Guter Beginn
Elbendunkel 1: Kein Weg zurückSan Francisco im Jahre 2044 ist zu einen düsteren Ort geworden. Den sich Menschen, Licht-und Dunkelelben teilen. Als Mensch hat man keine Probleme. Ganz anders schaut in der Gesellschaft der beiden Elbenvölker ...
San Francisco im Jahre 2044 ist zu einen düsteren Ort geworden. Den sich Menschen, Licht-und Dunkelelben teilen. Als Mensch hat man keine Probleme. Ganz anders schaut in der Gesellschaft der beiden Elbenvölker aus. Dunkelelben müssen an ihrem Arm ein Thyrium-Chip tragen, was in der Folge ihren Aggressionslevel senken soll, sollte er einen bestimmten Level überschreiten setzt dieser automaisch den Giftstoff Thyrium frei und der besagte Elbe stirbt.
Luz gehört zu den Lichtelben und ist die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde von San Francisco. Und führt so ein Leben ohne Sorgen. Was sie aber nicht abhält verbotenes zu tun. Dieses Verbotene bringt Luz in große Gefahr und plötzlich hilft nur noch die Fluch weg vom Vater und allem was Luz kennt und liebt.
Meine Meinung:
Gerne möchte ich mit dem Cover anfangen. Mir gefällt dieses mit den Wassermalfarben untermaltes Cover sehr gut. Denn es lässt schon etwas Stimmung für den Inhalt aufkommen. Auch wenn der Klapptext auf der Rückseite des Romanes sehr spartanisch daher kommt.
Nach Entfernung des Schutzumschlages kam dann eine weiß eingefärbtes Buch zum Vorschein, was mir etwas Sorge bereitet hat, wegen möglicher Verschmutzungen. Aber beim Lesen ging alles ohne Flecken von Statten. Schön fand ich auch, dass sich die Wassermalfarbenklechse auf manchen oberen Anfangsseiten wieder befunden haben.
Ein extra Lob möchte ich gerne aussprechen für die Legende wer/wo und wem. Und die zusätzlichen Erläuterungen und Aufklärungen rund um die im Roman vorgestellten Elben- bzw. Menschenwelt. Alles gut erklärt und stimmig.
Gerne habe ich die anfängliche Dreiecksgeschichte mit Luz. Niall und Darel in der Liebe und auch so gelesen. Und wie die Geschichte langsam Fahrt aufgenommen hat. Weg von der reinen Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen hin eigentlich zum Geheimniss/Bestimmung von Luz/Ash. Trotzdem ist mir persönlich mitunter einfach zu wenig passiert. Dieses dauert nur auf der Flucht sein, fand ich in der Geschichte wenig zielführende und deshalb habe ich manchmal auch schnell gelesen und deshalb auch mal umblättert. Denn die Konstellation Menschen/Licht-und Dunkelelben und das alles in einer Welt zusammengefasst konnte mich als Leserin schon fesseln. Davon durfte ich für meinen Geschmack eigentlich zu wenig lesen. Die technischen Spielereien wie BFC ICS oder den Tyrium-Chip waren in der Legende toll erklärt. Aber zumindest für mein Empfinden in der Geschichte zu wenig eingebunden und finde ich, dadurch auch etwas untergegangen. Da hätte man mehr machen können....
Denn z.B. der Tyrium-Chip und die dadurch entstandene Gängelung egal ob Kind oder Erwachsener hat die Dunkelelfen, ja es so wütend gemacht was eigentlich auch für die Lichtelbenkinder gelten sollte, wenn sie bestimmte Werte übersteigen....
So das ich mir persönlich am Ende doch noch einen Knaller gewünscht hätte für das Ende des 1. Teiles..
O.K. es war ziemlich poetisch, dass mit dem Springen in eine neue/möglicherweise andere Welt für Ash vormals Luz..
Gute Geschichte mit Potenzial auf Mehr..