Den 3. Band hätte es m. E. nicht mehr gebraucht ...
The Ravenhood - The Finish LineNach „Westwell“ habe ich nun auch endlich die „Ravenhood“ Trilogie in diesem Monat abgeschlossen und auch hier war es der 2. Band, den ich am besten fand und sogar mit 4 Sternen bewertet habe. Der 3. Teil, ...
Nach „Westwell“ habe ich nun auch endlich die „Ravenhood“ Trilogie in diesem Monat abgeschlossen und auch hier war es der 2. Band, den ich am besten fand und sogar mit 4 Sternen bewertet habe. Der 3. Teil, um den es hier geht, hat mich leider überhaupt nicht gefesselt und ich musste mich oft zwingen, das Buch in die Hand zu nehmen und die Geschichte weiterzulesen, zumal sie 560 (!) Seiten hat, die es m. E. überhaupt nicht gebraucht hätte.
Ständig gibt es Zeitsprünge, in denen wir Tobias als Kind, Teenager und Erwachsenen begleiten, wie er zum Anführer der Bruderschaft wurde und schließlich Cecelia kennenlernte. Wir erfahren also, was all die Jahre hinter den Kulissen abging und wie er unter der Trennung gelitten hat. Außerdem begleiten wir den Beziehungsalltag zwischen Tobias und Cecelia, ihre permanenten Bettszenen und einer alten Gefahr, die das junge Glück zerstören will.
Es gibt viel Spice, wenig Story und alles ist irgendwie belanglos. Ab und an wird es zwar emotional, aber am Ende fragt man sich, wozu man diesen 3. Teil jetzt eigentlich brauchte, denn er hat zu wenig Substanz und ist leider relativ langweilig. Trotzdem habe ich alle Protagonisten ins Herz geschlossen und es war schön, „Ravenhood“ kennengelernt zu haben.