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Veröffentlicht am 13.08.2024

Langweilige Geschichte mit unsympathischen Figuren und einem einfältigen Ich-Erzähler. Ein Thriller ohne Spannung und Originalität.

Der fremde Passagier
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Jamie pendelt seit einigen Monaten täglich mit seinem neuen Freund Kit zur Arbeit. Sie haben sich für den Verkehr per Boot über die Themse durch London entschieden, um die überfüllte U-Bahn zu meiden. ...

Jamie pendelt seit einigen Monaten täglich mit seinem neuen Freund Kit zur Arbeit. Sie haben sich für den Verkehr per Boot über die Themse durch London entschieden, um die überfüllte U-Bahn zu meiden. Beide können sich das Jahresticket dafür eigentlich nicht leisten, denn Kit ist verschuldet und Jamie finanziell abhängig von seiner langjährigen Lebenspartnerin Clare.
Nach Weihnachten wird Jamie von der Polizei befragt, nachdem Kits Frau diesen vermisst gemeldet hatte und Jamie einem Zeugen zufolge der letzte ist, der ihn gesehen - und mit ihm gestritten hat. Jamie wird nervös, schließlich hat er damit ein Motiv, aber die Indizien sprechen offensichtlich dagegen, dass er Kit etwas angetan haben könnte. Es gibt schließlich Kameraaufzeichnungen und er hat sich noch nie etwas zu Schulden kommen lassen. Fraglich ist, wer ihn beschuldigt und auf wem er (noch) trauen kann.

Der Roman wird aus der Ich-Perspektive des Endvierzigers Jamie erzählt, der aufgrund seiner Klaustrophobie nicht mehr die U-Bahn in London nutzen kann. Die Geschichte nimmt in der Gegenwart ihren Lauf nach dem Verschwinden Kits Ende Dezember 2019. In Rückblenden auf die letzten zwölf Monate wird das Kennenlernen der Pendler auf dem Boot sowie die Entwicklung der Freundschaft untereinander und der Paarbeziehungen geschildert.

Die Erzählung ist wenig dynamisch und entwickelt sich bis auf ein pikantes Detail reichlich ereignislos. Die Treffen zwischen den neuen "Freunden" sind belanglos. Jede Person ist nichtssagend und nicht einmal die Ich-Perspektive Jamies führt dazu, ihm näher zu kommen. Die ohnehin schon übersichtliche Anzahl der Charaktere bleibt blass und austauschbar.

Überdeutlich ist zu spüren, dass nichts so ist, wie es scheint. In Erwartung einer Wende, die für einen spannenden Plottwist sorgen könnte, verliert man allmählich das Interesse durch die ermüdenden Alltagsbeschreibungen und langweilige Dialogen. Zudem gibt es nicht einen Helden, mit dem man mitfiebern könnte. Die Enthüllung verpufft deshalb auch ein wenig, gibt der Geschichte keinen Drive, während weitere Rückblenden offenbaren, was es wirklich mit dem Verschwinden von Kit und Jamies Rolle darin auf sich hat.

"Der fremde Passagier" ist ein Roman über geldgierige, unehrliche Großstädter, der weder durch interessante Figuren, kluge Ermittlungen oder ein spannendes Motiv überzeugen kann - als Thriller eine Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 11.08.2024

Kinderverschickung während des 2. Weltkriegs und die Folgen - oberflächlich, unfokussiert und distanziert geschildert

Und dahinter das Meer
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Als der Krieg London erreicht und deutsche Bomben über die Stadt fallen, beschließen Millie und Reginald Thompson, ihre elfjährige Tochter Beatrix nach Amerika zu schicken, um sie in Sicherheit zu bringen. ...

Als der Krieg London erreicht und deutsche Bomben über die Stadt fallen, beschließen Millie und Reginald Thompson, ihre elfjährige Tochter Beatrix nach Amerika zu schicken, um sie in Sicherheit zu bringen. Beatrix wird in Boston von der Familie Gregory liebevoll aufgenommen. Für Mr und Mrs G wird Bea wie eine eigene Tochter und mit ihren "Brüdern" William und Gerald freundet sich Bea schnell an. Auch wenn Bea ihre Heimat vermisst, fühlt sie sich bei den Gregorys geborgen und gewöhnt sich an den wohlhabenden Lebensstil.
Alle wissen, dass Beas Zeit in Amerika endlich ist, doch der Abschied fällt schwer. Bea ist gereift und William ist vielmehr geworden als nur ein Bruder. In London lässt sie die Zeit in Amerika nie ganz los. Während sie versucht, ihr Leben im Nachkriegs-London fortzusetzen, ist ihr Herz noch immer in Amerika.

Der Roman handelt von 1940 bis 1977 und wird mit mehreren größeren Zeitsprüngen aus acht Perspektiven erzählt. Die Abschnitte sind jeweils kurz und werden aus der Sicht eines allwissenden Erzählers geschildert. Ohne eine Ich-Stimme oder Hauptfigur, die insbesondere in Bezug auf Beatrix passend wäre, ist der Schreibstil distanziert. Zudem unterscheiden sich die einzelnen Abschnitte stilistisch nicht von einander, so dass jede Person, unabhängig ihres Alters, Geschlechts oder Situation gleich klingt.
Es gibt wenige Dialoge und wenn dann werden sie überwiegend in kursiver Schrift statt in wörtlicher Rede dargestellt, wobei das einer Stelle nicht konsequent umgesetzt wird. Die nüchterne und wenig lebendige Erzählweise erschwert es, mit den Personen und ihren Schicksalen mitzufühlen, dabei ist die Ausgangslage so tragisch und bewegend.

Anders als gedacht, ist die Kindheit und die unmittelbare Rückkehr in die Heimat England gar nicht der Schwerpunkt. Die Geschichte geht weiter und schildert das Alltagsleben der einzelnen Figuren. Der Erzählton ist melancholisch. Nach einer fröhlichen Kindheit während des Krieges sind die Erwachsenenjahre schwermütig. Kein Charakter ist glücklich.

Durch die vielen Akteure und die Jahrzehnte, die erzählt werden, hat die Geschichte keinen klaren Fokus. Zu große Zeitsprünge, die Auslassung von eigentlich rührenden Szenen (Abschied aus Heimat, Verlassen lieb gewonnener Menschen, Wiedersehensfreude versus Anpassungsstörung) die Erschwernis, auch nur einem Charakter nahe zu kommen, machen das Lesen schwerfällig und lassen die Geschichte insgesamt zu banal erscheinen. Dem Schicksal der Verschickungskinder wird dieser Roman nicht gerecht.
Die Nachkriegsjahre werden bis auf Todesfälle als tragische Höhepunkte belanglos und frustrierend langweilig erzählt. Das Potenzial einer emotionalen und bewegenden Geschichte wird nicht ausgeschöpft. Auch die Liebesbeziehungen finden außer Sehnsuchtsgefühlen keinen richtigen Platz.

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Veröffentlicht am 07.08.2024

Eine tragische Familiengeschichte und eine abgründige Party, die auf eine Eskalation hinausläuft - lebendig, unterhaltsam und bewegend.

Malibu Rising
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Zum Abschluss des Sommers ist Nina die Gastgeberin der legendären Party der Rivas. Sie ist die älteste Tochter des weltberühmten Musikers Mick Riva, der seine Familie vor Jahren im Stich gelassen hat. ...

Zum Abschluss des Sommers ist Nina die Gastgeberin der legendären Party der Rivas. Sie ist die älteste Tochter des weltberühmten Musikers Mick Riva, der seine Familie vor Jahren im Stich gelassen hat. Selbst hat sich Nina einen Namen als Surfermodel gemacht, nachdem sie sich Jahre lang wie eine Mutter um ihre drei Geschwister gekümmert hat. Nina möchte gar nicht im Mittelpunkt stehen und hat in diesem Jahr noch weniger Lust auf die Party, nachdem ihr Mann sie öffentlichkeitswirksam für eine Tennis-Ikone verlassen hatte.
Noch ahnt Nina nicht, wie die Party nach Mitternacht aus dem Ruder laufen wird, in welchen Streit ihre Brüder geraten und welchen Gast ihre Schwester eingeladen hat.

Der Roman besteht aus zwei Teilen, wobei der erste Teil die Stunden vor der Party beschreibt und in Rückblenden die Kindheit der Riva-Geschwister vom Kennenlernen ihrer Eltern an im Jahr 1956 erzählt. Mit dem zweiten Teil beginnt die Party, zu der sich jährlich die Prominenz aus Sportlern, Schauspielern und Musikern einfindet, die ein wahrhaftig berauschendes Fest feiern möchten.

Bei Teil eins handelt es sich um eine tragische Familiengeschichte, die anhand des Klappentextes nicht so zu erahnen war. Sie ist bewegend aufgrund der Verluste und schildert einnehmend das enge Band der vier Geschwister. Gleichzeitig steigt mit der Vorgeschichte die Spannung, was sich auf der Party ereignen mag. Die Szenenwechsel erfolgen dabei schnell, während man Einblicke in die Gedanken, Gefühle und Wünsche der Geschwister, aber auch der von einzelnen Gästen erhält.
Viele von ihnen sind auf der (verzweifelten) Suche nach Liebe. Die Riva-Geschwister gelangen zudem zu neuen Erkenntnissen und lernen sich selbst besser kennen.

Unsicherheiten und Ängste, den Schein zu wahren und seine Rolle zu spielen, sind unter den Protagonisten vordergründig, obwohl es sich um so berühmte Persönlichkeiten handelt, die erfolgreich sind und von anderen begehrt und beneidet werden.

Wie in "Daisy Jones and the Six" für die Musik oder in "Carrie Soto ist back" für Tennis ist in "Malibu Rising" die Leidenschaft für das Surfen bildhaft dargestellt. Selbst wenn man noch nie auf einem Board gestanden hat, ist das Gefühl der Freiheit und Schwerelosigkeit auf der Welle mitreißend.
Die Stimmung in Bezug auf die Party (des Jahrzehnts) ist erwartungsvoll und glamourös und das 80er-Jahre-Feeling spürbar. Alkohol und Drogen zeigen ihre Wirkung und bald kann man nur noch fassungslos dabei zusehen, wie Partygäste sich daneben benehmen, als ob es kein Morgen gäbe.

Die Geschichte ist lebendig und unterhaltsam und steuert gespannt auf eine Eskalation der Situation hin. Die Familiengeschichte ist tragisch und bewegend, die Party abgründig. Während man die Riva-Geschwister lieb gewinnt, hofft man, dass am Ende nicht alles zerstört wird, was Nina, Jay, Hud und Kit miteinander verbindet.

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Veröffentlicht am 06.08.2024

Spannender, temporeicher und ein wenig gruseliger Thriller mit einer hochsensiblen Ermittlerin

Eulenschrei
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Eine ermordete Mutter, der die Hände abgetrennt wurden, eine weitere ermordete Frau, der die Zunge entfernt wurde, ein ermordeter Maler ohne Augen und an jedem Tatort wird der Hinweis auf einen Lebkuchenmann ...

Eine ermordete Mutter, der die Hände abgetrennt wurden, eine weitere ermordete Frau, der die Zunge entfernt wurde, ein ermordeter Maler ohne Augen und an jedem Tatort wird der Hinweis auf einen Lebkuchenmann hinterlassen. Die Morde erfolgen in kurzer Abfolge, was es für das Ermittlerduo Nils Trojan und Carlotta Weiss besonders brisant macht. Der Täter inszeniert die Tatorte, verhält sich riskant und scheint mit der Polizei zu spielen. Die hochsensible Carlotta versucht sich in den Täter hineinzuversetzen und seine Botschaften zu deuten, während der von Panikattacken gebeutelte Trojan aufpassen muss, dass ihm Carlotta nicht den Rang abläuft.

"Eulenschrei" ist der erste Band der Thriller-Reihe um die Profilerin Carlotta Weiss und Kriminalkommissar Nils Trojan, die beide für die fünfte Mordkommission des LKA Berlin arbeiten. Die Reihe ist eine Fortsetzung der Buchreihe "Ein Fall für Nils Trojan", wobei im letzten Band "Engelsmädchen" Carlotta als neue Figur eingeführt worden war.

Die Mordserie ist brutal, der Täter gruselig. Die düstere Novemberstimmung trägt darüber hinaus zur schauerlichen Atmosphäre bei.
Deutlich ist, dass der Täter mit unheimlicher Präzision vorgeht und seine Taten von langer Hand geplant. Die Opfer scheinen in keiner Verbindung zu stehen, aber allen fehlt ein bestimmtes Körperteil. Was will der Täter damit sagen? Und was bedeutet der Lebkuchenmann, dessen Lachen die Taten zu verhöhnen scheint?

Der Thriller ist spannend inszeniert, während man sowohl den Morden als auch den Ermittlungen hautnah beiwohnt. Die Angst der Opfer ist genauso eindringlich spürbar wie die Überheblichkeit des Täters.
Carlottas unkonventionelle Ermittlungsmethoden bringen sie ganz nah an den Täter heran. Nils Trojan scheint dagegen wieder nur eine Nebenrolle bei den Ermittlungen zu spielen, wenn er zu allen Tag- und Nachtzeiten von Carlotta herbeigerufen wird.
Bis auf die in ihrer Häufigkeit überflüssigen Wegstreckenbeschreibungen ist der Fall dynamisch erzählt. Den Täters zu identifizieren ist wendungsreich, bedrohlich und rätselhaft. Gebannt verfolgt man Carlottas und Trojans Gedankengänge um den Täter zu entlarven.
Die Handlung ist trotz der brutalen Morde nicht reißerisch, zeigt jedoch die tiefen Abgründe einer menschlichen Seele und was andauernde Verletzungen auslösen können. Ein zweiter Handlungsstrang, der nur wenige Kapitel umfasst und von einem Kind und seiner manisch-depressiven Mutter handelt, ergänzt die Krimihandlung und lässt den Leser aufschlussreich über Motiv und Täter spekulieren.
"Eulenschrei" ist ein spannender und temporeicher Kriminalfall, der logisch konstruiert ist und mit besonderen Ermittlungsmethoden aufwartet. Was den Täter antreibt, ist zwar am Ende nicht wirklich neuartig, aber glaubhaft.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Facettenreicher Thriller über eine neuartige, sehr aktuelle Thematik, der an unterschiedliche Schauplätze führt und aufgrund seiner spürbaren Realitätsnähe so erschreckend ist.

Der tiefste Punkt
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An einem stürmischen Novembertag verunglückt ein Schiff in der Ostsee mit 24 Menschen an Bord. Zuvor waren Radar- und Echolotgeräte ausgefallen, so dass die Seenotrettung zu spät kam. Nina trauert um ihren ...

An einem stürmischen Novembertag verunglückt ein Schiff in der Ostsee mit 24 Menschen an Bord. Zuvor waren Radar- und Echolotgeräte ausgefallen, so dass die Seenotrettung zu spät kam. Nina trauert um ihren Mitbewohner Simon, den sie glaubt, kurz nach dem Untergang des Schiffes gesehen zu haben. Als sie feststellt, dass kurz danach bei ihnen eingebrochen worden war und nur Simons Computer entwendet wurde, fällt ihr auch wieder Simons Nervosität und Unruhe der letzten Zeit ein.
Zusammen mit dem Hubschrauberpilot Matthew ist Nina einer Verschwörung auf der Spur. Schon bald glauben sie, dass Simons seltsames Verhalten vor dem Unglück in einem Zusammenhang damit stehen könnte.
Währenddessen träumt Omar in Kenia von einem eigenen Boot und Ausflugsfahrten zu einer ehemaligen Raketenstation im Indischen Ozean, um der Armut zu entfliehen, die Astronautin Shana kämpft auf der Internationalen Raumstation ISS mit einer defekten Funkantenne und Henri, Direktor des Hauptbüros der European Space Agency (ESA) in Paris, versucht zu verstehen, welche irritierenden Signale von mehreren Standorten in Kenia und der Ostsee versendet werden.

Der Roman wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und führt an unterschiedliche Schauplätze weltweit - und darüber hinaus. Ein Schwerpunkt der Handlung liegt jedoch auf den Hauptfiguren Nina und Matthew, die das Schiffsunglück in Reetna hinterfragen und eine mögliche Verbindung zu ihrem Freund Simon aufdecken möchten.

Die Szenenwechsel erfolgen zügig und fast durchweg im spannendsten Moment, so dass man unweigerlich weiterlesen muss.
Je tiefer Nina und Matthew graben, desto unklarer wird, wem sie trauen können. Ihre Alleingänge mit dem bewussten Ausschluss der Polizei sind abenteuerlich, aber nachvollziehbar. Das Gefühl des Beobachtetwerdens ist dabei genauso spürbar wie eine stetige Gefahr, die lauert.

Was hinter dem Sinken des Schiffs steckt und welcher Zusammenhang mit gestörten Funksignalen und den anderen Schauplätzen in Kenia und der ISS bestehen könnte, erscheint unfassbar komplex und nicht zu erahnen.
Welche Mächte, Staaten und Geheimdienste agieren, was vertuscht oder bezweckt werfen soll und welches technische Knowhow dabei eine Rolle spielt, erzeugt von Anbeginn Spannung, die sich durchgängig hält. Wendungen und die verzweifelte Spurensuche von Nina und Matthew sorgen für einen Lesesog, der neugierig auf die Auflösung der Verschwörung oder kriminellen Machenschaften macht.
Kritisch anmerken muss man allerdings, dass es den beiden Hauptfiguren manchmal zu leicht gemacht wird, wenn sie beispielsweise in sicherheitsempfindlichen Bereichen einfach so hinein und hinaus spazieren können. Auch erscheint das weltweite Personengeflecht für die Dramaturgie etwas simpel konstruiert.

Dennoch ist "Der tiefste Punkt" ein facettenreicher Thriller auf der Höhe der Zeit. Gesellschaftlich relevante und aktuelle Themen wie Armut, Gewalt, Rassismus und Umweltverschmutzung geben der Geschichte einen bodenständigen Hintergrund, während die technische Seite etwas abstrakter ist, jedoch nie zu tief geht und für den Laien aufschlussreich erklärt wird. Was Technik kann und wie leicht sie missbraucht werden kann, ist authentisch und erschreckend.

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