Platzhalter für Profilbild

samisreads

aktives Lesejury-Mitglied
offline

samisreads ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit samisreads über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2023

Schöne und spannende Kleinstadtgeschichte

MEADOW HIGHTS: Small Town Secrets
0

Hast du dir mal das Cover angesehen? Für mich war klar, ich brauche dieses Buch. Ich finde das Cover wunderschön. Auch innerhalb des Buches wurde mit so viel Liebe gearbeitet. Jedes Kapitel beginnt mit ...

Hast du dir mal das Cover angesehen? Für mich war klar, ich brauche dieses Buch. Ich finde das Cover wunderschön. Auch innerhalb des Buches wurde mit so viel Liebe gearbeitet. Jedes Kapitel beginnt mit einer super süßen Illustration.

Die detaillierte Arbeit führt sich auch in der Ausarbeitung der Protagonisten fort. Zu Beginn muss ich zugeben, mochte ich Max tatsächlich recht wenig, da er einfach sehr egoistisch gehandelt hat. Ivy ist ebenfalls sehr geheimnisvoll und sorgt die ganze Zeit über dafür, dass man gespannt weiter liest. Doch im Laufe der Geschichte lernt man die beiden richtig lieben.

Nachdem man Ivy endlich richtig kennengelernt hat, bleibt einem quasi schon der Mund offen stehen. Es wird direkt deutlich, wieso sie so ist, wie die letzten Endes ist. Man konnte gar nicht mit einer solchen Wendung rechnen.

Mir persönlich fiel es überhaupt nicht schwer, mich in den Schreibstil einzufinden. Das Buch ist einfach geschrieben, man muss nicht all zu konzentriert sein und man kommt wegen der kurzen Kapitel sehr schnell voran.

Meine einzigen Kritikpunkte sind, dass, gerade zu Beginn, sich ein paar Aussagen häufen. Max ist sehr darauf bedacht, dass seine Markenanziehsachen sauber bleiben, weshalb er oft als Mädchen bezeichnet wird und sich ständig über sein Verhalten lustig gemacht wird. Für mich persönlich kam dieses Thema einfach zu oft auf, sodass es langweilig wurde. Mein anderer Kritikpunkt ist, dass Max sich mit einem Kartell anlegen will und seine Schwester Hailey denkt, dass Max das schaffen wird. Dieses Kartell wird als ziemlich bedrohlich beschrieben. Daher finde ich es sehr verwunderlich, dass ein quasi dahergelaufener Arzt etwas dagegen unternehmen soll.

Fazit
Dennoch mochte ich die Geschichte sehr. Wie gesagt, wurde die gesamte Zeit die Spannung hochgehalten, da Ivy so mysteriös war. Ebenfalls habe ich die Entwicklung von Max und Ivy sehr gemocht. Beide wurden mit jedem Kapitel immer sympathischer.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2023

Neues spannendes Genre!

Love Always Hopes
0

Bei Love Always Hopes handelt es sich um ein Buch, in einem noch recht jungen Genre. Es nennt sich „Faithful New Adult“. Das Genre New Adult behandelt hauptsächlich Themen, aus Jugendbüchern, wie z.B. ...

Bei Love Always Hopes handelt es sich um ein Buch, in einem noch recht jungen Genre. Es nennt sich „Faithful New Adult“. Das Genre New Adult behandelt hauptsächlich Themen, aus Jugendbüchern, wie z.B. die Suche eines Traumjobs oder sogar eines Partners. Das „Faithful“ bezieht nun jedoch zusätzlich noch den Glauben mit ein.

Für mich war es eine ganz neue Erfahrung, da es mein erstes Buch aus diesem Genre ist. Daher war es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, darüber zu lesen, wie andere Leute beten oder über Gott sprechen. Dennoch finde ich es sehr schön, dass es dieses neue Genre gibt, da ich glaube, dass vielen jungen Leuten der Mut fehlt, zu ihrem Glauben zu stehen und es ihnen sogar peinlich sein könnte, zu beten.

Jetzt aber zum Buch selbst: Mir gefällt das Cover sehr gut. Es wirkt verträumt und passt, meines Erachtens, damit sehr gut in das Genre hinein. Die Kapitel sind recht kurz, was meine Motivation immer hochgehalten hat. Und auch in den Schreibstil konnte ich mich innerhalb kürzester Zeit reinlesen. Das einzige, was ich leider vermisst habe, waren die Kapitelzahlen. Für mich geben die mir ein guten Überblick darüber, wie viel ich schon geschafft habe.

Inhaltlich hat mich die Geschichte auch angesprochen. Ich finde es schön, dass die beiden Protagonisten quasi die gleichen Probleme haben und fand es interessant wie unterschiedlich sie sich ihnen gestellt haben. Leo und Juna haben beide das Gefühl, den falschen Beruf ausüben zu müssen. Beide gehen damit sehr unterschiedlich um. Juna verheimlicht es eher und Leo bringt es ziemlich gut zum Ausdruck, dass er unzufrieden ist. Zudem kommt noch, dass beide Gefühle für einander entwickeln und es die Geheimnisse nicht gerade leichter machen.
Den Wettbewerb, den Leos Mutter ins Leben ruft, finde ich allerdings nicht ganz so schön. Ich selbst wäre sehr überfordert mit der Situation, mich gegen jemanden zu behaupten, der sich gut in dem Gebiet auskennt. Dafür hat das Juna, meiner Meinung nach, zu locker aufgefasst. Sie hat es einfach for gegeben hingenommen, ohne sich wirklich darüber zu beschweren oder sich zu fragen, ob das wirklich sein muss.

Fazit
Ich finde, dass jeder, der New Adult liest, mal die Erfahrung machen sollte, FNA zu lesen. Es ist eine schöne Abwechslung für zwischendurch und eröffnet einem selbst vielleicht viel mehr Möglichkeiten. Außerdem musst du nicht gläubig sein, um das Buch zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2023

Super schön und verständlich!

Welt des Schicksals
0

Im Großen und Ganzen: sehr gute Geschichte. Shame on Me, ich habe die ersten beiden Bände der Trilogie nicht gelesen und war dementsprechend öfter mal etwas verwirrt, ABER die Handlung selbst spricht für ...

Im Großen und Ganzen: sehr gute Geschichte. Shame on Me, ich habe die ersten beiden Bände der Trilogie nicht gelesen und war dementsprechend öfter mal etwas verwirrt, ABER die Handlung selbst spricht für sich und dafür, dass die ersten beiden Bände mindestens genauso spannend gewesen sein mussten.

Ich brauchte etwas Zeit, um in den Schreibstil hineinzukommen, da das Buch aus der 3. Person geschrieben wurde. Anhand dessen fiel es mir etwas schwer, immer zu verstehen, aus welcher Perspektive das Wissen, das er hatte, gerade her gekommen war. Daher konnte ich feststellen, dass ich die Ich-Erzähler lieber mag.

Trotzdem konnte man das Buch sehr schnell lesen, wenn man sich gewöhnt hatte. Die Kapitel haben eine konstante kurze bis mittlere Länge und startet immer mit einem super niedlichen Spiegel, ganz passend zum Cover, was mir im übrigen auch super gut gefällt. Es spiegelt perfekt die Handlung wieder.

An Charakteren gibt es außerdem eine Bandbreite an verschiedenen Menschen. Für jeden sollte da etwas dabei sein. Meinen Lieblingscharakter kann ich euch nur leider ohne Spoiler nicht verraten. 🤫🥰 Also müsst ihr schon selbst rein lesen.

Das einzige, was mich nicht ganz überzeugen konnte, war das Ende. Schon von Beginn an wird klar, dass die Elbenkönigin Eruanna nicht ganz die ist, die sie immer vorgegeben hat, zu sein und dass die Reisenden sich gegen sie wenden müssen. Doch das Ende ging für meinen Geschmack etwas zu schnell und auch zu einfach, da die vorherigen Geschehnisse deutlich komplizierter waren.

Fazit
Von mir ist diese Trilogie eine klare Empfehlung. Für jeden Geschmack sollte etwas dabei sein. Gerade, wenn man es mag, wenn die Geschichte anders endet, als erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2023

Super gemütlich! Aber leider nicht zu 100% mein Fall

Ein Kännchen Glück
0

Gegensätze ziehen sich an oder Gleich und Gleich gesellt sich gern? Beide Sprichworte, sowie die Komplikationen aus ihnen, treffen sehr gut auf das neue Buch von Lia Haycraft zu.

Tatsächlich hatte ich ...

Gegensätze ziehen sich an oder Gleich und Gleich gesellt sich gern? Beide Sprichworte, sowie die Komplikationen aus ihnen, treffen sehr gut auf das neue Buch von Lia Haycraft zu.

Tatsächlich hatte ich gerade zu Beginn meine Schwierigkeiten mit den beiden Protagonisten. Nele ist eine ziemliche Labertasche und plaudert ohne groß nach zu denken los, weshalb das ein oder andere Merkwürdige aus ihr heraus sprudelt. Ben hingegen ist sehr bedacht und reagiert daher auf die hibbelige Nele anders, als wie ich erwartet habe.

Auch mit einem Arbeitskollegen von Nele, Diego, bin ich nicht so ganz warm geworden. Zu Beginn war er ziemlich flirty unterwegs, sodass seine Absichten gegenüber Nele nicht ganz klar waren. Zum Ende hin, sind diese Absichten klarer, was jedoch ziemlich überraschend für mich war, da sein Charakter zum Ende hin, dem zu Anfang gar nicht mehr so stark entsprach.

Die Thematik mit der Glückskanne fand ich allerdings total niedlich. Auch die Wendung zum Ende hat mich sehr gefreut, da man auch selbst seine eigenen Wünsche erfüllen sollte, statt die der anderen Menschen. Genauso gut gefielen mit sehr die Sprüche zu Beginn eines Kapitels. Sie fügen sich perfekt in das Gesamtbild des Buches ein und geben immer einen kleinen Hinweis auf den Inhalt des nächsten Kapitels.

Das Buch ist in der 3. Person geschrieben, was ich persönlich einfach nicht so sehr mag. Jedoch konnte man es ziemlich schnell lesen, da der Schreibstil recht einfach gehalten ist. Die Kapitel sind meist Mittel lang bis kurz, sodass es mir leicht fiel, das Buch in einem schnellen Tempo durch zu lesen.

Fazit (Vosicht, Tropes)
Ein Kännchen Glück ist, meiner Meinung nach, ein gemütliches Buch für zwischendurch. Außerdem wird es jeder lieben, der auf die Tropes Slow Burn Romance und Strangers to Lovers mit einer etwas anderen Handlung steht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2023

Eine super schöne gemütliche Geschichte!

Meine Hoffnung im Mondschein
0

Ich hab es geliebt. Ehrlicherweise habe ich noch nie bei einem Buch ein Tränchen verdrückt. Doch Vanessa Schöche ist es gelungen, dass meine Augen zum ersten Mal beim Lesen glasig wurden.

Der Bruder der ...

Ich hab es geliebt. Ehrlicherweise habe ich noch nie bei einem Buch ein Tränchen verdrückt. Doch Vanessa Schöche ist es gelungen, dass meine Augen zum ersten Mal beim Lesen glasig wurden.

Der Bruder der Protagonistin ist schwer erkrankt. Und obwohl dies nicht der hauptsächliche Handlungsstrang war, hat er sich doch wie ein roter Faden durch die Geschichte gezogen und mich völlig mitgenommen.

Auch die restliche Geschichte hat mir gut gefallen. Liebe auf den ersten Blick, eine lange Trennung voneinander und viele Missverständnisse machen es Anny und Josias nicht gerade leicht. Die Spannung ist also immer recht hoch.

Der Schreibstil ist einfach zu lesen. Man kommt gut hinein und schnell voran. Die Kapitellänge ist allerdings sehr variabel. Es sind mehrere etwas längere Kapitel dabei. Aber auch viele sehr kurze Kapitel. Die Geschichte ist aus zwei Sichten geschrieben, was ich sehr interessant fand. Gerade bei den Komplikationen, die die beiden haben, mochte ich es sehr, in beide Köpfe hinein schauen zu können.

Fazit
Für mich ist das Buch auf jeden Fall eine klare Empfehlung, weil mich die Geschichte sehr mitgenommen hat. Und wenn du vielleicht sagst, du hast auch noch nie bei einem Buch geweint, könnte dieses Buch das eine sein, welches es schafft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere