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Veröffentlicht am 04.11.2019

seit 24 Jahren vermisst

Wisting und der Tag der Vermissten
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„Wisting und der Tag der Vermissten“ von Jørn Lier Horst erschien am 01.10.2019 im Verlag PIPER.
Das Cover ist ausdrucksstark, die abgebildete Gletscherspalte suggeriert tiefe Geheimnisse, doch mit dem ...

„Wisting und der Tag der Vermissten“ von Jørn Lier Horst erschien am 01.10.2019 im Verlag PIPER.
Das Cover ist ausdrucksstark, die abgebildete Gletscherspalte suggeriert tiefe Geheimnisse, doch mit dem Inhalt hat sie nichts zu tun.

Ein seit 24 Jahren ungeklärter der damals spurlos verschwundenen Katharina Haugen, lässt den Kommissar Wisting immer noch nicht los. Über die Jahre bildete sich eine zarte Freundschaft mit Martin Haugen, dem Ehemann der Vermissten und damals Hauptverdächtigen, sie treffen sich jedes Jahr am Jahrestag des Verschwindens von Katharina Haugen zum Kaffee, doch diesmal ist alles anders. Martin Haugen ist nicht zuhause als Kommissar Wisting bei ihm eintrifft und telefonisch ist er nicht zu erreichen......

„Wisting und der Tag der Vermissten“ ist der erste Fall der „Cold – Cases“ Reihe von Jørn Lier Horst, einem ehemaligen norwegischen Kriminalpolizisten, in Norwegen sind seine Bücher sehr bekannt und beliebt. Das Setting ist im Süden Norwegens angelegt und spielt bei herbstlichem Wetter, sehr atmosphärisch beschreibt der Autor die nebelverhangene Landschaft, die Stimmung passt hervorragend zur undurchsichtigen Geschichte. Die Handlung baut sich sehr langsam auf, der Leser kommt der Lösung von Kapitel zu Kapitel näher. Um die Spannung zusätzlich hoch zu halten wurde ein Nebenschauplatz, besetzt mit Wistings Tochter Line einer Journalistin, eingebaut. Zum Ende zu werden die Kapitel immer kürzer und springen zwischen den Protagonisten hin und her, so nimmt die Spannung zusätzlich Fahrt auf und der Leser fiebert dem Ende förmlich zu.
Man spürt dass der Autor sein Handwerk versteht , denn die Ermittlungen wirken sehr realistisch. Der Krimi kommt ohne Blutvergießen aus, hat trotzdem Spannung, im Fokus steht ein psychologisches „Katz und Maus Spiel“.
Die Hintergrundinformationen zu Wistings Privatleben lockern den Krimi auf lassen den Ermittler sehr menschlich wirken. Der Leiter der neuen Einheit „Cold – Cases“ aus dem fernen Oslo, spielt eine große Rolle, doch er scheint ein Geheimnis zu hüten und wirkt sehr unnahbar. Die restlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet und besitzen Ecken und Kanten wie im wirklichem Leben.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, ausführlich, harmonisch und zieht den Leser in seinen Bann.

Fazit:„Wisting und der Tag der Vermissten“ ist ein Krimi der ohne blutige Details auskommt, er baut viel mehr auf authentische Polizeiarbeit und psychologische Verflechtungen. Die Ermittler arbeiten sehr leise und unaufgeregt zusammen. Die verschiedenen Verdachtsmomente setzen sich wie ein Puzzle, Stück für Stück zusammen, die Lösung des Falls war bis zum ende nicht vorhersehbar. Mich konnte der Krimi hervorragend unterhalten. Sehr gut eignet sich der Krimi für Leser die ruhige und intelligent aufgebaute Geschichten gerne lesen.

Veröffentlicht am 17.10.2019

Christine, die Rose von Whitechapel

Hurenmord - Die Rose von Whitechapel
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„Hurenmord – Die Rose von Whitechapel“ von Tabea Koenig erschien am 02.09.2019 im Piper Verlag.
Das Cover mit der jungen Frau passt von Stil sehr gut zu Band eins und der Reihe „The Flowers of Scotland“

Christine ...

„Hurenmord – Die Rose von Whitechapel“ von Tabea Koenig erschien am 02.09.2019 im Piper Verlag.
Das Cover mit der jungen Frau passt von Stil sehr gut zu Band eins und der Reihe „The Flowers of Scotland“

Christine Gillard eine junge Witwe, einst eine Hure in Glasgow, heute ist sie eine angesehene Frau. Sie betreibt in London ein Frauenhaus, das gefallenen und armen Frauen einen Platz bietet. Kurz nach dem Tod ihres Ehemannes, in tiefer Trauer verfallen, muss sie sich nicht nur mit den Erben, sondern auch noch mit ermordeten Frauen ihres Frauenhauses beschäftigen. Ihre Freundin Emily eilt aus Schottland zu Hilfe und der ermittelnde Polizist Pike, vom Scotland Yard, entpuppt sich als alter Bekannter....

„Hurenmord – Die Rose von whitechapel“ ist der zweite Band der Reihe „The Flowers of Scotland“. Die Geschichte kann auch ohne Vorkenntnisse des ersten Teils gelesen werden, denn die Autorin erklärt die Verbindungen sehr genau. Tabea Koenig hat historische Fakten und Fiktion zu einem spannenden Roman verwoben.. Der Leser taucht in die Viktorianische Zeit, die von Prüderie, der Spaltung der gesellschaftlichen Schichten, Reichtum und Armut geprägt war. Sie versteht es den Leser geschickt mitten ins Geschehen zu ziehen, Seite um Seite fiebert man mit. Man wandert Seite an Seite mit den Protagonisten durch dunkle Ecken und nebelverhangene Straßen und engen Gassen des Armenviertels Whitechapel. Die Tatvorgänge könnten genau so passiert sein und die Beschreibungen der Morde wirken sehr realistisch, sie erzeugen Gänsehaut. Die detaillierten Erklärungen der Viktorianischen Zeit und der Morde zeugen von einer sehr aufwendigen Recherchearbeit. Doch auch der zarten Liebesgeschichte die sich zwischen Christine und John Pike entwickelt kann man sich unschwer entziehen, sie wurde von der Autorin sehr berührend in die Geschichte mit eingebaut.
Der Schreibstil von Tabea Koenig ist sehr detailliert und bildhaft, sie reißt den Leser emotional mit. Die Seiten fliegen einfach so dahin, denn sie erzählt sehr lebendig und abwechslungsreich aus der der personalen Perspektive.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet sie wirken sehr lebendig besitzen Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen wie im realen Leben.
Christine die junge sympathische Witwe, ist eine starke Frau, die anfangs tief in Trauer versunken ist, die sie jedoch sehr menschlich wirken lässt. Sie schafft es wieder ins Leben und lässt die Liebe wieder in ihr Herz. Ihre Freunde, die der Leser vom ersten Teil kennt, stehen ihr verlässlich zur Seite. Der liebenswerte und charmante Polizist John Pike entwickelt sich ebenfalls zu einem verlässlichem Freund, außerdem beweist er einen sehr guten Spürsinn.

Fazit: „Hurenmord“ ist ein sehr unterhaltsamer, spannender und emotional packender Roman. Tabea Koenig schafft die Balance zwischen Krimi und zarter Liebesgeschichte hervorragend. Mich konnte sie sehr gut unterhalten. Besonders hervorheben möchte ich die herausragende historische Recherchearbeit. Ich bin begeistert und gebe meine absolute Leseempfehlung. Sehr gut eignet sich die Geschichte für Leser die historische Fakten, eingebettet in einer zarten Liebesgeschichte und spannenden Handlung, gerne lesen.

Veröffentlicht am 03.10.2019

tiefe Einblicke !

Blackbird
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„Blackbird“ von Matthias Brandt erschien am 22.08.2019 im Verlag tacheles! / ROOF Music.
Sprecher: Matthias Brandt

Der 15 jährige Morten, von allen nur Motte genannt, möchte eigentlich mit seinem besten ...

„Blackbird“ von Matthias Brandt erschien am 22.08.2019 im Verlag tacheles! / ROOF Music.
Sprecher: Matthias Brandt

Der 15 jährige Morten, von allen nur Motte genannt, möchte eigentlich mit seinem besten Freund zum ersten Mal einen drauf machen, 2 Flaschen Amselfelder Wein haben sie dafür gekauft. Doch dann kommt ein Anruf der alles verändert, Bogi liegt im Krankenhaus, Diagnose Krebs. Dann ist da auch noch dieses Mädchen, mit ihrem Fahrrad, an der Fähre.......

Matthias Bradt lässt den Leser hautnah am Leben des Morten (Motte() Schuhmacher teilnehmen, fast ein Jahr begleitet man ihn. Der Hörer begibt sich mit dem Autor auf eine Reise in die Jugendzeit, wie es war, dass erste mal verliebt zu sein? Wie geht man damit um, dass der beste Freund an Non-Hodgkin-Lymphom erkrankt ist? Der Freund mit dem man alles besprochen hat und dem man blind vertraut. Matthias Brandt beschreibt die Welt des jungen „Motte“ sehr glaubwürdig und realistisch. Die Geschichte wirkt fast schon autobiografisch, denn Matthias Brandt beweist sehr viel Einfühlungsvermögen in einen 15 jährigen, der Zwiespalt Mottes wird ebenfalls sehr gut verdeutlicht.
Matthias Brandt überzeugt mit einem stark pointierten Umgang mit Worten, durch die Ich – Erzähl- Perspektive, aus Sicht von Motte, lässt er den Leser/ Hörer tief in die Gedanken und Verwirrungen blicken, die Motte beschäftigen.
Der Autor liest gekonnt mit jugendlichem Ton, der teils schnoddrig und bissig klingt, somit wirkt die Geschichte sehr authentisch und erhält zusätzlich Tiefgang.
Matthias Brandt zeigt jede Menge Sprachwitz, er lässt tief in die Gedanken des Jungen Motte blicken. Motte ist kein großer Redner doch in sich drin, da sprudelt er fast über, da blubbern die Gedanken, so vor sich hin.

Fazit: „Blackbird“ von Matthias Brandt ist nicht spektakulär, doch sehr anschaulich berichtet er über das Leben des 15 jährigen Motte. Die Gefühle und Gedanken wirken authentisch und sind nachvollziehbar. Es ergeben sich teils lustige, aber auch traurige Momente. Der Autor zeigt auf, der Weg zum Erwachsenwerden ist nicht immer leicht, in vielen habe ich mich in meine Jugend zurück versetzt gefühlt. Ich habe dem Autor sehr gerne zugehört, mich konnte er mit „Blackbird“ sehr gut unterhalten. Ich gebe meine absolute Hörempfehlung.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Auszeit! Mit Leuchtturm

Show me the stars
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„Show me the Stars“ von Kira Mohn erschien am 01.07.2019 bei Audible und kommt aus dem Argon Verlag.
Sprecherin Marie-Isabel Walke
Das Cover wird von stürmischer See beherrscht, die sich in der Geschichte ...

„Show me the Stars“ von Kira Mohn erschien am 01.07.2019 bei Audible und kommt aus dem Argon Verlag.
Sprecherin Marie-Isabel Walke
Das Cover wird von stürmischer See beherrscht, die sich in der Geschichte wiederspiegelt.

Liv Baumgardts Karriere als angehende Journalistin wird, durch ein verpatztes Interview, jäh beendet. Warum es schief lief, kann Liv sich nicht erklären. Die angekündigte Festanstellung hat sich erledigt, nun durchforstet sie die Stellenanzeigen, denn sie braucht Geld für die Miete.
Auszeit! So lautet die Überschrift, für eine Stellenanzeige als Housesitter. Herr Wedekind sucht für 6 Monate einen Housesitter, für seinen Leuchtturm in Irland. Liv bewirbt sich, denn eine Luftveränderung, um ihre berufliche Karriere zu überdenken, wäre auf der Insel bestimmt sehr zuträglich. Liv bekommt die Stelle und kurze Zeit später steht sie auch schon an der Küste Irlands. Womit sie nicht gerechnet hat, ist die atemberaubende Landschaft, die freundlichen Menschen und schon gar nicht mit dieser Mann, der ihr unter die Haut geht......

„Show me the Stars“ ist der erste Teil der neuen Leuchtturm – Trilogie und in sich abgeschlossen.
Die Autorin hat eine wunderschöne Geschichte erzählt, das Setting mit der rauen irischen Küstenlandschaft wurde von ihr sehr lebendig beschrieben, dass man die salzige Meerluft fast riechen konnte. Durch den detaillierten Schreibstil von Kira Mohn, entstand das Bild des Leuchtturms, vor dem inneren Auge und war zum Greifen nahe.
Die Romanze steht nicht im Vordergrund, Liv ist an einem Wendepunkt angekommen, denn die erste Anstellung hat sie in den Sand gesetzt. Sie hat auf der kleinen Insel nun die Gelegenheit einige Dinge zu überdenken, wie es mit ihr als Journalistin weiter gehen soll.
Die romantische Liebesgeschichte entwickelt sich sehr zart, sie wirkt nicht überzogen, oder klischeehaft. Kira Mohn hat auch an ein paar Hinternisse und Wendungen gedacht. Das Ende ist sehr authentisch und maßvoll dargestellt.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken lebendig. Durch die Ich – Erzählperspektive aus Sicht von Liv, werden dem Leser/ Hörer nur ihre Gedanken, Gefühle und Sichtweise auf andere näher gebracht. So fehlen tiefere Einblicke in die Charaktere der restlichen Protagonisten. So bleiben die Gedanken und Gefühle des Hauptprotagonisten Kjer, dem Leser/ Hörer lange Zeit verborgen. Nur die Eindrücke Livs von Kjer bekommt man präsentiert, die reduzieren sich nur auf sein gutes Aussehen und die Anziehungskraft zwischen ihnen.
Liv ist anfangs sehr naiv und gutgläubig, was ihren Beruf betrifft. Erst nach ein paar Wochen auf der kleinen Insel, reflektiert sie ihr Leben und eruiert was mit dem Interview schief gelaufen war. Liv entwickelt sich weiter, bekommt Selbstbewusstsein, eröffnet einen Blogg und schreibt einige Artikel die ihr am Herzen liegen.
Die Sprecherin Marie – Isabel Walke hat der Geschichte mit ihrer Stimme zusätzlich leben eingehaucht. Sie hat die Gedanken und Gefühle von Liv sehr gut dargestellt. Sie variiert ihre Stimme sehr gut, so kann man zwischen den einzelnen Personen gut unterscheiden.

Fazit: „Show me the Stars“ ist eine wunderschöne romantische Geschichte, die durch die landschaftlichen Beschreibungen Irlands, zu einem Hochgenuss für mich wurde. Ich kannte die Autorin vorher noch nicht, mich konnte sie begeistern, deshalb werde ich auch die beiden anderen Teile der Leuchtturm – Trilogie lesen. Ich gebe meine absolute Leseempfehlung, sehr gut eignet sich die Geschichte für Fans von romantischen Geschichten

Veröffentlicht am 02.04.2019

Die Regeln der Neuen Welt

Gelobtes Land
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„Gelobtes Land - Gloov von Christine Heimannsberg erschien am 26.02.19 im Verlag MBS
Das Cover fällt auf in Signalfarbe Rot und passt hervorragend zu Teil 1.

Lore, ihr Bruder Jame, Sim und Jul haben es ...

„Gelobtes Land - Gloov von Christine Heimannsberg erschien am 26.02.19 im Verlag MBS
Das Cover fällt auf in Signalfarbe Rot und passt hervorragend zu Teil 1.

Lore, ihr Bruder Jame, Sim und Jul haben es hinter die Mauer geschafft. Die Neue Welt hat sie aufgenommen, sie beschert den Flüchtlingen eine Welt mit gewöhnungsbedürftigen Regeln. In Vorträgen wird ihnen von Gleichberechtigung und Liebe erzählt. Liebe die allumfassend ist, auch gegenüber Tieren und der Natur, sie soll nicht einengen. Die Anpassung an die Regeln, der Neuen Welt, fallen besonders Sim und Jame sehr schwer, so kommt ers zu einem folgenschweren Zwischenfall. Jetzt offenbart sich was es heißt, gegen die Regeln zu verstoßen. Lore gerät zunehmend zwischen die Fronten und Jul blickt hinter die Kulissen.........

Die Geschichte setzt unmittelbar an Teil 1 an. Nach wenigen Sätzen, schafft es die Autorin den Leser, mitten ins Geschehen zu ziehen. In diesem Teil geht es etwas gemächlicher zu, denn die Protagonisten sind nicht mehr auf der Flucht. Sie befinden sich in einer Auffang – und Eingewöhnungsstation, hier werden sie mit den Regeln der Neuen Welt vertraut gemacht. Die Geschwister und Freunde lernen sehr schnell nur wer sich anpasst bekommt ein Bleiberecht.
Christine Heimannsberg beschreibt diese Neue Welt sehr detailliert und bildlich, die Parallelen in die die reale Welt, mit der derzeitigen Flüchtlingssituation, sind fast greifbar. Migranten in Auffanglagern, neue Regeln und Ablehnung der Bevölkerung. gibt es auch in der Neuen Welt.
Der Plot ist von Christine Heimannsberg sehr glaubwürdig aufgebaut. Die Neue Welt und ihre Werte sind sehr realistisch dargestellt. Die Autorin hat die Spannung stetig ansteigen lassen, die Neue Welt reflektiert und deren Schwächen aufgezeigt, das Paradies entpuppt sich mehr als Albtraum.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen, ihre bildhafte Sprache beschreibt sehr detailliert. Erzählt wird die Geschichte in wechselnder Ich – Perspektive, so bekommt der Leser einen guten Einblick in deren Gedanken und Gefühle.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich weiter. Die neu hinzugekommenen Charaktere sind teils nur schwach beleuchtet, zum Teil werden sie vermutlich im dritten Teil mehr Raum einnehmen. Der Fokus ist und bleibt weiterhin auf Lore gerichtet.

Fazit: Christine Heimannsberg konnte mich mit dem 2. Teil ihrer Dystopie begeistern. Mir hat das Setting und der Plot sehr gut gefallen, die Darstellung der Werte der Neuen Welt und deren Schwächen wurden sehr realistisch aufgezeigt. Ich gebe meine Leseempfehlung, sehr gut eignet sich die Geschichte für Fans von Dystopien. Ich warte nun gespannt auf Teil 3.