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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2024

Eher langatmig

Toskanisches Verhängnis
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Ich habe noch nie solange an einem Buch gelesen. Bei der ersten Seite fing ich an zu gähnen, bei der zweiten fielen mir die Augen zu und bei der dritten Seite fiel das Buch aus meinen Händen. Dabei spielte ...

Ich habe noch nie solange an einem Buch gelesen. Bei der ersten Seite fing ich an zu gähnen, bei der zweiten fielen mir die Augen zu und bei der dritten Seite fiel das Buch aus meinen Händen. Dabei spielte es keine Rolle, ob ich tagsüber oder abends las. Nur einmal, als ich zwei Stunden in einem Wartezimmer verbrachte, konnte ich die ganze Zeit lesen. Eigentlich gefiel mir die Geschichte vom Inhalt her. Bei den Personen hatte ich manchmal Erinnerungsschwierigkeiten. Genervt hatten mich die ständigen Beschreibungen der Kleidung der Leute. Es kam für mich zwar keine Spannung auf und ich vergaß immer wieder, dass es sich um einen Krimi handelt. Das war nicht weiter schlimm, als Familien- oder Liebesgeschichte hätte es mir so weit gefallen. Wie gesagt, der Inhalt der Geschichte war für mich interessant, aber die Umsetzung, irgendeine Art von Interesse oder Spannung zu erzeugen, ist bei mir leider nicht gelungen.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Bin nicht begeistert

Die Erfindung des Lächelns
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Ich hatte schon öfters Romane über Paris Anfang des letzten Jahrhunderts gelesen. Die Gesellschaft der damaligen Zeit ist nicht nach meinem Geschmack. Deswegen freute ich mich auf dieses Buch, um die Geschichte ...

Ich hatte schon öfters Romane über Paris Anfang des letzten Jahrhunderts gelesen. Die Gesellschaft der damaligen Zeit ist nicht nach meinem Geschmack. Deswegen freute ich mich auf dieses Buch, um die Geschichte eines anderen Schriftstellers zu lesen.

Leider fiel es mir sehr schwer, mich da durchzuarbeiten. Ich kam überhaupt nicht weiter und ließ das Buch immer wieder liegen, wodurch ich dann vom Gelesenen wieder einiges vergessen hatte. Mir gefielen die Charaktere im sogenannten Künstlermilieu nicht. Der Kommissar war mir sehr sympathisch und ich war erstaunt, mit welchen Mitteln man damals schon die Ermittlungen durchführte.
Viele Wörter musste ich nachschlagen, bis ich die weiteren nicht mehr beachtete. Mein Interesse ließ immer mehr nach.

Die Geschichte und die Beschreibung der Stadt haben mir sehr gut gefallen, auch die Ermittlungsarbeit, aber Erzählungen über die Gesellschaft nervten mich. Einige Seiten habe ich quergelesen, ich wollte das Buch einfach fertig haben.
Leider hat es meinen Geschmack nicht so getroffen. Vielleicht lese ich das Buch noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ich mir ohne Rezensionsdruck mehr Zeit dafür nehmen kann. Eine unterhaltsame Lektüre war es derzeit nicht für mich.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Hat mich nicht überzeugt.

Sylter Welle
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Der Anfang des Buches, also die Beschreibung der Anfahrt nach Sylt zu den Großeltern, hat mir gefallen, weil es ziemlich authentisch klang. Danach hat es mich eher gelangweilt und zum Teil verärgert. Ich ...

Der Anfang des Buches, also die Beschreibung der Anfahrt nach Sylt zu den Großeltern, hat mir gefallen, weil es ziemlich authentisch klang. Danach hat es mich eher gelangweilt und zum Teil verärgert. Ich fand die Großeltern, besonders die Großmutter, sehr nervig und ich kann nicht verstehen, wie ein 30Jähriger sich das antut und sie immer noch besucht. Die Sparsamkeit, eher den Geiz, kenne ich auch aus der Familie, aber ob das unbedingt was mit dem Alter bzw. mit Erfahrungen der Großeltern zu tun hat, kann ich nicht bestätigen. Es gibt eben Menschen, die überlegen sich, ob jede Geldausgabe auch wirklich nötig ist. Aber einem Erwachsenen einen derartigen Schlafplatz anbieten, ist übertrieben, ebenso mit der Kurkarte des Großvaters zum Strand zu gehen.

Als ich las, wie der Vater von Max Tiere tötete und sie mitnahm, um sie in der Gefriertruhe unter all den Lebensmitteln aufzubewahren für eine spätere Ausstopfung, da wollte ich aufhören zu lesen. Vielleicht ist es nur Fiktion, vielleicht aber auch nicht. Aber über so einen Blödsinn kann ich nicht schmunzeln, im Gegenteil.
Auch danach wurde es nicht besser, eher skurril. Ich musste mich zwingen, das Buch zu Ende zu bringen. Was es eigentlich für einen Nutzen hatte, weiß ich nicht. Die Liebe zu den Großeltern? Ich kann nicht nachvollziehen, wie man da Liebe empfinden kann.
Leider war ich richtig enttäuscht. Ich hatte mir vor dem Lesen keine Gedanken gemacht, aber mit so etwas habe ich nicht gerechnet. Schade darum.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Langweilig

Die Leiche am Deich
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Das Cover und der Titel hatten mich sofort angezogen und ich hatte mich sehr auf den Roman gefreut. Leider empfand ich ihn sehr langweilig. Die Protagonisten haben mir nicht gefallen und ebenso wenig der ...

Das Cover und der Titel hatten mich sofort angezogen und ich hatte mich sehr auf den Roman gefreut. Leider empfand ich ihn sehr langweilig. Die Protagonisten haben mir nicht gefallen und ebenso wenig der Handlungsablauf. Dass echte Polizeiarbeit so abläuft, kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht soll es in erster Linie auch ein humorvoller statt ernsthafter Kriminalroman sein, aber witzig fand ich ihn auch nicht. Ich war froh, wenn ich zwei bis drei Kapitel am Tag schaffte. Besonders nervig fand ich, dass die Mutter der Polizistin, die einen Tante-Emma-Laden und eine Kneipe hat, gefühlt Tag und Nacht am Zapfhahn stand und selbst gebrautes starkes Bier ausschenkte, das die Dorfbewohner in rauen Mengen konsumierten....wenn sie denn nicht auf Verbrecherjagd war.
Am Schluss stieg die Spannung etwas, aber auch die Auflösung riss mich nicht vom Hocker.
Eigentlich schade, denn die Grundidee fand ich sehr gut, nur die Umsetzung hat mir einfach nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Hat mich nicht glücklich gemacht

In fünf Jahren
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Die Inhaltsbeschreibung und die Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht. Ich mag keine typischen Liebesromane und daher war ich besonders gespannt. Wer fragt sich das nicht, was wohl in ein paar Jahren ...

Die Inhaltsbeschreibung und die Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht. Ich mag keine typischen Liebesromane und daher war ich besonders gespannt. Wer fragt sich das nicht, was wohl in ein paar Jahren sein wird. Manche versuchen tatsächlich darauf hinzuarbeiten, auch ich habe das getan, aber es kam ganz anders. Daher freute ich mich auf die Geschichte und war auf alles vorbereitet.
Am Anfang plätscherte die Geschichte so dahin. Das Leben von David und Dannie gefiel mir nicht. Arbeit ohne Ende, kein gemeinsames Leben. Sie haben es sich genau so gewünscht, hieß es, ich empfand es als belastend.
Noch belastender war dann die zweite Hälfte des Buches. Um nicht in Gefahr zu geraten zu spoilern, erwähne ich nur, dass ich immer unzufriedener wurde. Warum verschiedene Leute Dieses oder Jenes getan haben, um Dannie glücklich zu machen, kann ich nicht nachvollziehen. Und das Ende war für mich dann einfach nur an den Haaren herbeigezogen, so, als wenn noch irgendwas oder -wer untergebracht werden musste. Wie gesagt, das letzte Drittel war nicht nach meinem Geschmack. Die Idee war gut, die Umsetzung hat mir nicht gefallen.

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