keinen Mann mehr nah an sich heranzulassen, weshalb Tyler wieder und wieder von ihr abgewiesen wird. Bei einem Lauf in den Bergen ereignet sich jedoch ein Unfall und Tyler hat ein schlechtes Gewissen und möchte sich während ihrer Genesung um Charley kümmern. Von da an kommt die Geschichte der Beiden ins Rollen...

[Mein Fazit]
Auch im sechsten Band der "Lost in Love-"Reihe mit dem Titel "Öffne mir Dein Her" hat mich Marie Force wieder sofort in ihren Bann gezogen. Kurz nachdem ich das Buch angefangen hatte, konnte ich es wirklich nur sehr schwer aus der Hand legen. Für mich hat es sich nach kürzester Zeit zu einem wahren Pageturner entwickelt, bis auf die letzten 75 Seiten, hätte ich das Buch fast an einem Tag durchgelesen, so gut war es.

Die Protagonisten lernt man schon im ersten Band kennen und lieben und mit jedem Band wachsen diese dem Leser immer mehr ans Herz. Zumindest geht es mir so. Besonders Tyler ist mir in diesem Band ans Herz gewachsen, mit seiner liebenswürdigen und auch teils frechen Art. Trotz eines kleinen Details was Tyler betrifft, ist er immer noch sehr bescheiden und macht kein großes Aufsehen davon. Und auch Charley lernt man in diesem Teil natürlich auch besser kennen und lieben.

Mit diesem Band schickt Marie Force auch ihre Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe gelacht, ich habe geweint und ich habe mitgelitten. Was mir sehr gut gefallen hat, da sie dadurch auch die Geschichte sowie die Protagonisten dem Leser sehr nahe gebracht hat.

Tyler bekommt wieder und wieder eine Abfuhr von Charley, bis es zu einem Unfall kommt. Er macht sich Vorwürfe, dass es seine Schuld ist und möchte für Charley in dieser schwierigen Zeit für sie da sein. Und mit ihrer Art, macht es ihm Charley nicht gerade leicht, Höhen und Tiefen erwarten die Beiden und auch ungeahnte Gefühle. Die expliziten Szenen sind zwar nicht gerade wenig, aber dennoch ist man nicht genervt davon. Was ich bei anderen Büchern teilweise bin. Doch Marie Force hat es trotzdem geschafft, dass diese Szenen und die Handlung in einer totalen Waage stehen.

Doch nicht nur über Tyler und Charley bekommt man hier was zu lesen, sondern auch in etlichen Nebengeschichten erfährt man was im Leben der anderen Abbotts so los ist. Was mir wieder sehr gut gefällt. Besonders gefallen hat mir die Weiterführung der Geschichte rund um Max. Leider muss ich was das angeht, noch auf seine eigenständige Geschichte warten, aber man erfährt im Epilog warum.

Ich kann es immer kaum abwarten weiterzulesen, was mir dieser wundervollen Familie geschieht und habe mich zum einen gefreut und zum anderen bin ich schon traurig, dass ich bis zum 22.02.2018 warten muss, bis der siebte Band unter dem Titel "Jede Minute mit Dir" erscheint. Wo man dann die Geschichte des Cousins erfährt, wo ich schon recht gespannt darauf bin. Besonders durch das "typische" Epilog am Ende des Buches. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 26.08.2017

Off-Campus: Dean & Allie

The Score – Mitten ins Herz
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Allie Hayes steckt in einer Krise. Sie hat keinen Plan für die Zukunft und außerdem ein gebrochenes Herz. Zügelloser Sex ist sicher nicht die Lösung ihrer Probleme, aber dem unglaublichen Hockeystar Dean ...

Allie Hayes steckt in einer Krise. Sie hat keinen Plan für die Zukunft und außerdem ein gebrochenes Herz. Zügelloser Sex ist sicher nicht die Lösung ihrer Probleme, aber dem unglaublichen Hockeystar Dean Di Laurentis kann sie - zumindest in dieser Nacht - nicht widerstehen. Dean dagegen bekommt immer, was er will. Deshalb kann er es auch nicht fassen, dass Allie nach ihrer gemeinsamen Nacht nichts mehr von ihm wissen will. Dean findet, Allie muss um jeden Preis erobert werden. Aber weiß er wirklich, worauf er sich da einlässt?

[Lesemonat]
August 2017

[Cover & Schreibstil]
Auch das Cover zum dritten Band der "Off-Campus"-Reihe von Elle Kennedy gefällt mir sehr gut. Es gibt eigentlich selten ein Cover, was ich aus dem Hause PIPER nicht mag. Der Schreibstil ist auch hier wieder großartig und das Buch wurde für mich innerhalb weniger Seiten zu einem absoluten Pageturner.

[Perspektive & Protagonisten]
Die Perspektiven wechseln zwischen den beiden Protagonisten: Allie und Dean. Die man schon aus den vorherigen beiden Bänden ein bisschen kennenlernen durfte. Was mir sehr gut gefallen hat, da man dadurch noch tiefer in die Geschichte eintauchen kann. Was bei dieser Geschichte auch ziemlich wichtig ist, je nachdem wie man in der Geschichte als Leser voranschreitet.

Allie, ist 22 und die Freundin von Hannah, Garrett's Freundin, die im ersten Band der Reihe die Hauptrolle gespielt hat. Sie träumt davon eine Schauspielkarriere zu machen und belegt entsprechend die Kurse an der Briar University. Neben ihrem Traum, spielt ihr Vater eine wichtige Rolle in ihrem Leben.

Dean, ist ebenfalls 22 und der beste Freund von Garrett, Logan und Tucker. Und auch Maxwell, den man in diesem Band kennenlernt. Besonders die freundschaftliche Beziehung zwischen Max und Dean stehen im Vordergrund. Er ist reicht und strebt ein Jurastudium an, obwohl sein Herz nicht wirklich daran hängt. Im Gegensatz träumt er nicht von einer Profikarriere. Wie Allie versucht er seinen Weg zu finden.

[Mein Fazit]
"The Score: Mitten ins Herz" ist der dritte Band der "Off-Campus"-Reihe von Elle Kennedy und für mich absolut ein Lesehighlight des Jahres 2017. Und ich muss sagen, dass es mir überhaupt nicht schwer viel, diesem Buch eine 5-Sterne-Bewertung zu vergeben. Denn es hat rein gar nicht gegeben, was mir so extrem missfallen hat, dass es einen Abzug in der Bewertung gerechtfertigt hätte.

Allie und Dean lernen sich besser kennen, als Allie ein Quartier fürs Wochenende sucht um ihren Ex-Freund nicht zu begegnen. Sie machen einen entspannten Abend auf dem Sofa u.a. mit Tequila-Shots und eins führt zum anderen. Welches man auch vom Klappentext entnehmen kann. Allie macht sich danach rar und die Nacht ist auch nicht spurlos an Dean vorbeigegangen. Er macht es sich zur Aufgabe Allie umzustimmen. Nur Sex, keine Gefühle, keine Beziehung. Das komplette Gegenteil der Art für die Allie eigentlich der Mensch ist, nämlich der Beziehungsmensch. Während als diesen Geschehnissen passieren einige Dinge, die das Buch zu keinem Zeitpunkt als Langweilig erscheinen lassen...

In eine Achterbahnfahrt der Gefühle wird der Leser hier von Elle Kennedy geschickt. Und das sprichwörtlich. Es gibt großartige lustige Szenen, wo ich teilweise Tränen gelacht habe und auch tiefgründige und traurige Szenen, die mir als Leser ans Herz gegangen sind. Besonders eine Wendung innerhalb des Buches ist mir besonders als Leser ans Herz gegangen. Welche, das verrate ich natürlich nicht. Aber ich persönlich hatte ein wenig Tränen in den Augen, da mir die Protagonisten während des Lesens sehr ans Herz gewachsen sind. Und zwar so extrem, wie es in den letzten Büchern die ich gelesen habe, nicht der Fall war.

Bisher hat mich die Reihe nicht enttäuscht und ich freue mich schon auf den vierten Band der Reihe "The Goal: Jetzt oder Nie", indem es um Tucker geht. Besonders aufgrund des Endes von "The Score: Mitten ins Herz". Schon ein bisschen fies der Cliffhanger, aber meine Neugier ist auf jeden Fall geweckt. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 26.08.2017

Fair Game: Jade & Shep

Jade & Shep
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Schlimm genug, dass Jades Freund sie zu einem langweiligen Pokerspiel mitschleppt. Er benutzt sie auch noch als Spieleinsatz...und verliert. Die perfekte Gelegenheit für Jade, ihn zu ihrem Ex-Freund zu ...

Schlimm genug, dass Jades Freund sie zu einem langweiligen Pokerspiel mitschleppt. Er benutzt sie auch noch als Spieleinsatz...und verliert. Die perfekte Gelegenheit für Jade, ihn zu ihrem Ex-Freund zu machen. "Gewonnen" hat sie angeblich der superreiche und extrem gut aussehende Shep Prescott. Ein Mann, der alles haben kann, aber scheinbar nur hinter ihr her ist. Nichts hält ihn zurück, egal wie abweisend Jade sich verhält. Und je widerspenstiger sie wird, desto mehr will er sie für sich...

[Lesemonat]
August 2017

[Cover & Schreibstil]
Das Cover gefällt mir an sich sehr gut. Der Schreibstil, oder besser gesagt die Ausdrucksweise aus der Sicht von Shep war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ab und zu ging sie mir auch ein wenig auf die Nerven.

[Perspektive & Protagonisten]
Aus den Perspektiven von Shep und Jade wird die Geschichte der Beiden erzählt. Von den beiden Perspektiven hat mir ehrlich gesagt, die von Jade ein bisschen besser gefallen. Da mir die Ausdrucksweise teilweise von Shep ein wenig auf den Keks ging. Ab und zu aber auch Jades, aber das hielt sich in Grenzen. Zwischen den beiden Perspektiven zu wechseln, war anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, aufgrund der verschiedenen Ausdrucksweisen. Aber an sich, passt es perfekt zu der Geschichte, dass man aus beiden Perspektiven, die Geschehnisse erzählt werden.

Jade ist 19 und im Gegensatz zu Shep, eher aus ärmeren Verhältnissen. Sie ist gewiss nicht auf den Mund gefallen. Mit ihrem roten Haar, ihren Sommersprossen und der hellen Haut, fällt sie eigenlich nicht in das Beuteschema von Shep. Jedoch lernt sie ihn kennen, als ihr Freund sie zu einem Pokerabend mitschleift und sie regelrecht verspielt.

Shep ist 21 und kommt aus reichen Verhältnissen. Mit seinem besten Kumpel Gabe und seinem Cousin Tristan vertreibt er illegal eine kleine Pokerhöhle. Wo er Jade kennenlernt, als diese Blickkontakt während des Pokerspiels mit ihrem Freund hält. Als er denkt, dass die beiden ihn über den Tisch ziehen, kommt er auf die Idee das Spiel ein bisschen spannender zu gestalten.

[Mein Fazit]
Die Grundidee war gewiss nicht schlecht und mal eine willkommene Abwechslung zu den anderen letzten erschienenen New Adult Büchern. Auch wenn es ein bisschen makaber ist, hat es mir trotzdem sehr gut gefallen.

Die Protagonisten sind an sich nicht schlecht gewählt, aber ich bin nicht ganz mit denen warm geworden, kein Schimmer woran das genau lag. Das hat sich erst ein bisschen fast am Ende des Buches ergeben. Es lag aber wahrscheinlich daran, dass nach ein paar Kapiteln, die expliziten Szenen, schließlich die Handlung ein wenig dominiert haben. Was ich persönlich ziemlich schade fand, da diese dadurch auf der Strecke geblieben ist.

Dennoch hat mir die Entwicklung zwischen den beiden trotzdem sehr gefallen und das Ende hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn mir der teilweise überwiegende Teil der expliziten Szenen nicht so gefallen hat, freue ich mich auf die Geschichte rund um Gabriel. Von mir gibt es eine solide mittlere Bewertung.