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Veröffentlicht am 18.01.2023

Tolles Setting

Dunbridge Academy - Anywhere
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Achtung, Spoilerwarnung!

Inhalt:
Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre ...

Achtung, Spoilerwarnung!

Inhalt:
Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...

Meinung:
Erst einmal ist das Cover unglaublich schön. Das ist ein echter Hingucker und passt, meiner Meinung nach, auch gut mit dem Schriftzug und den Farben zum Setting der Dunbridge Academy und allgemein dem Internat.
Man ist direkt im Geschehen und ich konnte sehr gut in die Geschichte eintauchen. Das liegt auch sehr am Schreibstil, welcher mir einen flüssiges Leseerlebnis ermöglicht hat.
Es wird immer abwechselnd aus Emmas und Henrys Perspektive erzählt und das fand ich sehr gut. Denn man konnte in gewissen Situationen auch Henrys Gefühle nachvollziehen, z.B. ganz am Anfang als er noch mit Grace zusammen war und aber schon leichte Gefühle für Emma mit ins Spiel kamen. Ich finde, man konnte sehr gut erkennen, dass sowohl Henry als auch Emma zuerst gegen die Gefühle angekämpft haben und sie nicht zulassen wollten. Es war auf gar keinen Fall die richtige Entscheidung, dass Henry nicht das Gespräch mit Grace gesucht hat. Grace hat dies aber ebenfalls nicht getan, sodass das ganze irgendwie seinen Lauf genommen hat. Ich habe auch die Rezensionen gelesen, dass falsche Werte vermittelt werden, die Meinung teile ich allerdings nicht. Ich finde nicht, das falsche Werte vermittelt werden. Sowas kann durchaus passieren, diese Grace Henry und Emma Sache. Und die Protagonisten sind 17 Jahre alt, da spielen die Hormone teilweise auch noch verrückt. Es wäre für mich grenzwertig gewesen, wenn keiner der beiden Reue gezeigt hätte und Spaß daran gehabt hätte, jemanden zu verletzen, aber das war nicht der Fall.
Es gab super viele Emotionen und schwierige Themen im Buch wie z.B. der Umgang mit Verlust und Tod, Gefühle für jemanden; obwohl man in einer Beziehung ist, Manipulation, schwieriges Elternverhältnis etc.
Ich finde, der Klappentext und auch Emmas Gedankengänge, dass sie ihren Vater finden will und deswegen nach Schottland geht, hat eine gewisse Spannung aufgebaut. Was ich aber sehr schade fand: Emma findet endlich ihren Vater (zu dem sie seit 6 JAHREN keinen Kontakt mehr hat), er ist betrunken, benimmt sich daneben und sie geht und die Sache ist gegessen? Also es waren gefühlt nur 5 Seiten vom ganzen Buch. Und das fand ich doch eher unrealistisch.
Das Setting und die Atmosphäre von der Dunbridge Academy fand ich toll! Emma wurde direkt zu Beginn sehr offen, freundlich und herzlich empfangen. Die Schüler/Schülerinnen sind wie eine große Familie und sind immer füreinander da.
Die Geschichte hat einige überraschende Momente, die mich auch sehr schockiert haben.

Emma ist eine liebevolle und freundliche Protagonistin. Sie möchte niemandem etwas Böses. Man merkt zu Beginn, das sie mit sich selbst noch nicht ganz im Reinen ist und sich erst selber finden muss. Gegen Ende des Buches bemerkt man allerdings schon, dass sie eine Entwicklung auf der Dunbridge Academy durchgemacht hat. Sie steht mehr für sich selbst ein und erkennt ihren Wert.
Henry ist ebenfalls ein sehr liebevoller und höflicher Protagonist, der es allen recht machen möchte. Ihm ist es zu Beginn nicht leicht gefallen, ehrlich zu sich selbst zu sein. Er macht seine Entwicklung auch erst gegen Ende des Buches durch, als seine Schwester stirbt. Das ist ein großer Wendepunkt für Henry, der ihn einiges an Kraft kostet.
Die Nebencharaktere wie Tori oder Sinclair find ich absolut toll. Man merkt, dass es einfach tolle Freunde sind, die immer füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen. Olive konnte ich nicht so wirklich leiden und war mir auch nicht so sympathisch, ehrlich gesagt.

Fazit:
Die Geschichte vermittelt einige tolle Aspekte, die man sich als Leser mitnehmen kann bspw. das man immer ehrlich sein sollte, zu sich selbst stehen sollte und seinen Wert erkennen sollte. Und das man auch über seinen Schatten springen sollte, um aus sich heraus zu wachsen.

Man sollte aber auf jeden Fall die Triggerwarnung ernst nehmen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2023

Spannende und aufregende Story

Ellingham Academy (Band 1) - Was geschah mit Alice?
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Versteckt in den Bergen Vermonts ist die Privatschule der ideale Ort für die begabtesten Schüler des Landes – Bestsellerautoren, YouTube-Stars, Künstler, Erfinder. Doch das Internat ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Versteckt in den Bergen Vermonts ist die Privatschule der ideale Ort für die begabtesten Schüler des Landes – Bestsellerautoren, YouTube-Stars, Künstler, Erfinder. Doch das Internat umgibt eine tragische Geschichte. Vor mehr als 80 Jahren wurden Frau und Tochter des Schulgründers entführt. Genau deshalb wird Stevie Bell an der Akademie aufgenommen: Sie soll die bisher ungeklärte Ellingham-Affäre lösen.
Und schon bald erhält sie eine mysteriöse Botschaft, die einen Mord ankündigt. Als ein Schüler kurz darauf tot aufgefunden wird, ist Stevie überzeugt, dass es einen Zusammenhang zwischen diesem Todesfall und den Verbrechen aus der Vergangenheit gibt.

Meinung:
Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestossen und der Klappentext hat meine Neugier geweckt, denn ich lese gerne so in der Richtung "Jugend-Krimi".
Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit und man erhält einen ersten Eindruck von der Ellingham Academy und was die Schule so besonders macht. Jeder Schüler lernt nach seinem Pensum und hat eigene, auf sich zugeschnitten Kurse. Man erfährt etwas über die Familie bzw. Gründer und taucht in das Geschehen von damals ein. Bis dann der tragische Vorfall passiert.
Daraufhin wechseln die Kapitel immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart, am Anfang noch fast jedes Kapitel und gegen Ende dann immer weniger. Diese Zeitsprünge sind sehr interessant und halten die Spannung oben. Denn man möchte unbedingt erfahren, was damals geschehen ist.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach geschrieben. Ich hatte keine Probleme mich hineinzufinden.
Ich muss sagen, der Anfang zieht sich etwas, aber es wird dann besser, da immer wieder ein bisschen mehr Spannung aufgebaut wird.

Man taucht komplett in die Ellingham Academy ein und ist mit Stevie dort. Stevie ist ein kluges und tapferes Mädchen. Sie hat einige psychische Probleme, wie man relativ schnell mitbekommt (Pluspunkt, das mit einer Panikattacke so offen umgegangen wurde). Sie hat das Gefühl, von ihren Eltern immer als "andersartig" wahrgenommen zu werden und auch gar nicht wirklich ernst genommen werden. Sie findet schnell Freunde an der Ellingham Academy und man spürt, dass sie aufblüht. Sie ist sehr neugierig, was dem Todesfall natürlich zugute kommt. Sie zieht clevere Schlüsse und ist damit schneller als die Polizei. Auch die Dynamik mit Daniel war sehr interessant.
Janelle und Nate sind zwei total unterschiedliche Charaktere und passen dennoch super zu Stevie. Janelle ist eher aufgedreht und laut. Nate hingegen sehr ruhig und in sich gekehrt.
Daniel finde ich schwierig einzuschätzen. Er ist für mich nicht durchschaubar. Einmal so und ein anderes Mal wieder komplett anders.
Ellie liebt Kunst und ist sehr aufgedreht, schrill und laut. Ich bin gespannt, wie die Geschichte mit ihr weitergeht.
Allgemein sind die Charaktere sehr vielschichtig und authentisch. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Charaktere unreif oder kindisch waren.

Ich finde es toll, dass gesellschaftskritische Themen wie Homosexualität (z.B. Janelle), psychische Erkrankungen (Panikattacken) so leicht und "normal" eingebaut wurden.

Am Ende war ein sehr sehr fieser Cliff Hänger. Man ist quasi gezwungen den zweiten Teil zu lesen!

Fazit:
Eine spannende Krimi Geschichte mit vielschichtigen Charakteren und einem tollen Ambiente.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2023

Tolles Finale

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug
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Achtung Spoiler!
Inhalt:
Das einzige, was die 17-jährige Avery von ihrem Milliardenerbe trennt, sind noch einige Wochen, die sie im Hause der Hawthornes überstehen muss. Aber Paparazzi folgen ihr auf Schritt ...

Achtung Spoiler!
Inhalt:
Das einzige, was die 17-jährige Avery von ihrem Milliardenerbe trennt, sind noch einige Wochen, die sie im Hause der Hawthornes überstehen muss. Aber Paparazzi folgen ihr auf Schritt und Tritt. Und tödliche Gefahren lauern hinter jeder Ecke. Ihre einzige Stütze sind dabei die Hawthorne-Brüder, deren Leben inzwischen mit dem ihren unauflöslich verbunden sind. Doch als der Moment naht, der Avery zum reichsten Teenager der Welt machen wird, taucht ein unerwarteter Besucher auf, der ihre Hilfe braucht – und dessen Anwesenheit in Hawthorne House alles ändern könnte. Avery und die Hawthorne-Brüder werden in ein letztes, gefährliches Spiel verwickelt, von einem unbekannten und mächtigen Gegenspieler. Avery muss dabei als Einsatz ihr Erbe, ihr Leben und ihre Liebe riskieren ...



Meinung:
Auch hier war ich wieder super gespannt auf den dritten und letzten Teil der Reihe und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich war direkt im Geschehen und habe mit Avery mitgefiebert. Es müssen immernoch einige Rätsel um das Erbe gelöst werden. Es werden einige erschreckende Enthüllungen gemacht und alte Familiengeheimnisse ausgegraben. Nervenkitzel, Spannung, alles ist vorhanden und wird perfekt umgesetzt. In diesem Teil macht jeder Charakter seine eigene Entwicklung durch. Avery fügt sich nun komplett in die Rolle der Erbin ein und riskiert alles für ein wohlwollendes Ende. Grayson hat mit den Spuren der Vergangenheit zu kämpfen, die er nicht vergessen kann. Jameson der perfekt zu Avery passt und sie in allem unterstützt. Die Liebesgeschichte fand ich sehr positiv. Xander kam auch nicht zu kurz in diesem Band, man erfährt mehr über ihn und was ihn bewegt. Nash schwebte immer über allen wie ein Beschützer.
Man merkt auch, dass die Charaktere noch erwachsender werden, gerade in diesem Band habe ich das gespürt. Man fiebert wirklich bei allem mit. Als dann Eve auftaucht und alles etwas komplizierter wird...
Die Geschichte ist super vielschichtig und kann durchaus manchmal verwirrend sein, ist aber dennoch kein Minuspunkt.
Dennoch hat die Reihe ein perfektes Ende für mich gefunden.



Fazit:
Die Reihe ist zu meiner absoluten Lieblingsreihe geworden und kann es jedem nur empfehlen, diese zu lesen! Wer auf vielschichtige Charaktere, Rätsel, Spannung, Intrigen und eine super durchdachte Story steht, ist hier genau richtig!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2023

Hammer Fortsetzung

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Avery steht weiterhin vor einem Rätsel: Warum nur hat der milliardenschwere Tobias Hawthorne ausgerechnet ihr sein gesamtes Vermögen vermacht? Ihr, einer völlig Unbekannten anstatt ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Avery steht weiterhin vor einem Rätsel: Warum nur hat der milliardenschwere Tobias Hawthorne ausgerechnet ihr sein gesamtes Vermögen vermacht? Ihr, einer völlig Unbekannten anstatt seinen Töchtern oder seinen vier Enkelsöhnen.
Eine Blutsverwandte ist sie jedenfalls nicht, so viel hat die junge Erbin inzwischen herausgefunden. Aber auf ihrer Spurensuche mehren sich die Hinweise, dass sie eine weit tiefere Verbindung zu dieser außergewöhnlichen Familie hat, als sie je ahnte. Die schillernden und charmanten Enkelsöhne des Patriarchen spielen derweil hinter den Kulissen ihr ganz eigenes Spiel. Und damit nicht genug, treten weitere Gegenspieler auf den Plan, die Avery loswerden wollen – um jeden Preis …



Meinung:
Nach Band 1 musste ich natürlich direkt mit Band 2 weitermachen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht! Ich finde es gut, dass das Cover sich sehr ähnelt, was einen Wiedererkennungswert hat.
Ich war auch wieder direkt im Geschehen und sofort Feuer und Flamme für Avery und Hawthornes. Die Geschichte spitzt sich mehr und mehr zu, es gibt mehr Intrigen und immer mehr Verdächtige. Im Zweiten Teil erfährt man mehr über die Hawthornes und es geht viel mehr in die Tiefe. Die Spannung bleibt bis zum Ende des Buches. Es erfordert einiges an Konzentration die ganzen Beziehungsgeflechte nachvollziehen zu können.
Avery finde ich immer noch einen sehr starken und mutigen Charakter, die sich immer mehr mit der Rolle annimmt, die sie nun hat. Trotz des milliardenschweren Erbes ist sie weder arrogant noch überheblich. Sie muss sich mit der neuen Rolle zurechtfinden, was gewiss nicht einfach ist.
Sie hat die treue Unterstützung der vier Hawthornes, welche man immer mehr ins Herz schließt.
Es werden wieder viele Rätsel, Geheimnisse und Entdeckungen gemacht.



Fazit:
Geniale Fortsetzung, die Lust auf den dritten und letzten Teil macht!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2023

Absolutes Highlight

The Inheritance Games
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich.
Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.

Meinung:
Ich finde das Cover sieht schon sehr rätselhaft und mysteriös aus. Und der Klappentext dazu hat definitiv meine Neugier geweckt! Ich habe noch keine Geschichte in der Art gelesen und fand es sehr spannend. Das Buch wird aus Averys Perspektive erzählt und die Kapitel sind immer relativ kurz (2-4 Seiten), was ich aber überhaupt nicht schlimm fand. Ich bin dadurch umso schneller durch die Geschichte gekommen. Der Schreibstil war total flüssig. Es war unglaublich spannend, gerade mit diesen krassen Differenzen. Avery, die so gut wie gar nichts besitzt und oft in ihrem Auto lebt und die Familie Hawthorne, die alles hat und noch viel mehr. Und plötzlich erbt Avery ein Vermögen und nicht nur Geld, wie man im Laufe der Geschichte erfährt, sondern auch wahnsinnig viel Macht. Man merkt sehr schnell, das es nicht alles ist, wenn man soviel Geld besitzt. Dadurch das Avery als völlig fremde Person alles erbt und der Rest der Familie im Vergleich dazu nur einen Bruchteil führt natürlich viele Fragen auf. Um das Erbe zu erhalten, muss Avery ein Jahr im selben Haus wohnen wie alle anderen Hawthornes auch. Es geht viel darum, wem man denn nun wirklich vertrauen kann? Die vier Hawthorne Enkel machen das ganze auch nicht besser. Es war so schön, die Entwicklung der einzelnen Charaktere zu sehen. Am Anfang spürte man die deutliche Distanz zu Avery, die nach und nach in den Hintergrund rückte. Man erfuhr mehr und mehr über das Vermächtnis der Hawthornes und was alles in der Vergangenheit passiert ist. Und der ein oder andere hat es natürlich auf Avery und ihr Vermögen abgesehen.
Avery ist eine sehr mutige, intelligente und reife junge Frau. Sie hat Träume und Ziele, die sie trotz ihrer Verhältnisse erreichen wollte. Sie versucht alles mit einem kühlen Kopf anzugehen und hat eine sehr logische Denkweise.
Die vier Hawthrones haben alle einen einzigartigen ganz eigenen Charakter. Und es ist total faszinierend, diesen im Lauf der Geschichte immer besser kennenzulernen.
Tobias Hawthrone war ein Mann, der es liebte Spiele zu spielen und Rätsel zu entschlüsseln und dies gab er an seine Enkel weiter und auch nach seinem Tod hörten die Rätsel nicht auf. Man konnte als Leser selbst immer wieder bei den Rätseln mit raten, wodurch man mitgefiebert hat und das Ganze noch authentischer wurde. Es kamen immer wieder neue Erkenntnisse, Überraschungen etc.
Das Ende hat mich nur motiviert, direkt den zweiten Teil zu beginnen.



Fazit:
Eine super Geschichte mit einem spannenden Handlungsstrang. Wer Rätsel liebt, sollte das Buch unbedingt lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere