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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2019

exquisit

Leas Spuren
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Ich möchte Frau Storks nur sagen: Dieser Roman ist exquisit. Eine solche Geschichte zu entwickeln, darauf muss man erst kommen. Mir hat sehr gut gefallen, wie sie Menschen aus unserer Zeit mit jungen Leuten ...

Ich möchte Frau Storks nur sagen: Dieser Roman ist exquisit. Eine solche Geschichte zu entwickeln, darauf muss man erst kommen. Mir hat sehr gut gefallen, wie sie Menschen aus unserer Zeit mit jungen Leuten aus der Vergangenheit in Verbindung bringt. Aktuell müssen sich eine deutsche Frau und ein französischer Mann mit dem Leben zweier junger Menschen in der Zeit des 2. Weltkrieges auseinandersetzen. Dies vor allem um ein Erbe antreten zu können, von dem beide nicht einmal wussten, dass hier etwas zum Erben existiert. Dass der Großvater (Franzose) und die Großtante (Deutsche) damals eine Beziehung hatten ist wohl eindeutig. Wie und warum die damals jungen Leute ihr Zusammensein gestaltet haben, wird der Roman zeigen. Das Buch ist wirklich ausnehmend interessant und lesenswert.

Veröffentlicht am 02.11.2019

gefällt mir sehr gut

Show me the Stars
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Ich glaube, ich würde, wäre ich an Livs Stelle, vor Freude aus dem Häuschen sein. Einen solchen Job für eine längere Zeit zu haben, muss doch einfach traumhaft sein. Noch dazu mit einem solch netten, gut ...

Ich glaube, ich würde, wäre ich an Livs Stelle, vor Freude aus dem Häuschen sein. Einen solchen Job für eine längere Zeit zu haben, muss doch einfach traumhaft sein. Noch dazu mit einem solch netten, gut aussehenden Herrn zur hilfreichen Unterstützung, falls doch Problemchen auftreten, an der Seite. Was kann sich Frau mehr wünschen. Doch nicht nur die Geschichte macht Spaß, nein auch der Stil von Frau Mohn macht Leselust! Ich finde den Roman schick. Er ist für gemütliche Lesestunden genau die richtige Lektüre. Anspruchsvollen Lesern, die tiefsinnige Literatur lieben, sollten (so glaube jedenfalls ich) doch lieber Abstand halten.

Veröffentlicht am 17.10.2019

so leben Vampire

Bis ans Ende der Ewigkeit
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Für meinen Geschmack liegt hier ein wirklich schöner Vampir- /Liebesroman vor. Mir hat die Beschreibung der Vorbereitung der Umwandlung einer Warmblüterin in eine Vampirin absolut gut gefallen. Die Vampire ...

Für meinen Geschmack liegt hier ein wirklich schöner Vampir- /Liebesroman vor. Mir hat die Beschreibung der Vorbereitung der Umwandlung einer Warmblüterin in eine Vampirin absolut gut gefallen. Die Vampire sind hier nicht die blutrünstigen Bösewichte, die alle Menschen terrorisieren. Sie werden als Gruppe von Lebewesen dargestellt, die ihre arteigenen Probleme haben und mit diesen leben müssen. Ja: "Leben müssen" ist der richtige Ausdruck. Allerdings ist dieses Leben bekanntlich unendlich lang. Um es ganz einfach zu sagen, der Roman gefällt mir sehr gut. Er hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Übrigens ist, für meinen Geschmack jedenfalls, das Cover absolut geschmackvoll.

Veröffentlicht am 16.10.2019

gefällt mir gut

Der Gesang der Flusskrebse
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Es ist erschreckend, dass es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten solche Missstände gibt, wie im Roman beschrieben. Familien, die am Existenzminimum leben. Was haben diese Menschen doch noch Glück, Wenigstens ...

Es ist erschreckend, dass es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten solche Missstände gibt, wie im Roman beschrieben. Familien, die am Existenzminimum leben. Was haben diese Menschen doch noch Glück, Wenigstens hilft die Natur diesen Menschen beim Überleben. Der eigene kleine Hausgarten wird bestellt und so ein Teil der Nahrungsmittel selbst erzeugt. Das Klima ist mild. Trotz Armut oder vielleicht gerade deshalb, sind viele Kinder scheinbar die Regel bei den Armen. Der Mann trinkt, bekommt eine scheinbar klitzekleine „Soldatenrente“. Er hat ja seinem Land unter Einsatz seines Lebens vertreten(?!). Er wurde sogar verwundet und ist sozusagen ein Held. Keinen schert es! Er schlägt seine Frau. Sie hält es nicht mehr aus und verlässt ihn und die Kinder. Wenig später verlassen auch die älteren Kinder die elende Hütte. Nur die Kleinste muss bei dem Vater ausharren. Mit sechs Jahren muss sie sich selbst und zum Teil auch ihn versorgen. Doch als sie alt genug ist zur Schule zu gehen, wird man auf das Mädchen aufmerksam. Die Schuldirektorin fährt „höchstpersönlich“ zu der Kleinen in das Marschland, um sie in die Schule zu bringen. Was wird Kya noch erleben und erleiden müssen. Die Handlung ist äußerst interessant. Stilistisch lässt sich nichts bemängeln. Es bleibt nur der Spaß am Weiterlesen. Dieser ist meiner Meinung nach vorprogrammiert.

Veröffentlicht am 27.09.2019

grandioser Roman

Die Quellen von Malun - Blutgöttin
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Ich bin begeistert! Selten hatte ich eine Leseprobe, die mich von der ersten Seite an so mitgerissen hat wir die "Blut Göttin". Wenn es mir nicht peinlich wäre, im Angesicht eines so guten Buches keine ...

Ich bin begeistert! Selten hatte ich eine Leseprobe, die mich von der ersten Seite an so mitgerissen hat wir die "Blut Göttin". Wenn es mir nicht peinlich wäre, im Angesicht eines so guten Buches keine weitere Anerkennung auszusprechen, wäre dies schon ausreichend. Wie gesagt, von Beginn an spannend angelegt, bildlich wunderbar beschrieben, ansprechender Satzbau und damit absolut meinen Geschmack getroffen, präsentiert sich der Roman. Ich bin gefesselt und werde sicher einen Kauf vornehmen.