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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2024

Ein unterhaltsames Lehrbuch, wohldurchdacht, informativ, unauffällig lehrreich ;-) und erfolgversprechend! So macht Sprachenlernen Spaß!

Italienisch für den Alltag | Einfach und schnell den Wortschatz erweitern und Alltagsvokabeln lernen | Für Anfänger und Wiedereinsteiger (A1-A2) | 20 zweisprachige Dialoge | Italienische Kultur | Grammatik, Übungen und über 80 Audiodateien
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Die italienische Sprache mit diesem Buch kennen und lieben zu lernen, ist ein großes und unauffällig lehrreiches Vergnügen!

Ausnahmsweise falle ich mal mit der sprichwörtlichen Tür ins Haus und empfehle ...

Die italienische Sprache mit diesem Buch kennen und lieben zu lernen, ist ein großes und unauffällig lehrreiches Vergnügen!

Ausnahmsweise falle ich mal mit der sprichwörtlichen Tür ins Haus und empfehle dieses Buch gleich zu Beginn meiner Rezension allen, die Italienisch auf eine unterhaltsamere Art und Weise lernen oder auffrischen möchten, denn genau das ermöglicht „Italienisch für den Alltag“!

Aber der Reihe nach: das Softcover in typisch italienischem Azzurro, Grün, Weiß und Rot lädt mit einem verlockend großen Eishörnchen und einer Ansicht von Florenz zu einem Sprachkurs ein, der in 20 Kapiteln von der Reise eines jungen Pärchens, Pia und Leo, erzählt, das in Frankfurt wohnt und eine Reise nach Florenz macht. Als Leser begleitet man die beiden auf ihrer Fahrt und bei ihren Ausflügen, bei ihren Erkundungen und Erlebnissen.

Nach einer kurzen Einleitung sollte man auch unbedingt den QR-Code zu über 80 Audio-Dateien beachten, in denen man sich die Inhalte der Kapitel, genauer gesagt die Dialoge, Informationen, Alltagssätze und Vokabellisten (immer wieder) anhören bzw. vorlesen lassen kann, um sich auch die Aussprache und Betonung einzuprägen und ein besseres Gespür für diese melodische Sprache zu bekommen.

Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen zweisprachigen Einleitung und einem Dialog, in dem der italienische Text und der deutsche nebeneinanderstehen; man kann also beispielsweise in einem ersten Durchgang jeden Text komplett durchlesen, erst den Italienischen, dann den Deutschen, und sich im zweiten Durchlauf zu jedem italienischen Abschnitt die dazugehörige deutsche Übersetzung ansehen, oder aber den einen Text ansehen und den danebenstehenden abdecken, um so das eigene Sprachverständnis zu testen oder die Übersetzung zu üben.

Am Ende jeden Dialogs finden sich ein paar Verständnisfragen, „richtig oder falsch“, mit denen man den Inhalt
des Dialogs reflektieren und sich selbst überprüfen kann. Keine Sorge, die Lösungen werden immer angegeben.

Nach den Dialogen folgen jeweils interessante Informationen zu Land und Leuten, Bergen und Landschaften, Infos zu Florenz und anderen Städten und Gemeinden der Toskana sowie touristische Informationen zu Verkehrsmitteln, Gebäuden und Palästen, Interessantes zu Bräuchen und Rezepten, zu Brot und zu all den italienischen Varianten des Kaffees und auch zu Anglizismen in der italienischen Sprache, um nur einige Details zu nennen, die es zu erkunden gilt. Eine herrliche Vielfalt an Entdeckungen!

Alltagssätze, kleine Erläuterungen zur Grammatik und abwechslungsreiche Übungen sowie Vokabellisten runden das Ganze wunderbar ab, wobei ich all diese Texte und Aufgaben als unterhaltsam und das gesamte Konzept des Buches als sehr abwechslungsreich empfunden habe! Und, wie gesagt, zu allen Übungen, Lückentexten und Fragen gibt es Lösungen und Antworten!

Ich habe es genossen, anhand dieser Reise nach Florenz und an der Seite von Pia und Leo diese wunderbare Stadt und deren Umgebung ein wenig kennenzulernen und einen Blick in die toskanische Kultur und die italienische Sprache zu werfen.

Und wenn das Erlernen einer Fremdsprache dann noch so viel Spaß macht wie bei diesem Buch inklusive der dazugehörigen Audiodateien, dann kann ich „Italienisch für den Alltag“ aus voller Überzeugung und von ganzem Herzen empfehlen!

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Einzigartiger Sprachwitz und großartige Charakterstudien machen diesen grünen Senioren-Krimi zu einem mörderischen Vergnügen!

Gärten, Gift und große Liebe
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Gift und Galle; Vorsicht vor hungrigen Senioren! Unauffällig lehrhilfreicher Pflanzen-Krimi inkl. Lachmuskeltraining und Letalitäts-Potenzial!

Nach „Gärten, Gift und tote Männer“ ist dieses nun Klaudia ...

Gift und Galle; Vorsicht vor hungrigen Senioren! Unauffällig lehrhilfreicher Pflanzen-Krimi inkl. Lachmuskeltraining und Letalitäts-Potenzial!

Nach „Gärten, Gift und tote Männer“ ist dieses nun Klaudia Blasls zweiter Streich, in dem sich eine herrliche Seniorengang zankt und verträgt, ihrem vielseitigen Interesse fokussiert nachgeht und dabei geradezu unvermeidlich ermittelt. Schon der erste Band hat mich bestens unterhalten, so dass ich sicher war, dass ich mich auch mit „Gärten, Gift und große Liebe“ und ob des wunderbaren, leichtfüßig wortakrobatischen Schreibstils köstlich amüsieren würde. Und so kam´s!

Vom Inhalt werde ich hier nichts wiedergeben, denn um zu wissen, worum es geht, sollte der Klappentext aussagekräftig genug sein. Zudem würden Details aus dem Buch zu viel verraten und potenziellen Lesern, von denen ich der Autorin und diesem Buch unendlich viele wünsche, den Spaß und die Spannung rauben.

Vielleicht ein kleiner Hinweis vorab: man muss den ersten Band nicht gelesen haben, um diesen Kriminalfall an der Seite der Protagonisten lösen zu können, aber um sich mit eben diesen zu verbünden, hilft es, wenn man die Charaktere schon aus „Gärten, Gift und tote Männer“ kennt.

Apropos Protagonisten: diese sind so herrlich skurril, so einzig, aber ganz und gar nicht artig, dass man die Figuren – wortwörtlich - förmlich vor Augen hat und mit ihnen fühlt, bangt, hofft, hadert, liebt, zankt und sich versöhnt. Die Seniorengang aus ursprünglich 5 gänzlich unterschiedlichen Charakter(e)n hat mittlerweile männliche Unterstützung bekommen, die nicht immer freiwillig stattfindet, aber umso engagierter. Mehr wird nun aber wirklich nicht verraten.

Dass es in diesem nicht immer sanften Garten-Krimi auch und wiederholt um Pflanzen geht, ist ja selbsterklärend. Zudem kennt sich die Autorin wahrlich aus mit Geziefer und Gekräuch, Pflanzen und Pflänzchen, Schönem und Giftigem, giftigen Schönen und schön(en) Giftigen. Während man einen Krimi liest, lernt man so allerlei aus Flora und Fauna, und das, was man liest, ist gut, mehr als das, es ist mörderisch!

„Gärten, Gift und große Liebe“ bietet nach einem kurzen Ausflug ins Unterdorf Unterdistelbrunn die dörfliche Idylle Oberdistelbrunns mit denen für ein kleines Dorf typischen nachbarschaftlichen Liebenswürdigkeiten , vor allem aber mit gärtnerisch schwarzem Humor und klugem Sprachwitz sowie (be)merkenswerten Wortkreationen, die stets augenzwinkernd und gepaart mit fundiertem Pflanzenwissen durch eine kriminell gute Geschichte führen. Das nenne ich sprachgewandte Unterhaltung vom Allerfeinsten!

Was soll ich noch sagen? Ich freue mich jetzt schon auf Band 3, gebe aber erstmal diesem herrlichen Gartenkrimi mehr als wohlverdiente 5 Sterne und einen dicken Zusatz-Stern für die Sprachfinessen!

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Wissenschaftliche Betrachtung und intensives Studium der Gans! Lehrreich, unterhaltsam und mit erstaunlichen Vivi- + Gang-Gang-Effekten! ;-)

Die erstaunliche Welt der Graugänse
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Jede Gans ist einzigartig! Gans/ganz individuell, Gans überraschend und Gans sozial! Wer die Gans dumm nennt, kennt sie nicht und kann hier viel lernen!

„Die erstaunliche Welt der Graugänse“ hat mich ...

Jede Gans ist einzigartig! Gans/ganz individuell, Gans überraschend und Gans sozial! Wer die Gans dumm nennt, kennt sie nicht und kann hier viel lernen!

„Die erstaunliche Welt der Graugänse“ hat mich tatsächlich immer wieder staunen lassen!

Aber der Reihe nach: das Hardcover-Buch in wolkenlosem Himmelblau erzählt von Konrad Lorenz, dem österreichischen Zoologen und Vorreiter in Sachen vergleichender Verhaltensforschung, von der Autorin selbst und deren Werdegang und Aktivitäten und von weiteren engagierten Forschern, Mitarbeitern und Interessierten. Und von Graugänsen!

In allen Texten liegt das Hauptaugenmerk auf Forschung und Erforschung, auf der Durchführung von tierfreundlichen Experimenten und auf intensiver Beobachtung.

Die Intensität und die Ausdauer, die die Forscher dabei an den Tag legen müssen, fordert mir höchsten Respekt ab, denn dazu reicht nicht das pure Interesse, dafür sind vielmehr großes Durchhaltevermögen, manchmal auch eine u.U. langanhaltende, immer aber hohe Aufmerksamkeit und von Mal zu Mal auch ein gewisser Grad an Leidensfähigkeit vonnöten.

Zu erfahren, wie die Graugans schon als Küken im Ei durch „Vivi“-Rufe mit ihrer Bezugsperson kommuniziert, wie wichtig und stark diese erste Bindung ist, wie sich ihr Ruf zum „Gang-Gang“ verändert, welche Fähigkeiten sie hat, die uns Menschen fehlen, wie individuell in Verhalten und Charakter jede einzelne Gans ist, wie anpassungsfähig sie sich aber auch verhält, wenn es um die Gruppe geht oder um Beziehungen zu Menschen, wie das dem Menschen ähnliche Sozialgefüge funktioniert und wie all das in jahre- und jahrzehntelanger Forschung eruiert wurde, ist höchst interessant und durchaus unterhaltsam.

Manchmal hatte ich allerdings das Gefühl, dass sich die Autorin wie die Gänse im Kreise dreht bei ihren Erzählungen, weil sie einige Aspekte wie die Forschung Lorenz´ oder Details zu Entwicklung und Verhalten der Gans immer wieder erwähnt. Auch driftet sie stellenweise in eine doch sehr wissenschaftliche Betrachtungsweise ab, so dass man als Laie das Gefühl bekommt, man forsche hier selbst. Um all die erwähnten Gänse, die größtenteils sogar namentlich benannt werden und von denen teils immer wieder erzählt wird, auseinanderzuhalten respektive sie richtig zuzuordnen, bedürfte es schon eines eigenen Forschungsprotokolls.

Das Buch wartet darüber hinaus auch mit einigen Fotos auf, anhand derer man sich das eine oder andere Erzählte im wahrsten Sinne des Wortes bildlich vor Augen führen kann.

Summa summarum habe ich viel erfahren, einiges gelernt und war so manches Mal verwundert bis verblüfft! Die Welt der Graugänse ist wahrlich erstaunlich!

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Hochbeet-Gärtnern spielerisch erklärt, lehrhilfreiche Dauerlektüre mit Tipps und Tricks! Und das Schritt für Schritt, da kommt jede(r) mit!

Hochbeet - Jetzt durchstarten!
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Mit (mehr als nur) einem Hochbeet zum Hochgenuss! Mit Spaß gärtnern und mit Erfolg ernten!

Deborah und Florian Huchts Spielebuch, pardon , Hochbeetbuch fällt sofort ins Auge, weil schon das Cover wunderschön ...

Mit (mehr als nur) einem Hochbeet zum Hochgenuss! Mit Spaß gärtnern und mit Erfolg ernten!

Deborah und Florian Huchts Spielebuch, pardon , Hochbeetbuch fällt sofort ins Auge, weil schon das Cover wunderschön ist. Es wirkt optisch eher minimalistisch, aber genau das richtet das Augenmerk auf das Wesentliche.

Wie schon von anderen Büchern aus dem Landwirtschaftsverlag Münster bin ich auch von diesem Buch von Anfang an begeistert. Schon beim ersten Durchblättern bin ich angetan von den Zeichnungen auf Vorder- und Rückseite des Covers, den gartengrünen Cover-Innenseiten und den zahlreichen, teils ganz- und zum Teil sogar doppelseitigen Fotos. Auch der Aufbau des Buches überzeugt, denn alles ist sehr übersichtlich, wirklich hilfreich und absolut ansprechend gestaltet!

Mit einer computerspielähnlichen Aufteilung in verschiedene, aufeinander aufbauende Level kann man sich als hochbeetunerfahrener Leser dem Thema behutsam nähern, angefangen bei den Grundlagen wie dem nötigen Werkzeug, den vielen Hochbeet-Varianten, der Wahl der richtigen Erde und Pflanzen, über unerwünschte Gäste im Beet sowie solche, die man gerne sieht und denen man Hilfe anbieten kann wie Tränken und Nistplätze, bis hin zu verschiedenen Leveln im Anbau, von einfach wie „Kann-nix-schiefgehen-Gemüsearten“ über fortgeschrittene Level mit Fruchtwechseln und passender Partnerwahl im Beet, all das immer wieder ergänzt durch Tipps und Tricks zu Rankgittern, Anzuchttöpfchen, korrektem Gießen und sinnvollem Düngen, zur Gewinnung des eigenen Saatgutes und vielem mehr.

Was dieses Buch so besonders macht, ist die lockere Herangehensweise an das Thema, die spielerischen Erläuterungen und die Anleitung und Begleitung des Lesers und Hochbeet-Anfängers durch alle Stadien hindurch bis zum hoffentlich erntereichen Erfolg.

Schon das Buch zu lesen und die Fotos zu betrachten, hat meinen grünen Daumen gedeihen lassen, so dass mein Start in die Welt der Hochbeete gelingen und mir dieses spielerische Gärtnern großen Spaß machen sollte. Und was ist das Beste an diesem Spiel? Es geht nie zu Ende, beginnt in jedem Frühjahr neu und lässt mich ganz sicher immer wieder neue Level entdecken.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Eine unvergleichliche „Kruselnde Krimödie“! Skurril-schwarzhumoriges, wortschöpferisch-atmosphärisches und spannendes Lachmuskeltraining!

Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande
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Ein Wechselbad der Gefühle im venezianischen Gewühle, ho una tempesta nella mia testa!

Nachdem ich vor wenigen Monaten Tatjana Kruses „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ gelesen und genossen habe, war ...

Ein Wechselbad der Gefühle im venezianischen Gewühle, ho una tempesta nella mia testa!

Nachdem ich vor wenigen Monaten Tatjana Kruses „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ gelesen und genossen habe, war klar, dass dieses "Tagebuch..." vergnügliche Pflichtlektüre für mich ist, die auf skurrile Art und schwarzhumorige Weise Schmunzelattacken und Lachanfälle auslösen wird.

Schon beim ersten Blick auf das farbenfrohe und anhand kleiner Bilder zaunpfahlwinkende Cover weiß man, dass man es hier mit augenzwinkerndem Humor in einer komödiantischen Kriminalgeschichte, sprich, mit einer Krimödie zu tun bekommt.

Dio mio! Die Hauptfigur Astrid, aus deren Perspektive diese Krimödie erzählt wird und an deren Seite wir spontan nach Venedig reisen, hat einiges zu schlucken, erst eine Riesenenttäuschung, was der Klappentext ja schon verrät, und dann…nein, mehr werde ich zum Inhalt nicht verraten, denn das sollte - und ich würde sogar sagen muss - jeder Krimödieninteressierte selber lesen und erleben. Ja, erleben, denn so fühlt es sich an, wenn man dieses „Tagebuch…“ liest.

Die Figuren, die die Autorin hier kreiert und so herrlich beschreibt, entstehen vor meinem inneren Auge, in dem sich von Anfang an Lachtränen sammeln. Wegwischen, weiterlesen!

Ich genieße neben dem mehr als unterhaltsamen Schreibstil und den bildhaften Beschreibungen, durch die ich Personen und Orte praktisch vor mir sehe, herrlich kreative Wortschöpfungen, die ich hier gerne zitieren würde, was ich aber nicht tue, s.o., selber lesen!

Trotz aller Sprachakrobatik und ungeachtet eines nur durch laute Lacher unterbrochenen Dauerschmunzelns wegen mancher, wahrlich filmreifer Szenen und einiger cineastischer Anspielungen sollte man bei diesem venezianischen Leseerlebnis weder die guten Bösen noch - und auf keinen Fall - die bösen Bösen aus den Augen verlieren, ansonsten verliert man womöglich das Leben.

Die Autorin transportiert den Flair Venedigs und die Atmosphäre dieser faszinierenden Lagunenstadt so einprägsam, dass man – „nur“ davon lesend – meint, man sei vor Ort und würde all das, was Astrid widerfährt, mit ihr zusammen erleben. Frau Kruse beschert dem Leser mit diesem „Tagebuch…“ zwar „nur“ eine virtuelle Reise, die aber möchte man – von den Gefahren abgesehen – am liebsten gleich höchstpersönlich machen.

Apropos Gefahren: diese einfalls- und wendungsreiche Krimödie birgt die Gefahr, die Lachmuskeln überzustrapazieren, phasenweise um die Protagonistin zu fürchten, sich in den Straßen und Kanälen Venedigs zu verlieren und am Ende mehr zu wollen; mehr Astrid, mehr Venedig, mehr Kruse! Sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt! Und freut Euch auf diese und auf jede andere „Kruselnde Krimödie“.

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