Für die Familie, wohl wahr
Für die FamilieDas Buch hat mir an sich gut gefallen. Besonders mochte ich, dass es aus zwei Sichtweisen geschrieben wurde, wodurch man sich leichter in die einzelnen Personen versetzen konnte.
Kim war mir von Anfang ...
Das Buch hat mir an sich gut gefallen. Besonders mochte ich, dass es aus zwei Sichtweisen geschrieben wurde, wodurch man sich leichter in die einzelnen Personen versetzen konnte.
Kim war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist diese typische 18-jährige in einer Großstadt wie Berlin. Sie hat wie jeder ihre Schattenseiten und auch ihre Lichtdurchfluteten Momente.
Sie hat viel durchgemacht und man merkt in dem Buch, wie sie sich entwickelt und auch über sich hinaus wächst und versucht die beste Version von sich selbst zu sein, was ich sehr stark finde.
Ihre Großmutter Maria, die die andere Sichtweise in diesem Buch repräsentiert ist mir auch sympathisch gewesen. Sie spielt das Spiel ihrer Enkelin mit, um wieder mehr Zeit mit dieser zu verbringen, was ich irgendwie süß und echt schlau finde. Auch sie hat Fehler in ihrer Vergangenheit begangen über die gesprochen werden und die sich auch klären.
Das einzige was mich teilweise ein wenig gestört hat, war, dass ich nicht wirklich dranbleiben konnte, außer zum Schluss, was vielleicht auch daran lag, dass die Kapitel an sich immer sehr kurz waren und gerade mal ein paar einzelne Seiten umfassten. Das ist ja aber auch Ansichtssache.