Auch im 2. Anlauf nicht meins
Agnes gehtDas schlichte und doch besondere Cover und der interessante Klappentext haben mich sofort angesprochen und haptisch ist das Buch wirklich Highlight.
Man kommt auch eigentlich gut in das Buch rein, weil ...
Das schlichte und doch besondere Cover und der interessante Klappentext haben mich sofort angesprochen und haptisch ist das Buch wirklich Highlight.
Man kommt auch eigentlich gut in das Buch rein, weil es sich flüssig lesen lässt, aber die langen, mit ausschmückenden Adjektiven angehäuften Sätze, die wirklich jegliches Klischee eines seichten Frauenromans bedienen, nehmen schnell ziemlich überhand.
Nachdem ich es bereits einmal zur Seite gelegt hatte, wollte ich dem Buch natürlich noch eine Chance geben, denn vielleicht fällt einem ja nur der Einstieg schwer – aber leider konnte mich das Buch auch beim 2. Anlauf nicht catchen. Das Drama wurde immer größer und war für meinen Geschmack einfach viel zu drüber, die Kurzschlusshandlung der Agnes konnte ich wenig nachvollziehen (auch wenn sie natürlich für den Verlauf des Buchs notwendig ist, dass sie überhaupt loswandert) und der Schreibstil mit den Adjektiven hat mich irgendwann so getriggert, dass ich nur noch das gesehen habe.
So habe ich mich nach knapp 100 Seiten dann doch zum Abbruch des Buchs entschieden,
Wirklich sehr schade, da ich mir von der Geschichte einiges erhofft habe. Aber die bisherigen Rezensionen zeigen ja ein recht positives Bild, weshalb die Rezension hier nur meinen persönlichen Eindruck widerspiegelt und sicher nicht auf die Gesamtheit der Leserschaft zutrifft.