Es wäre also viel besser gewesen, wenn wir uns nur auf Naruto konzentriert hätten. Leider bekommen wir in der Hälfte dieses Bandes zu sehen, wie Special Snoflake Sasuke seinen Zug macht. Während die Beseitigung von Orochimaru durchaus lobenswert ist, waren die späteren Bemühungen, ein neues Team zu bilden, vor allem eine Übung für meine Augen - sie sind wund vom Rollen.
Ich verstehe, dass Kishimoto nicht immer großartige Ideen haben kann, vielleicht nicht einmal immer gute Ideen, aber das neue Team von Sasuke sieht dem alten Team verdächtig ähnlich. Eine furchtbar nervige Frau, die verzweifelt in Sasuke verliebt ist? Stimmt. Ein offensichtlich fauler Typ mit weißen Haaren und einem seltsamen Sinn für Humor? Richtig.

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Shikamarus Entscheidungen sind gut geplant und gut ausgeführt - sein Mentor wäre stolz gewesen. Ich bin froh, dass Kakashi sich ins Getümmel stürzt: Seine Anwesenheit hilft dabei, Shikamarus Handlungen nicht nur als jugendlichen Rachefeldzug zu sehen, sondern als etwas viel Tiefgründigeres: ein Streben nach dauerhafter Sicherheit für Konoha.

Ich freue mich schon darauf, Naruto in Aktion zu sehen!

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Shikamaru ist ein wirklich cooler Charakter und ich mag es, einen berechnenden Strategen unter all diesen Ninja-Hitzköpfen zu sehen. Vielleicht zu altklug, aber trotzdem unterhaltsam, denn seine ruppige Persönlichkeit trägt dazu bei, ihn nicht zu einem besonderen Schneeflöckchen zu machen (ein deutlicher Blick in Richtung Sasuke...).

Asumas Geschichte ist fesselnd und rührend, und der Schluss hätte mich wahrscheinlich noch mehr überrascht, wenn Kishimoto nicht einen Kniff hätte: Jedes Mal, wenn eine Figur sterben wird, gibt er ihr vorher mehr Raum und ein paar nachdenkliche Szenen. Ich begann, diese ruhigen, nachdenklichen Szenen zu fürchten, so unterhaltsam und wertvoll sie auch sein mögen, denn wenn ich sie sehe, weiß ich, dass die betreffende Figur nicht mehr lange zu leben hat!

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Ein bisschen langweilig und unauffällig, ehrlich gesagt. Die neuen Akatsuki-Mitglieder sind seltsam, was wohl auch so beabsichtigt war, aber sie sind auch total unsympathisch. Zwei seltsame Typen, die herumlaufen und Leuten den Kopf abhacken, während sie sich mit vermeintlich witzigen Sprüchen amüsieren. Pfft.

Naruto beginnt sein neues Training, diesmal mit Kakashi, und das ist doch immer wieder cool anzuschauen.

Hier passiert nicht viel, da dieser Band hauptsächlich als Aufbau dient.

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Hm. Es war ein anständiger Band, wirklich, mit einigen Wendungen, die besser hätten sein können. Kabuto ist so ein lustiger Charakter, auf eine böse, aber sanfte Art. Ich denke, das Hauptproblem... nun, wir kommen gleich zum Hauptproblem, aber das Hauptproblem der Geschichte ist, dass sie viel zu schnell aufgelöst wird. Es wärmt mir das Herz, dass Naruto Menschen beeinflussen kann, nur weil er in ihrer Nähe ist, und dass er das nicht merkt, der Trottel, der er manchmal sein kann. Aber Sais Sinneswandel wirkt gestelzt und dekretiert und nicht organisch. Vielleicht, weil nicht viel Zeit war, um Sais Charakter überhaupt zu entwickeln. Trotzdem, es ist ok. Die Grafik ist gut, und einige Panels sind wirklich cool. Kishimoto ist vielleicht immer noch schlecht in Sachen Plots, aber er hat seine künstlerischen Fähigkeiten auf jeden Fall verbessert.

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