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Veröffentlicht am 19.07.2018

„Ich bin Gnade, aber ich bin auch der Tod.“

Tochter der Götter - Schattenweg
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(Tochter der Götter 3, S. 450)

Cats und Griffins Ziel ist es jetzt das Reich Fisa zu erobern und Cats Mutter zu vernichten. Dazu brauchen sie alle Verbündete die sie bekommen können und noch mehr. Cat ...

(Tochter der Götter 3, S. 450)

Cats und Griffins Ziel ist es jetzt das Reich Fisa zu erobern und Cats Mutter zu vernichten. Dazu brauchen sie alle Verbündete die sie bekommen können und noch mehr. Cat bereitet sich darauf vor gegen ihre Mutter anzutreten. Aber so viel scheint sich ihr in den Weg zu stellen. Ihre Fähigkeiten wollen nicht so wie sie es will und einst Verbündete begehen Verrat. Der Kampf scheint Hoffnungslos, erst recht, als Zeus sie in den Tartaros verbannt.

Dieser Teil hat mir genauso unglaublich gut gefallen, wie die ersten beiden der Trilogie.

Cat macht wieder eine Wandlung durch, sowohl charakterlich, als auch mit ihren Fähigkeiten. Im Verlauf der Handlung, wird sie immer ernster und reifer, was mir sehr gut gefallen hat. Es zeigt die Entwicklung, durch die vielen negativen und positiven Erfahrungen, die sie gemacht hat.
Griffin ist weiterhin der starke Mann an ihrer Seite. Aber in diesem Buch sieht man, dass auch an ihm nicht alles spurlos vorüber geht und das auch er manchmal halt braucht.
Was ich besonders schön fand, war wie die Beziehung von Cat zu ihrem noch ungeborenen Baby beschrieben wurde. Der Kosename und wie sie ihr Kind immer vor allem beschützen wollte.
Die Familie ist in diesem Band insgesamt sehr wichtig.

In dem Buch müssen wir auch feststellen, dass wir immer noch nicht alles über Cat und ihre Beziehung zu den Göttern wissen. Einige Enthüllungen haben mir echt den Atem geraubt. Das Buch war durchweg spannend und das Ende hätte ich so nicht erwartet. Einziger Minuspunkt, meiner Meinung war es vielleicht ein bisschen zu kurz.

Die Autorin ist ihrem Schreibstil treu geblieben und leitet den Leser wieder mit viel Action und Witz durch das Buch.

Fazit:
„Schattenweg“ ist ein atemberaubend gutes Finale der Tochter der Götter Trilogie. Das Buch war spannend von der ersten bis zur letzten Seite, mit einer gehörigen Portion Götter und Liebe.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Übernatürlicher Krimi

Midnight, Texas
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Manfred, 22jahre alt, zieht nach Midnight, um sein Leben neu zu ordnen. Midnight liegt in Texas und ist ein verschlafenes kleines Örtchen. Seine Bewohner halten zusammen und respektieren zugleich die Privatsphäre ...

Manfred, 22jahre alt, zieht nach Midnight, um sein Leben neu zu ordnen. Midnight liegt in Texas und ist ein verschlafenes kleines Örtchen. Seine Bewohner halten zusammen und respektieren zugleich die Privatsphäre der anderen. Die meisten hier haben Geheimnisse und sind nicht die Personen, die sie auf den ersten Blick zu sein scheinen.
Manfred ist Hellseher und hat seine Gabe zum Beruf gemacht. Als er und die anderen Einwohner Midnights bei einem Picknick eine Leiche finden, müssen sie mehr den je zusammenhalten und jeder auch ein Stück weit seine Geheimnisse preisgeben.

Midnight Texas ist der erste Band einer Reihe um das Örtchen Midnight und seine Bewohner. Das Buch ist eine Art übernatürlicher Krimi. Der Erzähler wechselt zwischen Manfred, Bobo und Fiji, so dass der Leser einige Bewohner „persönlich“ kennenlernt. Ich konnte mich gut in die drei hineinversetzen. Am meisten mag ich Manfred.
Ich bin durch die Serie auf das Buch gestoßen. In der Serie fand ich Fiji sympathischer als im Buch. Sie hat hier ziemlich viele Selbstzweifel, die manchmal nerven. Bobo dagegen fand ich wieder sympathisch. Und ich fand es interessant wie nach und nach die Geheimnisse seiner Vergangenheit aufgedeckt wurden.

Ich freue mich schon weitere Geheimnisse in den nächsten Bänden aufzudecken. Was für übernatürliche Wesen, sind die anderen Bewohner Midnights? Was für eineVergangenheit haben sie? Wie geht es weiter mit Fiji und Bobo, und Manfred und Creek? Wird Price Eggleston nochmal Schwierigkeiten machen?

Fazit:
Midnight Texas ist ein schöner erster Band, der in den folgenden Büchern noch mehr verspricht. Und diese werde ich mir auf jeden Fall zulegen.

Veröffentlicht am 27.06.2018

faszinierende Geschichte um eine taffe Heldin

Shadow Dragon
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Kai gehört zu den Onna-Bugeisha, eine Gruppe von Kriegerinnen die die Aufgabe haben die Prinzessin zu schützen. Die Mädchen werden ab ihrem 6. Lebensjahr in allem ausgebildet, was ihnen dabei hilft. Nun ...

Kai gehört zu den Onna-Bugeisha, eine Gruppe von Kriegerinnen die die Aufgabe haben die Prinzessin zu schützen. Die Mädchen werden ab ihrem 6. Lebensjahr in allem ausgebildet, was ihnen dabei hilft. Nun ist Kai 16 Jahre alt und soll mit anderen Onna-Bugeisha die Prinzessin bei der Kaiserkrönung beschützen. Aber bevor sie überhaupt zur Kaiserstadt aufbrechen können, wird Prinzessin Noriko bei einem Attentat verletzt. Kai sieht der Prinzessin extrem ähnlich, deshalb soll sie diese bei der Krönung vertreten. Zwischen den Pflichten am kaiserlichen Hof, die sie als Prinzessin Noriko erfüllen muss lernt sie den Drachenhüter Jao und Prinz Enlai kennen. Der eine lernt die wahre Kai kennen, der andere die Prinzessin. Dann stellt sie auch noch fest, dass sie eine Verbindung zum Shadow Dragon hat.

Das Buch hat mir gut gefallen. Am meisten hat mich die Verbindung von Kai mit dem Shadow Dragon fasziniert.

Das Buch lässt sich sehr schnell und flüssig lesen.

Ich konnte mich gut in Kai hineinversetzen. Anfangs fiel es ihr sehr schwer die Rolle der Prinzessin einzunehmen. Aber später wurde sie immer mehr zu dieser Prinzessin. Kai muss sich immer wieder erinnern das sie nur Noriko spielt. Früher oder später wird sie den hart erkämpften Thron der richtigen Prinzessin überlassen müssen.
Ich lese gerne Geschichten, in denen die Protagonistinnen mutige Heldinnen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten sind. In diesem Fall kann Kai sehr gut Kämpfen und spricht viele Sprachen, was ich auch extrem cool finde.

Die Dreiecksbeziehung gefiel mir nicht so gut. Ich mag aber im Allgemeinen keine Dreiecksbeziehungen. Jao mochte ich von Anfang an. Bei Enlai war ich immer etwas zwiegespalten, was sich am Ende ja auch als gut erwiesen hat.
Die Liebesgeschichte steht in diesem Buch auch eher im Hintergrund.

Das Cover ist auch wunderschön und passt zur Geschichte. Auf dem Cover ist eine junge Frau abgebildet, die bei einem Drachen mit blauen Schuppen sitzt. Die Schuppen schimmern, was ich sehr schön finde. Das Mädchen ist Kai. Sie passt auch gut zu den Beschreibungen von Kai im Buch.

Fazit:
Das Buch ist eine schöne Fantasiegeschichte für junge Leser, und für jeden anderen der gerne Geschichten um die erste Liebe, taffe Heldinnen und fremde Welten liest.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Gelungener Auftakt

Lila's Secret, Band 1: Trügerische Nähe
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Als Lila fast ausgeraubt wird, fast sie einen Entschluss und steigt in den nächsten Flieger nach Los Angeles. Dort leben ihr Bruder Jack und sein bester Freund Alex, in den Lila heimlich verliebt ist. ...

Als Lila fast ausgeraubt wird, fast sie einen Entschluss und steigt in den nächsten Flieger nach Los Angeles. Dort leben ihr Bruder Jack und sein bester Freund Alex, in den Lila heimlich verliebt ist. Dort angekommen, ist es anders als erwartet. Jack und Alex haben viele Geheimnisse vor ihr. Als Lila herausfindet, was die beiden ihr verschweigen, hat sie nur einen Gedanken: Flucht. Denn die Freunde arbeiten für eine Organisation, die Menschen mit speziellen Fähigkeiten jagt. Und Lila ist eine von diesen Leuten.

Ich finde die Idee der Autorin wirklich klasse. Die Gaben die die Charaktere besitzen sind ganz schön cool.
Die Geschichte ist auch nicht so vorhersehbar, wie man vielleicht denkt. Denn es gibt zum Ende hin eine ziemlich unerwartete Wendung, die mir auch sehr gut gefallen hat.

Was mich manchmal gestört hat, war die Naivität von Lila. Auch zum Ende des Buches hin hat sich das meiner Meinung nach nicht sehr gebessert.

Die erste Hälfte des Buches beschäftigt sich vor allem mit Lilas Schwärmerei zu Alex. Erst ab der zweiten Hälfte wird es richtig spannend. Denn da beginnt die Flucht.

Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich hab es auch schon mehr als einmal gelesen. :)

Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist in verschiedenen blautönen gehalten und sehr schlicht, was mir aber gerade gefallen hat. (Ich hab eine etwas andere Version des Covers, als welche hier aufgeführt wird)

Fazit:
„Ein Herzschlag danach“ /"Lilas Secret" ist ein schöner Auftakt der Dilogie, der sicher noch etwas ausbaufähig ist, aber mit einer sehr unerwarteten Wendung punkten kann.

Veröffentlicht am 06.06.2018

ein perfekter Sommerroman

Brausepulverherz
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Jiara verbringt den Sommer immer an der italienischen Riviera, bei ihrem besten Freund Dario. Dieser hat eine Trattoria, ein kleines italienisches Restaurant. Hier lernt sie auch Milo kennen. Er ist auch ...

Jiara verbringt den Sommer immer an der italienischen Riviera, bei ihrem besten Freund Dario. Dieser hat eine Trattoria, ein kleines italienisches Restaurant. Hier lernt sie auch Milo kennen. Er ist auch ein Freund von Dario. Milo bleibt nie lange an einem Ort, ist ein Aufreißer und verdient sein Geld mit Musik. Er ist das genaue Gegenteil von Jiaras Freund Jonas. Jonas studiert BWL, wird bald eine Führungsposition in der Firma seines Vaters einnehmen und hat sein ganzes Leben schon geplant.
Schon gleich bei ihrer ersten Begegnung, knistert es zwischen Jiara und Milo. Anfangs versucht sie das zu ignorieren, denn sie hat schließlich einen Freund. Aber je mehr Zeit sie mit Milo verbringt, desto schwerer fällt ihr es ihrer Gefühle für ihn zu verleugnen.

Das Buch „Brausepulverherz“ hat mir sehr gut gefallen. Es hat auch perfekt zu meiner Stimmung gepasst, die das schön warme Sommerwetter in mir hervorruft.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Perspektive von Jiara und Milo geschrieben. So kann man sich gut in beide Protagonisten hineinversetzen und die Beweggründe für ihr Handeln verstehen. Außerdem hört sich die Story nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern sehr realistisch an.

Ich konnte Jiara sehr gut verstehen und hab immer mit ihr Gefühlt. Sie hatte erst ein normales geordnetes Leben und dann ist plötzlich eine neue Liebe in ihren Alltag geplatzt, die alles durcheinander gebracht hat. Die Zerrissenheit die in Jiara herrschte fand ich sehr gut beschrieben.

Die Autorin Leonie Lastella beschreibt immer wunderschön die italienische Landschaft und hat mir das Gefühl gegeben wirklich dort zu sein. Sie hat es perfekt geschafft die Stimmung von verschiedenen Landschaften einzufangen. Und eine Sehnsucht in mir geweckt, nochmal nach Italien zu verreisen.

Das Buch hat insgesamt eine sehr friedliche und romantische Stimmung, die mir sehr gut gefallen und eine gewisse Ruhe in mir erzeugt hat.

Das einzige was vielleicht nicht so gut war ist, dass die Story stellenweise zu ruhig war. Wer eine sehr aufregende und unglaublich dramatische Geschichte erwartet wird hier enttäuscht sein.

Fazit:
„Brausepulverherz“ ist eine wunderschöne leichte Sommerlektüre, die eine Sehnsucht nach Italien weckt und einem mit einer sommerlichen und romantischen Stimmung zurück lässt. Also ein perfekter Sommerroman.