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Veröffentlicht am 04.10.2023

Über 70 abwechslungsreiche Rezepte für jede Gelegenheit

Lieblingsgerichte aus dem Backofen
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Meine Meinung:
Der Backofen – mein liebstes „Kochutensil“ neben der Pfanne. Wenn man das Essen erstmal im Ofen hat, macht dieser den Rest und man muss nicht ständig aufpassen, dass etwas überkocht oder ...

Meine Meinung:
Der Backofen – mein liebstes „Kochutensil“ neben der Pfanne. Wenn man das Essen erstmal im Ofen hat, macht dieser den Rest und man muss nicht ständig aufpassen, dass etwas überkocht oder anbrät.

Wer genauso ein Backofen-Fan ist wie ich wird mit diesem Buch sicherlich seine Freude haben! Gleich zu Beginn finden sich fünf Grundrezepte für herzhafte Teige, mit denen man so ziemlich alles anstellen kann, was in den Ofen kommt. Dazu gibt es noch ein schönes, einfaches Rezept für eine „schnelle Béchamelsauce“, die zu vielen Aufläufen passt und auch gut variierbar ist. Der Rezeptteil selbst ist aufgeteilt in die vier Kategorien „Klein, aber fein“, „Pizza, Tarte und Quiche“, „Aufläufe, Gratins und mehr“ sowie „Süß und knusprig“. Hier lässt sich schon erahnen, wie abwechslungsreich die Rezeptvielfalt hier ist.

Sehr schön finde ich, dass sich viele Rezepte schnell und problemlos variieren lassen (z.B. bei der Wahl des Gemüses). Darüber hinaus freut es mich, dass sich hier gleich einige Rezepte für kleinere Snacks und Fingerfood finden, die sich schnell für Besuch und / oder eine Feier vorbereiten lassen, wie z.B. die „Thunfisch-Mais-Schnecken“ oder auch die „Minibrötchen mit Mozzarella-Liebstöckel Herz“ (wie gesagt: super gut zu variieren!).

Die Zubereitungsangaben sind leicht verständlich und gut strukturiert, die Zutatenlisten meist übersichtlich und leicht zu beschaffen. Ein Nachkochen der Rezepte sollte auch Küchenanfängern problemlos gelingen!

Inzwischen habe ich schon ein paar Rezepte ausprobiert und die Family war begeistert, insbesondere vom sehr einfachen und schnell gemachten Elsässer Flammkuchen-Rezept (das auch das Cover ziert) und den „Würstchen im Schlafrock“, die sich auch sehr gut als Mitnehm-Snack eignen.

FAZIT:
Wer genauso ein Backofen-Fan ist wie ich wird mit diesem Buch sicherlich seine Freude haben!

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Es geht sehr spannend weiter bei dieser fantastischen Reihe!

Alea Aquarius 9 Teil 1. Der Gesang der Wale
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„Wenn Katastrophen passieren, ist es gut, jemanden zu haben, an dem man sich festhalten kann.“ (S. 118)

„Die Würde der Natur war unantastbar.“ (S. 242)

Meine Meinung:
Mittlerweile haben wir acht Bände ...

„Wenn Katastrophen passieren, ist es gut, jemanden zu haben, an dem man sich festhalten kann.“ (S. 118)

„Die Würde der Natur war unantastbar.“ (S. 242)

Meine Meinung:
Mittlerweile haben wir acht Bände verschlungen und sind von der ersten Seite des neuen Buches an wieder mittendrin in der Geschichte. Zurück mit der Alpha Cru auf der Crucis zu sein, fühlt sich für uns inzwischen so an, wie nach Hause zu kommen oder sich mit alten, guten Freunden zu treffen. Allein dies ist ein Phänomen, das bei uns bislang nur sehr wenige Buchreihen geschafft haben!

Natürlich geht die Geschichte um Alea und die Alpha Cru nahtlos weiter und spielt diesmal wieder fast ausschließlich auf dem Wasser und im Meer. Der Kampf gegen den fiesen Antagonisten Dr. Orion geht voller Intensität weiter und während seine abgrundtief bösen Machenschaften für neue Katastrophen sorgen, läuft die Story auf einen neuen Höhepunkt zu - das lang ersehnte Benefizkonzert in Rom und den Plan, den Alea & Co in diesem Zusammenhang schon so lange hegen.

Spannung und einige wirklich fesselnde und dramatische Momente sind also auch diesmal wieder garantiert. Und natürlich bringt auch Band 9.1 wieder alles mit, was diese Reihe so einzigartig, zauberhaft und wertvoll macht: Freundschaft, Mut und Zusammenhalt über alle Grenzen hinweg und gegen jedwede Widerstände. Ein nachdrückliches Plädoyer für Toleranz & Verständnis und dafür, dass Diversität das Leben bunter und schöner macht. Und natürlich nimmt auch weiterhin das Thema Umweltschutz einen breiten Raum ein, was diese Reihe extra wertvoll macht. Diesmal führt Tanya Stewner uns Themen wie illegale Giftmüllverklappung auf hoher See, Überfischung und Naturzerstörung durch den Einsatz von Schleppnetzen vor Augen. Alles Themen, für die man nicht oft genug sensibilisieren kann! So transportiert auch dieser Band der Reihe neben aller Phantastik und Spannung wieder sehr wichtige Themen, die uns alle angehen.

FAZIT:
Eine im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Reihe, die ich nur wärmstens empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Eine absolut fesselnde Story mit faszinierender Grundidee

Lucid Night – Was, wenn wir nicht träumen?
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„Somna wird immer hektischer und voller. Es wird gefährlicher. Alle merken das. Die Menschen haben so oft Albträume. Etwas gerät total aus den Fugen.“ (S. 290)

Meine Meinung:
Bereits die ersten Seiten ...

„Somna wird immer hektischer und voller. Es wird gefährlicher. Alle merken das. Die Menschen haben so oft Albträume. Etwas gerät total aus den Fugen.“ (S. 290)

Meine Meinung:
Bereits die ersten Seiten dieses Buches sind echt spannend und machen sehr neugierig auf das, was wohl folgen wird. Sehr schnell tauchen wir beim Lesen gemeinsam mit den beiden sympathischen Protagonistinnen Selena und Ria, aus deren Sicht dieses Buch abwechselnd geschrieben ist, ganz tief ein in die Welt der Träume, Somna genannt. Nur wenige Menschen weltweit haben diese seltene Gabe, sich körperlich über die Träume anderer in die Traumwelt zu begeben und eine mysteriöse internationale Organisation, die Traumunion, wacht über die Einhaltung der Regeln für Somna. Doch was treibt diese Organisation wirklich an und warum sind Selena und Ria auch Traumgängerinnen, obwohl es vor ihnen noch nie weibliche Traumgänger gegeben haben soll…

Zu Beginn türmen sich die diversen Fragen beim Lesen regelrecht auf, sodass nicht nur die beiden Protagonistinnen nicht verstehen, was um sie herum geschieht, sondern auch mir die Fragezeichen um den Kopf schwirren. Aber zum Grübeln lässt einem dieses Buch keine Zeit, so rasant und actionreich fliegen wir hier durch den Plot. Seite um Seite nimmt uns die Traumwelt von Somna dabei immer mehr gefangen. Nach und nach bekommen wir kleine Puzzlestückchen, die zu einem großen Bild zusammengeruckelt werden wollen. Doch bis zum Schluss können wir uns beim Lesen nicht sicher sein, wer hier welches Spiel spielt und wem man überhaupt vertrauen kann. So nimmt die Spannung crescendoartig immer weiter zu, bis sich das Ganze zum Schluss in einem dramatischen Finale entlädt. Und nach der letzten Seite fragt man sich dann. „Und nun? Wie geht es weiter?“ Das erfahren wir aber erst im nächsten Band, auf den ich mich schon jetzt freue!

Perfekte Unterhaltung!

FAZIT:
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite - Dieses Buch lässt keine Atempausen zu!

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Der Band, der auf DEN zentralen Moment dieser Reihe hinführt

Keeper of the Lost Cities – Sternenmond (Keeper of the Lost Cities 9)
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„Das hier ist nicht nur eine Schlacht. Das hier war das Ende. Sie hatte genug. Es wurde Zeit, dass endgültig Schluss war.“ (S. 678)

Meine Meinung:
Wir, mein Sohn (12) und ich, sind seit Band 1 riesengroße ...

„Das hier ist nicht nur eine Schlacht. Das hier war das Ende. Sie hatte genug. Es wurde Zeit, dass endgültig Schluss war.“ (S. 678)

Meine Meinung:
Wir, mein Sohn (12) und ich, sind seit Band 1 riesengroße Fans der Reihe und haben bislang jeden einzelnen Band regelrecht verschlungen, so auch diesen. Nahtlos schließt sich „Sternenmond“ nur einen Tag später an die Ereignisse von Band 8,5 („Entschlüsselt“) an, so dass es überhaupt keinen Sinn macht, diesen Band zu lesen, ohne die Reihe zu kennen.

Obgleich auf den ersten rund 500 Seiten gar nicht wirklich viel passiert (es hätte hier tatsächlich ein bisschen mehr Spannung geben dürfen – daher auch ein Stern Abzug), sind wir nach neun vorangegangenen Büchern so tief drin in dieser phantastischen Welt, dass uns dieser Band dennoch wieder bestens von der ersten Seite an unterhalten hat. Auch wenn es zu Beginn über sehr weite Strecken an Spannung fehlte, ist es einfach nur wunderbar, wieder in die Welt der verlorenen Städte einzutauchen und die inzwischen liebgewonnenen Charaktere wieder zu treffen. Mit der echt coolen und toughen Rayni hat Shannon Messenger auch wieder einen „neuen“, tollen Character für uns dabei, während die Ogerprinzessin Ro mit ihren starken Sprüchen und sticheligen Kommentaren ihren Status als einer meiner absoluten Lieblingscharaktere weiter ausgebaut hat.

Ab Seite 500 geht es dann aber richtig los und die Autorin verwebt diverse Informationen, die uns - und Sophie & Co. – in den Vorgängerbänden noch Rätsel aufgegeben haben. Was natürlich nicht bedeutet, dass noch genügend Rätsel und Fragen offenbleiben würden. Dazu beschert uns Shannon Messenger nach rund 600 Seiten einen Moment, auf den viele von uns mit Sicherheit seeeehr, seeeehr lange gewartet haben. Und dann auch noch das dramatische Finale, dass die zu Beginn fehlende Action und Spannung fast komplett wieder aufwiegt… Fiese Cliff-Hanger sind wir von dieser Reihe ja inzwischen mehr als gewohnt, aber dieser hier ist sozusagen die „Königin aller Cliff-Hanger“. Shannon Messenger schreibt dann auch in ihren Danksagungen selbst „Das ist ein Moment, auf den ich in dieser ganzen Buchreihe hingearbeitet habe. Es ist der Wendepunkt aller Wendepunkte!“ (S. 681).

Also, liebe KotlC-Fans: Besorgt Euch schnellstens dieses Buch und lasst Euch überraschen!

FAZIT:
Diese Reihe macht süchtig – wir brauchen DRINGEND mehr!

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Ein sehr atmosphärischer Skandinavien-Krimi mit großem Fokus auf die Ermittler

Tief im Schatten
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„Rund um das Grundstück lauern die Schatten. Die dunklen Bäume verschmelzen mit dem Hintergrund. Die Stille ist auf einmal feinselig und aufdringlich.“ (S. 294)

Meine Meinung:
Ein klassischer, ja fast ...

„Rund um das Grundstück lauern die Schatten. Die dunklen Bäume verschmelzen mit dem Hintergrund. Die Stille ist auf einmal feinselig und aufdringlich.“ (S. 294)

Meine Meinung:
Ein klassischer, ja fast schon unspektakulärer Start: im tief verschneiten schwedischen Grenzgebiet zu Norwegen wird die übel zugerichtete Leiche des ehemaligen regionalen Ski-Stars aufgefunden. Nachdem dem Team um Polizeikommissarin Hanna Ahlander noch der letzte Fall in den Knochen steckt, zeichnen sich die nächsten mühsamen und komplizierten Ermittlungen ab…
Während der eigentliche „Hauptfall“ über weite Teile ein wenig blass bleibt, sorgt ein zweiter, einige Jahre in der Vergangenheit verdatete Handlungsstrang für mehr Neugier und Spannung. Hier präsentieren sich tiefe Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele und Interna aus der sektenartigen freikirchlichen Gemeinde „Licht des Lebens“. Ein Drama nimmt seinen Lauf, bei dem man schon von Beginn an sicher fühlt, dass das kein gutes Ende nehmen kann. Dieser Storyteil hat mich dann auch sehr an „Apfelmädchen“ von Tina N. Martin erinnert.
Sehr erstaunt hat mich allerdings, dass die beiden Handlungsstränge dann doch recht früh zueinander gefunden haben und miteinander verwoben wurden. Auch dieser Kniff hat wieder für ein Erstarken der Neugier bei mir gesorgt, während sich die parallelen Ermittlungen zum Mordfall doch als sehr schleppend erweisen.
Überhaupt behandelt Viveca Sten „ihren“ Kriminalfall ein wenig stiefmütterlich. Dafür nehmen die privaten Probleme und Sorgen der Ermittler umso breiteren Raum ein: Hanna, die auf einen Neuanfang hofft und familiäre Probleme mit sich herumschleppt, Daniel, der zwischen Familie und Job keine richtige Ballance zu finden scheint und Anton, der seine Homosexualität nicht öffentlich machen will und zu allem Übel auch noch eine folgenschwere Beziehung einzugehen scheint. Viel Raum, für das „Drumherum“ also, weniger für einen fesselnden Fall.
So hat mich an diesem Buch auch viel mehr das Drama um eine junge Frau gefesselt als der eigentliche Fall, der es über das ganze Buch hinweg nicht schafft, erzählungs- und spannungstechnisch in den Vordergrund zu rücken. Dementsprechend habe ich dann am Schluss die so halbwegs überraschende Auflösung des Falls eher mit einem „aha, ok, nun weiß ich Bescheid“ hingenommen, anstatt dass sich ein „wow, so war das also!“-Gefühl eingestellt hätte. Das war schon ein bisschen schade…
Dank des „Dramas“ hatte ich dann aber doch spannende Lesestunden. Insgesamt für mich (knappe!) vier Sterne!

FAZIT:
Mehr Drama als Krimi und Protagonisten, deren Privatprobleme breiten Raum einnehmen. Dennoch eine solide Leseunterhaltung.

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