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Veröffentlicht am 08.06.2018

Unterhaltsame Lektüre, die in walisische Mythen entführt und ein Familiengeheimnis aufdeckt!

Sturm über dem Meer
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Ein Auftrag führt die Archäologin Dr. Samantha Goodwin an die irische See nach Wales. Sie hofft dort auf Funde, die das vor 2000 Jahren versunkene Königreich Cantre'r Gwaelod nachweisen lassen. Die Legende ...

Ein Auftrag führt die Archäologin Dr. Samantha Goodwin an die irische See nach Wales. Sie hofft dort auf Funde, die das vor 2000 Jahren versunkene Königreich Cantre'r Gwaelod nachweisen lassen. Die Legende darüber fasziniert Sam schon seit ihrer Kindheit, denn im nahegelegenen Fischerdorf Borth lebt Sams Großmutter Gwen. Bei den Untersuchungen entdeckt Sam ein altes Skelett, es gehört ihrem verschollenen Großvater und ein lange gehütetes Geheimnis wird endlich gelüftet. Durch die Nachforschungen begibt sich Sam in Gefahr.


Constanze Wilken liebt Wales und das bringt sie auch in ihrem Roman zum Ausdruck. Stimmungsvoll erzählt sie von alten Mythen und Legenden rund um das versunkene Königreich Cantre'r Gwaelod und zeigt die Kraft und die Gefahr, die hier von der rauen See ausgeht. Man wird unweigerlich Augenzeuge von Stürmen, die einigen Seeleuten und Fischern das Leben gekostet haben.

Die Geschichte spielt in zwei Handlungssträngen, die Nachkriegszeit aus dem Lieben von Sams Großmutter Gwen und die Gegenwart, die Sams Erlebnissen schildert. Dadurch verbinden sich zwei Lebensgeschichten miteinander, die die Frauen mit ihrer gemeinsamen Gabe bei Sturm das geheimnisvolle Glockenläuten von Cantre'r Gwaelod zu hören, noch näher zusammen schweißt. Auch die Liebe der Frauen wird zum Hauptthema, dass beide verbindet.

Es dreht sich in der Handlung um eine Liebesgeschichte, die eigentlich vorhersehbar ist, aber das Geheimnis, das sich um den verstorbenen Großvater rankt, steht im Vordergrund. Doch wer hat hier etwas gegen Sam? Es muss eine Verbindung zwischen dem Leichenfund und der Vergangenheit bestehen.

Die Protagonisten sind sehr anschaulich beschrieben, besonders Gwens Charakter ist hier zu nennen. Es gibt aber auch eine Vielzahl von Nebenfiguren, die die Geschichte in die Länge ziehen. Denn diese Figuren erscheinen ziemlich blass und wirken farblos. Im Mittelteil zieht sich die Handlung dadurch in die Länge und verliert an Spannung und Interesse.

Die Auflösung klingt zwar logisch, erfolgt aber im Nachhinein und da hatte ich mehr erwartet. Das Motiv des Täters passt so gar nicht zu den Legende und den schwierigen Umständen, die Gwens Leben ausgemacht haben.

Wer sich für Wales interessiert und einem Familiengeheimnis auf die Spur kommen möchte, hat sicherlich an diesem Roman seine Freude. Der Schreibstil der Autorin sorgt für unterhaltende Lesestunden.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Bunte Krimimischung mit bayrischem Charme

Hugo & Leberkäs
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Eine Anthologie mit fünf Kriminalgeschichten – alle spielen in der bayerischen Provinz!
Was hier in ländlicher Idylle so alles passieren kann, wird hier mit einem Augenzwinkern beschrieben. Denn es gibt ...

Eine Anthologie mit fünf Kriminalgeschichten – alle spielen in der bayerischen Provinz!
Was hier in ländlicher Idylle so alles passieren kann, wird hier mit einem Augenzwinkern beschrieben. Denn es gibt menschliche Abgründe zu entdecken, brutale Übergriffe von krimineller Energie zu bestaunen und harmlose Frauen entwickeln sich zu bösen Charakteren.


Im ersten Titel "Hugo und Leberkäs" beschreibt Veronika Lackerbauer einen Kurzkrimi, bei dem ein Mordfall die ländliche Polizei in Aufregung versetzt. Die Ermittlungen bringen Licht ins Dunkel und decken schwierige Familienverhältnisse auf, die man so nicht erwartet hat. Es bestätigt sich die Regel, dass die engsten Familienmitglieder doch häufig Tatverdächtige sind.
Hier wird mal der Spieß umgedreht und der Leser kennt den Täter sehr früh, Hauptaugenmerk legt die Autorin dabei auf die Beschreibung der Gründe des Täters für die Morde.


Beim Titel "Kriminalistischer Nachmittag" steht ein neugierige Frau im Mittelpunkt, die sich in eine Sache einmischt, bei der sie Glück hat, nicht selbst ein Opfer von Gewalt zu werden. Diese Geschichte ist allerdings schon recht überspitzt zu sehen.


"Sturm im Wasserglas" hat einen aktuellen Bezug zum Zeitgeschehen. Hier wird die Tat an einem Asylsuchenden in den Krimi eingebaut. Schnell werden klischeemäßig die Mitbewohner, aber auch die befeindete Rockerbande verdächtigt und zum Täterkreis gezählt. Doch der Fall liegt ganz und gar anders. Man sollte sich also mit Vorurteilen zurückhalten und stets objektiv urteilen. Zeigt sich auch in diesem Fall sehr deutlich und mit bayrischem Sprachbild bestens beschrieben.


Bei "Tödliche Begierde" geht es um die junge Paula, die Besuch von der angeblichen Ehefrau ihres vermeintlichen Mannes bekommt. Was als Standpauke beginnt, steigert sich in eine hintertriebende Tat mit mörderischem Ende und endet wirklich überraschend.
Dieser perfide Krimi ist sehr spannend gemacht und für mich die beste Geschichte der Anthologie.
Besonders angesichts der Tatsache, dass sich Paula ganz und gar in einer harmonischen Beziehung glaubte, kann einem Angst und Bange werden.


"Rendezvous mit Mord" ist eine überzeugende Story über eine Frau, die Groschenromane schreibt, davon aber nicht leben kann. Ihr Geld verdient sie daher als Auftragskillerin. Was hier abgeht, kommt einer Slapstick-Komödie sehr nah.
Beim Aufeinandertreffen von Ganoven, Geburtstagsgästen und einer vermeintlich harmlosen Tochter kommt es zu Verstrickungen, die sich immer mehr ineinander verflechten. Humor ist hier garantiert. Dieses Stück kann ich mir gut auf einer Theaterbühne vorstellen. Denn so bildhaft beschrieben sieht man den üblen Mafioso, den schwergewichtigen Russen mit Glatze und die resolute Mutter während des Lesens vor Augen.
Eine tolle Geschichte, der diese Prise Klamauk gut steht.


Dieser Kurzgeschichtenband enthält eine bunte Mischung von Kurzkrimis, die je nach Inhalt erheitern, erschrecken oder auch in menschliche Abgründe schauen lassen.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Fesselnder Ostseekrimi, der mit Kälte und Dunkelheit spielt und Geheimnisse aus der DDR Zeit aufdeckt!

Stumme Wasser
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Der Kunsthistoriker Richard Gruben fährt auf die Bitte seines alten Kunst-Freundes Friedrich Semmering hin nach Fahrenende an die Ostsee in Mecklenburg-Vorpomemrn. Es geht um ein Gemälde, bei der der Sachverstand ...

Der Kunsthistoriker Richard Gruben fährt auf die Bitte seines alten Kunst-Freundes Friedrich Semmering hin nach Fahrenende an die Ostsee in Mecklenburg-Vorpomemrn. Es geht um ein Gemälde, bei der der Sachverstand des Professors gefragt ist. Als Gruben in dem verschlafenen Ostseedorf ankommt, findet er seinen Freund tot vor. Die Enkelin Johanna beginnt mit Gruber zu ermitteln und dabei kommen sie einem Familiengeheimnis auf die Spur...


Dieses Buch beginnt schon vom dramatischen Prolog an mit einer bildhaften Stimmungsbeschreibung der nebelig kalten Ostsee, der man sich als Leser im Verlauf des Buches nicht entziehen kann. Das sorgt für ein authentisches Bild mit dauerhaftem Frösteln und verleiht dem Krimi so einen Gruseleffekt. Auch weil die Situation des Prologs einen offenen Ausgang zeigt, gewinnt die Spannung sofort die Oberhand.

Eine Beziehungspause mit seiner Freundin über die Weihnachtstage nutzt Richard Gruben für seinen Besuch in Fahrenende. Dort erwartet er frohes ein Wiedersehen mit einem alten Freund. Stattdessen findet er einen Toten vor und steht einer verschlossenen Dorfgemeinschaft gegenüber, die ihm als Fremden nicht gerade wohlgesonnen ist. Doch was steckt hinter dem rätselhaften Tod des Malers? Die Antwort greift weit in die Vergangenheit hinein und zeigt Republikflucht, Gemäldefälschung und ein düsteres Familiengeheimnis, das die Dorfbewohner verschweigen.


Ein harmonischer, einfach zu lesender Schreibstil führt durch das Buch und besonders die Landschaftsbeschreibungen sind Anja Behn gut gelungen.
Die Handlung ist logisch aufgebaut und wird stetig komplexer, da sich die Informationen über die Personen und Zusammenhänge immer mehr verdichten. Es gibt einige Tatmotive, die man aber nicht unbedingt einem Täter zuordnen kann und so bleibt das Rätsel um den Mord und das Familiengeheimnis bis zum Schluss fraglich. Die Spannungskurve steigt am Ende noch einmal enorm an und gibt die Auflösung der Konflikte und Tatverbindungen frei. Dabei hat mich die Person des Richard Gruben noch einmal überrascht, allerdings nicht im positiven Sinn.

Bei den Charakteren blieben mir einige trotz detaillierter Beschreibung merkwürdig fremd und undurchsichtig. Während Tante Waltraut und der Polizist sofort sympathisch erschienen. Die verschlossene Art einiger Figuren hat mich vielleicht auch gleich auf Abwehrhaltung gebracht. Der Familienklüngel brachte interessante Einblicke und zeigte aber leider auch die Probleme, die sich durch die Situation der Vergangenheit in der DDR entwickelten.


Dieser Krimi zeigt eine spannende Handlung, weckt Interesse für die beschriebene Familie und zeigt eine atemberaubend schöne winterliche Ostsee. Ein empfehlenswerter Regionalkrimi, dessen Autorin sicher noch von sich hören lässt.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Mal wieder tolle Unterhaltung durch das einzigartige Trio in Ostfriesland!

Miss Wattenmeer singt nicht mehr
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Am Strand von Greetsiel findet ein touristisches Highlight statt: die «Ostfriesische Schlickrennen-Wältmeisterschaft». Währenddessen wird Aleke Dönnerschlach auf ihrer Fischfarm getötet. Ihr frisch angetrauter ...

Am Strand von Greetsiel findet ein touristisches Highlight statt: die «Ostfriesische Schlickrennen-Wältmeisterschaft». Währenddessen wird Aleke Dönnerschlach auf ihrer Fischfarm getötet. Ihr frisch angetrauter Gatte Reent findet sie ertrunken in einem Störbecken. Er hat bei dem Rennen mitgemacht und hat ein Alibi. Wer hatte etwas gegen Aleke? Als die Kripo Wittmund schnell einen Schuldigen präsentiert, glauben Henner, Rudi und Rosa ihnen nicht. Sie bringen in Erfahrung, dass die Tierschützer gegen die Fischfarm protestiert haben. Was steckt dahinter?


"Ich sag ja immer, der Kopf ist zum Denken da und nicht, um der Föhnfrisur Halt zu geben." Zitat Rudi Seite 145

Da sind sie endlich wieder: Rudi, Henner und Rosa.
Nach "Krabbenbrot und Seemannstod" und "Der letzte Heuler" geht es jetzt munter weiter mit dem originellen Dreiergespann aus Neuharlingersiel.
Und wieder sorgen sie mit ihren speziellen urigen Charakteren für heitere Unterhaltung. Manchmal sind Henner und Rudi als waschechte Ostfriesen ja doch recht wortkarg. Aber daran hat sich Rosa schon gewöhnt, denn die Freunde sind ihr mittlerweile sehr ans Herz gewachsen.
Wie Rosa mit ihrer zwar zugegeben neugierigen, aber umgänglichen Art Zugang zu den Dorfbewohnern findet und mit ihnen klönt, ist immer wieder schön. So kommt sie beim Frisör, Bäcker oder beim Dorffest auch an Neuigkeiten über Aleke und Co. aus der Gerüchteküche, die anderen verwehrt sind. Die harmlos wirkenden Dörfler haben es aber auch faustdick hinter den Ohren, aber mehr verrate ich hier nicht, sonst werde ich noch rot!

Schliesslich geschieht ein weiterer Mord, ebenfalls an einer jungen Frau.
Mann, Mann, Mann! Hier ist was los!

Gemeinsam bringt die muntere Truppe Licht in diese schwierigen Mordfälle und das mit viel Humor.
Das Besondere an dieser Krimireihe ist die gelungene Vielfalt der Charaktere, die auch hier wieder ausgefallen sind und gut unterhalten.
Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Als Leser kann man munter mitraten und wird durch einige falsche Fährten und Wendungen erfolgreich abgelenkt. Natürlich läuft das hier im ländlichen Ostfriesland gemächlicher ab als in einer Großstadt. Aber auch hier gibt es menschliche Abgründe und getötet wird auch hier.

Ausgesprochen wohl fühlen kann man sich bei Ausflügen an Mudder Steffens Mittagstisch mit Brathering und Bratkartoffeln, roter Grütze und Krabbenbrot mit Spiegelei. Hier bekommt man Appetit und Lust auf einen Urlaub an der Nordsee.

Als interessante regionale Note geht es dieses Mal auf eine Fischfarm. Dort erfährt man Näheres über Kaviarproduktion und afrikanische Welszucht. Solche Informationen sind lehrreich und auch typisch für die Reihe. In den Vorgängerbänden ging es um Krabbenfang und Seehunde an der Nordsee.



Wer gern an die Nordsee reist, Ostfriesenkrimis mag, sollte dieses unterhaltsame Buch lesen. Für mich war es ein schöner Ausflug nach Ostfriesland mit lieben alten Bekannten und ich bin mir sicher, als Leser wird man süchtig auf nachfolgende Bände.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Trotz leiser Töne eine spannende japanische Geschichte, die Zwischenmenschlichkeit hervorhebt!

Kirschblüten und rote Bohnen
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In diesem Buch wird von einer ganz ungewöhnlichen Freundschaft erzählt.
Sentaro ist ein junger japanischer Mann, dessen großer Traum, Schriftsteller zu werden sich leider nicht erfüllt hat. Er landete ...

In diesem Buch wird von einer ganz ungewöhnlichen Freundschaft erzählt.
Sentaro ist ein junger japanischer Mann, dessen großer Traum, Schriftsteller zu werden sich leider nicht erfüllt hat. Er landete im Gefängnis und arbeitet seine Schulden in einem Imbiss ab. Dort backt er Dorayakis, kleine mit An (Bohnenmus) gefüllte Pfannkuchen. Das Geschäft läuft mehr schlecht als recht. Doch eines Tages bietet ihm die alte Tokue ihre Hilfe an. Sie kocht das allerfeinste An und zeigt Senturo die Besonderheiten bei der Herstellung.
Sie hat aufgrund einer Krankheit in ihrer Jugend deformierte Finger und auch ihr Alter spricht gegen eine Beschäftigung.
Als der Laden durch das ausgezeichnete An gut läuft, kommt auch die Schülerin Wakana, die aus schwierigen familiären Verhältnissen stammt, mit den Beiden vom Imbiss an.
Es beginnt eine außergewöhnliche Freundschaft über alle Altersklassen hinweg.


"Im Leben eines Menschen gibt es nie nur eine Farbe. Die Schattierungen können sich jederzeit ändern. Eigentlich ist das ganze Leben ein andauerndes Farbenspiel. Ich weiß das, weil ich bereits am Ende dieses Spiels angelangt bin." Seite 171

Dieses Büchlein ist ganz wunderbar und berührend geschrieben. Wie hier Menschen in Freundschaft zueinander finden, ist ganz bezaubernd erzählt.

Die Handlung ist eigentlich recht einfach. Sentaro bekommt Hilfe von einer alten, von ihrer überstandenen Lepraerkrankung gezeichneten Frau und hält zu ihr. Es entsteht eine altersübergreifende Freundschaft, die auch vor Ausgegrenzten nicht halt macht. Aber die Art der Erzählung und der tiefere Sinn zwischen den Zeilen machen diesen Roman so interessant und berührend.
Es sind die leisen Töne und lang nachwirkenden Sätze, die auch die typisch japanische Art der Menschen zeigen. Es ist die Achtung vor dem Alter, die besondere Höflichkeit und der Respekt, der sich auch daran zeigt, dass man sein Gegenüber nicht ausfragt. Es gibt aber auch Vorurteile gegen Krankheiten, denen die Menschen mit Angst begegnen. Die Hansen Krankheit, wie Lepra heutzutage genannt wird, ist inzwischen medizinisch behandelbar. Im Roman ist in ergreifender Weise dargestellt, wie Erkrankte in Sanatorien weggeschlossen wurden und wie damit der Kontakt zu ihren Familien abgebrochen ist. Welches Herzeleid den Kranken damit zusätzlich zugemutet wurde, ist nur annährerd zu erahnen.

Der Schreibstil ist leicht und von einer melancholischen Ruhe. Das Besondere sind die berührenden Phrasen in Form von Meinungen und Gedanken der Figuren. Sie sind die entscheidenden Sinnträger des Romanes. Sie wecken Gefühle und Stimmungen, denen man sich kaum entziehen kann.

Es ist ein lesenswertes, ergreifendes Buch, dass besondere tragische Schicksale aufzeigt. Es verdeutlicht, wie man sich an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen und daran neue Hoffnungen aufbauen kann. So kann eine Leere im Leben gefüllt werden und gerade der Natur mit ihren wunderschönen Kirschblüten kommt hier eine Sonderrolle zu.

Meine Botschaft aus diesem Roman zeigt sich in diesem Zitat:

"Ganz gleich, wovon wir träumen, irgendwann finden wir das Erträumte." S. 171

Ein Buch, das mit leisen Tönen agiert und noch lange nachhallt. Wo ein Mensch Vertrauen schenkt, gibt es auch Hoffnung.