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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2017

Nette Urlaubslektüre

Meer Liebe auf Sylt
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Henrietta ist eine luxusorientierte Karrierefrau; Ulla eine esoterische Veganerin und die beiden sind Oma der zweijährigen Emma. Nun muss die Emmas Mutter nach New York und die beiden Frauen müssen sich ...

Henrietta ist eine luxusorientierte Karrierefrau; Ulla eine esoterische Veganerin und die beiden sind Oma der zweijährigen Emma. Nun muss die Emmas Mutter nach New York und die beiden Frauen müssen sich um das Mädchen kümmern. Bei den Frauen prallen Welten aufeinander. Wird das gut ausgehen können?
Zeitweise haben mich die sehr, sehr klischeehaften Protagonisten fast etwas zu sehr genervt. Keine Ahnung, ob die aufgetakelte und moderne Henriette oder die vegane und spirituelle Ulla mich mehr störten, auf jeden Fall bekam die Autorin noch die Kurve, bevor ich das Buch mal länger zur Seite gelegt hätte. Die Großmütter erfahren eine gewisse Wandlung oder Annäherung, die überzeugend gelingt und dem Leser richtig guttut. So richtige Höhen und Tiefen bietet die Geschichte kaum, jedoch ist es trotzdem unterhaltsam und die Beschreibungen der Umgebung sind wunderbar gelungen, sodass man im Kopf quasi wirklich ans Meer reist.
Der Schreibstil ist locker, flüssig zu lesen und bietet leichte Unterhaltung. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, was dem Geschehen eine gewisse Dynamik verleiht. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, sodass man quasi mit dem D-Zug durch das dünne Büchlein jagt.
Als Urlaubslektüre wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 26.04.2017

Ganz und gar nicht meine Welt

Der Freund der Toten
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1950 wird eine Mutter getötet und auch das Kind soll sterben, doch durch einen glücklichen Umstand bleibt es am Leben. Dieses Kind kommt 1976 als Erwachsener zurück, um mehr von seinen Wurzeln zu erfahren…

Ein ...

1950 wird eine Mutter getötet und auch das Kind soll sterben, doch durch einen glücklichen Umstand bleibt es am Leben. Dieses Kind kommt 1976 als Erwachsener zurück, um mehr von seinen Wurzeln zu erfahren…

Ein ungewöhnliches Buch mit poetischer Sprache. Das klingt zunächst ja gar nicht übel, aber mir hat das Buch überhaupt nicht zugesagt und ich musste mich regelrecht zwingen, die mir viel zu ungewöhnliche Geschichte, auch zu beenden. Nicht selten habe ich mich beim Querlesen erwischt, weil ich das Gespräch mit den Toten nicht abkonnte, mir aber auch allgemein das „Übernatürliche“ zu viel war und besonders die Tierquälerszenen missfallen haben. Spannung musste ich mit der Lupe suchen und dass, obwohl der Plot an sich diese für mich versprochen hatte. Trotzdem war das Geschehen nicht komplett uninteressant und auch dank der Sprache vergebe ich immerhin noch zwei Sterne. In Anbetracht meiner über weite Strecken, tiefempfundenen Langeweile, ist das noch großzügig. Wahrscheinlich war es für mich einfach nicht das richtige Buch, denn mir sind die vielen positiven Rezensionen nicht entgangen, nur verstehen kann ich sie nicht.

Veröffentlicht am 26.04.2017

Nicht mein Genre, aber trotzdem ganz unterhaltsam

Flirting with Disaster
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Hyacinth ist Lehrerin im Praktikum an einer Problemschule. Daneben hat sie gerade ein schwere Trennung hinter sich, viel Stress und einen kranken Vater. Ihre Freundinnen wollen, dass sie in einem Club ...

Hyacinth ist Lehrerin im Praktikum an einer Problemschule. Daneben hat sie gerade ein schwere Trennung hinter sich, viel Stress und einen kranken Vater. Ihre Freundinnen wollen, dass sie in einem Club auf andere Gedanken kommt. Dort trifft sie auch auf einen heißen Typen, der ihr den Kopf ordentlich verdreht. Dass sie ihn wiedersieht ist an sich gut, aber dass er ihr Schüler ist, wirft sie ziemlich aus der Bahn….
Ich habe das Buch geschenkt bekommen und war doch sehr skeptisch, da es nicht meinem Beuteschema entspricht, aber man soll ja immer mal was Neues probieren, also habe ich mich an das Buch gewagt. Manches Vorurteil wurde auch bestätigt, jedoch -und das war für mich eine große Überraschung –wurde ich auch gut unterhalten, als ich dann mal richtig in der Geschichte drin war.
Ich hatte schon beim Lesen des Klappentextes einen gewissen Verdacht, wie die Geschichte verlaufen könnte und ich lag, wie sich zeigte, auch goldrichtig. Einerseits ist das schade, weil es somit wenig Überraschung bieten konnte, jedoch hätte ich auch nicht wirklich was anderes lesen wollen. Unter dem Strich hat das für mich gepasst, zumal das Spiel mit dem Verbotenen gut gelungen ist.
Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen und die Autorin beschreibt, sowohl Gefühle, als auch Gegebenheiten sehr gut. Richtig gut gefallen haben mir auch die Protagonisten, die unterhaltsam und individuell sind. Zu Beginn war ich trotzdem noch recht skeptisch, denn einerseits finde ich Namen wie Hyacinth und Carson (eine Frau!) seltsam, aber viel größer waren meine Schwierigkeiten mit dem zunächst etwas gewöhnungsbedürftigen Beginn.
Die Geschichte hatte mehr Tiefen, als ich das erwartet hätte. Die erotischen Szenen sind mE. gelungen und wohldosiert.
Wer solche Liebesgeschichten mag, wird von dem Buch wahrscheinlich begeistert sein. Für mich war es in Ordnung und mal was anderes, aber ob ich einen weiteren Teil lesen werde, weiß ich noch nicht.

Veröffentlicht am 24.04.2017

Leider nur Mittelmaß

AchtNacht
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Eine Todeslotterie, ein Vogelfreier und eine Abschlussprämie von zehn Millionen – das sind die Zutaten für ein massenpsychologisches Experiment, welches gefährlich aus dem Ruder zu laufen droht…

Wahrscheinlich ...

Eine Todeslotterie, ein Vogelfreier und eine Abschlussprämie von zehn Millionen – das sind die Zutaten für ein massenpsychologisches Experiment, welches gefährlich aus dem Ruder zu laufen droht…

Wahrscheinlich hätte mir das Buch deutlich besser gefallen, wenn nicht Fitzek draufstehen würde. So war die Erwartungshaltung doch ziemlich hoch und die konnte er so nicht erfüllen. Das Buch hat mich auch streckenweise sehr überzeugt und war so spannend, dass ich es gar nicht mehr weglegen wollte, aber es gab auch zahlreiche andere Stellen, die maximal mittelmäßig spannend waren. Ich kenne „The Purge“ nicht und glaube, dass es fast besser ist, wenn man den Film nicht kennt, da dieser wahrscheinlich die Erwartungen nochmal höhergeschraubt hätte.

Die Idee zum Buch fand ich sehr gut, sowie aktuell und auch manche Auswirkung (ich kann nicht näher darauf eingehen ohne zu spoilern) richtig gut, aber die Umsetzung hat für meine Begriffe letztlich nicht so richtig geklappt. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass sich der Autor irgendwie in Kleinigkeiten verliert.

Gefallen haben mir die kurzen Kapitel, meist mit gelungenem Cliffhanger und das häufig vorhandene hohe Tempo. Probleme hatte ich mit teils fehlendem Tiefgang und vor allem mit den Protagonisten, die mir ziemlich egal waren. Bei dem Thema hätte ich doch auf Achtnächtler gehofft, deren mögliches Ableben man als dramatisch empfinden würde – Pustekuchen. Die Verzweiflung und Ängste habe ich registriert, aber sie haben mich wenig berührt, bestenfalls unterhalten.

Vielleicht sollte der Autor sich und seinem Schaffen auch mal eine Ruhephase gönnen und nicht wie am Fließband schreiben!?

Veröffentlicht am 20.04.2017

Gelungenes Geschenkbuch

Ei, Ei, Ei, was seh ich da?
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Ostern steht vor der Tür und man brauch noch ein kleines Geschenk? Dieses Buch wäre eine Möglichkeit für jeden, der gerne mal Eier lustig in Szene gesetzt, sehen möchte.

Uns hat das Buch sehr gut gefallen ...

Ostern steht vor der Tür und man brauch noch ein kleines Geschenk? Dieses Buch wäre eine Möglichkeit für jeden, der gerne mal Eier lustig in Szene gesetzt, sehen möchte.

Uns hat das Buch sehr gut gefallen (mittlerweile haben es sieben Leute durchgeblättert und an den verschiedensten Stellen gelacht, gefallen hat es aber jedem). Die meisten Bilder, samt den Sprüchen waren lustig, aber gerade die etwas tiefsinnigeren, wie zur Freiheit und vor allem das zur Individualität sagten uns besonders zu!
Die Bilder sind anregend, manches möchte man gerne nachstellen, aber auch was selbst zu entwerfen könnte Spaß machen.

Die Bilder sind hochwertig und wohl auch sehr gut nachbearbeitet. Unter dem Strich gibt es für uns nichts zu meckern, sodass wir gerne 5 Sterne für das Geschenkbuch vergeben .

Ja, man kann sich am verhältnismäßig hohen Preis stoßen (wer es tut, darf aber meiner Meinung nach auch keine Pixi“bücher“ kaufen, da man die auch ruckzuck durchgeblättert hat und die Qualität doch deutlich niedriger ist) und ja, es ist auch Teil einer cleveren Marketingstrategie, aber man kann im Buchladen seines Vertrauens ja erstmal reinschauen, oder online eine Leseprobe suchen, um zu entscheiden, ob es einem das wert ist. Für meine Begriffe ist das Buch eher für Erwachsene geeignet, da (kleine) Kinder die Sprüche nicht verstehen werden und sich nur an den Bildern erfreuen könnten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover "Ei, Ei, Ei, was seh ich da?"
  • Cover "Blütenpracht und Schmetterlingszauber"
  • Unterhaltungswert der Box
  • Bastelspaß
  • Ausführen der Aufgaben
  • Für Kinder geeignet
  • Zeit für die Diskussion