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Veröffentlicht am 27.05.2020

Ein fantastischer Roman. Ich war phasenweise etwas orientierungslos und fand den Aufbau des Romans zu kompliziert verkünstelt.

Das sternenlose Meer
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Zachary Ezra Rawlins ist Student in Vermont, der gerade an seiner Masterarbeit schreibt und findet in der Bibliothek des Campus ein Buch, das nicht registriert ist. Er wird neugierig und enteckt in "Süßes ...

Zachary Ezra Rawlins ist Student in Vermont, der gerade an seiner Masterarbeit schreibt und findet in der Bibliothek des Campus ein Buch, das nicht registriert ist. Er wird neugierig und enteckt in "Süßes Leid" nicht nur Geschichten über Schlüssel, Bienen, Prinzessinnen, Piraten und Wächter, sondern auch eine Episode aus seiner eigenen Kindheit. Fasziniert möchte Zachary herausfinden, was es damit auf sich hat, da das Buch älter als er selbst ist. Durch Symbole in dem Buch findet er eine Tür, die ihn in eine magische Welt aus Tunneln, Räumen, Statuen und Geschichten eintauchen lässt. Es ist eine Welt voller Geheimnisse und Mysterien, die er mit Hilfe von Dorian und Mirabel, die ihm begegnen, zu lösen versucht. Dabei sind unbekannte Mächte hinter ihm her, die offenbar Interesse an dem Buch "Süßes Leid" haben.

Der Hauptplot des Romans "Das sternenlose Meer" handelt von Zachary und seinen Erlebnissen nach Entdeckung des mysteriösen Buches. Er taucht dabei in eine Parallelwelt ein, die unabhängig von Zeit und Raum zu existieren scheint. Seine Geschichte wird durch Kapitel aus dem Buch "Süßes Leid" unterbrochen. Die verschiedenen Handlungsstränge und die damit verbundenen zahlreichen handelnden Personen sind zunächst verwirrend, fügen sich aber peu à peu zusammen, als Zachary den Protagonisten der Geschichten begegnet.

Die Beschreibung dieser Welt im "sternenlosen Meer" ist faszinierend, so dass man Zacharys Anziehung nachvollziehen kann. Die Szenerie in der unwirklichen Parallelwelt unter der Oberfläche New Yorks ist düster, atmosphärisch und vor allem rätselhaft beschrieben.

Zachary ist ein Student, der ohne es zu wissen auf der Suche nach Halt ist und in dem Buch eine ungeahnten Kraft findet. Er möchte es nicht mehr hergeben und stellt sich deshalb den unbekannten Mächten, die ihn verfolgen.

Die magische Verbindung der realen Welt mit den Geschichten aus dem Buch fand ich faszinierend. Das Buch ist jedoch verwirrend und man muss sich als Leser auf diese magisch, märchenhafte Welt, die an "Alice im Wunderland" erinnert, einlassen.
Ich empfand den Roman etwas ausschweifend geschrieben und fand es schwierig, den Überblick über die Nebenhandlungen - von Piraten und Mädchen, Eulen und Königen, Schmiede und Prinzessinnen, Sonne und Mond - zu behalten. Jede Kurzgeschichte für sich ist poetisch, fabelhaft und voller Magie, aber es ist nicht immer leicht, deren Intention oder Sinn für die Haupthandlung zu erfassen.

"Das sternenlose Meer" ist kein Buch, das man einfach nur so nebenbei zur Unterhaltung liest. Es erfordert Konzentration und ist anstrengend, da man keine Vorstellung davon hat, wohin Zacharys Weg, auf dem er zahlreiche Rätsel lösen muss, den Leser führen wird. Ich war phasenweise etwas orientierungslos und fand den Aufbau des Romans zu kompliziert verkünstelt.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Mitreißender Roman über eine innige Freundschaft zweier Frauen, kurzweilig und authentisch

Die Mädchen aus der Firefly Lane
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Kate und Tully sind seit ihrer Schulzeit in den 1970er-Jahren beste Freundinnen. Kate war bis zum Kennenlernen von Tully eine etwas unscheinbare, zurückhaltende, gute Schülerin, die keine Freunde hatte. ...

Kate und Tully sind seit ihrer Schulzeit in den 1970er-Jahren beste Freundinnen. Kate war bis zum Kennenlernen von Tully eine etwas unscheinbare, zurückhaltende, gute Schülerin, die keine Freunde hatte. Tully dagegen stand gerne im Mittelpunkt, litt allerdings unter der Abwesenheit und Drogensucht der Mutter, weshalb sie froh war, mit Kate auch eine Familie gefunden zu haben.
Gemeinsam gehen die beiden aufs College und träumen davon, berühmte Reporterinnen zu werden. Doch bereits während des Colleges verschieben sich die Interessen. Während Kate bei Reportagen inter den Kulissen arbeitet, drängt sich Tully geradezu ins Rampenlicht. Kate entscheidet sich letztlich für Ehe und Familie statt für eine Karriere, wohingegen Tully auf die Liebe verzichtet, lockere Beziehungen pflegt und ihren Traum einer Fernsehnachrichtensprecherin und Moderatorin einer eigenen Sendung verwirklichen kann.

Die Sorgen der erwachsenen Frauen sind andere als zu College-Zeiten. Kate hat Probleme mit ihrer Teenager-Tochter und hadert damit, nur Hausfrau und Mutter zu sein. Tully, die reich und erfolgreich ist, fühlt eine Leere in sich, ist einsam und allein.
Die zwei Freundinnen gehen durch Höhen und Tiefen und sind trotz Meinungsverschiedenheiten für die andere da, wenn diese sie braucht. Doch nach über 30 Jahren kommt es zu einem heftigen Streit, an dem die Freundschaft der beiden zu zerbrechen droht. Keine ist zunächst bereit, einen Schritt auf die andere zuzugehen.

"Die Mädchen aus der Firefly Lane" ist ein Roman von Kristin Hannah, der bereits 2009 unter dem Titel "Immer für dich da" erschienen ist. Es handelt in Zeitraum von 1974 bis in die 2000er-Jahre und erzählt von einer innigen Freundschaft zweier Teenager und Frauen und gleichzeitig dem Weg, den die beiden auch unabhängig von ihrer Freundschaft im Leben gehen.

Der Roman wird deshalb abwechselnd aus der Perspektive der ruhigeren und schüchternen Kate und der lebhaften und selbstbewussten Tully erzählt. Beide sind ganz unterschiedliche Charaktere, die individuell gezeichnet sind, so dass man mit jeder von ihnen mitfühlt. Authentisch ist geschildert, wie Kate und Tully erwachsen werden, sich über die Jahre hinweg verändern und andere Richtungen im Leben einschlagen. Jede von ihnen wird mit anderen Sorgen und Problemen konfrontiert, was die Geschichte der beiden unterhaltsam und lebendig gestaltet und viele emotionale Momente enthält.

Mir haben die Charaktere und die 30 Jahre, in denen man sie als Leser begleiten darf, sehr gut gefallen. Das Ende ist an Dramatik nicht zu überbieten und ist noch einmal ein Beweis für die vertrauensvolle und innige Freundschaft der beiden Frauen. Es nimmt dem mitreißenden Roman allerdings die Leichtigkeit der kurzweiligen, authentischen Geschichte.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Süßer Young Adult-Roman, eine Geschichte zum Wohlfühlen, aber unspektakulär, ohne Tiefgang und wesentliche Spannungsmomente

Sommernachtswende
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Nach dem Tod ihrer Mutter und der daran anschließenden Auswanderung ihres Vaters nach Bali kehrt Emma an ihren Heimatort zurück, um ihre beste Freundin aus Schulzeiten zu besuchen. Diese hatte sie dazu ...

Nach dem Tod ihrer Mutter und der daran anschließenden Auswanderung ihres Vaters nach Bali kehrt Emma an ihren Heimatort zurück, um ihre beste Freundin aus Schulzeiten zu besuchen. Diese hatte sie dazu überredet, an einem Klassentreffen teilzunehmen. An dem Abend begegnet sie unerwartet Dylan, dem Nachbarsjungen und Schwarm aus ihrer Kindheit, nach fünf Jahren wieder. Er, seine Schwester Betty und seine Eltern waren für Emma wie eine zweite Familie gewesen, bevor sie im Alter von fünfzehn Jahren mit ihrem Vater abrupt umziehen musste.
Emma fühlt sofort wieder die Vertrautheit zu Dylan und die Sehnsucht nach Halt und Geborgenheit einer Familie. Doch wie sie musste auch Dylan traumatische Erfahrungen sammeln und ist nicht bereit, sich ohne Weiteres auf eine Beziehung einzulassen.

"Sommernachtswende" ist eine zarte Liebesgeschichte, die abwechselnd aus der Perspektive von Emma und Dylan geschrieben ist. Beide Charaktere sind grundsätzlich sympathisch und man kann sich durch die empathische Schilderung der Autorin gut in beide Twens hineinversetzen. Während Emma einfach nur lieb und aufopferungsvoll ist und freiwillig ein eher zurückgezogenes Leben vorzieht, hat Dylan zumindest Ecken und Kanten und ist unfreiwillig in eine Situation geraten, die ihm für sein Alter viel Verantwortung aufbürdet und seine Freiheit einschränkt.

Die Hintergründe zu den Personen, das was sie in der Vergangenheit erlebt haben und verarbeiten mussten, fand ich interessant und hat Potential für einen eigenen Roman. Ihre Wiederbegegnung und die schnelle Entwicklung der Liebe, die zwar nicht ganz ohne Hürden und Missverständnisse auskommt, verläuft dagegen etwas simpel, wenig überraschend und ohne großes Drama und Emotionen. Die Ausgangssituation biete viele Ideen für Komplikationen und Hindernisse, das Vater-Mutter-Kind-Spiel von Emma und Dylan verläuft jedoch einfach und problemlos; Emma krempelt innerhalb weniger Tage ihr komplettes Leben um, obwohl sie vorher so viele Vorbehalte hatte, überhaupt nur zu besuch in ihre Heimat zurückzukehren.

Neben der jungen Liebe stehen vor allem die Überwindung des Verlusts einer Familie, das Erwachsenwerden und der Neuanfang in einer veränderten familiären Konstellation im Vordergrund.
"Sommernachtswende" ist ein süßer Young Adult-Roman, eine Geschichte zum Wohlfühlen, aber unspektakulär, ohne Tiefgang und wesentliche Spannungsmomente - ein Roman für gemütliche Lesestunden, der nicht weiter im Gedächtnis bleibt.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Buch über eine Trennung und die Wiederentdeckung des Partners - emotionale Annäherung auf Rhodos, die Fernweh weckt

Wer, wenn nicht wir
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Viola und Florian sind seit 25 Jahren ein Paar, verheirat und haben zwei gemeinsame Kinder im Alter von 16 und 18 Jahren. Sie sind an einem Punkt in ihrer Ehe angelangt, an dem sie einander kaum noch etwas ...

Viola und Florian sind seit 25 Jahren ein Paar, verheirat und haben zwei gemeinsame Kinder im Alter von 16 und 18 Jahren. Sie sind an einem Punkt in ihrer Ehe angelangt, an dem sie einander kaum noch etwas zu sagen haben und nur noch aus Gewohnheit in einem Haushalt leben und sich Tisch und Bett teilen.
Als Florian einen nach langer Zeit wieder ersten Auftritt seiner Frau als Klarinettistin bei einem Konzert der Musikhochschule verpasst, ist für Viola klar, dass sie sich von ihrem Mann trennen wird. Bei einem gemeinsamen Restaurantbesuch beschließen sie einvernehmlich, sich scheiden zu lassen. Freunde und Verwandte reagieren überrascht - bisher galten Viola und Florian als Traumpaar.
Trotz der Einwände von anderen blieben sie konsequent und Florian zieht aus dem gemeinsamen Haus aus. Viola und Florian hatten allerdings vor Monaten noch einen Luxusurlaub gebucht, während dem sie ohne Kinder Zeit als Paar verbringen wollten. Da sich die Reise nicht mehr stornieren lässt, beschließen sie, getrennt von einander in zwei Einzelzimmern untergebracht, den Urlaub zu verbringen. Doch selbst in dem großen Hotel ist es unvermeidbar, dass sie sich am Buffet oder am Strand begegnen und so verbringen sie dann doch wieder freiwillig Zeit mit einander, was ursprünglich nicht geplant war. Abseits des Alltags und unter dem Einfluss der wunderschönen Insel lernen sie sich wieder neu kennen.

"Wer, wenn nicht wir" erzählt eine Geschichte, wie sie jedem Paar passieren kann. Von der ersten Verliebtheit bis zum Alltag eines Paares, der sich nur noch auf ein Nebeneinanderherleben beschränkt, ist es nicht weit. Die Geschichte von Viola und Florian beschreibt, was passiert, wenn man den Partner nicht mehr an die erste Stelle setzt, man das Interesse an ihm verliert und die Liebe im Alltag abhanden gekommen ist.

Der Roman handelt von einer Trennung, aber auch von einer Wiederentdeckung des Partners. Dabei müssen sich Viola und Florian, die nie größere Streits hatten oder sich gegenseitig betrogen haben, bewusst werden, was ihnen noch an ihrer Ehe liegt und ob die Gefühle noch ausreichend vorhanden sind, um an einer gemeinsamen Zukunft festzuhalten und für sie zu kämpfen.

Der Roman ist wechselseitig aus der Perspektive von Viola und Florian geschrieben, so dass man sich in beide Sichtweisen gut hineinversetzen kann.

Der Verlauf der Geschichte ist zwar vorhersehbar, aber dennoch bleibt spannend, wie sich Viola und Florian letztlich entscheiden werden: Mut für einen Schlussstrich oder Arbeit an der Zukunft der Ehe?
Der Prozess der Annäherung ist emotional und bietet durch die sehr stereotypen Nebencharaktere, die Viola und Florian während ihres Urlaub begegnen, unterhaltsame Szenen, ist aber aufgrund des aufgesetzten Umgangs der beiden miteinander etwas konstruiert und übertrieben distanziert, so dass der gut und interessant begonnene Roman im weiteren Verlauf an Glaubwürdigkeit verliert.

"Wer, wenn nicht wir" beschreibt realistisch das Ende einer Ehe, idealisiert dagegen zu sehr das neue Kennenlernen des Lebenspartners. Das unbeschwerte Urlaubsfeeling auf Rhodos passt gut dazu und versetzt den Leser sehr anschaulich in ein sommerliches Flair auf einer der größten griechischen Inseln, das Sehnsucht und Fernweh weckt.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Spannender und schlüssiger konstruiert als der Auftakt der Born-Trilogie, aber unrealistisches Handeln der Polizei

Finsterthal
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Zwei Mädchen reicher Väter werden entführt, zuerst eines in Berlin und später eines in Bayern. Beide wurden tot aufgefunden, als der ehemalige Polizist Alexander Born von seinem Freund Dimitri, der beide ...

Zwei Mädchen reicher Väter werden entführt, zuerst eines in Berlin und später eines in Bayern. Beide wurden tot aufgefunden, als der ehemalige Polizist Alexander Born von seinem Freund Dimitri, der beide Väter aus dem Umfeld der russischen Organisierten Kriminalität kennt, um Hilfe gebeten wird. Born zögert zunächst, hat aber das Gefühl, dass es nicht bei den beiden entführten Mädchen bleiben wird und ermittelt - ein Jahr nach den Morden in Tannenstein - erneut auf eigene Faust und kommt damit auch wieder seinen Ex-Kollegen der Berliner Polizei in die Quere.

"Finsterthal" ist der zweite Band der Trilogie um den kriminellen Ex-Polizisten Alexander Born. Auch dieser Krimi ist ähnlich aufgebaut, wird aus der Perspektive verschiedenster handelnder Personen geschildert und eröffnet damit diverse Handlungsstränge, die jedoch weitaus weniger verwirrend sind, als in Band 1. Wieder spielt sich der Kriminalfall im Milieu der russischen Organisierten Kriminalität ab, die erneut menschenverachtend und skrupellos agiert. Ein Menschenleben bedeutet den Kriminellen nichts, Entführung, Vergewaltigung und Mord berühren sie nicht. Auch untereinander bekriegen sich die unterschiedlichen Kartelle, so dass die wahren Hintergründe der Entführungsfälle lange undurchsichtig bleiben.

In "Finsterthal" begegnet man einer Vielzahl an Protagonisten wieder, die bereits aus Band 1 bekannt sind, weshalb es zum besseren Verständnis sinnvoll ist, "Tannenstein" gelesen zu haben. Born spielt erneut die Rolle des abgehalfterten Ex-Polizisten, der zwar einerseits nichts auf Recht und Gesetz gibt, andererseits aber auch die Machenschaften der "Bösen" verurteilt und sich aus Heldenmut und persönlichem Ehrgeiz für seine Vorstellung von Gerechtigkeit einsetzt. Dabei sind ihm seine Kontakte in das russische kriminelle Milieu von Vorteil, womit er der Polizei stets entscheidende Schritte voraus ist.

Den zweiten Band empfand ich spannender und schlüssiger konstruiert als den Auftakt der Born-Trilogie, ich konnte mich aber weiterhin nicht mit dem eigentümlichen Schreibstil anfreunden. Die kurzen Kapitel, die permanent wechselnden Perspektiven, die gespickt von pseudointellektuellen Philosophien des Gejagten ("Der Dunkle") und des Jägers (Born) waren, störten meinen Lesefluss. Weiterhin empfand ich das Handeln der Polizei, insbesondere das Ermitteln von Borns Ex-Kollegin Carla Diaz während ihres Urlaubs mit Erlaubnis ihres Vorgesetzten, als unrealistisch.

"Finsterthal" ist weniger verwirrend, zäh und gewaltverherrlichend als Band 1. Ich konnte ich aber weiterhin weder für das Milieu, in dem der Fall spielt, noch für den Charakter Born begeistern, so dass meine Neugier auf den Abschluss der Trilogie nicht geweckt wurde.

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