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Veröffentlicht am 06.11.2019

Du kannst niemand vertrauen!

One True Queen
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„One true Queen“ von Sternen gekrönt von Jennifer Benkau erschien am 01.09.2019 im Verlag Cihat Celik Wunderkind – Audiobooks und als Down Load bei Audible.
Spielzeit: 15 Std. 13 Min
Sprecherin: Katja ...

„One true Queen“ von Sternen gekrönt von Jennifer Benkau erschien am 01.09.2019 im Verlag Cihat Celik Wunderkind – Audiobooks und als Down Load bei Audible.
Spielzeit: 15 Std. 13 Min
Sprecherin: Katja Sallay

Das Cover, ist ein absoluter Eyecatcher, wurde sehr fanatsievoll und edel gestaltet, im Fokus steht ein Gesicht mit Krone überzogen von Zweigen.

Gerade noch befand sich Mailin in der Umkleidekabine ihres Kendo Dojos, im nächsten Augenblick hat sie das Gefühl zu fallen, zu zerfallen wie Sand. Plötzlich befindet sie sich nicht mehr in ihrer irischen Heimat, sondern in einem befremdlichen Wald, wo es ganz anders aussieht als zuhause. Sie gerät in eine tödliche Falle, aus der sie ein mysteriöser Fremder befreit. Er erzählt ihr sie befindet sich im Königreich Lyaskye, ein Zurück ist fast unmöglich, wenn dann kann sie sich Hilfe nur in der Hauptstadt erhoffen. Der Fremde bietet ihr nach großem Bitten Mailin in die Hauptstadt zu begleiten, ein gefährliches Unterfangen und was sie in der Hauptstadt erwartet, damit hat sie nicht rechnet........

Jennifer Benkau hat mit „One true Queen“ eine fantastische und magische Welt erschaffen, die zusätzlich sehr gefährlich ist. Der Leser begibt sich einem Roadmovie gleich auf eine emotionale Reise, denn Mailin hat in Lyaskye viele gefährliche Situationen zu bestehen. Jennifer Benkau hat das Spagat von Abenteuerfantasie zu Romantik problemlos gemeistert, denn die Story versinkt nicht in romantischem Geplänkel. Der Leser kann mit Mailin mitfiebern, denn in Lyaskye ist nichts so wie es scheint und trauen kann man auch niemand.
Die charaktere besitzen Ecken und Kanten, doch hauptsächlich die Hauptcharaktere besitzen Charisma, die Nebendarsteller werden nur knapp beleuchtet. Mailin ist eine starke junge Frau, die in Lyaskye an ihre Grenzen stößt, sie muss sehr schnell lernen dass sie niemand vertrauen kann. Sie besitzt sehr viel Empathie, dadurch findet sie eine Verbündete, mutig stellt sie sich gegen alle Widerstände und manchmal agiert sie zu unüberlegt.
Ihr Retter ist ein geheimnisvoller und undurchsichtiger junger Mann, er besitzt viele Namen, er fasziniert, doch wer ist er wirklich?
Der Schreibstil von Jennifer Benkau ist klar und lässt sich sehr flüssig lesen, fast schon poetisch ohne ins Lächerliche abzugleiten. Sie erschafft mit Worten eine farbenprächtige und magische Welt, die als Bilder im Kopf des Lesers erscheint.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich – Perspektive von Mailin so nimmt der Leser ausschließlich an ihren Gedanken und Gefühle teil, dies ist wahrscheinlich von der Autorin so gewollt, der Leser tappt genau wie Mailin im Dunkeln.
Die Stimme de Sprecherin Katja Sallay ist ausdrucksstark und nimmt den Hörer gefangen.

Fazit: Jennifer Benkau hat mich sehr schnell in eine atemberaubende und magische Welt gezogen. Ich habe mit Mailin mitgefiebert und habe sie begleitet, auf ihrer gefährlichen emotionalen Reise, durch Lyaskye. Vollkommen verzaubert und begeistert warte ich nun gespannt auf Band 2. Ich gebe deshalb meine absolute Lese / Hörempfehlung. Die Geschichte eignet sich sehr gut für alle Fantasyfans.

Veröffentlicht am 04.11.2019

seit 24 Jahren vermisst

Wisting und der Tag der Vermissten
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„Wisting und der Tag der Vermissten“ von Jørn Lier Horst erschien am 01.10.2019 im Verlag PIPER.
Das Cover ist ausdrucksstark, die abgebildete Gletscherspalte suggeriert tiefe Geheimnisse, doch mit dem ...

„Wisting und der Tag der Vermissten“ von Jørn Lier Horst erschien am 01.10.2019 im Verlag PIPER.
Das Cover ist ausdrucksstark, die abgebildete Gletscherspalte suggeriert tiefe Geheimnisse, doch mit dem Inhalt hat sie nichts zu tun.

Ein seit 24 Jahren ungeklärter der damals spurlos verschwundenen Katharina Haugen, lässt den Kommissar Wisting immer noch nicht los. Über die Jahre bildete sich eine zarte Freundschaft mit Martin Haugen, dem Ehemann der Vermissten und damals Hauptverdächtigen, sie treffen sich jedes Jahr am Jahrestag des Verschwindens von Katharina Haugen zum Kaffee, doch diesmal ist alles anders. Martin Haugen ist nicht zuhause als Kommissar Wisting bei ihm eintrifft und telefonisch ist er nicht zu erreichen......

„Wisting und der Tag der Vermissten“ ist der erste Fall der „Cold – Cases“ Reihe von Jørn Lier Horst, einem ehemaligen norwegischen Kriminalpolizisten, in Norwegen sind seine Bücher sehr bekannt und beliebt. Das Setting ist im Süden Norwegens angelegt und spielt bei herbstlichem Wetter, sehr atmosphärisch beschreibt der Autor die nebelverhangene Landschaft, die Stimmung passt hervorragend zur undurchsichtigen Geschichte. Die Handlung baut sich sehr langsam auf, der Leser kommt der Lösung von Kapitel zu Kapitel näher. Um die Spannung zusätzlich hoch zu halten wurde ein Nebenschauplatz, besetzt mit Wistings Tochter Line einer Journalistin, eingebaut. Zum Ende zu werden die Kapitel immer kürzer und springen zwischen den Protagonisten hin und her, so nimmt die Spannung zusätzlich Fahrt auf und der Leser fiebert dem Ende förmlich zu.
Man spürt dass der Autor sein Handwerk versteht , denn die Ermittlungen wirken sehr realistisch. Der Krimi kommt ohne Blutvergießen aus, hat trotzdem Spannung, im Fokus steht ein psychologisches „Katz und Maus Spiel“.
Die Hintergrundinformationen zu Wistings Privatleben lockern den Krimi auf lassen den Ermittler sehr menschlich wirken. Der Leiter der neuen Einheit „Cold – Cases“ aus dem fernen Oslo, spielt eine große Rolle, doch er scheint ein Geheimnis zu hüten und wirkt sehr unnahbar. Die restlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet und besitzen Ecken und Kanten wie im wirklichem Leben.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, ausführlich, harmonisch und zieht den Leser in seinen Bann.

Fazit:„Wisting und der Tag der Vermissten“ ist ein Krimi der ohne blutige Details auskommt, er baut viel mehr auf authentische Polizeiarbeit und psychologische Verflechtungen. Die Ermittler arbeiten sehr leise und unaufgeregt zusammen. Die verschiedenen Verdachtsmomente setzen sich wie ein Puzzle, Stück für Stück zusammen, die Lösung des Falls war bis zum ende nicht vorhersehbar. Mich konnte der Krimi hervorragend unterhalten. Sehr gut eignet sich der Krimi für Leser die ruhige und intelligent aufgebaute Geschichten gerne lesen.

Veröffentlicht am 28.10.2019

schonungsloser Einblick

Schonungslos offen
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„Schonungslos offen...“ von Irene Matt erschien am 01.10.2019 im Verlag am Eschbach.
Das Cover ist widersprüchlich, denn es zeigt eine Holztür mit geschlossenem Riegel, das Rot des Riegels hat Signalwirkung.

Die ...

„Schonungslos offen...“ von Irene Matt erschien am 01.10.2019 im Verlag am Eschbach.
Das Cover ist widersprüchlich, denn es zeigt eine Holztür mit geschlossenem Riegel, das Rot des Riegels hat Signalwirkung.

Die Kommissarin Alexandra Rau und ihr Assistent Isidor Rogg habe gerade einen Fall abgeschlossen, schon liegt der nächste auf ihrem Tisch. Doch dieser hat es in sich, denn der oder die Täter hinterlassen keine Spuren, weder beim ersten Mordfall auf einem Grillplatz, noch beim spurlosen Verschwinden einer jungen Frau. Als dann auf der schweizerischen Rheinseite ein Zwillingspaar spurlos verschwindet, drängt die Zeit, denn längst vermutet die Polizei einen Serientäter hinter den Geschehnissen, kann die Polizei ihn stoppen?

Irene Matt hat mit „Schonungslos offen“ einen kurzweiligen und überaus spannenden Krimi abgeliefert, der sehr an den Nerven des Lesers zerrt. Sie versteht es mit einer großen Intensität den Leser mitten in die Handlung zu ziehen. Die Autorin schildert das Geschehen, die unfassbar menschenverachtenden Handlungen des Täters, sehr glaubwürdig, auch unvorhergesehene Wendungen wurden von ihr mit eingebaut.
Irene Matt erzählt aus zwei verschiedenen Perspektiven, somit ist der Leser hautnah bei den Kommissaren, der realistisch dargestellten Polizeiarbeit, selbst Einblicke ins Privatleben von Alexandra Rau wurden interessant von ihr verpackt. Der Täter kommt durch eine Art Selbsttherapie zu Wort, die er durch Niederschreiben verwirklicht. Dem Leser offenbart er damit tiefe Einblicke in seine krankhafte und narzisstische Psyche, schonungslos erzählt er von seiner Kindheit und seinen niederträchtigen Taten. Er entlarvt sich als menschenverachtender Soziopath.
Irene Matt bringt den Leser, mit den Offenbarungen des Täter, an den Rand des erträglichen, doch durch geschickt eingestreute humorvolle Szenen kommt der Leser wieder zu Atem.
Ausgeklügelt zieht sie den Täter ins Netz der Ermittlungen, denn in seiner krankhaften Selbstüberschätzung macht er auch vor Kommissarin Alexandra Rau nicht halt.
Die Charaktere sind bis zu den Nebendarstellern sehr gut ausgearbeitet, sie besitzen Ecken und Kanten wirken lebendig und echt.
Der Assistent Isidor Rogg hat eine Affinität zur Etymologie, die ihn sehr menschlich wirken lässt.
Alexandra Rau geht in ihrer Arbeit vollkommen auf, wirkt sehr sympathisch keinesfalls verbissen.
Irene Matts Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, abwechslungsreich, er fesselt und zieht den Leser vollkommen in seinen Bann.

Fazit: Irene Matt hat mit „Schonungslos offen...“ einen absolut spannenden Krimi abgeliefert. Mich konnte sie sehr gut unterhalten, mehr als einmal hat sie mir Gänsehaut beschert . Der Krimi besticht mit glaubwürdigen und realistischen Charakteren, gibt einen realistischen Einblick in die Ermittlungsarbeit der Polizei und der Psyche des Täters. Ich bin begeistert und gebe meine absolute Leseempfehlung, sehr gut eignet sich die Geschichte für Krimifans die den Nervenkitzel lieben.


Veröffentlicht am 25.10.2019

Ches Geheimnis

Burning Bridges
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„Burning Bridges“ von Tami Fischer erschien am 08.10.2019 als Hörbuch im Audiobuch Verlag.
Spieldauer: 14 Std. 30 Mi.
Sprecher: Lisa Müller und Matthias Hinz
Das Cover ist stimmig, man sieht brennendes ...

„Burning Bridges“ von Tami Fischer erschien am 08.10.2019 als Hörbuch im Audiobuch Verlag.
Spieldauer: 14 Std. 30 Mi.
Sprecher: Lisa Müller und Matthias Hinz
Das Cover ist stimmig, man sieht brennendes Holz einer Brücke, wie im Titel.

Die Studentin Ella wird in höchster Not, von einem geheimnisvollen jungen Mann, gerettet. Am nächsten Morgen trifft sie ihn wieder, er ist verletzt, sie lädt ihn deshalb zum Frühstück bei sich zuhause ein. Obwohl er nicht viel, außer seinem Namen, von sich preis gibt und ohne weitere Verabredung wieder verschwindet, treffen Ella und Ches immer wieder aufeinander, dabei sprühen Funken und es knistert gewaltig. Doch da Ches im Untergrund lebt möchte er Ella auf Abstand halten, doch Ella gibt nicht auf.......

„Burning Bridges“ ist der erste Teil der Fletcher – University – Reihe und das Debüt von Tami Fischer. Die Autorin erzählt keine reine Liebesgeschichte, sie enthält viel Spannung und Dramatik kommt ebenfalls vor. Der Plot ist sehr gut gelungen, die Idee dazu gut durchdacht. Manchmal fühlt man der Geschichte das Debüt an, einige Handlungen wirken zu konstruiert und die Gedankengänge der Hauptprotagonistin sind teilweise zu ausführlich und langatmig. Den ein oder anderen logischen Fehler, der zu einer unnatürlichen Dramatik führte, schreibt man gerne dem Debüt zu. Tami Fischer hat in ihrer Geschichte den Humor nicht vergessen, so kann man viele geschickt eingebaute lustige Szenen lesen. Die Liebesgeschichte die zwischen Ella und Ches entsteht, wurde von Tami Fischer sehr gefühlvoll und berührend beschrieben, so spürt man das Knistern zwischen den beiden, schon beim Kennenlernen sprühen Funken.
Die Charaktere sind bis zu den Nebendarstellern gut ausgearbeitet sie besitzen Ecken und Kanten, wirken sehr lebendig und real.
Ella ist sehr naiv dargestellt, sie lässt fast kein Klischee aus, auf der andren Seite grübelt sie sehr oft. Manchmal mangelt es ihr an Selbstbewusstsein, dann wirkt sie wieder tough und kopflos.
Ches ist geheimnisvoll und dunkel, doch dieser dunkle Eindruck verfliegt sehr schnell. Er versucht Ella auf Abstand zu halten, das gelingt ihm nicht.
Der Schreibstil ist lebendig, abwechslungsreich, leicht verständlich. Die Autorin verwendet dem New – Adult Genre entsprechende Sprache, die den Leser fesselt.

Fazit: Für mich ein gelungenes Debüt mich konnte die Geschichte, abgesehen der kleinen Schwächen, gut unterhalten. Die Mischung aus Liebesgeschichte und spannungsvoller Handlung, war abwechslungsreich. Da mich Lisa Müller, mit ihrem roboterhaftem Vorlesen, nicht überzeugen konnte, würde raten das Print zu lesen. Sehr gut eignet sich die Geschichte für Fans des Genre
New – Adult.

Veröffentlicht am 17.10.2019

Christine, die Rose von Whitechapel

Hurenmord - Die Rose von Whitechapel
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„Hurenmord – Die Rose von Whitechapel“ von Tabea Koenig erschien am 02.09.2019 im Piper Verlag.
Das Cover mit der jungen Frau passt von Stil sehr gut zu Band eins und der Reihe „The Flowers of Scotland“

Christine ...

„Hurenmord – Die Rose von Whitechapel“ von Tabea Koenig erschien am 02.09.2019 im Piper Verlag.
Das Cover mit der jungen Frau passt von Stil sehr gut zu Band eins und der Reihe „The Flowers of Scotland“

Christine Gillard eine junge Witwe, einst eine Hure in Glasgow, heute ist sie eine angesehene Frau. Sie betreibt in London ein Frauenhaus, das gefallenen und armen Frauen einen Platz bietet. Kurz nach dem Tod ihres Ehemannes, in tiefer Trauer verfallen, muss sie sich nicht nur mit den Erben, sondern auch noch mit ermordeten Frauen ihres Frauenhauses beschäftigen. Ihre Freundin Emily eilt aus Schottland zu Hilfe und der ermittelnde Polizist Pike, vom Scotland Yard, entpuppt sich als alter Bekannter....

„Hurenmord – Die Rose von whitechapel“ ist der zweite Band der Reihe „The Flowers of Scotland“. Die Geschichte kann auch ohne Vorkenntnisse des ersten Teils gelesen werden, denn die Autorin erklärt die Verbindungen sehr genau. Tabea Koenig hat historische Fakten und Fiktion zu einem spannenden Roman verwoben.. Der Leser taucht in die Viktorianische Zeit, die von Prüderie, der Spaltung der gesellschaftlichen Schichten, Reichtum und Armut geprägt war. Sie versteht es den Leser geschickt mitten ins Geschehen zu ziehen, Seite um Seite fiebert man mit. Man wandert Seite an Seite mit den Protagonisten durch dunkle Ecken und nebelverhangene Straßen und engen Gassen des Armenviertels Whitechapel. Die Tatvorgänge könnten genau so passiert sein und die Beschreibungen der Morde wirken sehr realistisch, sie erzeugen Gänsehaut. Die detaillierten Erklärungen der Viktorianischen Zeit und der Morde zeugen von einer sehr aufwendigen Recherchearbeit. Doch auch der zarten Liebesgeschichte die sich zwischen Christine und John Pike entwickelt kann man sich unschwer entziehen, sie wurde von der Autorin sehr berührend in die Geschichte mit eingebaut.
Der Schreibstil von Tabea Koenig ist sehr detailliert und bildhaft, sie reißt den Leser emotional mit. Die Seiten fliegen einfach so dahin, denn sie erzählt sehr lebendig und abwechslungsreich aus der der personalen Perspektive.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet sie wirken sehr lebendig besitzen Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen wie im realen Leben.
Christine die junge sympathische Witwe, ist eine starke Frau, die anfangs tief in Trauer versunken ist, die sie jedoch sehr menschlich wirken lässt. Sie schafft es wieder ins Leben und lässt die Liebe wieder in ihr Herz. Ihre Freunde, die der Leser vom ersten Teil kennt, stehen ihr verlässlich zur Seite. Der liebenswerte und charmante Polizist John Pike entwickelt sich ebenfalls zu einem verlässlichem Freund, außerdem beweist er einen sehr guten Spürsinn.

Fazit: „Hurenmord“ ist ein sehr unterhaltsamer, spannender und emotional packender Roman. Tabea Koenig schafft die Balance zwischen Krimi und zarter Liebesgeschichte hervorragend. Mich konnte sie sehr gut unterhalten. Besonders hervorheben möchte ich die herausragende historische Recherchearbeit. Ich bin begeistert und gebe meine absolute Leseempfehlung. Sehr gut eignet sich die Geschichte für Leser die historische Fakten, eingebettet in einer zarten Liebesgeschichte und spannenden Handlung, gerne lesen.