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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2021

Für Anfänger ein bisschen schwierig

La Recette du bonheur
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Ich gehöre schon zu den Senioren und hatte entsprechend Zeit, mit dem Buch zu arbeiten. Ich habe seit der Schulzeit aber auch weiterhin Unterricht genommen, bei der Volkshochschule und im Privatbereich. ...

Ich gehöre schon zu den Senioren und hatte entsprechend Zeit, mit dem Buch zu arbeiten. Ich habe seit der Schulzeit aber auch weiterhin Unterricht genommen, bei der Volkshochschule und im Privatbereich. Sogar im Fernsehen gab es mal eine Sendung "Les Gammas", die mich damals sehr fasziniert hatte. Dadurch hatte ich noch viel Wissen, vor allem in der Grammatik. Fange ich aber später im Leben an, Französisch zu lernen, würde ich sagen, dass man das Buch nicht mit A 1 vergleichen sollte. Dafür ist es doch zu schwierig.

Ansonsten war der Aufbau gut, der Text, die Vokabeln auf einer Seite, das ließ sich gut lesen.

Für Fortgeschrittene ist es auf jeden Fall empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Schöne Geschichten zum Schmunzeln und Entspannen

Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof -3 -
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Es gibt 8 schöne Geschichten zu lesen, in denen die Kleinen Detektive, die Krimifrauen und die Silver Girls alles dransetzen, um Diebstähle, Betrügereien, Bedrohungen und ähnliche strafbaren Handlungen ...

Es gibt 8 schöne Geschichten zu lesen, in denen die Kleinen Detektive, die Krimifrauen und die Silver Girls alles dransetzen, um Diebstähle, Betrügereien, Bedrohungen und ähnliche strafbaren Handlungen aufzuklären und sie dann der Polizei zu präsentieren. In jeder Geschichte werden die Personen noch einmal beschrieben, damit man immer gleich weiß, um wen es sich handelt. Somit kann jedes Erlebnis unabhängig von den anderen gelesen werden.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich kann es jedem, der keinen Thriller erwartet, für angenehme Lesestunden empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Überwiegend witzig

Wo kommen wir denn da hin (Der Offline-Opa 1)
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Geschildert wird in diesem Roman das Zusammenleben eines Ehepaares, das zeitgleich in Rente und sich ziemlich auf die Nerven geht. Ich habe derartige Bücher schon öfters gelesen und musste feststellen, ...

Geschildert wird in diesem Roman das Zusammenleben eines Ehepaares, das zeitgleich in Rente und sich ziemlich auf die Nerven geht. Ich habe derartige Bücher schon öfters gelesen und musste feststellen, dass sie sich alle ähnlich sind. Ich weiß auch aus dem ehemaligen Kollegen- und Freundeskreis, dass alle diese Bücher ziemlich nahe an die Wahrheit kommen.
Am Anfang musste ich sehr viel lachen, dann gab es auch Abschnitte, die mich langweilten. Manche Kapitel gefielen mir sehr gut, z.B. als der Ehemann das Häuschen seiner Mutter auf dem Land ausräumte, weil sie inzwischen ins Altenheim umgezogen ist. Es tat mir richtig gut, dass er dort glücklich war und nicht pausenlos von seiner Frau bevormundet wurde. Das hat mich nämlich gestört, dass er den Befehlen seiner Frau ausgesetzt war und nur ein Taschengeld erhielt. Seine Frau nörgelte zu Hause an allem rum, so dass er jede Möglichkeit, außerhalb des Hauses etwas Sinnvolles zu tun, annahm. In meinem Bekanntenkreis habe ich derartige Geschichten nicht gehört, aber wahrscheinlich prahlt man damit auch nicht. Jedenfalls spielte sich das in den anderen von mir gelesenen Büchern ähnlich ab. Manche Sprüche, wie "nein, du wäschst nicht ab, du hast nichts in meiner Küche zu suchen" kenne ich von anderen Ehepaaren auch. Hauptsächlich handelt es sich um Frauen, die nie gearbeitet hatten und nun nicht wollten, dass sich ihre Männer in "ihren" Haushalt einmischten.
Vermutlich hat der Autor sehr seine Fantasie spielen lassen, denn sollte es sich wirklich so abgespielt haben, wäre es für mich (obwohl ich eine Frau bin) die Hölle gewesen.
Wie gesagt, der Roman ist überwiegend witzig geschrieben, aber so Manches konnte oder wollte ich nicht glauben und es hat mich verärgert.
Vielleicht finden sich ja andere Leser darin wieder und denken auch mal über sich und Veränderungen nach.

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Veröffentlicht am 12.10.2021

Geduld zahlt sich aus

Keine Panik, Probepapa !
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Susanne ist Grundschullehrerin und erzählt ihrem Mann Benno von Leo, der seine Hausaufgaben nicht machen will und außerdem die Schule schwänzt. Es stellt sich heraus, dass seine Pflegeeltern ihn wieder ...

Susanne ist Grundschullehrerin und erzählt ihrem Mann Benno von Leo, der seine Hausaufgaben nicht machen will und außerdem die Schule schwänzt. Es stellt sich heraus, dass seine Pflegeeltern ihn wieder "im Kinderheim abgegeben" haben, weil sie mit seinem Wesen nicht klarkamen. Susanne und Benno entscheiden, Leo im Heim zu besuchen, um ihn kennen zu lernen und mal einen Tag am Wochenende mit ihm zu verbringen, um dessen Wut und Trauer zu lindern. Es bleibt nicht bei dem einen Tag. Sie besuchen ihn jetzt öfters und unternehmen Ausflüge mit ihm. Langsam gewöhnt sich das kinderlose Ehepaar an den Jungen.

Von der ersten Zeile an hat mich das Buch begeistert. Es gab so viel zu lachen, aber auch nachzudenken. Besonders betroffen war ich, als Benno ins Kinderheim ging und von einem fremden Kind mit Papi angesprochen wurde. Die Geschichte wirkt authentisch und sie scheint es wohl auch zu sein. Ich mochte den Erzählstil sehr gern und ich werde das Buch ganz sicher nochmals lesen, weil es sehr zufriedenzustellend ist und einen guten Abschluss hat.

Ich kann es anderen Lesefreunden nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Interessant und bewegend

Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein großer Rausch
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Ich muss gestehen, dass es mir nicht ganz so leicht fiel, mich durch das Buch hindurch zu arbeiten. Ich kenne den 1. Band nicht und musste dadurch erstmal alle Personen kennenlernen. Das Personenregister ...

Ich muss gestehen, dass es mir nicht ganz so leicht fiel, mich durch das Buch hindurch zu arbeiten. Ich kenne den 1. Band nicht und musste dadurch erstmal alle Personen kennenlernen. Das Personenregister am Anfang war dafür sehr nützlich und ich musste reichlich Gebrauch davon machen. Ich war schon überrascht, wie freizügig die Menschen damals lebten, auch wenn ich schon öfters über die "Goldenen Zwanziger" gelesen habe. Leider habe ich meine Großmutter, die zu der Zeit ein junges Mädchen war, nie danach gefragt.
Magdas Leben wurde sehr interessant und bewegend beschrieben, aber manchmal war es mir zu langatmig. Die Erzählweise war jedoch gut verständlich. Tatsächlich habe ich noch keine Bücher aus dieser Zeit gelesen und habe keinen Vergleich. Aber ich fühlte mich schon in dieses Zeitalter versetzt. Erstaunt war ich immer über die Unterschiede zwischen Armut und Reichtum. Man kann nur froh sein, dass es Frauen gab, die sich für Gleichberechtigung einsetzten und dafür kämpften. Manchmal kann ich nicht glauben, dass es erst 100 Jahre her ist, dass Frauen ein so benachteiligtes Leben führen mussten.
Ob ich den 3. Band lesen möchte, weiß ich noch nicht. Ich muss diesen erst verdauen.

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