Die dunklen Seiten von Paris
Stadt der MörderLysanne sucht in Paris ihre Schwester, die von zu Haus weggegangen ist. Von einem kleinen Dorf kommend begegnen ihr auf der Suche die dunklen Seiten von Paris. Als ihr Geld zur Neige geht und sie keine ...
Lysanne sucht in Paris ihre Schwester, die von zu Haus weggegangen ist. Von einem kleinen Dorf kommend begegnen ihr auf der Suche die dunklen Seiten von Paris. Als ihr Geld zur Neige geht und sie keine Arbeit findet, lernt sie den Polizisten Leutnant Vioric kennen, der sie bei sich zur Untermiete wohnen lässt. Lysanne verliebt sich kurz darauf in Aragon, der dem Kreis der Surrealisten angehört. Dann geschieht ein Mord, den Vioric mit aufzuklären hat. Zunächst wird den Surrealisten dieser Mord angehängt und auch Aragon verdächtigt. Lysanne schnappt Einiges von der Ermittlungsarbeit auf und erzählt Aragon davon. Sie ist überzeugt, dass keiner dieser Gruppe eine derartige Gewalttat verüben würde. Letztendlich hilft Aragon bei der Suche nach dem Mörder, denn weitere Morde geschehen.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Der Inhalt ist sehr düster, aber die Erzählweise derart spannend und wortgewaltig, dass ich nur staunen konnte. Die Protagonisten waren alle sehr gut beschrieben, die Handlungsweise verständlich. Was mir neu und nicht verständlich war, war das Leben der Surrealisten. Ich informierte mich im Internet, aber sympathisch wurden sie mir nicht. Das empfand ich jedoch nicht als schlimm. Ich freue mich, dass es eine Fortsetzung dieses Romans gibt und kann ihn nur weiter empfehlen.