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Veröffentlicht am 10.04.2019

Roman über Neuanfänge, Liebe, Freundschaft und Vergebung, der Lust auf Sonne, Strand Meer macht und zum Nachdenken anregt.

Sterne sieht man nur im Dunkeln
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Anni ist Mitte 30 und lebt mit ihrem Freund Thies, mit dem sie seit zehn Jahren zusammen ist, in Bremen. Sie arbeitet als Gamedesignerin in einer Agentur und entwirft in ihrer Freizeit Postkarten und Plakate ...

Anni ist Mitte 30 und lebt mit ihrem Freund Thies, mit dem sie seit zehn Jahren zusammen ist, in Bremen. Sie arbeitet als Gamedesignerin in einer Agentur und entwirft in ihrer Freizeit Postkarten und Plakate mit Sinnsprüchen und Illustrationen. Als Thies überraschend von Heirat spricht und Annis Chef ihr anbietet, in Berlin ein Büro zu leiten, weiß Anni nicht mehr so richtig, was sie eigentlich möchte, schließlich war bisher alles gut, wie es war. Oder nicht?
Anni realisiert, dass ihr Job sie nicht mehr so erfüllt und ist enttäuscht von Thies, der überhaupt nicht in Betracht zu ziehen scheint, mit ihr nach Berlin zu ziehen. Da erhält sie eine Postkarte von ihrer Schulfreundin Maria, die in Norderney ein Strandcafé eröffnet hat und beschließt spontan, den Sommer dort zu verbringen, um sich darüber klar zu werden, wie ihr Leben privat und beruflich weitergehen soll.

"Sterne sieht man nur im Dunkeln" ist ein Roman über eine junge Frau, die eigentlich glücklich ist, aber - vor Entscheidungen gestellt - ins Grübeln gerät, ob sie das Leben, wie sie es jetzt lebt, wirklich glücklich macht. Während der Auszeit bei ihrer Freundin auf Norderney beschäftigt sie sich zunächst weniger mit ihrer Zukunft, sondern sieht sich mit der Vergangenheit konfrontiert, schließlich hat es einen Grund, dass sie zehn Jahre keinen Kontakt mehr zu Maria hatte.

Die Geschichte bietet vielleicht nicht viel Neues, ist aber eingängig und gefällig erzählt - ein Roman über Neuanfänge, Liebe, Freundschaft und Vergebung, der Lust auf Sonne, Strand und Meer macht und zum Nachdenken anregt, ob man selbst mit seiner Lebenssituation zufrieden ist.
Anni sieht sich vor die Entscheidung Liebe oder Karriere gestellt und ihre Überforderung und Unsicherheit mit der Situation ist nachvollziehbar. Wie sie sich letztlich entscheiden wird, ist gerade im Hinblick auf ihre private Situation nicht vorhersehbar, da ihre Beziehung offenbar an einem Kommunikationsproblem krankt.

Die kleinen Lebensweisheiten, die Anni entwirft, fließen passend in die Geschichte ein und sind nicht nur im Fließtext abgebildet,sondern auch als farbige Gestaltung am Ende des Romans zu finden. Diese wirken zwar ein wenig wie Werbung für einen Onlineshop, was ich aber nicht weiter störend fand, da sie wirklich süß gestaltet sind.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Kann die Liebe eine Distanz über 16.000 km überwinden? Ein wunderschön gefühlvoller Briefroman

Zeilen ans Meer
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Im Mai 2015 findet der Australier Sam eine Flaschenpost, die die Deutsche Lena im August 1999 in Perth zum Abschied ihres Work & Travel-Jahres ins Meer geworfen hatte. Die beiden sind sich auf Anhieb sympathisch ...

Im Mai 2015 findet der Australier Sam eine Flaschenpost, die die Deutsche Lena im August 1999 in Perth zum Abschied ihres Work & Travel-Jahres ins Meer geworfen hatte. Die beiden sind sich auf Anhieb sympathisch und so beginnt unvorhergesehen eine Brieffreundschaft, in der Lena von ihren unerfüllten Träumen berichtet und wie sie im Alltag mit Beruf und kleiner Tochter keine Zeit mehr für ihre Leidenschaft die Musik hat. Durch den Kontakt zu Sam erinnert sie sich daran zurück, was sie vor über 15 Jahren für ein unbeschwertes und fröhliches Mädchen war. Sam versucht ihr ein bisschen Leichtigkeit zu vermitteln, indem er ihr von seinem Alltag als "Surfertyp" erzählt. Aber auch in ihm ist eine Traurigkeit, die ihn den Briefen nicht verborgen bleibt. Er hat vor drei Jahren einen Schicksalsschlag erlebt und macht sich deshalb schwere Vorwürfe.

Es ist schön zu lesen, wie sich ihre Freundschaft intensiviert, wie sie versuchen, sich gegenseitig aufzubauen und Halt zu geben. Sie kommen sich emotional unglaublich nahe, obwohl sie sich persönlich noch nicht begegnet sind. Sie halten lange an der reinen Kommunikation in Briefform fest, auch wenn es einfacher wäre sich per Telefon, E-Mail oder Messenger auszutauschen.
Als sie sich eingestehen, dass sie mehr verbindet als nur Freundschaft und die Sehnsucht immer größer wird, fliegt Lena nach einem gescheiteren Versuch Sams nach Australien. Doch durch ihren kurzen Besuch wird die Liebe auf Distanz noch unerträglicher. Sie vermissen sich gegenseitig und kämpfen mit der Entfernung, die sie trennt, die keinen gemeinsamen Alltag und kein gemeinsames Leben ermöglicht. Verlustängste, Misstrauen und Eifersucht schleichen sich in ihre Briefe und beide beginnen ernsthaft an einer Zukunft für ihre Beziehung zu zweifeln.

Die Geschichte von Lena und Sam ist wunderschön berührend und sehr romantisch. Durch die Briefe, die sie sich ganz ehrlich und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen von der Seele schreiben, erhält man einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt.
Ich hätte nie gedacht, dass ein reiner Briefroman, diese Liebe auf Distanz so berührend sein kann. Das liegt vor allem an den lebendigen Protagonisten und ihren Briefen, die so authentisch wirken, dass man sich darin verliert und gar nicht mehr merkt, einen fiktionalen Roman zu lesen. Die beiden wachsen in kürzester Zeit ans Herz und man hofft unweigerlich, dass es für das Paar ein Happy End geben wird, dass sie ihre beiden Leben auf irgendeine Art und Weise miteinander verknüpfen und alle Hindernisse einer Fernbeziehung auf Dauer umschiffen können.

Es ist nostalgisch, wie lange sie an der reinen Kommunikation durch Briefe festhalten, was ihre Beziehung zu etwas ganz Besonderem macht.
Mir hat dieser sehr empathische Roman gut gefallen, was vor allem an der besonderen Form der Geschichte als Briefroman liegt. Als "normale" Erzählung wäre das Hin und Her zwischen den beiden mitunter eintönig geworden. Auf diese Weise kommt man beiden jedoch unglaublich nahe, kann ihre Gefühle und Ängste hautnah nachempfinden.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 06.04.2019

100 Jahre Nähmaschine und ein Bündel Notizen sind die Grundlage dieser charmanten Familiengeschichte

Die Nähmaschine
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Als Freds Großvater in Edinburgh im gesegneten Alter von 90 Jahren stirbt, erbt Fred dessen Wohnung, in der er unter anderem die Nähmaschine, die schon seiner Urgroßmutter Kathleen gehört hatte. Er bringt ...

Als Freds Großvater in Edinburgh im gesegneten Alter von 90 Jahren stirbt, erbt Fred dessen Wohnung, in der er unter anderem die Nähmaschine, die schon seiner Urgroßmutter Kathleen gehört hatte. Er bringt es trotz seiner Geldknappheit aufgrund seiner Arbeitslosigkeit nicht über das Herz, die Singer aus dem Jahr 1911 zu verkaufen und beginnt selbst zu nähen, obwohl er bisher maximal einen Knopf annähen konnte. In der verschlossenen Nähmaschine versteckt, entdeckt er ein Bündel an Notizen. Es sind Aufzeichnungen der Frauen, die die Nähmaschine genutzt haben und jedes einzelne genähte Stück vermerkt haben. Er liest zwischen den Zeilen und stellt sich vor, welchen Zwecken die Kleidungsstücke und Decken gedient haben könnten.
Parallel dazu erhält er von einem Nachbarn seines Großvaters eine Kassette, in der sich eine Urkunde befindet, die Fred zu einem lange gehüteten Familiengeheimnis führen, das nicht einmal seine Mutter Ruth kannte.

Der Roman beginnt mit der Produktion der von Fred wiederentdeckten Nähmaschine im Jahr 1911, als Jean aufgrund eines Streiks ihre Arbeitsstelle verliert und in einem letzten Handgriff eine Botschaft in der Spule versteckt. Im weiteren Verlauf des Romans erfährt der Leser durch welche Hände die Nähmaschine gegangen ist und begleitet damit auch ein Stück von Freds Familiengeschichte. Man taucht ein in die Jahre 1954, als Connie die Nähmaschine ihrer Mutter Kathleen übernimmt, 1980, als der schwangeren Schwesternschülerin Ruth von Connie geholfen wird, die ihre Kleider ändert und Jean in dem Krankenhaus im Alter von 87 Jahren stirbt.

"Die Nähmaschine" ist eine äußerst charmante Familiengeschichte, in deren Zentrum eine Nähmaschine steht, die mit Unterbrechung seit über 100 Jahren genutzt wird und deren Inhaberinnen aus Tradition aufgezeichnet haben, was mit ihr produziert oder geändert wurde. Dabei wird abwechselnd aus den unterschiedlichen Jahren und den liebevoll gezeichneten handelnde Personen erzählt, wobei die Geschichte immer wieder auf Fred in der Gegenwart zurückkommt. Die einzelnen Handlungsstränge ergeben ein kompliziertes Geflecht aus Verwandtschaftsverhältnissen, das am Ende durch die Aufdeckung des Familiengeheimnisses schlüssig aufgedröselt wird und alle Charaktere und vergangenen Ereignisse zu einem großen Ganzen zusammenfügt.

Auch wenn ich mir von den Notizen mehr erwartet hatte, als eine chronologische Auflistung von Kleidungsstücken, bekommt man durch die Rückblenden ein Gefühl für die vorangegangen Generationen und die Verhältnisse der damaligen Zeit.
Es ist ein warmherziger Wohlfühlroman, der selbst die Leser, die noch nie eine Nähmaschine genutzt haben, ein wenig nostalgisch werden lässt und neugierig auf Selbermachen und Upcycling macht.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Langatmige Geschichte über nichtssagende Charaktere, hier überzeugt nur der schöne Ort Rom

Sterne über Rom
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Die 27-jährige Francesca stammt aus London, arbeitet aber seit einiger Zeit als Fremdenführerin in Rom. Auf ihrem Blog "Römische Liebschaften", den immer mehr Menschen lesen, berichtet sie über alles, ...

Die 27-jährige Francesca stammt aus London, arbeitet aber seit einiger Zeit als Fremdenführerin in Rom. Auf ihrem Blog "Römische Liebschaften", den immer mehr Menschen lesen, berichtet sie über alles, was sie an der Stadt liebt. Durch einen Zufall findet sie in der Mülltonne vor ihrem Apartment eine Designerhandtasche, die sie der Besitzerin glücklicherweise überbringen kann. Es handelt sich um Principessa Elena Damiani Pignatelli della Mirandola, eine ältere Dame, der besagte Handtasche gestohlen wurde. Aus Dankbarkeit bietet sie Cesca 5.000 € an, die diese ablehnt, obwohl sie das Geld gut gebrauchen könnte. Als Cesca am folgenden Tag aufgrund ihrer Unpünktlichkeit ihre Anstellung verliert, kommt ihr das Angebot von Elena gelegen, die eine Schriftstellerin für ihre Memoiren sucht. Cesca besucht Elena daraufhin regelmäßig in ihrem Palast und taucht durch zahlreiche Fotos und ihre Erzählungen tief in ihre Lebensgeschichte ein, um ihre Biographie zu verfassen.
In der Zeit sackt ein Teil des Gartens von Elena mehrere Meter tief ein und offenbart die für Rom typischen Hohlräume. Bei den Arbeiten vor Ort lernt Cesca den Speläologen Nico Cantarelli kennen, den sie trotz seiner überheblichen und feindseligen Art anziehend findet.

Der Plot machte mich neugierig, aber schon bald habe ich mich gefragt, warum man ausgerechnet über Elena eine Biographie veröffentlichen sollte, über eine Frau, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet hat, als unfassbar reich geboren und einen Adeligen geheiratet zu haben.
So erfährt man in Rückblenden aus ihren Erzählungen und aus neutraler Sicht, wie sich ihr Leben ab ihrem 16. Geburtstag und der daran anschließenden sehr frühen Hochzeit veränderte. Sie rutschte von einer Ehe in die nächste und fiel immer wieder auf zunächst charmante Männer herein, die es aber offenbar nur auf ihr Geld abgesehen hatten. Gegenüber Cesca stellt sie ihr Leben weitgehend rosiger dar.

Elenas Charakter blieb für mich völlig nichtssagend, wohingegen Cesca aufgrund ihrer Vergangenheit, die lange im Verborgenen bleibt, zumindest etwas geheimnisvoll wirkte.
Besser gefallen hat mir, was man im Verlauf der Handlung über die Heilige Stadt, über ihre Architektur und Geschichte, erfahren hat, Aspekte die selbst Cesca als Fremdenführerin nicht wusste. Ihre anfängliche Aversion gegenüber Nico entwickelte sich dann zu einer ach so vorhersehbaren, trivialen Liebesgeschichte.
Insbesondere Elenas Geschichte, die den größten Umfang des Romans ausmachte, konnte mich in keinster Weise fesseln, mich nervte die naive Art ihrer jüngeren Lebensjahre, die scheinbar überhaupt nichts mit der Persönlichkeit in der Gegenwart gemeinsam hatte. Elenas Beschönigungen und Cescas undurchsichtige Vergangenheit als Juristin waren mir zu aufgesetzt geheimnisvoll, ohne dass sie es wert waren. Die Dialoge zwischen Cesca und Nico empfand ich albern und die Aufdeckung von Elenas Vergangenheit entpuppte sich als recht abenteuerliche, für mich wenig glaubhafte Räuberpistole, um dann wieder den Bogen zu Cescas Tätigkeit als Rechtsanwältin zu spinnen.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Ein Roman über Heimatlosigkeit, Flucht und Neuanfänge - etwas langatmig und wenig berührend

Wo wir waren
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Am Tag der Mondlandung im Juli 1969 flieht der fünfjährige Hardy aus einem Kinderheim in Auberg, in welchem er nur "Nummer 13" war. Er hat Glück und wird von dem neureichen Versicherungsvertreter Dr. Kunze ...

Am Tag der Mondlandung im Juli 1969 flieht der fünfjährige Hardy aus einem Kinderheim in Auberg, in welchem er nur "Nummer 13" war. Er hat Glück und wird von dem neureichen Versicherungsvertreter Dr. Kunze und seiner deutlich jüngeren Frau Jessica adoptiert.
Was er nicht weiß, ist, dass am Tag seiner Flucht seine leibliche Mutter Martha Rohn durch einen Selbstmordversuch aus dem Frauenzuchthaus fliehen kann. Die Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1969 ist ein zentraler Tag des Romans, der neben weiteren Themen aus der Geschichte der Astronomie immer wieder Erwähnung findet. Hardys erstes Wort, das er im Kinderheim gesprochen hat, war "Mond" nachdem der Leiter des sonst so trostlosen und autoritären Kinderheims das Schlaflied "LaLeLu" gesungen hatte. Hardy selbst träumt davon, Astronaut zu werden und nicht nur zum Mond, sondern zum Mars zu fliegen.

Der Roman wird nicht chronologisch erzählt, sondern wechselt zwischen mehreren Handlungssträngen und Protagonisten: Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Vietnamkrieg und die Ereignisse ab 1969 bis in die Gegenwart. Die handelnden Personen der Vergangenheit stehen alle in zumindest mittelbarer Beziehung zu Hardy, was aber nie gleich klar wird und weshalb sich der Roman aufgrund der komplex verschachtelten Handlungsstränge nicht sehr flüssig lesen lässt. Die Schauplätze und handelnden Personen wechseln sprunghaft und ohne dass es fließende Übergänge zwischen den einzelnen Abschnitten gibt. Fehlende Puzzlestücke, die eine Verbindung herstellen, ergeben sich erst nach und nach.
Was alle handelnden Personen in Vergangenheit und Gegenwart gemein haben, ist eine Form von Heimatlosigkeit und Flucht bis hin zum Neuanfang in der Fremde.

Die Mondlandung ist zwar der Aufhänger des Romans und vereinzelte historische Aspekte der Raumfahrt werden hervorgehoben, werden allerdings nicht weiter vertieft und spielen für den Verlauf des Romans oder die handelnden Personen keine Rolle. Durch Hardys Interesse für Wissenschaft und Astronomie und der Möglichkeit, erster Weltraumtourist zu werden, zieht sich das Thema aber wie ein roter Faden durch den Roman.

Einzelne Abschnitte des Romans, insbesondere Hardys Kindheit bei dem ungewollt witzigen Dr. Kunze oder auch Hardys toughe Geschäftstüchtigkeit und steile Karriere als Dotcom-Millionär, waren zwar unterhaltsam, aber durch die vielen parallel verlaufenden Handlungsstränge, die zunächst ohne Zusammenhang aneinandergereiht werden, empfand ich den Roman als unnötig komplex und phasenweise wenig fesselnd.
Das Schicksal von Martha, die Ausweglosigkeit ihrer Situation und die daraus resultierenden drastischen Maßnahmen, die sie greift, waren mir zu nüchtern dargestellt, um mich berühren zu können.