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Veröffentlicht am 23.05.2019

Emily und ihr Schicksal

Hurentochter - Die Distel von Glasgow
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„Hurentochter – Die Distel von Glasgow“ (The Flowers of Scotland 1) von Tabea Koenig erscheint am 4.Juni 2019 im PIPER Verlag und ist der erste Teil einer Trilogie die in sich abgeschlossen sind.

Das ...

„Hurentochter – Die Distel von Glasgow“ (The Flowers of Scotland 1) von Tabea Koenig erscheint am 4.Juni 2019 im PIPER Verlag und ist der erste Teil einer Trilogie die in sich abgeschlossen sind.

Das Cover ist sehr interessant, die Distel in den Händen der jungen Frau ist ungewöhnlich und macht neugierig auf den Inhalt.

Die Bordellchefin Margery findet eine schwerverletzte und traumatisierte junge Frau, sie nimmt die junge Frau in ihre Obhut, denn sie hat ihr Gedächtnis verloren und ist schwanger. 17 Jahre später strebt Emily, die im Bordell an Seite ihrer Mutter aufgewachsen ist, ein respektables Leben an der Seite ihres Jugendfreundes Liam außerhalb des Bordells an. Doch es kommt alles anders, Ihre Mutter wird ermordet und Emily steht mit Liam von heute auf morgen vor dem Nichts, ohne Wohnung und Arbeit. Sie hat nur noch eine Uhr und das Medallion ihrer Mutter, zufällig stoßen sie im inneren auf ein Geheimnis. Nun gibt es nur noch eine Sache zu tun, den Mörder überführen und ihren Namen rein waschen......

„Hurentochter – Die Distel von Glasgow“ ist das Debüt von Tabea Koenig, war für mich war es eine Zeitreise in die Viktorianische Zeit, der gesellschaftlichen Schichten, sehr erschreckend zu lesen, dass Frauen in dieser Zeit kaum Rechte besaßen und sehr schnell entehrt auf der Straße saßen, oder als letzten Ausweg im Bordell landeten. Tabea Koenig hat es sehr eindrucksvoll geschafft diese historischen Fakten mit ihrer Geschichte zu verweben.
Man begleitet Emily und Liam über viele Jahre die geprägt, von Freundschaft, Hunger, großem Leid und Verzweiflung sind. Die Liebe zwischen den beiden steht mehr aus einmal auf dem Prüfstand und auch mehrfach vor dem Aus. Die Suche nach dem Mörder von Emilys Mutter steht immer an erster Stelle. Emily reift vom Backfisch zu einer willensstarken Frau und Liam zu einem stattlichen jungen Mann.
Die Autorin zieht von Anfang den Leser mitten ins Geschehen, Seite um Seite folgt man der ergreifenden und berührenden Geschichte. Sie ist teilweise sehr brutal und wirkt sehr real, was Emily und Liam im 19. Jahrhundert, durch die gesellschaftlichen Trennungen, alles erleben. Hilfe bekommen sie nur auf dem Land, da erfahren sie Rettung aus größter Not. Die Autorin beschreibt sehr einfallsreich, den langen Weg von Emily und Liam, der Abzweigungen nimmt voll Emotionen und erschütternden Erlebnissen steckt, doch Aufgeben tun sie nie.

Tabea Koenig hat die Charaktere mit Leben erfüllt ihnen Ecken und Kanten beigefügt, sie wirken sehr authentisch, sie dürfen reifen. Die Hinterhältigkeit und Verschlagenheit des ein oder anderen Charakters ist von ihr perfekt dargestellt und hat mir Gänsehaut beschert.
Der Schreibstil von Tabea Koenig ist sehr detailliert und bildhaft, dass man das Buch fast nicht aus der Hand legen kann. Besonders hervorheben möchte ich die herausragende historische Recherche. Es war für mich sehr deprimierend zu lesen wie beschränkt die Rechte von Frauen waren.

Fazit: „Hurentochter – Die Distel von Glasgow“ ist ein gelungenes Debüt, mich hat es sehr berührt. Das Schicksal der jungen Emily und Liam ist mir sehr zu Herzen gegangen. Tabea Koenig schreibt sehr berührend und emotionsstark und hat mich mit ihrer Geschichte sehr gut unterhalten. Ich gebe meine absolute Leseempfehlung, jetzt warte ich gespannt auf die nächsten Teile. Sehr gut eignet sich die Geschichte für LeserInnen die historische Romane lieben.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Die stille Sünde

Sündenkammer
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„Sündenkammer“ von Catherine Shepherd erschien am 23.04.2019 als Hörbuch im Audiobuch Verlag. Er ist der neunte Thriller aus der Zons – Reihe.
Das Cover mit seiner grau blauen Farbe und dem Titel in rot ...

„Sündenkammer“ von Catherine Shepherd erschien am 23.04.2019 als Hörbuch im Audiobuch Verlag. Er ist der neunte Thriller aus der Zons – Reihe.
Das Cover mit seiner grau blauen Farbe und dem Titel in rot besitzt Wiedererkennungswert und passt hervorragend in die Zons – Reihe.
Gegenwart: Kommissar Oliver Bergmann wird früh morgens an einen Tatort gerufen, zwei Spaziergänger haben einen schrecklichen Fund gemacht, auf einer Waldlichtung ist ein Scheiterhaufen mit einer verbrannten Person. Schnell spricht die Presse von einem Hexenfall. Oliver erhält ein Paket ohne Absender, mit seltsamen Inhalt und als ein zweites Brandopfer gefunden wird, spricht jeder von einem Serienkiller.....
Zons 15OO: Mitten in der Nacht wird der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg zum Kirchhof gerufen eine Frau will den Geist des verstorbenen Totengräbers auf dem Friedhof gesehen haben. Am nächsten Morgen wird vor den Toren der Stadt der Leichnam eines Jünglings gefunden, der seltsam bekleidet ist. Schnell erhärtet sich der Verdacht, dass er vergiftet wurde. Die Spur führt ins Franziskanerkloster, die Mönche geben sich sehr schweigsam und dann wird ein weiterer toter Knabe aufgefunden......

Erich Wittenberg unterstreicht den Thriller, mit seiner herausragenden Stimme, er transportiert die Düsternis des Mittelalters ausgezeichnet und schlüpft durch seine Intonation in die Rolle einzelner Personen, so befindet man sich mitten im Geschehen.

Die Handlungen spielen in Zons der Gegenwart und im 16. Jahrhundert. Die Verbrechen der Gegenwart und Vergangenheit hängen von ihrer Art zusammen und werden von der Autorin sehr spannend miteinander verknüpft. Der Thriller ist sehr kurzweilig und durch das hin und her switchen zwischen den beiden Zeitebenen, bringt die Autorin zusätzlich Spannung ins Geschehen. Die Schauplätze sind in beiden Zeitebenen sehr detailliert und bildhaft beschrieben. Die Szenen im 16. Jahrhundert sind düster und sehr mit Aberglauben des Mittelalters behaftet, man bekommt einen guten Einblick in diese Zeit und folgt dem Stadtsoldaten Bastian gebannt, bei seinen Mordermittlungen, nach Zons und ins Franziskanerkloster.
Die Morde in der Gegenwart wurden aus dem gleichen Grund wie im 16. Jahrhundert begangen. Oliver Bergmann führen seine Ermittlungen zu seinem Satanskult, dessen Mitglieder sehr schnell unter Verdacht stehen. Interessiert folgt man den Ermittlungen in beiden Zeitebenen, der Täter in der Vergangenheit bleibt bis zum Schluss im Dunkeln. Bei dem Täter in der Neuzeit, kann man schon eher erahnen in welcher Richtung selbiger zu finden ist.
Ich hatte da so eine Idee, die sich auch bestätigt hat.
Der Schreibstil von Catherine Shepherd ist sehr flüssig zu lesen, detailliert und einfallsreich, durch den fantastischen Sprecher hat man das Gefühl mitten im Geschehen zu sein, besonders das Mittelalter erzeugt eine Gänsehaut auf dem Körper. Die Perspektivwechsel von Gegenwart und Vergangenheit werden zum besseren Verständnis jedes mal angezeigt, so weiß man immer in welcher Zeit man sich befindet.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet sie punkten mit Lebendigkeit und besitzen Ecken und Kanten. Die Handlungen der Protagonisten waren nachvollziehbar und die Psyche und Gedanken der Täter wurden beleuchtet.

Fazit: Catherine Shepherd hat wieder eine spannenden und mitreißenden Thriller abgeliefert, der mich von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Der Sprecher Erich Wittenberg hat die Geschichte durch seine hervorragende Intonation mit Leben erfüllt, besonders gut in den Mittelalter Passagen. Durch die Perspektivwechsel von Gegenwart und Vergangenheit entstand zusätzliche Spannung. Ich wurde sehr gut unterhalten und gebe meine absolute Leseempfehlung. Besonders gut eignet sich die Geschichte für Thriller – Fans.

Veröffentlicht am 07.05.2019

Elisabeth findet ein Geheimnis heraus

Eine irische Familiengeschichte (DAISY Edition)
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„Eine irische Familiengeschichte“ von Graham Norten erschien am 26.03.2019 als Hörbuch im Argon Verlag.
Das Cover zeigt die raue Küstenlandschaft Irlands und ist in sich sehr stimmig.

Elisabeth Keane ...

„Eine irische Familiengeschichte“ von Graham Norten erschien am 26.03.2019 als Hörbuch im Argon Verlag.
Das Cover zeigt die raue Küstenlandschaft Irlands und ist in sich sehr stimmig.

Elisabeth Keane lebt in New York und kommt nach vielen Jahren in ihre irische Heimat, um das Haus ihrer verstorbenen Mutter, das sie geerbt hat, zu sichten und auszuräumen. Elisabeth findet bei der Durchsicht, im Kleiderschrank, ein Bündel handgeschriebener Briefe. Elisabeth ist sehr erstaunt und wird neugierig, könnte der Briefschreiber ihr Vater sein? Den sie nie kennengelernt hat, denn ihre Mutter kam mit ihr, ohne Ehemann nach Buncarragh zurück.........

Die Geschichte beginnt mit einem Ereignis in der Vergangenheit. Graham Norten erzählt eine berührende Geschichte über zwei Zeitebenen, die miteinander verwoben sind. Der Autor schildert sehr beeindruckend das Kennenlernen von Elisabeth Mutter mit Edward, über eine Zeitungsannounce, das sich näher Kommen und die späteren Ereignisse. Die raue irische Landschaft und die Menschen finden auch ihre Beschreibung.
Die Geschichte nimmt eine unvorhersehbare Richtung ein, sie wird sehr düster und emotional.
Die Handlungen in der Vergangenheit warten mit einigen Enthüllungen auf, die schockieren.In der Gegenwart handelt die Geschichte nicht nur von Elisabeth, sondern auch ihr Sohn Zac kommt in der Geschichte mit vor. Graham Norten hat eine ist durchgehend spannende, teils sehr emotional und düstere Atmosphäre erschaffen.
Der Schreibstil von Graham Norten ist sehr flüssig zu lesen / hören, detailliert, fesselnd, doch nicht ausschweifend. Erzählt wird die Geschichte in der personalen Erzählperspektive aus Sicht von Edward, Patricia und Elisabeth. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und punkten mit Authentizität, haben Ecken und Kanten.

Fazit: Eine sehr spannende Familiengeschichte, mit erschreckenden Geheimnissen. Wer eine Liebesromanze erwartet wird enttäuscht. Doch wer Familiengeschichten mit Tiefgang und großen Enthüllungen liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Der Sprecher Charly Hübner, gibt dem Hörbuch noch eine besondere Note. Er transportiert die verschiedenen Stimmungen hervorragend, von düster bis verzweifelt, wird von ihm sehr gut dargestellt. Ich gebe meine absolute Hörempfehlung.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Mariko und der Wunsch auf ein selbstbestimmtes Leben

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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„Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ von Renée Ahdieh erschien im September 2018 im Verlag ONE.
Das Cover ist wunderschön, am Stil und den Farben erkennt man den Jugendroman und die Zielgruppe.

Die junge ...

„Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ von Renée Ahdieh erschien im September 2018 im Verlag ONE.
Das Cover ist wunderschön, am Stil und den Farben erkennt man den Jugendroman und die Zielgruppe.

Die junge Mariko hat kein selbstbestimmtes Leben, sie soll den Sohn des Kaisers heiraten. Sie fügt sich ihrem Schicksal und begibt sich mit einem Geleitzug auf die Reise. Auf dem Weg zum Palast werden sie angegriffen und nur Mariko überlebt den Überfall. Mariko genießt ihre Freiheit und möchte sie gerne eine Weile genießen, dazu ist eine Verkleidung notwendig.......

Die Geschichte handelt in Japan ohne historischen Anspruch und zeitlich in die feudale Ära der großen Samurai – Krieger angesiedelt, großartig wird dem Leser die japanische Kultur näher gebracht. Die Story startet sehr aktionreich und begibt sich danach in seichtere Gewässer, sie plätschert bis zur Mitte etwas dahin, danach nimmt sie wieder Fahrt auf. Es folgen sehr gefährliche Situationen und Kampfszenen, die sich mit sehr gefühlvollen und romantischen Szenen abwechseln. Die Autorin hat eine unterhaltsame Geschichte voll Intrigen und Geheimnissen gewoben, mit jeder Menge Magie. Leider erklärt sie nicht woher die Magie kommt, oder wer sie hervor ruft. Da bedarf es in Teil 2 einer Erklärung.
Im letzten Drittel der Geschichte überschlagen sich die Handlungen, es wirkt als wäre der Autorin die Zeit davon gelaufen, viel zu schnell kommt das Ende. Es ist zu hoffen, dass die übersprungenen Szenen in Teil 2, erläutert werden.
Der Schreibstil von Renée Ahdieh ist sehr flüssig zu lesen, detailliert und nicht ausschweifend. Die Sprache ist anfangs, durch die vielen japanischen Namen und Begriffen, etwas gewöhnungsbedürftig. Dies unterstreicht den Flair des japanischen Settings ungemein.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sehr unterschiedlich, sie besitzen Humor und wie im wirklichen Leben Ecken und Kanten.
Mariko ist clever und mutig, sie möchte ein selbstbestimmtes Leben führen und ergreift die Chance, die sich ihr bietet.

Fazit: Die Autorin hat einen unterhaltsamen Auftakt zu ihrer Dilogie abgeliefert. Mich konnte die Idee und die Umsetzung weitestgehend überzeugen. An einigen Punkten hat sie ein paar Schwächen und war nicht so nachvollziehbar. Ich hoffe auf eine bessere Umsetzung in der Fortsetzung und gebe alles in allem meine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Ist Jurek Walter noch am Leben?

Lazarus
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„Lazarus“ von Lars Kepler erschien am 28.02.2019 im Verlag Bastei Lübbe.
Das Cover hat eine wunderschöne Farbe und der Titel macht neugierig auf den Inhalt.

Eine Serie von grausamen Morden zieht sich ...

„Lazarus“ von Lars Kepler erschien am 28.02.2019 im Verlag Bastei Lübbe.
Das Cover hat eine wunderschöne Farbe und der Titel macht neugierig auf den Inhalt.

Eine Serie von grausamen Morden zieht sich quer durch Europa. Als bei einem dieser Mordopfer der Kopf von Joona Linnas Ehefrau gefunden wird, wird dieser hellhörig. Er vermutet Jurek Walter der Serienmörder steckt hinter der Mordserie, doch den hat seine Kollegin Saga Bauer, vor Jahren, erschossen. Joona Linna ist überzeugt Jurek Walter ist am Leben, seine Kollegen nicht. Für ihn gibt es nur noch eine Priorität, seine Tochter in Sicherheit zu bringen.......

Bei „Lazarus“ handelt es sich meiner Meinung nach nicht um einen Krimi, sondern um einen Thriller, den die Taten reichen bis ins Umfeld der Ermittler und werden sehr persönlich.
Es ist der siebte Teil rund um den Kommissar Jonna Linna. Er kann jedoch problemlos, ohne Vorkenntnisse der anderen Teile, gelesen werden. Die Autoren haben die Vorgeschichte geschickt in die Handlung mit eingewoben, so bleiben keine Fragen offen.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Ermittler Joona Linna uns sein Kampf gegen den Serienmörder Jurek Walter. Das Autorenpaar hat eine spannenden und fesselnden Thriller erschaffen. Der sich anfangs mit der Frage beschäftigt ob Jurek Walter noch lebt, der Leser wird in diese Fragestellung geschickt mit eingebunden.
Die Morde werden sehr brutal und erschreckend, bis ins kleinste Detail, erörtert. Der Leser sitzt in der ersten Reihe, der sehr blutigen und nervenaufreibenden Szenen.
Der Schreibstil der Autoren ist fesselnd, spannend und sehr detailliert. Die beiden Autoren schaffen eine düstere Atmosphäre und ziehen den Leser mitten ins Geschehen, obwohl es nicht viele überraschende Wendungen gibt, folgt man atemlos der temporeichen und beängstigenden Erzählung. Die kurzen Kapitel lassen einem durch die Seiten fliegen, das Ende kommt trotz der vielen Seiten sehr schnell, bis zum Schluss hält die Spannung an.
Die Charaktere, besonders die Kommissare, sind gut ausgearbeitet und haben ihre Ecken und Kanten wie im wirklichen Leben. Die Ängste und Sorgen werden sehr gut beschrieben. Auch die Abgründe die sich in Jonna Linna auf tun wurden nachvollziehbar reflektiert.
Die Bösewichte, allen voran Juek Walter, wirken teilweise zu perfekt und allwissend, dadurch werden sie etwas unglaubwürdig in manchen Situationen.

Fazit: „Lazarus“ ist ein spannender, temporeicher und nervenaufreibender Thriller, der mich mitreißen konnte. Ich wurde bestens unterhalten. Deshalb gebe ich meine Leseempfehlung. Geeignet ist er bestens für Thrillerfans, die sich auch nicht von brutalen und blutigen Morden nicht schockieren lassen. Nervenkitzel ist bei dieser Geschichte garantiert. Ich bin gespannt ob es weiter geht!