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Veröffentlicht am 08.09.2023

Beklemmender, unblutiger Psychothriller um eine mysteriöse Prophezeiung mit morbidem Setting in Wien

Der Schatten
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Norah Richter ist Journalistin und nach beruflichen Problemen und der Trennung von ihrem Freund von Berlin nach Wien gezogen. Schon am ersten Arbeitstag begegnet ihr eine Bettlerin, die ihr prophezeit, ...

Norah Richter ist Journalistin und nach beruflichen Problemen und der Trennung von ihrem Freund von Berlin nach Wien gezogen. Schon am ersten Arbeitstag begegnet ihr eine Bettlerin, die ihr prophezeit, dass Norah am 11. Februar aus freien Stücken und gutem Grund einen Mann töten wird. Norah kennt ihr mutmaßliches Opfer, das die Bettlerin namentlich benennt, nicht und kann sich zudem nicht vorstellen, in der Lage zu sein, einen Menschen zu töten. Dennoch beschäftigt sie die Vorhersage derart, dass sie mit Nachforschungen beginnt. Dabei ereignen sich merkwürdige Dinge, Norah erhält ominöse Nachrichten, Freunde wenden sich von ihr ab und sie sieht sich gezwungen, sich intensiver mit ihrer Vergangenheit zu beschäftigen.
Der Thriller handelt im Winter in Wien und die düstere und morbide Stimmung ist von Anbeginn spürbar. Norah begegnet auf Schritt und Tritt der Tod, sie ist einerseits einsam und fühlt sich andererseits beobachtet.
Ein weiterer Erzählstrang belegt genau das. Jemand ist hinter Norah her, kennt sie persönlich und möchte sich offenbar für eine Tat von Norah an ihr rächen. Die fremde Person, die da im Schatten lauert, scheint ein böses Spiel mit Norah zu treiben, die Bedrohung ist allgegenwärtig. Dennoch bleibt eine Unsicherheit, ob Norah raffiniert manipuliert wird oder tatsächlich im Recht ist und einen Rechtfertigungsgrund hat, den besagten Mann zu töten, was für Spannung sorgt.
"Der Schatten" ist ein unblutiger Thriller, der schon mit dem Prolog spannend und undurchsichtig beginnt. Norah ist nach Wien gekommen, um ein neues Leben zu beginnen, sieht sich dort aber mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Es sind subtile, kleine Dinge, die sie an ihrem Verstand zweifeln lassen und gruselig anmuten.
Eine permanente Gefahr steht im Raum, die Atmosphäre ist beklemmend und man wartet gebannt darauf zu erfahren, ob Norah tatsächlich zur Tat voranschreitet und ob da Motiv, dass sie bald zu erkennen glaubt, eine Entschuldigung für ihr Tun sein kann. Die Auflösung der mysteriösen Prophezeiung ist letztlich schlüssig, ihre Darstellung durch rückblickende Erklärungen ist dann jedoch enttäuschend leblos.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Mischung aus Coming-of-Age und Familiengeschichte: vierzig Jahre Leben in zwei unterschiedlichen Varianten - gleichermaßen unterhaltsam und berührend.

Mehr als ein Leben
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Helens Eltern trennen sich, als das Mädchen vier Jahre alt ist. Sie wächst zunächst bei ihrer Mutter Vera auf, die den Schmerz über die Trennung mit Alkohol betäubt und ihre Tochter vernachlässigt. Während ...

Helens Eltern trennen sich, als das Mädchen vier Jahre alt ist. Sie wächst zunächst bei ihrer Mutter Vera auf, die den Schmerz über die Trennung mit Alkohol betäubt und ihre Tochter vernachlässigt. Während Helen früh selbstständig werden muss und in ihrem Nachbarn Frank einen Freund fürs Leben findet, dessen Eltern ein wachsames Auge auf sie haben, sieht sie ihren Vater Luc nur an den Wochenenden. Als dieser eine neue Freundin hat und stolzer Hausbesitzer ist, engagiert er sich für das Sorgerecht und meldet seine Exfrau dem Jugendamt. Mit zehn Jahren steht Helen vor der Entscheidung, welche Richtung ihr Leben nehmen wird - zwei Wege, die vollkommen unterschiedlich sind.

"Mehr als ein Leben" gibt einen Einblick in Helens Kindheit in Zürich, bis ihr Leben in zwei Varianten weitererzählt wird: als Elaine und Luna. Eine von ihnen bleibt bei der Mutter, eine zieht zum Vater, eine heiratet Frank, eine bleibt mit Frank befreundet, eine wird Unternehmerin in Zürich, eine hat wechselnde Jobs in Amerika, eine hat selbst Kinder, eine kümmert sich lieber um andere. Der Roman erzählt insofern titelgebend "mehr als ein Leben" in den 1970er- und 1980er-Jahren.
Durch die komplett unterschiedlichen Lebensentwürfe und die neue Namensgebung sowie die langen Abschnitte im jeweiligen Handlungsstrang, fällt es nicht schwer, den Überblick zu behalten, auch wenn die Erzählweise nicht chronologisch erfolgt.

"Mehr als ein Leben" ist eine Geschichte über die Frage "Was wäre, wenn...?", wobei der Hauptfigur nicht bewusst ist, dass es ein alternatives Leben für sie gibt. Der Roman handelt deshalb nicht unbedingt davon, welche Wahlmöglichkeit die richtige ist, sondern welche Auswirkungen eine Entscheidung als Zehnjährige auf den weiteren Lebensverlauf hat. Dies betrifft hierbei nicht nur Helen, wenn sie sich zwischen einem Elternteil entscheidet, sondern folglich auch Vater, Mutter und Freund Frank, der Helen in beiden Lebensentwürfen liebt.

Beide Erzählstränge sind eindrucksvoll, spannend und empathisch geschildert. Helen ist in beiden Varianten nachdenklich, aber auch mutig, quält sich jedoch häufig mit Schuldfragen und wirkt nie wirklich unbeschwert. Ihre Kindheit ist prägend und wirft Schatten und als Erwachsene sieht sie sich weiterhin mit Problemen wie Krankheit, Einsamkeit, Sehnsüchten und Gewissensbissen konfrontiert.
Eindrücklich ist zudem die unterschiedliche Lebensweise in San Francisco und Zürich, das liberalere, freiere Leben in Amerika und das traditionellere, konservative Leben in der Schweiz geschildert. Aids, Homophobie und die Beziehung von Mutter und Kind sind in beiden Versionen Themen, mit denen sich Helen als Elaine beziehungsweise Luna konfrontiert sieht.

Trotz unterschiedlicher Lebenswege gibt es Parallelen, die in beiden Varianten gleich sind, was zeigt, dass nicht jede Entscheidung tatsächlich richtungsweisend ist, sondern dass manche Dinge schicksalhaft sind.
"Mehr als ein Leben" ist eine Mischung aus Coming-of-Age und Familiengeschichte, die vierzig Jahre eines Lebens in zwei Varianten skizziert, die gleichermaßen unterhaltsam und berührend sind.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Spannende Mischung aus Kriminalfall und Familientragödie, voller Wut, Trauer, Einsamkeit und Gewalt

Sekunden der Gnade
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Mary Pat Fennessy wohnt 1974 zusammen mit ihrer 17-jährigen Tochter Jules in Boston im Stadtteil Southie, als die Proteste gegen das beschlossene Busing - der Austausch von schwarzen und weißen Schülern ...

Mary Pat Fennessy wohnt 1974 zusammen mit ihrer 17-jährigen Tochter Jules in Boston im Stadtteil Southie, als die Proteste gegen das beschlossene Busing - der Austausch von schwarzen und weißen Schülern zweier Schulen zum gemeinsamen, gemischten Unterricht - lauter werden. Eines Abends kommt sie sonst zuverlässige Jules nicht nach Hause und Mary Pat, der nach der Scheidung von zwei Partnern und dem Tod ihres Sohnes nichts mehr weiter geblieben ist, auf die Suche nach ihrer Tochter. Ihre Freunde, mit denen sie den Abend verbracht hatte, schweigen und auch die Polizei ist Mary Pat keine große Hilfe. In ihrer Wut und Verzweiflung nutzt sie ihre eigenen Methoden, um die Wahrheit herauszufinden, glaubt sie ohnehin, dass ihre Tochter nicht mehr am Leben ist.
Währenddessen ermittelt Detective Bobby Coyne in einem Mordfall an einem jungen Schwarzen, der in einer U-Bahn-Station in Southie ums Leben gekommen ist, und zieht eine Verbindung zu Jules und ihren Freunden.

"Sekunden der Gnade" hat die historischen Begebenheiten zur Busbeförderung von schwarzen und weißen Schülern zur Aufhebung der Rassentrennung in staatlichen Schulen in Boston zum Hintergrund und erzählt dabei eine fiktive, aber nicht minder authentische Geschichte über Rassismus, Gewalt, Selbstjustiz und Organisierte Kriminalität im Jahr 1974.

Der Roman ist brutal und nichts für zart besaitete LeserInnen, denn Gewaltszenen, die abstoßend sind, werden im Detail beschrieben. Dabei gibt es keine klaren Grenzen zwischen Gut und Böse. In dem von Armut geprägten Viertel gibt es keine Skrupel, wenn jeder einzelne sich seine Rechte erkämpft oder zur Wehr setzt. Selbst die Polizei, die kaum eine Handhabe gegen mafiöse Untergrundstrukturen hat, geht nicht glimpflich vor und überschreitet Grenzen bei ihren Ermittlungen.

Die Schilderungen sind einprägsam, erbarmungslos und emotional. Täter und Opfer verschwimmen, wenn man zunächst Mitleid mir Mary Pat hat, die in Sorge um ihre Tochter ist, letztlich aber unheimlich brutal vorgeht, so wie seit ihrer Kindheit in einer Welt von Gewalt aufgewachsen ist. So viel Verständnis man für die eine verzweifelte Mutter haben kann, so zermürbend ist doch ihre weitere Vorgehensweise. Mit ihrem Rachefeldzug verliert die Hauptfigur Sympathien und ist nach der Aufklärung von Jules' Schicksal zu umfangreich geschildert. Auch erscheint der erfolgreiche Alleingang einer 42-jährigen Mutter in dem Umfeld aus gewalttätigen, gewissenlosen Schwerverbrechern zu leichtgängig und unrealistisch glücklich.

Die Geschichte ist eine spannende Mischung aus Kriminalfall und Familientragödie, die Wut, Trauer, Einsamkeit und Gewalt körperlich spürbar macht und eine Geschichte über Rassendiskriminierung und Ungerechtigkeit erzählt, die sich im Jahr 1974 ereignet, aber in ihren Grundzügen auch heute noch aktuell ist.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Warmherziger Roman über Trauer, Freundschaft und Liebe, der den Schmetterlingseffekt einsichtsvoll demonstriert

Das Chaos eines Augenblicks
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Scarlett und Evie sind seit ihrer Kindheit beste Freundinnen und teilen sich eine gemeinsame Wohnung in London. Scarlett ist die Extrovertierte der beiden, ein quirliges Energiebündel, und arbeitet als ...

Scarlett und Evie sind seit ihrer Kindheit beste Freundinnen und teilen sich eine gemeinsame Wohnung in London. Scarlett ist die Extrovertierte der beiden, ein quirliges Energiebündel, und arbeitet als Designerin, während die ruhigere Evie einem eintönigen Job in einer Werbeagentur nachgehtobwohl sie geträumt hatte, Musikerin zu werden. Auf dem Weg zu einer wichtigen Präsentation wird Scarlett von einem Auto erfasst und erliegt noch am Unfallort ihren Verletzungen. Evie, die vor zwei Jahren erfahren hatte, dass sie an MS erkrankt ist, ist am Boden zerstört, ihre Weggefährtin verloren zu haben. In ihrer Trauer ist es ausgerechnet Nate, der den Unfall unbeabsichtigt verursacht hat, der für Evie da ist und sie aus ihrer Einsamkeit herausholen möchte.

Der Roman ist abwechselnd aus der Perspektive von Evie und Scarlett geschildert. Während in der Gegenwart Evies Umgang mit der Trauer und ihr Leben ohne Scarlett beschrieben wird, blickt Scarlett aus dem Jenseits auf die Szenerie und vermittelt in Rückblenden Ausschnitte aus der Freundschaft mit Evie und dem Leben vor ihrem Tod.

Die Geschichte ist sehr empathisch geschrieben und es fällt leicht, ein Gefühl für die Figuren zu erhalten und ihre Emotionen nachvollziehen zu können. Evie ist einerseits voller Trauer um ihre Freundin, von der sie seit ihrem elften Lebensjahr unzertrennlich ist, andererseits hadert sie auch mit ihrem Schicksal, dass ihr die Krankheit MS beschert hat und ihr Leben bereits einschränkt und auf noch unbekannte Weise weiter verändern wird. Gleichzeitig tritt Nate in ihr Leben, der mit Schuld an Scarletts Unfall ist, was sie zunächst als unangenehm aufdringlich empfindet, schon bald jedoch dankbar für seine Fürsorge und Freundschaft ist, aus der sich schnell mehr entwickelt. Ihre innere Zerrissenheit - Schuldgefühle, sich gerade in ihn zu verlieben und der Wunsch, Liebe und Glück zu empfinden, ist spürbar.

Scarlett hat die Beobachtersperspektive und keinen Einfluss mehr auf das Leben. Sie sieht die Menschen, die um sie trauern, wichtiger ist ihr jedoch etwas Bleibendes zu hinterlassen und nicht vergessen zu werden. Dabei wird deutlich, dass ihr Leben viel zu früh beendet worden ist und dass deshalb die Zeit zu kurz für Streitigkeiten ist und man jede Chance nutzen sollte, Mitmenschen zu zeigen, wie sehr man sie liebt.

"Das Chaos eines Augenblicks" demonstriert den Gedanken des Schmetterlingseffekts, was ein kleiner Moment auslösen und wie er das Leben beeinflussen kann. Scarlett hat als Kind einen Unfall und lernt dabei ihre zukünftig beste Freundin Evie kennen. Evie verliert ihre Freundin und gewinnt dafür Nate. Auch wenn Tod, Krankheit und Trauer zentrale Themen des Romans sind, ist die Geschichte doch erhebend geschrieben. Sie handelt von Liebe und Freundschaft, von Familie und Fürsorge, vom Mut, Grenzen zu überwinden und die eigenen Stärken zu erkennen. Die Geschichte entfaltet sich nicht gänzlich überraschend, überzeugt jedoch mit ihrer Herzenswärme, vielen einzelnen Episoden, die das Leben lebenswert machen und liebevoll gezeichneten Charakteren, die allesamt Sympathieträger sind.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Konfliktgeladener All-Age-Roman über Familie, die Suche nach Identität, Heimat und jüdisches Leben in Deutschland, Israel und den USA.

Gewässer im Ziplock
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Margarita ist 15 Jahre alt und verbringt die Ferien bei ihren Großeltern in Chicago, wo sie sich langweilt. Lieber wäre sie bei ihren Freunden in Berlin, wo sie zusammen mit ihrem alleinerziehenden Vater ...

Margarita ist 15 Jahre alt und verbringt die Ferien bei ihren Großeltern in Chicago, wo sie sich langweilt. Lieber wäre sie bei ihren Freunden in Berlin, wo sie zusammen mit ihrem alleinerziehenden Vater Avi wohnt, der streng religiös ist und als Chasan in einer Synagoge arbeitet. Ihre Mutter hatte die Familie vor über zehn Jahren verlassen und lädt Margarita nun ein, zu ihr nach Jerusalem zu kommen. Widerwillig kommt sie dem Wunsch nach, aber Marsha ist eine Fremde für sie, die gleich zu Beginn ihre Unzuverlässigkeit demonstriert. Auf einer Reise durch Israel kommen sie sich langsam näher, stellen sogar Gemeinsamkeiten fest, während Avi in Deutschland Urlaub macht und dort einer Frau näherkommt.

"Gewässer im Ziplock" wird abwechselnd aus den Blickwinkeln von Margarita und Avi geschildert, wobei die Erzählstränge abrupt und ohne Kennzeichnung wechseln und jeweils nur wenige Seiten lang sind. In die Erzählung fließen viele jüdische und hebräische Begriffe ein, wobei nur ein Teil davon in einem Glossar erklärt wird. Das bremst ein wenig den Lesefluss. Die Geschichte ist jedoch zumindest zu Beginn so abwechslungsreich und lebendig erzählt, dass die schnellen Wechsel und unbekannten Worte, die sich zumeist aus dem Kontext erklären, nur stören, wenn man es wirklich genau wissen möchte.

Die Frage, was jüdisches Leben ausmacht und das Bewusstsein für eine jüdische Mentalität stehen neben der komplizierten Familienkonstellation und daraus resultierenden Enttäuschungen und Konflikten, im Vordergrund.
Die Beschreibung des jüdischen Lebens in Berlin, Chicago und Israel gibt interessante Einblicke und zeigt wie unterschiedlich Glaube und Traditionen interpretiert und vorgelebt werden. Während sich der Vater als Israeli in Deutschland tief religiös an die Regeln hält, schert sich die Mutter als Amerikanerin in Israel wenig darüber, spricht nicht ein Wort Hebräisch, dafür Arabisch und möchte gleichzeitig nicht, dass sich ihre jüdische Tochter als Deutsche empfindet.

Die Geschichte ist reichlich konfliktgeladen, wird dabei in der zweiten Hälfte etwas eintönig, lässt aber gespannt darauf warten, wie die Familie am Ende am Krankenbett der Großmutter zusammenfinden wird.
In dem All-Age-Roman wird jedoch auch immer wieder in den andauernden Streitigkeiten zwischen den Generationen und den Expartnern deutlich, dass die Wut auf "die Deutschen" groß ist, dass das Leid des Holocausts auch bald hundert Jahre später in den nachfolgenden Generationen der Opfer weitergelebt wird. Die Hass- und Gewaltspirale scheint damit niemals enden zu wollen.

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