Cover-Bild Wie Nebel in der Sonne
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 14.08.2018
  • ISBN: 9782919802623
Astrid Töpfner

Wie Nebel in der Sonne

Der berührende Roman von Astrid Töpfner über zwei Menschen auf ihrer Reise ins Glück.

Dass sich aus einem Flirt und zu viel Wein gleich eine gemeinsame Reise nach Spanien entwickeln würde – damit hätten Susanna und Mark sicher nicht gerechnet. Schließlich begegnen sie sich am Abend vor der Abfahrt zum ersten Mal. Was in einer kleinen Bodega in Zürich beginnt, wird zu einem höchst emotionalen Trip.

Beide ahnen noch nichts davon, welches Ziel der jeweils andere mit dieser Fahrt verfolgt: Susanna begibt sich nach dem Tod ihrer Mutter auf die Suche nach ihrer Familie und kommt dabei einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur, und Mark versucht nach einem tragischen Erlebnis den Glauben an die Liebe wiederzufinden und sich selbst zu verzeihen. Für beide ist diese Reise mit Trauer und Schmerz verbunden, aber auch mit Neuanfängen, Freude und der Hoffnung auf Glück.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2019

Ein sehr tief gehendes Buch, welches sich mit Leichtigkeit liest

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Als ich anfing dieses Buch zu lesen, konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Es ist die Geschichte von Susanna und Mark, die sich nach schweren Schicksalsschlägen begegnen und einen Weg gemeinsam ...

Als ich anfing dieses Buch zu lesen, konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Es ist die Geschichte von Susanna und Mark, die sich nach schweren Schicksalsschlägen begegnen und einen Weg gemeinsam beschreiten. Dabei ist jeder noch mit der Aufarbeitung des Erlebten beschäftigt.
Susanna erlebt die letzten Tage mit ihrer Mutter und durch die immer wieder eingestreuten Erinnerungen, wird auch die Tiefe der Verbindung zu ihrer Mutter sehr deutlich. Dies ist für sie schwer zu ertragen und sie begibt sich mit der Asche ihrer Mutter auf eine Reise, um sie in ihrer Heimat in Spanien beizusetzen.
Mark hat auch so einiges erlebt und arbeitet daran das Erlebte zu verarbeiten. Auch er möchte nach Spanien und macht sich mit Susanna auf die 1000 Kilometer lange Reise. Dabei nähern sie sich langsam an, aber jeder merkt auch, dass der Andere ein großes Problem mit sich herumträgt.
Mir haben die leisen Töne des Buches besonders gut gefallen. So beginnt jeder der Beiden über den Anderen nachzudenken und trifft damit auch unweigerlich Entscheidungen für sich selbst.
Ein wirklich tolles Buch mit interessanten Protagonisten.
Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 05.10.2018

Wie Nebel in der Sonne

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Ein Buch, das sehr viele Emotionen freisetzt und den Leser an vielen Stellen nachdenklich läßt. Susanna pflegt ihre en Krebs erkrankte Mutter bis zum Tod. In dieser schweren Zeit erfährt sie auch noch, ...

Ein Buch, das sehr viele Emotionen freisetzt und den Leser an vielen Stellen nachdenklich läßt. Susanna pflegt ihre en Krebs erkrankte Mutter bis zum Tod. In dieser schweren Zeit erfährt sie auch noch, dass ihr Freund sie betrügt. Total ausgelaugt und nervlich ziemlich am Ende trifft sie eines Tages in einer schweizer Bodega Mark. In weinseeliger Laune fordert sie ihn auf, sie doch nach Spanien zu begleiten, wohin sie die Urne ihrer Mutter bringen will. Markus sagt zu und dann beginnt die Reise. Hier auf der Fahrt brechen Gefühle auf, Susanna trauert um ihre Mutter, um ihre verlorene Liebe und hat Angst, nach über 20 Jahren ihren spanischen Verwandten gegenüberzutreten. Aber auch Mark hat einiges hinter sich und aufzuarbeiten. Zudem steht seine Ehe vor dem Aus. Über Neckereien und Fotzeleien kommen sich die beiden näher. In Spanien dann erfährt Susanna ein Familiengeheimnis, was ihr schwer zu schaffen macht. Als sie von Marks Ehe erfährt, scheint ihr ganzes Kartenhaus zusammenzusstürzen. Die Autorin läßt den Leser an dem Leben zweier Menschen teilhaben. Zwischen den einzelnen Kapiteln kommen immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Susannas seelich Krisen werden hier wirklich akribisch genau beschrieben, das Krebsleiden ihrer Mutter, der Vater, der die Familie vor vielen Jahren verlassen hat. Alles das nagt an ihrem Selbstbewußtsein. Auch Mark ist in seinem Leben nicht glücklich. Er als Freigeist, als Fotograf auf der ganzen Welt unterwegs, wurde in eine Ehe gedrängt. Das Buch läßt sich gut lesen, sprachlich schön ausgedrückt kann man es nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Lndschaftsbeschreibungen sind so bildlich dargestellt, so dass man sich fast an diesem Ort hineinversetzt fühlt. Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus Sicht von Mark und aus Sicht von Susanna dargestellt. Ein wunderbares Buch, das einem viel zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Herzbewegend, aufwühlend, ergreifend- einfach große Klasse

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Wie Nebel in der Sonne

Von Außen: Das Cover des Romans ist in einem sehr schönen Sonnengelb gehalten, was dadurch in meinem Buchregel sehr herraussticht. Gelb kommt nun mal nicht so häufig vor. Trotzdem ...

Wie Nebel in der Sonne

Von Außen: Das Cover des Romans ist in einem sehr schönen Sonnengelb gehalten, was dadurch in meinem Buchregel sehr herraussticht. Gelb kommt nun mal nicht so häufig vor. Trotzdem gefällt mir die Farbgebung sehr gut .Der Titel des Buches ist in großen Lettern vorne aufgedruckt. Sehr schön ist hierbei der " Ombre" Look. Durch die Wörter führt das Band einer Herzkette- die Bedeutung dieser wird noch in dem Roman aufgelöst . Insgesamt ein sehr schönes Cover, was vortrefflich zum Inhalt passt.

Von Innen: Der Inhalt... WoW... Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, aber der Buchrücken beschreibt schon sehr gut, worauf man sich mit "Wie Nebel in der Sonne" einlässt. Auf einen höchst emotionalen Trip. Infolge des tollen Schreibstils, der einen von Seite eins bis zum Ende begleitet, erlebt der Leser diesen emotionalen Trip nicht nur von außen. Man wird förmlich in die Geschichte mit eingezogen, als würde einen das Buch einsaugen und nicht mehr freigeben. Dadurch erlebt man das Geschreibene selbst mit, man ist viel näher an der Geschichte dran und fühlt die Emotionen der Protagonisten, als wären es die eigenen. Dafür großes Lob an die Autorin! Für mich bedeutete dies aber auch, diesen höchst emotionalen Trip auch selbst zu durchleben. "Wie Nebel in der Sonne" ist absolut kein Roman, der sich mal locker flockig von der Hand lesen lässt. Nein. Vielmehr wühlt der Roman den Leser so stark auf, dass auch die eigenen Gefühle überquellen. Besonders der Tod von Susannas Mutter bewegt einen als Leser sehr. An manchen Textstellen spürte ich Susannas Verlust so stark mit, als hätte ich selbst jemanden verloren. Es zerreißt einem förmlich das Herz. Zugleich ist der Roman aber auch so schön und mitreißend, dass man immer weiter an dem Geschriebenen dranbleiben möchte. Und das ich auch oft an manchen Seiten länger zu knabbern hatte, macht für mich einen wirklich gelungenen Roman aus !

Ich muss sagen - Hut ab - liebe Astrid Töpfner !
Du hast hier einen wirklich bewegenden, wundertollen Roman geschaffen! Das dieser auch noch dein Debütroman ist, ist wirklich erstaunlich!

Insgesamt ist "Wie Nebel in der Sonne" ein wirklich, wirklich, wirklich sehr toller Roman , der einen aber auch zum Nachdenken anregt und durch seine aufwühlende Art einem länger in Errinnerung bleibt und viel länger beschäftigt als es viele Roman von schon weltbekannten Autoren jemals geschafft hätten. Großartig !

Vielen vielen Dank, dass ich " Wie Nebel in der Sonne" lesen durfte. Ein ganz besonderes Privileg. Danke !

Veröffentlicht am 20.09.2018

neue Hoffnung....

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Susanna kümmert sich in der Schweiz um ihre todkranke Mutter. Vom Freund verlassen , von der Schwester versetzt. Fast ohnmächtig von den Gefühl, dies alles nicht bewältigen zu können. Sie versagt sich ...

Susanna kümmert sich in der Schweiz um ihre todkranke Mutter. Vom Freund verlassen , von der Schwester versetzt. Fast ohnmächtig von den Gefühl, dies alles nicht bewältigen zu können. Sie versagt sich auch ihre Trauer nach Mutters Tod. In ihrer Trauerbewältigung reift die Idee, die Asche ihrer Mutter nach Hause zu bringen. Diesen Entschluss setzt sie auch um. Kurz davor lernt sie Mark kennen und spontan begleitet er sie nach Spanien. Nichts ahnend von ihren seelischen Ballast,den sie beide schultern, beginnt eine gefühlsmäßige Achterbahnfahrt nach Spanien.



Eine wunderbar gefühlvolle Geschichte ist Astrid Töpfner mit "wie Nebel in der Sonne" gelungen. Anfangs mit Trauer in der kalten, winterlichen Schweiz; finden zwei Menschen zurück zum Lebensmut mit Zuversicht im warmen,sonnigen Spanien. Wenn ein Buch mich zu Tränen rührt und es mit einem so schönen hoffnungsvollen Schluss endet, dann hat es sich 5 Sterne verdient.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Eine emotionale, tiefgründige Reise zu sich selbst

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In „Wie Nebel in der Sonne“ finden wir uns mitten im Leben von Susanna und Mark wieder. Kapitelweise wird aus der Sicht von Susanna und Mark erzählt. Die Sprache ist leicht lesbar und wunderbar fesselnd ...

In „Wie Nebel in der Sonne“ finden wir uns mitten im Leben von Susanna und Mark wieder. Kapitelweise wird aus der Sicht von Susanna und Mark erzählt. Die Sprache ist leicht lesbar und wunderbar fesselnd gehalten.

Den Einstieg hat Astrid Töpfner sehr emotional aufgebaut. So begleiten wir direkt Susanna während der letzten Zeit mit ihrer krebskranken Mutter und deren Tod. Wie sie anschließend in ein tiefes Loch fällt, aber auch wie es ihr im Laufe des Buches mithilfe von Mark und ihrer Schwester Amaia gelingt, sich daraus zu befreien und ihren Weg zu finden. So ganz nebenbei entdeckt sie auch noch ein Familiengeheimnis und muss lernen damit umzugehen. Schafft es Susanna zu verzeihen?

Auch Mark sucht seinen Lebensweg. Er hat tief in seinem Inneren ein traumatisches Erlebnis verborgen. Aufgearbeitet und getrauert hat er nie. Kann er dies durch Susanna nachholen? Wird dieses verschwiegene Erlebnis; die Wahrheit rundherum, nicht doch noch zum Stolperstein für ihre aufkeimende Beziehung?

Susanna und Mark lernen sich zufällig in einer Bodega in Zürich kennen. Aus einer Laune, zu viel Wein und auch Trotz heraus, treten sie eine Reise nach Spanien gemeinsam an. Es ist faszinierend, abwechselnd erheiternd und emotional, zu lesen, wie sich die Tage und Stunden mit der unbekannten Person an der Seite für die beiden anfühlt, was der jeweils andere bei Mark und Susanna auslöst und wie sie sich unbewusst gegenseitig helfen können.

Der Titel „Wie Nebel in der Sonne“ kann für vielerlei stehen. Ich denke jeder Leser wird seine eigene Antwort darauf finden. Für mich bezieht er sich auf das Auflösen von alten Ängsten, von Trauer und Einsamkeit.

Ich kann eine Leseempfehlung für alle Romanliebhaber abgeben. Besonders, wenn sie nicht die gerade vorgezeichnete Liebesgeschichte vor sich liegen haben wollen. Ich hatte kurzweilige Stunden, da ich das Buch nicht mehr weglegen wollte.