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Veröffentlicht am 18.09.2018

Faszinierende Erkenntnisse rund um unser Gehirn - verständlich und unterhaltsam erklärt

Beweg dich! Und dein Gehirn sagt Danke
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„Man bezeichnet das System Gehirn als `plastisch´: Es kann sich nach den Anforderungen verändern, die ihm der Mensch stellt.“ (S. 60)

Meine Meinung:
Die Neurowissenschaften allgemein und die Funktionsweisen ...

„Man bezeichnet das System Gehirn als `plastisch´: Es kann sich nach den Anforderungen verändern, die ihm der Mensch stellt.“ (S. 60)

Meine Meinung:
Die Neurowissenschaften allgemein und die Funktionsweisen des menschlichen Gehirns im Speziellen sind nun wirklich keine leichte Kost, aber Dr. Manuela Macedonia erklärt in ihrem Sachbuch „Beweg Dich!“ auch die komplexesten Vorgänge für Laien nachvollziehbar und bildhaft. Egal, ob von Gitterzellen, Oligodendrozyten, Mikroglia oder auch der Neurogenese die Rede ist, lassen Sie sich davon nicht abschrecken – es lohnt sich!

Zunächst steigt die Autorin nach einer kurzen Einleitung mit der grundlegenden Funktionsweise des Gehirns ein und schafft damit die Basis für die nachfolgenden Kapitel. Dies zu lesen ist wirklich höchst interessant und schnell wird einem klar, wie komplex, filigran und hochfunktionell dieses Organ ist. Auf rund 170 Seiten gewährt uns Dr. Manuela Macedonia nicht nur tiefe Einblicke in das Gehirn, sondern gibt auch einen sehr breiten Überblick über den aktuellen Stand der internationalen Forschung hierzu. Über die einzelnen Inhalte kann und möchte ich hier gar keine dezidierte Zusammenfassung geben, vielmehr möchte ich Ihnen ein paar sehr interessante Aussagen aus dem Buch präsentieren, die – für mein Empfinden – allesamt gut recherchiert und anschaulich argumentiert sind:

• „Bewegung führt zur Ausschüttung einer Star-Substanz, des Nervenwachstumsfaktors.“ (S. 122)
• Studien belegen, dass junge Erwachsene mit Adipositas (BMI > 30) einen Verlust von Neuronen im Hippocampus und im Kleinhirn erleiden, was sich sowohl auf das Gedächtnis als auch auf die Bewegungssteuerung negativ auswirkt (S. 113)
• „Zahlreiche Studien belegen die Wichtigkeit der Bewegung für die kognitive und emotionale Entwicklung junger Menschen.“ (S. 121) – darüber hinaus belegt die Literatur, dass Sport die Impulskontrolle bei Jugendlichen positiv beeinflussen kann (S. 125 / Stichwort: ADHS)
• Einer Publikation aus 2015 zufolge soll „Übergewicht im mittleren Alter (zwischen 40 und 50) den geistigen Verfall im späteren Leben“ beschleunigen (S. 166 / Stichwort: Alzheimer, vaskuläre Demenz)
• Eine Studie belegt, dass Rhesus-Affen, die lebenslang mit um 30% kalorienreduzierter Kost gefüttert wurden, länger lebten und mindestens um die Hälfte weniger an diversen Krebs-Arten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen litten (S. 168)

Wie man schon an diesen beispielhaft ausgewählten Aussagen schnell sieht, ist die regelmäßige Bewegung von zentraler und nachhaltiger Bedeutung für unsere Gesundheit! Dank Dr. Manuela Macedonia versteht man nun auch als Laie, warum das so ist. Die vielen einfach dargestellten Illustrationen und die bereits gehighlighteten Schlüsselbegriffe erleichtern dabei das Verständnis enorm und helfen gleichzeitig, bestimmte Stellen schnell wieder aufzufinden. Hinzu kommt noch ein sehr umfangreiches Quellenverzeichnis im Anhang, wie man es von wissenschaftlichen Arbeiten gewohnt ist.

FAZIT:
Komplexe Vorgänge einfach und nachvollziehbar erklärt – ein sehr empfehlenswertes Sachbuch, das zum Nach- und Umdenken anregt

Veröffentlicht am 18.09.2018

Ein absolut schräger, außergewöhnlicher und durchaus gewöhnungsbedürftiger Roman

Der lächelnde Gott
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Meine Meinung:
Stellen Sie sich eine Stadt vor, in der alles anders ist. Und wenn ich „alles“ sage, meine ich wirklich ALLES. Nun stellen Sie sich vor, dass die Einwohner dieser Stadt allesamt total schräg, ...

Meine Meinung:
Stellen Sie sich eine Stadt vor, in der alles anders ist. Und wenn ich „alles“ sage, meine ich wirklich ALLES. Nun stellen Sie sich vor, dass die Einwohner dieser Stadt allesamt total schräg, verquer und auf verschrobene Weise einzigartig sind. Stellen Sie sich weiterhin vor, dass die uns bekannten Naturgesetzte dort z.T. außer Kraft sind, zugunsten von neuen Naturgesetzten, die uns noch total unbekannt sind. Wenn Sie sich das alles vorgestellt haben, haben sie schon eine ganz gute erste Idee davon, wie es in Night Vale ist. In Wahrheit ist es aber noch ganz anders…

Klingt verquer? Ist es auch - Welcome to Night Vale! („Hier gab es keine natürliche Ordnung der Dinge, nur die unberechenbaren Launen konkurrierender Weltverschwörungen.“ - S. 44). Sie treffen hier u.a. auf renitente Bakterien und enttäuschende Kartoffeln, gewalttätige Fehden zwischen Ornithologen und Astronomen, Häuser die nicht existieren, eine kindliche Stadtbotin mit leeren Augen, andersweltliche Invasoren, einen sich ständig verändernden Zeitfluss, sprechende Hunde und last but not least eine Glühwolke, die sich als Vorsitzende des Schulausschusses engagiert und die es tote Tiere regnen lassen kann… echt schräg, genau!

Sich in diese Geschichte überhaupt erstmal hineinzufinden, ist mir anfangs entsprechend nicht leicht gefallen, denn zunächst wusste ich gar nicht, in welche Handlungs-Richtung die beiden Autoren hier überhaupt marschieren wollten. Als ich den roten Faden für mich entdeckt hatte, wurde es dann aber einfacher, der Geschichte zu folgen. Aber eigentlich hatte ich beim Lesen stets den Eindruck, dass die Geschichte in diesem Buch überhaupt gar nicht im Vordergrund steht. Vielmehr scheint es darum zu gehen, ein Portrait dieser zutiefst anomalen Stadt und seiner teils kruden, teils verschroben-liebenswürdigen Einwohner zu zeichnen. So kommt es auch schon mal vor, dass die Autoren von ihrer Storyline abschweifen und sich ein paar Einwohnern Night Vales widmen, die für die Handlung überhaupt gar keine Bedeutung haben.

Dennoch hatte ich das Gefühl, dass die Autoren durchaus immer mal wieder Gesellschaftskritik anklingen lassen („Das blieb den Großkonzernen überlassen, die den Zugang zu Informationen fürsorglich kontrollierten und durch heimliche Preisabsprachen dafür sorgten, dass Informationen nur für diejenigen frei verfügbar waren, die sie sich leisten konnten.“ – S. 44), wobei das alles überlagernde Motiv der Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion ist. Aber ich möchte da jetzt auch nicht Gefahr laufen, zu viel in dieses Buch hineinzuinterpretieren…

Am Ende muss ich sagen, dass dieses Buch so außergewöhnlich ist, dass ich mir noch nicht mal 100%ig sicher bin, ob es mir nun wirklich gefallen hat oder nicht. Von daher vergebe ich gut gemeinte 3 Sterne.

FAZIT:
Schräg, schräger, Night Vale - ein Buch über die wohl ungewöhnlichste Stadt, sicherlich nicht jedermanns Geschmack…

Veröffentlicht am 17.09.2018

Vom rasanten Aufstieg und traurigen Niedergang des Berliner Freizeitparks

Rummel im Plänterwald
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„Heute ist der Park ein Lost Place, ein Ort des vergangenen Vergnügens, der einen morbiden Charme des Verfalls verströmt.“ (S. 9)

Meine Meinung:
Mit dem Buch „Rummel im Plänterwald“ haben die Autoren ...

„Heute ist der Park ein Lost Place, ein Ort des vergangenen Vergnügens, der einen morbiden Charme des Verfalls verströmt.“ (S. 9)

Meine Meinung:
Mit dem Buch „Rummel im Plänterwald“ haben die Autoren ein Stück Berliner Geschichte festgehalten und einen Ort im Herzen Berlins (Treptow) portraitiert, der in den vergangenen 50 Jahren eine sehr wandelbare Zeit durchgemacht hat. Am 04.10.1969 wurde der eigentliche „Kulturpark“ eröffnet und „sollte `das Prestigeobjekt´ zum 20jährigen Gründungsjubiläum der DDR werden und zeigen, wie modern und lebenswert der Sozialismus doch sei.“ (S. 15) In der Zeit bis zur Wende hat der Park einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt, war weit über die grenzen Ost-Berlins bekannt und beliebt und entwickelte sich zu einem wahren Besuchermagneten – kein Wunder, gab es in der ehemaligen DDR doch nichts Vergleichbares („Ein Stück Westen im Osten“). So gibt das Buch für diesen Zeitraum nicht nur einen interessanten Einblick in die ersten rd. 20 Jahre des Parks, sondern in Teilen auch über das Leben in der damaligen DDR. Somit bietet dieses Buch auch ein kleines Stück „Ostalgie“ bei dem ich als „Wessi“ u.a. gelernt habe, was eine „Plantsche“ ist (S. 33).

Der eigentliche Niedergang des Parks begann wohl mit der Wende und der Privatisierung. Gestartet mit der Idee des „Waldparks“ hat man die Konzepte in den folgenden Jahren immer wieder über den Haufen geworfen und stetig Neues ausprobiert. Jedes Jahr kamen neue Attraktionen hinzu – immer höher, schneller, sensationeller musste es sein. Von 48 Attraktionen in 1993 bis auf 60 im Jahr 2001 wurde der Parkt „aufgepumpt“. Kein Wunder, dass in dieser Zeit auch die Eintrittspreise kräftig gestiegen sind, von 18 DM (1992) auf 29 DM (2001). Dennoch wurden die Besucherzahlen stetig weniger, da der Park mit der Wiedervereinigung auf einen Schlag eine große Zahl an Konkurrenten bekommen hatte. Im Jahr 2002 schloss der Park dann seine Tore und fristet seitdem einen Dornröschenschlaf. Zwar gab es zwischendurch immer wieder Versuche, dem Park neues Leben einzuhauchen, und auch namhafte Interessenten für den Betrieb, doch letztendlich schien alles immer wieder an Politik & Verwaltung gescheitert zu sein. So wartet der Park noch heute auf seine Wiedererweckung…

All diese „Lebensabschnitte“ des Parks haben die Autoren gründlich recherchiert und ausführlich dokumentiert. Auf den rund 270 Seiten des Hardcovers finden sich unzähligen Fotos und Illustrationen aus der fast 50jährigen Geschichte des Parks. Dazu haben die Autoren Zeitzeugen befragt und wissen auch viele interessante Anekdoten rund um den Park zu berichten. Sei es die Geschichte des „Eierhäuschens“, die schon krimihaften Ereignisse um Teile der Schaustellerfamilie Witte oder auch eine kleine Wohnsiedlung im Westerndorf. Dieses Buch bietet nicht nur Wissenswertes, sondern auch Unterhaltsames.

Wenn man dieses Buch liest, bekommt man unglaublich Lust, mal wieder einen Rummel oder klassischen Vergnügungsparkt zu besuchen – und ein bisschen Wehmut darüber, dass dieser Park heute dem Vergessen überlassen wird und vor sich hin verrottet.

FAZIT:
Für jeden Leser, der selbst einmal diesen Park besucht hat, sicherlich eine ganz wunderbare nostalgische Reise in die eigene Vergangenheit – für mich ein sehr interessantes Buch zu der vielleicht am meisten unterschätzten Sehenswürdigkeit Ostberlins.

Veröffentlicht am 17.09.2018

Ein im wahrsten Sinne des Wortes phantastisches Abenteuer!

Nicodemus Faust und das Haus der 100 Schlüssel
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„Das war ein erstklassiger Geistervilla-Traum mit jeder Menge Effekten.“ (S. 73)

Unsere Meinung:
Während seine Eltern auf eine geheimnisvolle Expedition gehen, soll Nicodemus Faust die Ferien bei seinem ...

„Das war ein erstklassiger Geistervilla-Traum mit jeder Menge Effekten.“ (S. 73)

Unsere Meinung:
Während seine Eltern auf eine geheimnisvolle Expedition gehen, soll Nicodemus Faust die Ferien bei seinem Onkel Erasmus in der Villa Drosselbach verbringen. Die alte Villa ist vollgestopft mit alten Gegenständen, hat jede Menge merkwürdig verzierte Türen und im verwunschenen Garten glaubt Nicodemus, einen Leoparden gesehen zu haben. Schnell wird klar, dass dies ein Ort voller Geheimnisse ist, der auch manch eine Gefahr birgt…

Von Beginn an hat uns diese Abenteuer- und Fantasygeschichte voll und ganz in ihren Bann gezogen. Schon auf den ersten Seiten schafft Autor Hendrik Lambertus es, Spannung zu erzeugen und eine unglaublich tolle und geheimnisvolle Atmosphäre kreieren. Zusammen mit dem sympathischen Protagonisten Nicodemus erforschen wir die alte Villa und ihre Geheimnisse und stoßen dabei schnell auf wirklich unglaubliche Vorgänge und auch mystische Wesen. So entwickelt diese Geschichte einen Sog, dem sich weder mein Sohn (10) noch ich (ü40) wiedersetzen konnte – am liebsten hätten wir das Buch in einem einzigen Rutsch durchgelesen! Durch das gesamte Buch hinweg gibt es immer wieder fantastische Details zu entdecken, mystische Wesen kennenzulernen und die ein oder andere Überraschung zu erleben. Es ist wirklich eine ganz wunderbare und geheimnisvolle Welt, die Welt Hendrik Lambertus hier erschaffen hat. Neben der tollen Story und der unglaublich dichten Atmosphäre besticht dieses Buch auch durch seine wunderbaren Charaktere. Dabei hat uns insbesondere Mandragora vom Krähenhorst begeistert, die mit ihrem trockenen Humor und flotten Sprüchen für zusätzliche Unterhaltung gesorgt hat.

Last but not least möchte ich noch das wunderbare Artwork von Alexandra Helm erwähnen, die neben dem Cover alle Kapitel mit einem eigenen schwarz-weiß Titelbild versehen hat und die Atmosphäre der Geschichte ganz wunderbar eingefangen hat.

Vom „Lesegefühl“ hat mich dieses Buch ein wenig an den ersten „Harry Potter“-Band erinnert, so dass ich sehr hoffe, dass es noch einige Folgebände geben wird!

FAZIT:
Ein wunderbarer Abenteuer- & Fantasyroman, den wir nur allerwärmsten empfehlen können!

Veröffentlicht am 13.09.2018

Ein top-moderner Thriller mit Ausblick in eine mögliche Zukunft

Thalamus
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„Etwas war kaputtgegangen, die Verbindung zwischen seinen Gedanken und der Fähigkeit, sie auszudrücken, existierte nicht mehr.“ (S. 14)

Meine Meinung:
Die Österreicherin Ursula Poznanski gehört ohne Zweifel ...

„Etwas war kaputtgegangen, die Verbindung zwischen seinen Gedanken und der Fähigkeit, sie auszudrücken, existierte nicht mehr.“ (S. 14)

Meine Meinung:
Die Österreicherin Ursula Poznanski gehört ohne Zweifel zu den aktuellen Top-Autoren des deutschsprachigen Raums – und mit „Thalamus“ beweist sie einmal mehr, warum das so ist.

Nach einem tragischen Unfall mit seinem Motorroller erwacht Timo im Krankenhaus. Zunächst ans Bett gefesselt, muss er alle Bewegungsabläufe mühsam wieder von klein auf lernen. Zur Reha wird er in das abgelegene Therapiezentrum Markwaldhof verlegt. Während sich im Bewegungsapparat schnell erste Fortschritte abzeichnen, bleibt sein Bemühen um das Wiedererlernen der Sprache fruchtlos. Als sei das an sich nicht schon schlimm genug, häufen sich im Markwaldhof schnell unheimliche Ereignisse – und Timo kann mit niemandem über seine beängstigenden Erlebnisse reden…

Nach Timos dramatischen Unfall Timos nimmt die Geschichte mit seiner Verlegung in den Markwaldhof sehr schnell an Fahrt auf. Schon sehr früh beginnen seltsame Ereignisse, für ein zunächst noch sehr diffuses Unwohlsein beim Lesen zu sorgen. Dabei zweifelt man als Leser zusammen mit Timo, ob diese Dinge nun Realität sind oder doch Halluzinationen, hervorgerufen von den schweren Hirnverletzungen, die Timo erlitten hat. Noch spannender wird das Ganze dadurch, dass sich die ominösen Vorfälle immer nachts ereignen, im dunkel und still daliegenden Rehazentrum. Wie eine unheilvolle Spirale nimmt das Geschehen seinen Lauf, die Bedrohung wird immer greifbarer und die mysteriösen Ereignisse häufen sich immer mehr. So entwickelt diese Story einen Sog, dem man sich beim Lesen eigentlich gar nicht mehr entziehen kann. Zum dramatischen Finale beschwört Ursula Poznanski passender Weise noch ein schweres Unwetter herauf, sodass Timo und die anderen Bewohner des Markwaldhofs von der Außenwelt abgeschnitten sind. Ein unglaublich düsteres, beklemmendes aber eben auch extrem atmosphärisches und spannendes Setting!

Beim Lesen habe ich lange Zeit mit Timo mitgerätselt, was die Hintergründe der Ereignisse und die wahren Absichten vieler Charaktere betrifft. Am Ende präsentiert die Autorin eine Auflösung, die faszinierend und beunruhigend zugleich ist – und extrem gut geeignet für einen aktuellen Thriller. Ursula Poznanski hat ein wahnsinniges Geschick für moderne Geschichten und zeigt dabei Wege auf, die die Zukunft bringen könnte – und auch die Gefahren & Schattenseiten, die dort lauern…

FAZIT:
Ursula Poznanski hat ein wahnsinniges Geschick für moderne Geschichten - absolut fesselnd, faszinierend und beunruhigend zugleich!