enttäuscht
After WorkSturzbetrunken erzählt Lexia Adam eines Abend all ihre Probleme und Ängste. Von ihrem beschissenen Tag, ihren Problemen bei der Arbeit und von den Problemen mit ihrem Gewicht. Am Tag darauf, als sie verkatert ...
Sturzbetrunken erzählt Lexia Adam eines Abend all ihre Probleme und Ängste. Von ihrem beschissenen Tag, ihren Problemen bei der Arbeit und von den Problemen mit ihrem Gewicht. Am Tag darauf, als sie verkatert im Büro erscheint, stellt sich heraus, dass dieser Fremde ihr neuer Chef ist. Lexia ist peinlich berührt, versucht aber trotzdem professionell damit umzugehen. Schließlich will Lexia die Stelle hier behalten, weil die Arbeit als Werbetexterin ihr unglaublich gut gefällt. Aber irgendwann können beide die Anziehung, die schon seit Beginn des ersten Treffens zwischen ihnen herrscht, nicht mehr ignorieren. Ob das gut geht?
Ich hatte mich riesig auf das Buch gefreut und auch ziemlich hohe Erwartungen. Leider wurde ich enttäuscht. Die Geschichte war ganz anderes als ich erwartet habe, was zunächst nichts schlechtes ist. Eigentlich ist es ja gut, wenn einem ein Buch überrascht. Aber leider war es hier im negativen Sinne. Es gab sehr viele Wiederholungen, weswegen oft das Gefühl aufkam, die selbe Stelle schon mal gelesen zu haben.
Irritiert hat mich auch, dass Lexia ihre Mutter Eva genannt hat, und nicht Mama oder dergleichen.
Mit der Protagonistin Lexia bin ich zu Anfangs auch nicht warm geworden. Adam hingegen mochte ich sofort. Deswegen fand ich es auch schön das das Buch aus der Perspektive von Lexia und Adam geschrieben wurde. Er ist ein sympathischer Protagonist, bei dem ich wirklich mitgefühlt habe, darüber hinaus konnte ich seine Handlungen gut nachvollziehen.
Neben dem Ende, finde ich gut welche Themen hier thematisiert werden. Unter anderem Mobbing und body positivity.
Das Ende fand ich, wie schon gesagt wunderschön. So konnte ich das Buch doch noch mit einem guten Gefühl abschließen.
Fazit
Auch wenn ich nicht vollständig mit dem Buch warmgeworden bin, so sticht es doch positiv durch die angesprochenen Themen aus der Masse heraus. Und vielleicht bin ich auch mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen.