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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2018

Gute Charaktere und Interessante Geschichte

Coldworth City
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Inhalt:
Um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen, täuschte Raven vor drei Jahren ihren Tod vor. Raven ist nämlich eine Mutantin, mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die seitdem auf der ...

Inhalt:
Um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen, täuschte Raven vor drei Jahren ihren Tod vor. Raven ist nämlich eine Mutantin, mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die seitdem auf der Flucht ist, weil AID alles dafür tun würde, sie wieder in ihre Gewalt zu bekommen. Jetzt lebt sie unerkannt in Coldworth City, bis Wade auftaucht und sie im Umgang mit ihren Fähigkeiten unterrichten will. Damit ist auch die Zeit des Versteckens vorüber, denn schon bald sehen sich die beiden einer Verschwörung gegenüber. Genau diese Verschwörung kann nicht nur das Ende der Mutanten bedeutend, sondern auch die ganze Welt in Chaos stürzen.

Cover:
Ich finde das Cover auf jeden Fall ansprechend. Durch das Mädchen wirkt es mysteriös und die blaue Farbe harmoniert mit alldem, was zu sehen ist. Der Titel hat dabei eine sehr schöne Größe und Position. Genauso wie der Name der Autorin, der nicht zu auffällig platziert wurde. Auch im Regal ist das Buch sehr schön anzusehen.

Meine Meinung:
Ich fand die allgemeine Idee sehr interessant und habe mich auch deswegen schon sehr auf das Buch gefreut. Dabei habe ich einige positive aber auch negative Meinungen gehört. Ich habe jedenfalls eine spannende Geschichte erwartet und da ich noch kein anderes Buch der Autorin gelesen habe, war ich auch sehr gespannt, wie mir Ihr Schreibstil und Ihre Ideen gefallen würden.
Der Anfang konnte mich auf jeden Fall schon mal überzeugen, was ich bei einem Buch auch immer sehr wichtig finde. Denn bei diesem Buch haben die ersten Seiten bereits Lust auf mehr gemacht. Ich wollte so schnell wie möglich wissen, wie es weiter geht, und das fast die ganze Zeit über.
Mit einigen Handlungen konnte ich mich nämlich einfach nicht anfreunden. Diese waren, für mich, einfach zu vorhersehbar und haben so die Spannung genommen. Aber es gab auch Momente, mit denen ich nicht gerechnet habe. Somit war das Buch auch Stellenweise echt überraschend.
Raven war mir von Anfang an Sympathisch und ich schloss sie schnell in mein Herz. Ich konnte sie stets verstehen und habe oft mit ihr mitgefiebert. Wade war mir ebenfalls von Anfang an Sympathisch. Ihn mag ich sogar fast noch lieber als Raven. Seine Art hat mich einfach angesprochen und mit ihm habe ich wirklich immer mitgefiebert. Es gab auch noch so einige Charaktere mehr, die ich gerne mochte. Alle hatten ihren eigenen Charakter und jeder einzelne, den wir näher kennenlernen durften, konnte mich überzeugen. Außer natürlich die, die ich zu den 'Bösen' zähle.
Der Schreibstil war wirklich schön und ich bin förmlich über die Seiten geflogen. Dabei konnte man sich auch alles leicht vorstellen, was ich sehr gut fand. Auch die Schriftgröße konnte mich überzeugen, sodass bereits beim ersten aufschlagen des Buches ein positiver Eindruck hinterlassen wurde.
Das Ende war an sich ganz gut. Ich hätte mir nur ein paar Kleinigkeiten anders, bzw. dazu gewünscht. Aber ich konnte mich auch so damit recht gut anfreunden und wurde auch ans Ende gefesselt. Ein klein wenig vermisse ich sogar die Welt und die Charaktere von Coldworth City.

Fazit:
Leider waren einige Handlungen, für mich, zu vorhersehbar und haben somit etwas die Spannung zerstört. Es gab aber auch überraschende Momente und häufig hat mich die Geschichte gefesselt. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und konnte mich auch mit den Charakteren gut anfreunden.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Spannend, Überraschend - Einfach Lulea!

Lulea und die Schule der gestohlenen Magie
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Inhalt:
Das magische Zuhause von Lulea wurde entdeckt, doch im verwüsteten Baum gibt es keine Spur vom Rest ihrer Familie. Dabei scheint der Hexenrat mehr darüber zu wissen, als dieser preisgibt. Nebenbei ...

Inhalt:
Das magische Zuhause von Lulea wurde entdeckt, doch im verwüsteten Baum gibt es keine Spur vom Rest ihrer Familie. Dabei scheint der Hexenrat mehr darüber zu wissen, als dieser preisgibt. Nebenbei führt ein dunkles Geheimnis Lulea weit weg von ihrem Zuhause und in die Welt der Menschen. Darüber hinaus auch noch in ein dunkles Gemäuer, nämlich in die Schule der gestohlenen Magie.

Cover:
Ich finde das Cover farbenfroh und echt ansprechend. Dabei kann man da auch einiges entdecken und während des Lesens habe ich immer wieder drauf gesehen. Allerdings finde ich die Schriftart des Titels nichts ganz so schön, dafür aber die Größe und Position. Der Name der Autorin hat wieder eine schöne Position, wo dieser nicht unnötig auffällt, aber auch nicht untergeht.

Meine Meinung:
Da mich bereits das erste Buch, dieser Reihe, überzeugen konnte, habe ich auch von diesem Buch einiges erwartet. Ich fand den Inhalt auf jeden Fall ansprechend und habe mich auch schon echt aufs Lesen gefreut. Denn ich wollte endlich wieder in die Welt von Lulea eintauchen und zusammen mit ihren Freunden ein neues Abenteuer erleben.
Die Geschichte hatte sehr viele spannende Stellen, an den ich das Buch definitiv nicht mehr aus der Hand legen konnte. Dabei war es auch immer mal wieder überraschend, denn es gab Momente, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Auch habe ich immer wieder versucht zu überlegen, was als nächstes großes passieren könnte. Doch mir viel nichts ein oder ich lag falsch. Und ich mag es echt gerne, wenn die Geschichte unvorhersehbar ist.
Lulea mag ich weiterhin sehr, da sie ein echt mutiges Mädchen ist und gute Entscheidungen trifft. Ich konnte ihre Handlungen stets verstehen und freue mich immer wieder, neues von ihr zu lesen. Wieder waren aber auch einige Charaktere dabei, wo man sich zwischen mögen und hassen entscheiden musste. Das war aber eine wirklich schöne Mischung gewesen und einige neue Charaktere habe ich gerne kennengelernt, während ich auf den einen oder anderen, auch hätte verzichten können.
Der Schreibstil war wieder sehr flüssig und ich bin förmlich über die Seiten geflogen. Auch konnte man sich alles sehr leicht vorstellen, wobei auch die Bilder geholfen haben, die ab und zu mal aufgetaucht sind. Ich mag die kleinen Bilder auch immer sehr, da diese eine schöne Abwechslung ins Buch bringen.
Das Ende war, so wie es nun mal war, definitiv in Ordnung. Ich habe mir auch keine weiteren Gedanken darüber gemacht und mich somit überraschen lassen. Ich kann damit jedenfalls gut leben, doch ich habe jetzt nicht das Bedürfnis, sofort den dritten Band zu lesen.

Fazit:
So wie auch bei dem ersten Buch, habe ich an diesem nichts groß zu meckern. Ich wurde an das Buch gefesselt und habe es sehr gerne gelesen. Es war nicht nur spannend, sondern auch überraschend und ich freue mich bereits auf den dritten Band.

'Vielen Dank an die Autorin, die mir dieses Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.'

Veröffentlicht am 14.03.2018

Spannend und unvorhersehbar!

NACHTWILD
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Inhalt:
Joan besucht mit ihrem vierjährigen Sohn den Zoo und plötzlich hört sie Schüsse. Beim Ausgang sieht sie Tote auf dem Boden liegen und flüchtet mit ihrem Sohn in ein leerstehendes Gehege. Sie weiß ...

Inhalt:
Joan besucht mit ihrem vierjährigen Sohn den Zoo und plötzlich hört sie Schüsse. Beim Ausgang sieht sie Tote auf dem Boden liegen und flüchtet mit ihrem Sohn in ein leerstehendes Gehege. Sie weiß nicht, ob die Polizei bereits unterwegs ist oder ob die Täter gar in ihrer Nähe sind. Nun hängt das Leben ihres Sohnes alleine von ihr ab, dabei kann jedes Geräusch und jede Bewegung tödlich sein. Ab jetzt muss Joan Entscheidungen treffen und Dinge tun, die sie nie für möglich gehalten hätte.

Cover:
Ich finde das Cover echt schön, da ich auch generell dunkle Covers sehr mag. Dabei wurde es auch recht schlicht gehalten, was mir sehr gefällt. Der Titel hat eine schöne Position und Größe, so wie der Name der Autorin. Das, das Tier in Rot dargestellt wurde, verleiht dem Cover noch eine gefährliche Note.

Meine Meinung:
Ich fand die Idee sehr interessant und habe mich auch schon sehr auf das Buch gefreut. Dabei hat mir nicht nur der Inhalt zugesagt, sondern auch das Cover. Ich habe eine spannende Geschichte erwartet und hatte auch teilweise meine eigenen Vorstellungen, was in diesem Buch passieren könnte. Im Endeffekt war es alles etwas anders, aber nicht unbedingt schlechter.
Als ich dann mit dem Buch angefangen und die ersten Seiten hinter mir gelassen hatte, konnte ich mir gar nicht richtig vorstellen, wie das Buch weiter gehen würde. Da musste ich mich einfach überraschen lassen und habe mit diesem Gefühl echt gerne weiter gelesen. Ich bin nämlich kein großer Fan davon, wenn alles immer vorhersehbar ist. In dieser Hinsicht war das Buch also echt gut.
Das Buch war aber auch ein bisschen langatmig, allerdings nicht sehr. Einiges fand ich nur etwas unwichtig. Allerdings war es auch, an einigen Stellen, echt überraschend, denn mit diesen Wendungen hätte ich echt nicht gerechnet.
Manchmal habe ich Joans Handlungen nicht ganz verstanden. Ich habe aber stets mit ihr mitgefiebert und ihr nur das beste gewünscht. Ich mochte sie nämlich eigentlich ganz gerne. Die anderen Charaktere waren dabei alle sehr unterschiedlich, was ich wirklich gut fand. Einige mochte ich, andere hingegen nicht. Diese Anzahl hielt sich aber wirklich in Grenzen.
Der Schreibstil war flüssig zu lesen und der Lesefluss wurde auch nicht gestört. Dabei war die Schriftgröße auch sehr schön, was schon beim ersten öffnen des Buches einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen hat. Es wurde dabei aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Hauptsächlich durften wir aber Joan und ihren Sohn begleiten.
Das Ende war recht spannend, denn ich wollte das Buch definitiv nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mir auch gar keine Gedanken darüber gemacht, wie es enden könnte. Da habe ich mich einfach überraschen lassen. Allerdings fand ich das Ende jetzt nicht ganz so toll, ich hätte mir ein bisschen was anderes gewünscht, auch alles etwas ausführlicher.

Fazit:
Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht und fand das Buch ein klein wenig langatmig. Ansonsten war es eine recht spannende Geschichte, die nicht unbedingt vorhersehbar war. Der Gesamteindruck des Buches hat mir auch echt gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen.

'Vielen Dank an Vorablesen.de und dem dtv Verlag, die mir dieses Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt haben.'

Veröffentlicht am 08.03.2018

Interessante aber langatmige Geschichte

Das Spielhaus
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Inhalt:
Es sieht aus wie jedes andere Haus auch, doch lass dich von der äußeren Erscheinung nicht täuschen. Hier kannst du mehr gewinnen als Gold oder Juwelen, denn der Gewinn kann alles sein, was du dir ...

Inhalt:
Es sieht aus wie jedes andere Haus auch, doch lass dich von der äußeren Erscheinung nicht täuschen. Hier kannst du mehr gewinnen als Gold oder Juwelen, denn der Gewinn kann alles sein, was du dir vorstellen kannst. Zu mindestens, wenn du gut genug bist und in die oberen Gemächer aufgenommen wirst. Zu den gewinnen zählen unter anderem: ewige Jugend, Lebensjahre, Macht über ganze Königreiche.. Doch je höher der Einsatz, umso tödlicher sind die Regeln.

Cover:
Ich mag das Cover sehr gerne. Es wirkt einfach mysteriös und die Farben harmonieren perfekt miteinander. Der Titel hat dabei eine sehr schöne Größe, sowie Farbe und passt einfach zum Gesamtbild. Auch der Name der Autorin hat eine sehr schöne Position und fällt nicht unnötig auf, aber man übersieht ihn auch nicht. Ich finde das Cover wirklich gelungen und freue mich, es in meinem Regal stehen zu haben.

Meine Meinung:
Ich fand die Idee sehr interessant und habe mich auch sehr auf das Buch gefreut. Dabei habe ich in diesem Buch mehrere Spiele erwartet, die etwas detaillierter beschrieben werden. Also mehrere kleine Spiele, mit hohen Einsätzen. Wobei ich nicht wusste, was es alles für Einsätze geben würde.
Im Endeffekt habe ich etwas anderes bekommen. Ich würde jetzt aber nicht sagen, dass das was ich bekommen habe, schlecht war. Es war definitiv sehr interessant, aber leider waren die Spiele etwas langatmig. Und mir waren es auch etwas zu wenige, wobei ich nicht erwartet habe, dass die Spiele so großräumig und lang sind.
Ich konnte das Buch auch durchaus an einigen Stellen nicht mehr aus der Hand legen. Allerdings war diese Spannung nicht die ganze Zeit vorhanden, was sehr schade war. Dabei war die Kapitellänge auch sehr schön, wobei es auch einige gab, die wiederum zu kurz waren.
Da es drei Novellen mit unterschiedlichen Jahrhunderten gab, gab es auch immer wieder neue Charaktere, die wir kennenlernen durften, während einige von Anfang an blieben. Einige konnte ich wirklich gut leiden aber nicht richtig in mein Herz schließen, was ich allerdings nicht schlimm fand. Andere hingegen mochte ich nicht direkt aber das gehört einfach zu einem guten Buch dazu, finde ich.
Der Schreibstil war auf jeden Fall sehr interessant, denn so einen lese ich nicht allzu oft. Ich hatte aber keine Probleme mit dem Schreibstil, sondern fand ihn sogar sehr schön. Einzigartig. Dabei war die Schriftgröße allerdings etwas zu klein, ich hätte sie mir etwas größer gewünscht. Aber trotzdem passte es einfach zum Gesamtbild des Buches. Und auch die Erzählperspektive war sehr interessant, denn zuerst waren wir wie Zuschauer, wobei in der dritten Novelle in der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Ich persönlich fand es nicht störend.
Das Ende hat mich wieder an das Buch gefesselt, da konnte und wollte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Doch so richtig überzeugen konnte es mich leider nicht. Ich habe mir zwar keine weiteren Gedanken über ein mögliches Ende gemacht, doch ein besseres hätte ich mir trotzdem gewünscht.

Fazit:
Leider war das Buch etwas langatmig und das Ende mochte ich so nicht. Doch der Schreibstil gefiel mir wirklich gut und das Buch war auf jeden Fall interessant. Ich war froh, als ich es beendet hatte, habe es aber auch gerne gelesen.

Veröffentlicht am 11.02.2018

Ernstes Thema mit guter Umsetzung

Depressiva
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Inhalt:
Wie viel Leid kann ein einzelner Mensch ertragen?
Phils bisherige Beziehungen sind gescheitert, beruflich bekommt er nichts auf die Reihe und seine Stimmung ist depressiv. Er versucht alles mögliche, ...

Inhalt:
Wie viel Leid kann ein einzelner Mensch ertragen?
Phils bisherige Beziehungen sind gescheitert, beruflich bekommt er nichts auf die Reihe und seine Stimmung ist depressiv. Er versucht alles mögliche, um sich irgendwo Hilfe zu suchen, doch vergeblich. Eines Tages lernt er dann den sympathischen Adam kennen, doch auch mit Ihm bahnen sich erste Probleme an. Nebenbei terrorisiert ihn sein Ex per SMS und verschickt Drohungen. Ebenfalls rückt ihm auch die Sozialbehörde immer näher. Am Ende muss Phil sich aber in der größten Krise seines Lebens entscheiden, für oder gegen den Tod.

Cover:
Ich bin wirklich kein Fan von diesem Cover. Ich finde, dass die Farben nicht gut miteinander harmonieren. Außerdem finde ich die Farben zu grell und auffallend. Der Mensch passt auch nicht richtig ins Bild und sieht so aus, als wäre er fehl am Platz. Der Titel hat dabei eine recht angenehme Größe und Position, genauso wie der Name des Autors. Der Lichtpunkt am Rand wirkt auch etwas so, als wäre er fehl am Platz.

Meine Meinung:
Ich fand die allgemeine Idee schon sehr interessant und war auch schon gespannt, wie mir dieses Buch gefallen würde. Dabei habe ich eine spannende Geschichte erwartet, die mich Berühren und in den Bann ziehen würde. Allerdings habe ich das leider nur teilweise bekommen.
Zwar konnte mich das Buch an einigen Stellen schon berühren, ich habe mit Phil mit gefühlt und ihn auch verstanden. Doch so richtig in den Bann ziehen konnte mich die Geschichte leider nicht. Irgendwas hat da gefehlt und es wirkte auch alles etwas abgehackt.
Allerdings war das Buch dennoch spannend und auch definitiv überraschend. Ich finde es auch immer wieder schön und auch mutig, dass der Autor lose aber wahre Begebenheiten einbaut. Das verleiht dem ganzen noch etwas Persönliches und man liest es mit einem anderen Gefühl.
Phil konnte ich fast immer verstehen und habe auch mit dem jungen Mann mit gefühlt. Allerdings gab es auch Situationen die ich nicht ganz verstand und wo ich schon manchmal den Kopf schütteln musste. So richtig in mein Herz konnte ich ihn auch nicht schließen. Aber dafür war die Geschichte auch nicht lang genug. Adam hingegen konnte ich von Anfang an irgendwie nicht richtig leider. Ich mochte seine Art einfach nicht.
Ich mag aber den Schreibstil des Autors, da dieser recht flüssig und auch angenehm zu lesen ist. Meiner Meinung nach hat er hier aber nicht allzu viele Gefühle mit eingebaut, was ich sehr schade fand. Somit wirkte die Geschichte teilweise recht Gefühlslos an anderen Stellen allerdings wiederum nicht.
Das Ende habe ich so definitiv nicht erwartet. Teilweise vielleicht, aber im großen und ganzen eigentlich nicht. Dabei war es nervenaufreibend, spannend und auch unerwartet. Ich fand das Ende auf jeden Fall sehr schön und passend. Ich hätte mir kein besseres vorstellen können.

Fazit:
Das Cover gefällt mir leider gar nicht und irgendwas hat gefehlt. Ansonsten war es wirklich eine schöne Geschichte, mit ernstem Thema und recht guter Umsetzung. Doch alles wirkte irgendwie etwas abgehackt und mit den Charakteren konnte ich mich auch nicht richtig anfreunden. Dennoch habe ich das Buch echt gerne gelesen.

'Vielen Dank an den Autor, der mir dieses Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.'