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Veröffentlicht am 24.10.2018

Honolulu King

Honolulu King
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Ein Buch voller Emotionen und das uns viel über die Hawaimusik beibringt. Die erwähnte Band "Honolulu Kings" gab es tatsächlich und auch die im Buch erwähnten Songs dieser Gruppe. Hardy betreibt in Amsterdam ...

Ein Buch voller Emotionen und das uns viel über die Hawaimusik beibringt. Die erwähnte Band "Honolulu Kings" gab es tatsächlich und auch die im Buch erwähnten Songs dieser Gruppe. Hardy betreibt in Amsterdam ein indonesisches Toko. Inzwischen ist er schon über 80 Jahre alt und steht noch immer in der Küche. Nachdem sich seine Frau und große Liebe wegen Demenz in einem Heim befindet, widmet er sich nun wieder mit seinen beiden Freunden George und Cok wieder seiner hawaianischen Musik. Sie möchten mit der Gruppe wieder auftreten und suchen zwei neue Mitglieder, da von der ursprünglichen Besetzung schon zwei verstorben sind. Seine Tochter möchte mit ihren indonesischen Wurzeln nicht all zu viel zu tun haben, aber die Enkelin Synne hilft fest im Toko aus und läßt ihr Studium etwas schleifen. Da Hardy einsam ist, schließt er sich den Freimaurern an. Für dessen Beitritt muß er ein Baustück abgeben. Und infolge dessen läßt er sein ganzes Leben Revue passieren, seine Kindheit in Indonesien, den Tod der Eltern, der durch die Japaner verursacht wird. Das Buch führt uns in eine andere Welt, mit anderen Grundsätzen und anderen Regeln.Obwohl Hardy schon seit fast 70 Jahren von Indonesien weg ist, ist das immer noch seine Heimat. Die Autorin nimmt auch Bezug auf die Musik und den Honolulu Kings, wir hören beim Lesen die Steelgitarre seufzen. Die Sprache ist gut verständlich und wir erfahren beim Lesen ein lange gehütetes Familiengeheimnis der Familie Hardy. Am Ende des Buches befindet sich ein Glossar, das uns die indonesischen Gerichte und Ausdrücke erklärt, die im Toko angeboten werden. Zu Recht ist dieses Buch in Holland ein Bestseller geworden. Noch zu erwähnen ist der rote Einband des Buches. Darauf befindet sich eine Steelgitarre und hawaianische Blüten.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Cyrus Doyle und die Kunst des Todes

Cyrus Doyle und die Kunst des Todes
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Ein weiterer Band um den Ermittler Cyrus Doyle und seiner Kolleg in Pat Holburn auf der Insel Guernsey. Eine junge Frau wird tot am Strand aufgefunden. Die ersten Spuren führen zu einem einsam gelegenen ...

Ein weiterer Band um den Ermittler Cyrus Doyle und seiner Kolleg in Pat Holburn auf der Insel Guernsey. Eine junge Frau wird tot am Strand aufgefunden. Die ersten Spuren führen zu einem einsam gelegenen Haus mitten im Wald, dessen Bewohner die Polizisten mit einer Schrotflinte bedroht. Doch im Laufe der Ermittlungen geraten immer mehr Leute in Verdacht, die mit dem Mordopfer zu tun gehabt haben und so mancher von ihnen hat hinter seiner heilen Fassade etwas zu verbergen. Es wird von einem schwarzen Ungeheuer gesprochen, von einem versunkenen Schatz auf der Black Hawk. Eine junge Polizistin wird vom Dienst suspendiert. Die Ermordete soll einen sehr lockeren Lebenswandel geführt haben. Der Autor führt den Leser durch verschiedene Handlungsstränge immer auf die falsche Spur. Man meint, jetzt den Mörder zu haben, doch dann taucht schon wieder ein anderer Verdächtiger auf. Trotz all dem Verbrechen wird auf die Schönheit der Insel hingewiesen. Die Sonnenuntergänge, die raue See. Das Buch ist bis zum Schluß spannend, so dass man es nicht aus der Hand legen kann aus lauter Angst, etwas zu verpassen. Dies ist zwar schon der dritte Teil dieser Kriminalserie, aber man kann jedes Buch für sich alleine lesen, ohne dass man den Anschluß verlieren würde. Cyrus Doyle und sein Team werden nicht nur als harte Ermittler dargestellt, sondern wir bekommen auch Einblick in deren Privatleben mit alle ihren Sorgen und Problemen. Das Cover zeigt uns einen wilden Strand mit strahlend blauem Himmel und azurblauem Meer. Am Beginn des Buches ist eine Karte von Guernsey eingezeichnet und ein Stadtplan von St. Peter Port, so dass sich der Leser immer orientieren kann.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Paris für Anfänger

Paris für Anfänger
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Ein Buch mit Schmunzelcharakter. Nach dessen Lektüre hat man so manchen Lacher hinter sich und man kann sich beim Lesen so richtig entspannen. Paul ist ein eher langweiliger, aber geradelieniger Typ. Er ...

Ein Buch mit Schmunzelcharakter. Nach dessen Lektüre hat man so manchen Lacher hinter sich und man kann sich beim Lesen so richtig entspannen. Paul ist ein eher langweiliger, aber geradelieniger Typ. Er liebt Ordnung über alles, graue Kleidung, Manschettenknöpfe und ist gerade dabei, einen Kniggeratgeber zu schreiben. Annika, mit der er seit über zwei Jahren zusammen ist, liebt Glitzer Glimmer und ist ziemlich unkonventionell, die Beiden ergänzen sich. Da möchte Annikas Schwester ejnen auf dem Flohmarkt erworbenen Kontrabass an einen Interessenten in Paris verkaufen. Annika bittet Paul, mit seiner Schwester dorthin zu fahren. Paul ist darüber nicht gerade erfreut, denn er möchte an dem besagten Wochenende seinen 30. Geburtstag feiern und da muß alles organisiert sein. Jedoch in Paris läuft alles schief, sie erreichen den Interessenten nicht. Dann verliert er auch noch das Geburtstagsgeschenk, eine gelbe Quietschente von Annika, die muß er auf alle Fälle finden und eine Odysee durch Paris beginnt. Die Autorin hat die Geschichte derart kurzweilig und interessant geschrieben, man muß immer wieder über die Tollpatschigkeit von Paul und die Unbekümmertheit von Jojo lachen. Es werden uns die Plätze und Sehenswürdigkeiten von Paris nähergebracht, so dass man sich diese Orte wirklich bildhaft vorstellen kann. Wie schon eingangs erwähnt, ist dies ein leichtes und heiteres Buch, bei dem die Porbleme mit Witz und Charme gelöst werden. Diese Reise durch Paris war für den Leser ein besonderes Vergnügen.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Enkeltrick

Enkeltrick
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Hauptkommissar Max Teubner wird von Paula zu ihrer Wohnung gerufen. Er war mit ihre vor Jahren liiert und hat seitdem nichts mehr von ihr gehört. Sie fühlt sich bedroht. Paula hat vor Jahren ihren ganzen ...

Hauptkommissar Max Teubner wird von Paula zu ihrer Wohnung gerufen. Er war mit ihre vor Jahren liiert und hat seitdem nichts mehr von ihr gehört. Sie fühlt sich bedroht. Paula hat vor Jahren ihren ganzen Romaclan auffliegen lassen, der sich mit fiesen Enkeltrick sein Geld verdient hat. Die meisten der Bande sitzen noch ein. Mit einem Kollegen fährt Max zu der angegebenen Adresse. Jedoch dort wird er und sein Kollegen niedergeschlagen, mit der Dienstwaffe von Max wird ein Mann erschossen. Der Kollege kann sich befreien, von Max und Paula fehlt jegliche Spur. Ist er mit Paula getürmt? In einem neuen Handlungsst rang wird ein Juweliergeschäft überfallen. Die Verkäuferin dort meint, den Räuber gesehen zu haben und ermittelt auf eigene Faust, auch sie ists wie vom Erdboden verschluckt, Max Kollegin Maike glaubt nicht an eine Flucht und setzt alles daran, ihren Kollegen zu finden. Doch dann erschrecken weitere Enkeltricks die älteren Mitbürger. Die Spur führt zu einem verlassenen Bauernhof. Der ganze über 400 Seiten lange Krimi ist sehr spannend und führt den Leser in dunkle Machenschaften hinein. Hier hat man es mit skrupellosen Verbrechern zu tun, die vor Mord und Mißhandlungen nicht zurückschrecken. Besonders die Person Paula kann man bis zum Schluß nicht einschätzen. Ist sie Jägerin oder Gejagte. Sprachlich gesehen liest sich das Buch sehr gut, die Autorin drückt sich gewählt aus und hält den Spannungsbogen gekonnt aufrecht. Das Ende des Buches ist wirklich gekonnt geschrieben.Noch zu erwähnen ist das Cover. Es zeigt eine altmodischen Tapete mit guten alten orangen Telefon mit Wähkscheibe. Ein Krimi, der dramatischer nicht mehr sein kann.

Veröffentlicht am 05.10.2018

Wie Nebel in der Sonne

Wie Nebel in der Sonne
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Ein Buch, das sehr viele Emotionen freisetzt und den Leser an vielen Stellen nachdenklich läßt. Susanna pflegt ihre en Krebs erkrankte Mutter bis zum Tod. In dieser schweren Zeit erfährt sie auch noch, ...

Ein Buch, das sehr viele Emotionen freisetzt und den Leser an vielen Stellen nachdenklich läßt. Susanna pflegt ihre en Krebs erkrankte Mutter bis zum Tod. In dieser schweren Zeit erfährt sie auch noch, dass ihr Freund sie betrügt. Total ausgelaugt und nervlich ziemlich am Ende trifft sie eines Tages in einer schweizer Bodega Mark. In weinseeliger Laune fordert sie ihn auf, sie doch nach Spanien zu begleiten, wohin sie die Urne ihrer Mutter bringen will. Markus sagt zu und dann beginnt die Reise. Hier auf der Fahrt brechen Gefühle auf, Susanna trauert um ihre Mutter, um ihre verlorene Liebe und hat Angst, nach über 20 Jahren ihren spanischen Verwandten gegenüberzutreten. Aber auch Mark hat einiges hinter sich und aufzuarbeiten. Zudem steht seine Ehe vor dem Aus. Über Neckereien und Fotzeleien kommen sich die beiden näher. In Spanien dann erfährt Susanna ein Familiengeheimnis, was ihr schwer zu schaffen macht. Als sie von Marks Ehe erfährt, scheint ihr ganzes Kartenhaus zusammenzusstürzen. Die Autorin läßt den Leser an dem Leben zweier Menschen teilhaben. Zwischen den einzelnen Kapiteln kommen immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Susannas seelich Krisen werden hier wirklich akribisch genau beschrieben, das Krebsleiden ihrer Mutter, der Vater, der die Familie vor vielen Jahren verlassen hat. Alles das nagt an ihrem Selbstbewußtsein. Auch Mark ist in seinem Leben nicht glücklich. Er als Freigeist, als Fotograf auf der ganzen Welt unterwegs, wurde in eine Ehe gedrängt. Das Buch läßt sich gut lesen, sprachlich schön ausgedrückt kann man es nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Lndschaftsbeschreibungen sind so bildlich dargestellt, so dass man sich fast an diesem Ort hineinversetzt fühlt. Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus Sicht von Mark und aus Sicht von Susanna dargestellt. Ein wunderbares Buch, das einem viel zum Nachdenken anregt.