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Veröffentlicht am 22.05.2023

Ein einsames Haus

Die Verborgenen
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Ein Phrogger versteckt sich in einem einsamen Haus an der Küste. Die Familie, die dort lebt, hat keine Ahnung von dem Mitbewohner. In dem Haus leben Sven, Franziska und Tabea Hoffmann, eine ganz normale ...

Ein Phrogger versteckt sich in einem einsamen Haus an der Küste. Die Familie, die dort lebt, hat keine Ahnung von dem Mitbewohner. In dem Haus leben Sven, Franziska und Tabea Hoffmann, eine ganz normale Familie. Doch es gibt einen Grund, warum gerade diese Familie heimgesucht wurde. Doch das bleibt alles im Verborgenen. Sven ist Radio Journalist, Franziska geht teilweise im Kulturamt arbeiten und Tabea geht noch zur Schule. Das Leben läuft so vor sich hin und es ist etwas zerbrochen. Die Liebe ist gegangen, und zwar vor einiger Zeit, doch die Fassade wird erst einmal aufrechterhalten. So merkt die Familie nichts von dem ungebetenen Gast in ihrem Haus. Es werden zwar kleine Veränderungen wahrgenommen, doch es macht sich keiner wirklich Gedanken, dass ein Fremder im Haus ist. Aber irgendwie wird alles ganz anders und so langsam wird deutlich, dass diese Familie droht auseinanderzubrechen. Als dann noch eine Mitschülerin von Tabea tot aufgefunden wird, ändert sich alles. Hat das mit dem ungebetenen Gast zu tun? Diese und andere Fragen gilt es ab jetzt zu klären.
„Die Verborgenen“ von Linus Geschke ist ein Thriller, der alles hat, um den Leser zu beeindrucken. Eine Story, die es in sich hat, ein Verwirrspiel, das seines gleichen sucht und Menschen, die im Verborgenen handeln und leben. Schon das Cover, mit dem einen erleuchteten Fenster gibt, einen Hinweis auf das Versteckspiel, das sich durch den Thriller zieht. Ein besseres Cover könnte ich mir nicht vorstellen. Alles schreit auf diesem Bild nach dem Geheimnis, das hinter den Fenstern lauert. Genauso ist die Story auch geschrieben, flüssig zu lesen und sehr bildhaft, sodass ich mich sehr gut in die handelnden Personen versetzen konnte. Die einzelnen Kapitel sind den Hauptpersonen des Kapitels gewidmet. Das ist für die Spannung ein gelungener Schachzug. Man wartet geradezu auf eine Fortsetzung der Story aus den Augen des Erzählenden. So erfährt man sehr viel über die Beweggründe und die Emotionen und Gedanken, die in diesen Personen vorgehen. Das bringt die Lösung des Falles, so es denn einen gibt, dem Leser immer näher. Die Spannung steigt von Seite zu Seite und das Puzzle wird nach und nach aufgefüllt. Die Menschen, die in diesem einsamen haus leben werden nach und nach immer lebendiger und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Es ist eine Familie, wie sie überall auf der Welt leben kann, der Phrogger, der ist für mich sehr ungewöhnlich. Aber durch die Erklärung auf der Innenseite des Deckblattes auch sehr authentisch. Alles ist möglich auch das Unmögliche.
Ich finde diesen Thriller sehr spannend, weil man Anfang überhaupt keine Vorstellung hat, wohin diese Story läuft. Von Seite zu Seite wird es immer klarer und das hält auch die Neugierde den weiteren Verlauf zu verfolgen sehr hoch. Ich halte diesen Thriller für sehr empfehlenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2023

Eine interessante Familie

Geheimnisse sterben nicht: Roman
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Jana und Felix waren mal glücklich. Als durch einen Unfall ihr ungeborenes Kind stirbt verändert sich das Verhältnis untereinander. Felix zieht sich immer mehr von Jana zurück und gibt ihr scheinbar die ...

Jana und Felix waren mal glücklich. Als durch einen Unfall ihr ungeborenes Kind stirbt verändert sich das Verhältnis untereinander. Felix zieht sich immer mehr von Jana zurück und gibt ihr scheinbar die Schuld an dem Unfall. Doch ist das wirklich so? Als Felix stirbt weiß Jana gar nicht mehr, wo sie steht. Ihre Tante Helma kümmert sich liebevoll um sie und auch Fabian, der Bruder von Felix, kümmert sich sehr. Irgendein Geheimnis muss Felix allerdings mitgenommen haben ins Gran, denn Jana erhält mysteriöse Anrufe, die sie bedrohen und die Herausgabe von wichtigen Dingen verlangen. Doch Jana weiß nicht um was es geht. Auf Anraten der Polizei lässt sich Jana in Rostock nieder und findet auch eine Arbeit im Krankenhaus. Zur gleichen Zeit wird auch Niklas aus dem Gefängnis entlassen, wo er als Polizist wegen Körperverletzung mit Todesfolge gesessen hat. Er zieht in das gleiche Haus wie Jana, doch eine Arbeit zu finden ist als Knacki sehr schwierig. Eine Schreinerei nimmt ihn auf, doch seine Kollegen mögen ihn nicht. Hier kreuzt sich das Schicksal von Jana und Niklas und es wird sich zeigen, ob die beiden zusammenpassen.
„Geheimnisse sterben nicht“ von Lotte Wöss ist ein Krimi mit Tiefgang. Er spielt nicht nur an der Oberfläche von menschlicher Not, sondern liefert auch Begründungen und Auswege. Die Hauptcharaktere Jana und Niklas haben unterschiedliche, persönliche Herausforderungen erlebt und sie durchlebt. Das hier auf beiden Seiten kein Vertrauen aufkommen kann. Liegt tief in der Psyche begründet. Jana, die ihr Kind verloren hat und sich von ihrem Mann Felix verlassen gefühlt hat und im Nachhinein mit seinen Geheimnissen konfrontiert wird, die sie in tiefe Abgründe blicken lässt und auch selbst in starke Gefahr kommen lässt. Niklas, der Expolizist, der aus dem Knast freigelassen wird, vertraut natürlich niemandem nach seinen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Auch er wird im Nachhinein mit Geheimnissen konfrontiert, die auch ihn in menschliche Abgründe blicken ließ, die ihn in seine vertrackte Situation gebracht haben. Und trotzdem bastelt die Autorin etwas verbindendes zwischen Jana und Niklas, die ihre Situationen mildern. Dieses Wechselspiel der Gefühle ist sehr gut dargestellt. Sehr gelungen ist die Darstellung der Familie, die sich um Jana kümmert, doch hier wird auch durch das Tagebuch von Felix immer wieder deutlich, wo es in den Beziehungen gehakt hat, und auch hier sind es Geheimnisse, deren Aufdeckung zur Lösung beitragen. Ich finde den Aufbau der Story gelungen und auch der Spannungsbogen ist bis zum Ende mit Überraschungen gespickt.
Mir gefällt dieses Buch ausgesprochen gut. Es ist spannend, aber auch mit viel Gefühl ausgestattet, so dass es mir immer wieder gelungen ist, mich in die Situation der Hauptcharaktere hineinzuträumen. Sehr gelungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 13.05.2023

Die Neue

Racheherz. Der Schrecken in dir
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In der Dienststelle des LKA Wiesbaden hat es einen Wechsel an der Spitze gegeben. Kommissariatsleiter Kornfeld musste gehen und dafür kommt als Neue Oreana Massoudi. Jack Diehl gefällt das nicht besonders, ...

In der Dienststelle des LKA Wiesbaden hat es einen Wechsel an der Spitze gegeben. Kommissariatsleiter Kornfeld musste gehen und dafür kommt als Neue Oreana Massoudi. Jack Diehl gefällt das nicht besonders, denn Kornfeld war sein Freund. Mit der neuen Kommissariatsleiterin gibt es auch einen neuen Fall. Eine Frau wird ohne Gliedmaßen und ihren Kopf gefunden, um die Identifizierung zu erschweren. Außerdem taucht auch noch Jacks Vater wieder auf, der eine ganze Zeit im Knast gesessen hat und sich jetzt wieder bei seiner Mutter einnisten will. Doch Jack hat genug mit dem Fall zu tun, weil eine weitere Leiche gefunden wird. Die Rätsel werden immer größer und der Druck auf die Kripo ebenfalls. Die Neue will Erfolge sehen. Doch Jack will sich nicht unter Druck setzen lassen, doch wie lange wird es dauern bis der Druck zu groß wird?
„Racheherz“ von Leo Born ist ein spannender Thriller mit einigen Überraschungen. Ich kenne schon Thriller von Leo Born mit Mara Bilinskyi als Kommissarin und ich muss sagen, die beiden Hauptfiguren ähneln sich sehr. Auch Jack Diehl ist ein Einzelgänger und auch er hat eher Schwierigkeiten sich in die Ordnung eines Kommissariats einzupassen. Auch er hat kein gutes Verhältnis zu seinem Vater und sein Liebesleben ist auch eher schwierig. Aber dafür ist er als Ermittler jemand, der durch seine Hartnäckigkeit und seine unorthodoxen Methoden, Erfolge aufzuweisen hat. Das macht diesen Hauptcharakter aus. Aber auch die anderen Charaktere des LKA sind interessant, wie die Fallanalystin Viola und die Tatortphotografin Berenice. Beides ebenfalls Typen, die anders sind als Jack, aber viel zu einem guten Team beitragen. Abgerundet wird das Team noch von Vizepräsident Söring, der alles tut, um seine Abteilung zu unterstützen. Die Story an sich ist nachvollziehbar und es hat ein bisschen gedauert, bis ich den Inhalt mit dem Titel in Verbindung bringen konnte, aber ich muss sagen, die Story ist großartig erzählt. Von einem sehr guten Thriller erwarte ich, dass die Spannung von Seite zu Seite steigt, dass Ergebnisse erzielt werden, aber auch wieder in eine Sackgasse führen und dass es am Ende ein Knaller oder zumindest eine Überraschung steht. Das ist hier der Fall und deshalb gehört dieser Thriller für mich zu den sehr guten. Das Cover ist allein durch seine rote Farbe ein Hingucker, mir fehlt darüber hinaus ein nachhaltiger Eindruck.
Ich mag die Art und Weise wie Leo Born seine Thriller schreibt und seine Hauptfiguren zeichnet, deshalb kann ich diesen Thriller nur jedem ans Herz legen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 07.05.2023

Die Gerichtsreporterin

Mutterliebe
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Sylvia Bentz steht vor Gericht und wird angeklagt ihren Sohn getötet und ihre Tochter schwer verletzt zu haben. Ein klarer Fall, wie es scheint und das Urteil steht eigentlich schon fest. Kiki Holland, ...

Sylvia Bentz steht vor Gericht und wird angeklagt ihren Sohn getötet und ihre Tochter schwer verletzt zu haben. Ein klarer Fall, wie es scheint und das Urteil steht eigentlich schon fest. Kiki Holland, eine Gerichtsreporterin, wohnt diesem Prozess bei und macht sich so ihre eigenen Gedanken. Sie ist von der Unnahbarkeit der Täterin überrascht und fragt sich immer wieder, was denn nun das Motiv dieser Tat sein soll. Irgendwie ist ihr der Prozess und die Art und Weise der Gerichtsverhandlung zu glatt. Also beschließt sie für ihre Reportage eigene Ermittlungen anzustellen und es tauchen einige Ungereimtheiten auf, die sie näher untersucht. Für sie ist das Urteil noch längst nicht klar, aber ob das auch das Gericht so sieht?
„Mutterliebe“ von Kim Selvig ist ein Justizkrimi, mit einem hohen Psycho Anteil. Eine Mutter, die ihre Kinder ermordet oder sie ermorden will. Was muss da alles zusammenkommen. Damit befasst sich auch dieser Justizkrimi. Schon das Cover, auf dem eine Frau dargestellt wird, in der sich eine Justizgebäude, so stell ich es mir vor, widerspiegelt. Die Beschreibung der Täterin passt auf dieses Cover und das heißt, es wird eine Identifikation hergestellt. So mit einem Bild ausgestattet geht es nun in den Roman und er fängt an wie erwartet. Alles deutet auf die Mörderin hin und es gibt keine Zweifel. Die Täterin, Sylvia Bentz, wird als kontrollierte, aber auch sehr depressive Frau dargestellt und ihr „Werdegang“ wird immer wieder in Zeitbeschreibungen kursiv, erläutert. Die zweite Hauptperson, Gerichtsreporterin Kiki Holland, aber macht sich an ihre eigenen Ermittlungen, da sie so ein „Bauchgefühl“ hat. Ich finde das ist für Journalist:innen sehr wichtig. Kiki lebt das und sie wird in diesem Buch fast über sich herauswachsen. Sehr authentische Beschreibung dieser Person, deren Gefühlsleben auch ein besonderer teil dieses Buches ist. Ihr bester Freund Torte ist ihr immer eine Stütze, beruflich und privat, eigentlich ist er immer da, wenn es brennt. Doch auch ihr neuer Freund Tom, passt zu ihr. Auch hier Hut ab für diese sehr einfühlsamen Beschreibung dieser Beziehung. Ein kleines Highlight dieser Beschreibung ist natürlich das passende Auto; Enzo, ein kleiner, roter Fiat. Hier ist die Detailtreue seht interessant. Diese Kiki lässt im Verlaufe des Romans keine Chance aus, sich ein Bild der tat und der Täterin und deren Motiv zu machen. Ich war fasziniert, wie die Autorin diese Story entwickelt hat und ich habe an der Authentizität dieses Krimis keine Zweifel. Die Spannung in diesem Krimi besteht darin, dass die Entwicklung der Person Sylvia sehr gut bis zum Ende beschrieben wird und die Details, die zu Tage treten, die Spannung ausmachen.
Dieser Justizkrimi hat mich von Anfang an gefesselt und es ist nicht nur die Hauptdarstellerin, und wie sie hier beschrieben wird, sondern auch die komplexe Story, die sich hier bietet, Also mich hat dieser Krimi total überzeugt.

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Schatzsuche in Soller

Mallorquinische Strafe
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In Soller findet wie alljährlich das große Fest zur Befreiung von den Piraten statt: Es Firo. Alle Einwohner und viele Besucher sind auf den Füßen, um die historische Schlacht nachzustellen. Am Abend ist ...

In Soller findet wie alljährlich das große Fest zur Befreiung von den Piraten statt: Es Firo. Alle Einwohner und viele Besucher sind auf den Füßen, um die historische Schlacht nachzustellen. Am Abend ist dann die große Fiesta angesagt. Doch dieses Jahr ist alles anders. Es werden zwei Tote gefunden und Lluc und sein Team stehen unter Hochspannung. Außerdem sind noch zwei junge Mädchen verschwunden, die die historischen Valores Dones nachstellen sollten. Es dauert nicht lange bis die beiden Opfer identifiziert werden. Die Kommissare sind sich nicht sicher was die Beiden miteinander zu tun hatten. Es laufen Hinweise zu einem Bauprojekt an der historischen Finca Can Tamany, dass ein Deutscher gekauft und alle Opfer waren dort angestellt. Was hat diese alte Villa mit dem Fall zu tun und steckt da vielleicht der Schatz der Piraten dahinter, der nach einer Überlieferung immer noch als verschwunden gilt? Aber es wird noch eine ganze Zeit vergehen, bis das Puzzle sich langsam zusammensetzt.
„Mallorquinische Strafe! Von Lilly Alonso ist der zweite Band mit dem sympathischen Lluc Casasnovas in der Hauptrolle. Diesmal handelt es sich um mysteriöse Mordfälle im Rahmen des Festes Es Firo. Ich finde man kann die Atmosphäre des Festes spüren bei der Beschreibung der Autorin. Die Darstellungen der Umgebung von Soller und der Personen und der Geschehnisse werden sehr bildhaft in Szene gesetzt, dass das Kopfkino auf Touren läuft. Auch das Cover entspricht dem Bild, das ich von Puerto Soller habe, oder vielmehr das sich auch in meiner Bildersammlung versteckt. Es ist sehr typisch für diesen Bereich und die Küste wird sehr gut dargestellt, was für diesen Roman sehr wichtig ist. Das Team um Lluc ist sehr authentisch und agil. Gual, die die Bewohner des Ortes sehr gut kennt, da sie hier groß geworden ist, ebenso wie Lluc. Oder Fina, die mal den Job von Lluc haben wollte, hat sich in das Team eingefügt, doch noch immer liegt auf der Beziehung zwischen Lluc und ihr ein Schatten. Neben dem Fall wird man durch die Autorin in die Geschichte der Stadt eingeführt, ein sehr interessanter Ausflug, der auf den ersten Seiten dieses Krimis das Kernthema dieses Buchs aufzeigt. Die Szene aus der Zeit der Piratenkriege ist gut dargestellt und begleitet den Roman wie einen roten Faden. Interessant ist für mich die Verknüpfung der Vergangenheit mit der Gegenwart, eine Schatz- und Mördersuche mit sehr modernen Hilfsmitteln. Lluc, old school, trifft auf moderne Computertechnik. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Eine Schatzsuche ist ein sehr authentisch, denn hat nicht jeder das Gefühl von Abenteuer, wenn es darum geht einen mysteriösen, überlieferten Schatz zu jagen. Neben den schönen Landschaftsbeschreibungen, liegt auch eine latente Spannung über dem Krimi, die sich sehr schön bis zum Ende entwickelt. Das Ende hat mich dann total überrascht und das ist es was ich sehr mag.
Ein Krimi, der an Schauplätzen spielt, die ich kenne, bedeutet für mich fast die Chance mitzuermitteln, wenn die Kommissare auf die Runde gehen. Ich kann diesen Krimi weiterempfehlen, für alle Freunde der Insel Mallorca und eines spannenden Krimis. Hier gibt es Beides!

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