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Veröffentlicht am 26.06.2024

leichte Unterhaltung

Bunburry - Die geheime Kammer
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Na, es geht doch, dieser (fünfzehnte) Band ist wieder besser als der doch deutlich schwächere vorherige. Ob es daran liegt dass wieder wenigstens zwei des Bunburry Trios eine Rolle spielen? Gut möglich, ...

Na, es geht doch, dieser (fünfzehnte) Band ist wieder besser als der doch deutlich schwächere vorherige. Ob es daran liegt dass wieder wenigstens zwei des Bunburry Trios eine Rolle spielen? Gut möglich, denn das Setting ist wie gewohnt sehr nett, sehr cosy und very british. Vielleicht auch weil Emma weniger nervend ist und dezent wieder zu ihrer alten Polizistinnen-Rolle gefunden hat. Sie hat einen neuen Vorgesetzten, der fähig und sympathisch erscheint - vielleicht geht da ja noch etwas mehr.

Gut geeignet um ein paar Stunden einfach abzuschalten.

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Allein gegen die Bürgerwehr

Bunburry - Einbruch bei Dunkelheit
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Ich mag diese Reihe wirklich sehr, sehr cosy und ein wenig britisch – ideal um ein paar Stunden einfach abzuschalten. Doch dieser Band ist leider einer der schwächeren. Nicht nur dass sich Alfie zur Verteidigung ...

Ich mag diese Reihe wirklich sehr, sehr cosy und ein wenig britisch – ideal um ein paar Stunden einfach abzuschalten. Doch dieser Band ist leider einer der schwächeren. Nicht nur dass sich Alfie zur Verteidigung von Gwen einer Bürgerwehr gegenüber sieht, das Bunburry Trio ist so ziemlich nicht existent und Emma, tja die entwickelt sich leider immer mehr zu einem nervenden Charakter. Auch die Art und Weise wie der Aspekt des Goth eingebaut wurde empfand ich persönlich als unstimmig.
Schade, die Reihe kann so viel besser sein – nur ein Schwächeln oder ist bei Band 14 langsam die Luft raus?

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Endlich wurden Fragen beantwortet

Atlas - Die Geschichte von Pa Salt
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Ein gelungener Abschluss der Sieben-Schwestern-Reihe der viele Fragen beantwortet aber auch ein paar Schwächen hat. Eigentlich logisch dass es acht Bände gibt – für jede Schwester einen und dann noch für ...

Ein gelungener Abschluss der Sieben-Schwestern-Reihe der viele Fragen beantwortet aber auch ein paar Schwächen hat. Eigentlich logisch dass es acht Bände gibt – für jede Schwester einen und dann noch für Pa Salt, nur hätte man dies als Leser gerne von Anfang an gewusst und nicht als „dezente“ Überraschung denn ups, der finale siebte Band war dann doch noch nicht das Ende.
Meiner Meinung nach hat der Sohn der verstorbenen Lucinda Riley die Reihe im Sinne der Autorin zu Ende gebracht. Der kleine Atlas wird in Paris kurz vor dem Verhungern gerettet, doch er spricht nicht. Sein Werdegang durch die folgenden Jahrzehnte und über die Kontinente hinweg wird beschrieben und auch wie es viele Jahre später dazu kam, dass er genau diese Mädchen adoptiert hat.
Mir erscheint der Junge in Paris als sehr reif, seinem Alter weit voraus, dann diese private Fehde, das extreme Sicherheitsdenken und dass keine der Schwestern seinen wirklichen Namen und seine Vergangenheit kannte – na ja, schon recht unglaubwürdig.
Letztendlich gute Unterhaltung und für einen Serien-Nerd wie mich die Reihen abgeschlossen haben muss ein zufriedenstellender Abschluss.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Nicht schlecht - aber was soll dieses Ende

Anatomy
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Die siebzehnjährige Lady Hazel fühlt eine Berufung - sie möchte Chirurgin werden und setzt wirklich alles daran diesen Wunsch umzusetzen. Denn im Jahr 1817 ist ein Studium der Medizin für Frauen unmöglich.

Das ...

Die siebzehnjährige Lady Hazel fühlt eine Berufung - sie möchte Chirurgin werden und setzt wirklich alles daran diesen Wunsch umzusetzen. Denn im Jahr 1817 ist ein Studium der Medizin für Frauen unmöglich.

Das extrem auffällige und wahnsinnig gut gelungene Cover hatte mich in seinen Bann gezogen, der Klappentext versprach ein interessantes Buch. Dies ist auch überwiegend gelungen (die Anstrengungenvon Hazel um zu studieren, Krankheiten, Ärzte und Leben zu Beginndes 19. Jahrhunders), dabei finde ich es weniger schlimm dass nicht alles historisch korrekt ist.

Nervig und unglaubwürdig war meiner Meinung nach dass Hazel einfach nie die korrekte Titelbezeichnung ihres Cousins oder anderer Personen wusste. Noch dazu dieses Ende... der Fantasy-Part war unnötig und überflüssig daher trotz der guten Unterhaltung keine volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

leichte Urlaubslektüre

Mord unterm Reetdach
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Zuallererst einmal liebe ich Krimis, Regionalkrimis und gerne auch welche die inNorddeutschland spielen. Daher entspricht dieses Buch also genau meinem Beuteschema und wer eine leichte Unterhaltung erwartet ...

Zuallererst einmal liebe ich Krimis, Regionalkrimis und gerne auch welche die inNorddeutschland spielen. Daher entspricht dieses Buch also genau meinem Beuteschema und wer eine leichte Unterhaltung erwartet bekommt genau dies auch erfüllt.
Das Setting ist wirklich gelungen, die Beschreibungen der Gegend und einiger skurriler (Neben)Charaktere sehe ich sehr positiv. Die Handlung selbst war wenig anspruchsvoll aber stimmig, was genau aber den Immobilienmakler Dennermann antreibt blieb mir dann doch etwas verborgen.
Sein spezielles Empfinden (er nennt es Durchlässigkeit) fand ich etwas zu dick aufgetragen, auch die ein wenig mysteriös angedeutete Vergangenheit konnte das Bild nur wenig abrunden. Man merkt der Story allerdings sehr positiv an, dass der Autor selbst Immobilienmakler auf Sylt ist, die Details der oft schwierigen exklusiven Luxus-Klienten waren sehr unterhaltsam beschrieben.
Eine unterhaltsame Urlaubslektüre – warum allerdings der Verlag mal wieder so dick mit einem dieser furchtbaren Spiegel-Bestsellerautor-Aufkleber nervt ist mir schleierhaft. Eric Weissmann hat bisher ein Buch über seine Erlebnisse als Makler auf Sylt veröffentlicht, Bestseller Autor bedeutet für mich etwas anderes.

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