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Veröffentlicht am 07.07.2022

Ein spannender Reihenauftakt mit liebenswürdigen Figuren

ROTGOLD: Jung bis zum letzten Tag
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Inhalt: Die beiden Journalisten Elijah und Beth haben es geschafft: Durch ihr Onlinemagazin „Der Schreibfuchs“ haben sie sich einen so großen Namen gemacht, dass „Die Tageszeile“, eine der renommiertesten ...

Inhalt: Die beiden Journalisten Elijah und Beth haben es geschafft: Durch ihr Onlinemagazin „Der Schreibfuchs“ haben sie sich einen so großen Namen gemacht, dass „Die Tageszeile“, eine der renommiertesten Zeitungen, auf sie aufmerksam geworden ist und sie als Volontäre einstellt. Ihre erste Aufgabe ist ein Interview mit Marla Bates, dem neuen Werbegesicht von RotGold. Doch Marla wirkt beim Interview fahrig, gestresst und unter Druck gesetzt. Als sie Elijah zum Ende des Interviews dann auch noch einen versteckten Hilferuf sendet, steht für Elijah und Beth fest: Sie müssen Marla aus den Fängen von RotGold befreien…

Persönliche Meinung: „RotGold – Jung bis zum letzten Tag“ von Helena Weber ist der Auftakt einer neuen Trilogie. Erzählt wird der Roman im Wechsel aus verschiedenen personalen Erzählperspektiven (u.a. Beth, Elijah, Marla und Will, dem Bruder von Elijah), wodurch die Handlung ein schönes Tempo gewinnt. Die Figuren sind authentisch und dreidimensional ausgestaltet: Jede Figur hat eine eigene Persönlichkeit (inklusiver eigenem Kopf und kleineren Macken), die sie individuell macht und von den anderen Figuren unterscheidet. Sehr gut haben mir auch die lebendigen, häufig mit Witz gepaarten Dialoge zwischen den Figuren gefallen. „RotGold“ vereint Elemente verschiedener Genres in sich. Die Welt, die auf den ersten Blick unserer gar nicht so unähnlich scheint, offenbart – je weiter die Handlung voranschreitet – dystopische Züge: Dominiert wird die Welt durch das Unternehmen RotGold, das im Hintergrund als graue Eminenz arbeitet. Dieses Unternehmen hat ein Schönheitselixier entwickelt, das – zumindest äußerlich – ewige Jugend verspricht (originell fand ich übrigens, wie das Elixier hergestellt wird, aber das möchte ich hier nicht verraten). Es befürwortet allerdings nicht jede*r die Arbeit von RotGold, sodass die Gesellschaft gespalten ist. Wie weit der Einfluss von RotGold reicht und worin es noch verwickelt sein könnte, wird in „RotGold – Jung bis zum letzten Tag“ schon angedeutet, weshalb ich vermute, dass in den Folgebänden der Dystopieanteil weiter zunehmen wird. Daneben finden sich in „RotGold – Jung bis zum letzten Tag“ auch Krimi-/Politthriller-Elemente. Denn: Will, der Bruder von Elijah, arbeitet als Polizist und muss einen Mordfall aufklären, der ihn in den Dunstkreis von RotGold führt. Weiterhin sind auch Liebesgeschichten in die Handlung eingewoben: Dabei keimt eine Liebesbeziehung gerade auf; die andere wird neu entfacht. Durch diese Vermischung verschiedener Genres ist die Handlung abwechslungsreich, nicht leicht zu erahnen und spannend. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, dass in „RotGold“ auch gesellschaftlich relevante Themen diskutiert werden (besonders das in Werbung häufig vermittelte Schönheitsideal „Jugendlichkeit“). Der Schreibstil von Helena Weber lässt sich angenehm und flüssig lesen. Abgerundet wird die Ausgabe durch schöne schwarz-weiß Illustrationen der Protagonisten, die dem Text vorangestellt sind. Insgesamt ist „RotGold – Jung bis zum letzten Tag“ ein spannender Reihenauftakt mit einer abwechslungsreichen Handlung und liebenswürdigen Protagonisten.

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Eine witzige Fantasygeschichte mit einer frechen Protagonistin

Aya und die Hexe
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Inhalt: Die zehnjährige Aya lebt im St.-Morwald-Waisenhaus – aus dem sie nicht wegmöchte. Denn: Dort machen alle genau das, was sie sich wünscht – auch potenzielle Eltern, die Aya adoptieren wollen, folgen ...

Inhalt: Die zehnjährige Aya lebt im St.-Morwald-Waisenhaus – aus dem sie nicht wegmöchte. Denn: Dort machen alle genau das, was sie sich wünscht – auch potenzielle Eltern, die Aya adoptieren wollen, folgen Ayas Wunsch und lassen sie im Waisenhaus. Eines Tages erscheint allerdings ein Paar, das gegen Ayas Wünsche resistent zu sein scheint und sie einfach so adoptiert. Als Aya in ihrem neuen Zuhause ankommt, stellt sich schnell heraus: Ihre Adoptivmutter ist eine Hexe. Wird es Aya trotzdem gelingen, ihre Wünsche durchzusetzen?

Persönliche Meinung: „Aya und die Hexe“ ist eine Fantasygeschichte von Diana Wynne Jones. Erzählt wird die Handlung von einem allwissenden Erzähler, der von Ayas Abenteuer im Hexenhaus berichtet. „Aya und die Hexe“ ist kein Fantasyroman im Umfang der Bücher der Howl-Saga, sondern eine ca. 100 Seiten umfassende Kurzgeschichte, die reich bebildert ist. Die Kürze nimmt der Geschichte allerdings nicht ihren Zauber: So trumpft „Aya und die Hexe“ einerseits mit einer selbstbewussten und frechen Protagonistin auf, andererseits ist die Zauberwelt von „Aya“ mit ihren Figuren und Zaubersprüchen fantasievoll ausgestaltet. Gewürzt ist die Handlung zudem mit einer Prise Humor. Der Schreibstil von Diana Wynne Jones ist lebendig und lässt sich angenehm lesen. Ergänzt wird der Text durch zahlreiche Illustrationen von Miho Satake. Diese sind meistens farbig, teilweise schwarz-weiß und erinnern an den typischen Ghibli-Stil. Aufgrund ihrer Kürze, den vielen Illustrationen und dem fantasievoll-witzigen Inhalt eignet sich „Aya und die Hexe“ auch als Lektüre für Kinder bzw. als Gute-Nacht-Geschichte zum Vorlesen. Insgesamt ist „Aya und die Hexe“ eine kurzweilige Fantasygeschichte, die vom Droemer Knaur Verlag in einer schönen Schmuckausgabe erstmals auf Deutsch präsentiert wird.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Ein spannender Thriller mit einer tollen Atmosphäre

Das Haus der stummen Toten
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Inhalt: Als ihre Großmutter Vivianne ermordet wird, bricht für Eleanor eine Welt zusammen. Nicht nur muss sie mit dem Verlust zurechtkommen; gleichzeitig macht sie sich Vorwürfe: Sie konnte einen kurzen ...

Inhalt: Als ihre Großmutter Vivianne ermordet wird, bricht für Eleanor eine Welt zusammen. Nicht nur muss sie mit dem Verlust zurechtkommen; gleichzeitig macht sie sich Vorwürfe: Sie konnte einen kurzen Blick auf den Mörder erhaschen, allerdings ist es ihr aufgrund ihrer Gesichtserkennungsschwäche unmöglich, sein Gesicht zu verbildlichen. Einige Zeit nach dem Tod von Vivianne erhält Eleanor einen Anruf von einem Notar: Ihre Großmutter hat ihr Solhöga, einen Gutshof, der schon lange in Familienbesitz ist, vermacht. Gemeinsam mit ihrem Freund, dem Notar und ihrer Tante möchte Eleanor den Nachlass verwalten – doch sie sind nicht die einzigen, die sich auf dem einsam gelegenen Gutshof befinden…

Persönliche Meinung: „Das Haus der stummen Toten“ ist ein Thriller von Camilla Sten. Es handelt sich um einen Stand-Alone-Roman, der sich unabhängig von Stens „Das Dorf der toten Seelen“ lesen lässt. Erzählt wird der Thriller von zwei verschiedenen Ich-Erzählerinnen auf zwei wechselnden Zeitebenen. In der Gegenwart begleiten wir Eleanor, die versucht, dem Geheimnis von Solhöga nachzuspüren. Hier führen besonders zwei Elemente zu einer schönen Spannungskurve: Einerseits geschehen auf Solhöga immer wieder mysteriöse Vorfälle: Dinge verschwinden, der Gutsverwalter ist nicht auffindbar, eine (unbekannte) Person scheint durch das Anwesen zu schleichen. Andererseits leidet Eleanor unter Prosopagnosie (Gesichtsblindheit): Sie kann Personen nicht intuitiv an ihrem Gesicht erkennen und ist dem Gegenüber dadurch immer bis zu einem gewissen Grad ausgeliefert. Dadurch steht Eleanor permanent unter Stress, was lebendig dargestellt wird. Aber auch auf der Handlungsebene führt die Gesichtsblindheit zu einem spannenden Umstand: Da sie das Gesicht des Mörders nicht erfassen konnte, kann jede Figur potentiell der Mörder sein. Der zweite Erzählstrang spielt in den 1960er Jahren. In Form von Tagebucheinträgen lernen wir Annuschka kennen, die aus Polen emigriert ist, um auf Solhöga als Hausangestellte zu arbeiten. Spannung entsteht besonders dadurch, dass beide Handlungsstränge zunächst losgelöst voneinander voranschreiten, sodass man sich permanent fragt, wie der Zusammenhang beider ist. Sukzessiv erfährt man aber immer mehr über Annuschka, sodass sich mosaikartig ein Gesamtbild ergibt. Sehr gut hat mir auch die atmosphärische Beschreibung von Solhöga gefallen. Das Gutshaus ist verwinkelt, verbirgt das ein oder andere Geheimnis und besitzt eine latent bedrohliche Aura. Hinzu kommt, dass während der Eleanor-Handlung ein Schneesturm einsetzt, sodass Solhöga immer mehr zu einer Falle für die Protagonisten wird. Zur Handlung möchte ich ansonsten gar nicht zu viel verraten. Nur: Sie ist spannend, wendungsreich und trumpft mit einem nicht zu erahnenden Twist auf. Der Schreibstil von Camilla Sten ist bildhaft, lebendig und lässt sich sehr flüssig lesen. Die spannende, atmosphärische Handlung, die vielen Wendungen und der tolle Schreibstil führen dazu, dass man „Das Haus der stummen Toten“ nur so verschlingt (Ich habe es an einem Tag fast am Stück gelesen 😅). Kurzum: ein richtiger Pageturner!

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Veröffentlicht am 01.07.2022

Ein wendungsreicher Spannungsroman mit einem überraschenden Ende

Talberg 2022
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Inhalt: Talberg, 2022. Sintflutartige Regenfälle ergießen sich über das kleine Dorf im bayerischen Wald – und bringen einen schrecklichen Fund zu Tage: die Knochen eines Kindes, versteckt im Wurzelwerk ...

Inhalt: Talberg, 2022. Sintflutartige Regenfälle ergießen sich über das kleine Dorf im bayerischen Wald – und bringen einen schrecklichen Fund zu Tage: die Knochen eines Kindes, versteckt im Wurzelwerk einer Buche. Schnell macht eine Vermutung im Dorf die Runde: Handelt es sich um die Gebeine des Hirscher-Jungen, der in den 1930er Jahren spurlos aus Talberg verschwand? Es gilt an Adam Wegbauer, der sein Dasein als Dorfpolizist Talbergs fristet, dies zu klären. Seine Ermittlungen führen ihn nicht nur in die Vergangenheit Talbergs, sondern reißen auch alte, schlecht verheilte Wunden auf…

Persönliche Meinung: „Talberg 2022“ ist ein Spannungsroman/Krimi von Max Korn. Chronologisch bildet „Talberg 2022“ zwar den Abschluss der Talberg-Trilogie, allerdings kann der Roman auch ohne Kenntnis der beiden Vorgänger „Talberg 1935“ und „Talberg 1977“ gelesen werden: Die Handlungen der drei Romane sind losgelöst voneinander, das Figurenpersonal ist weitgehend ein anderes und kein Roman spoilert den anderen, sodass die Bücher in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können. Erzählt wird „Talberg 2022“ in zwei Teilen: „Buch Adam“ und „Buch Eva“. In „Buch Adam“ wird die Perspektive Adam Wegbauers eingenommen. Im Fokus stehen hier seine Ermittlungen im Fall der freigespülten Knochen. Zugleich wird allerdings die nicht immer einfache Kindheit/Jugend Adams mithilfe von Zeitsprüngen sequenzartig beleuchtet. Spannend an „Buch Adam“ ist – neben der großen Frage nach der Identität der Leiche –, dass Adam ein Trauma in sich trägt, das er allerdings nicht wirklich greifen kann. Somit weiß man als Leser*in nie so ganz, mit wem man es bei Adam tatsächlich zu tun hat. Im zweiten Teil, „Buch Eva“, wird hauptsächlich die Perspektive der titelgebenden Eva eingenommen. Wer dies ist und was in diesem Abschnitt passiert, möchte ich nicht spoilern. Wie schon die beiden vorherigen Talberg-Romane wird auch „Talberg 2022“ atmosphärisch dicht erzählt. Besonders hervorzuheben ist dabei die Darstellung des von Misstrauen geprägten dörflichen Mikrokosmos und die Beschreibung des starken Unwetters, die während des Lesens frösteln lässt. Stärker als „Talberg 1935“ bzw. „1977“ orientiert sich „Talberg 2022“ an der typischen Krimistruktur. Der Fall (und die Ermittlungen in diesem) stehen im Fokus; es gibt insgesamt weniger Nebenschauplätze und Perspektiven, sodass die Handlung konzentrierter ist. Die Handlung besitzt eine schöne Spannungskurve, ist wendungsreich und endet überraschend. Sehr schön ist auch das epilogartige letzte Kapitel, in dem ein großes Fragezeichen zu einem versöhnlichen Ende geführt wird. Insgesamt ist „Talberg 2022“ ein fesselnder, wendungsreicher Spannungsroman, der sich stimmig in die Talberg-Reihe einfügt.

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Veröffentlicht am 29.06.2022

Ein spannender Sommerroman - nicht immer luftig-leicht, gerade dadruch aber sehr reizvoll

Schallplattensommer
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Inhalt: Trotz Sommerferien verläuft für die fast siebzehnjährige Maserati jeder Tag ähnlich: Sie frittiert Pommes in der Gaststätte ihrer Oma, kellnert, versucht sich, über Wasser zu halten; manchmal besucht ...

Inhalt: Trotz Sommerferien verläuft für die fast siebzehnjährige Maserati jeder Tag ähnlich: Sie frittiert Pommes in der Gaststätte ihrer Oma, kellnert, versucht sich, über Wasser zu halten; manchmal besucht sie ihren Schulfreund Georg. Doch der Alltagstrott wird durchbrochen, als eine neue Familie mit zwei Jungen, beide in Maseratis Alter, in die verlassene Villa im Ortskern zieht. Denn: Theo, einer der Jungen, hat Maseratis Gesicht auf einer alten Schallplatte entdeckt, die weit vor ihrer Geburt erschienen ist – und möchte nun Maseratis Geheimnis auf die Spur kommen.

Persönliche Meinung: „Schallplattensommer“ ist ein Jugendbuch/Coming-of-Age-Roman von Alina Bronsky. Erzählt wird er aus der personalen Erzählperspektive von Maserati. Die Handlung dreht sich – grob gesagt – um die aufkeimende Freundschaft zwischen Maserati und den neu zugezogenen Cousins Caspar und Theo. Darüber hinaus werden aber auch viele Themen wie Mobbing, schwierige Verwandtschaftsverhältnisse, Liebe, Verlust, das Älterwerden und die Angst vor der Zukunft angesprochen, wodurch „Schallplattensommer“ zu einem vielschichtigen Roman wird. Auch hat jede der Hauptfiguren ein Geheimnis, eine Vergangenheit, die sie vor den anderen versteckt. Dadurch, dass lange Zeit offen ist, um welche Geheimnisse es sich handelt, durchzieht die Handlung eine latente Spannung. Stellenweise ist das, was dabei zu Tage tritt, harter Tobak, sodass „Schallplattensommer“ – anders als das Cover suggeriert – nicht durchweg eine luftig-leichte Lektüre ist. Mir haben diese tragischen, passend gewählten Hintergrundgeschichten der Figuren aber gerade aufgrund ihrer Ernsthaftigkeit sehr gut gefallen, da sie den Roman vom Mainstream abheben und ein Alleinstellungsmerkmal bilden. Abgesehen von diesen Hintergrundgeschichten blieben die Figuren für mich insgesamt aber etwas zu scherenschnittartig. Den Schreibstil von Alina Bronsky fand ich wiederum toll. Er ist nüchtern und gestochen scharf; die Geschichten der Protagonisten werden schonungslos erzählt. Darüber hinaus erschafft Bronsky aber auch immer wieder atmosphärische Szenen, in denen man die laue Sommernacht oder die Hitze des Sonnentages geradezu spüren kann. Am Ende der abwechslungsreichen und unvorhersehbaren Handlung werden zwar nicht alle Fragen restlos geklärt, allerdings ist der Plot dennoch stimmig: „Schallplattensommer“ ist der Roman eines Sommers, eine Momentaufnahme, die Luft für Interpretationen lässt. Insgesamt ist „Schallplattensommer“ ein spannender, kurzweiliger Sommerroman mit vielen atmosphärischen Szenen. Nicht immer ist die Handlung leicht – aber diese Diskrepanz zwischen den eigentlich für Sorglosigkeit stehenden Sommerferien und dem (tragischen) Schicksal der Protagonisten macht den besonderen Reiz des Romans aus.

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