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Veröffentlicht am 16.12.2023

Ein gewohnt bild- und wortgewaltiger Roman, bei dem man in der ersten Hälfte aber Durchhaltevermögen braucht

Die Insel der Tausend Leuchttürme
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Inhalt: Der große zamonische Dichter Hildegunst von Mythenmetz befindet sich auf Kur: Auf Eydernorn, der Insel der 1000 Leichttürme, will er seine Bücherstauballergie kurieren. Daneben möchte er auch die ...

Inhalt: Der große zamonische Dichter Hildegunst von Mythenmetz befindet sich auf Kur: Auf Eydernorn, der Insel der 1000 Leichttürme, will er seine Bücherstauballergie kurieren. Daneben möchte er auch die Eigenheiten, Sehenswürdigkeiten und Leuchttürme der Insel erkunden. Denn: Sein Dichtpate Danzelot von Silbendrechsler schwärmte ihm zeitlebens von den Besonderheiten Eydernorns vor. So besucht Hildegunst das lokale Museum, begutachtet Flora und Fauna und diniert in den Restaurants der Insel – bis er den Hinweis erhält, sich mit den Wärtern der Leuchttürme bekannt zu machen: Diese sollen angeblich eines der wohlbehütetsten Geheimnisse der Insel verbergen…

Persönliche Meinung: „Die Insel der Tausend Leuchttürme“ ist ein phantastischer Roman von Walter Moers, der im Zamonien-Universum angesiedelt ist. Die Handlung des Romans ist in sich abgeschlossen, sodass sich er sich auch ohne Kenntnis der anderen Romane der Reihe lesen lässt (Zwar tritt Hildegunst von Mythenmetz, der bereits in anderen Zamonien-Romanen im Mittelpunkt stand, auch in „Die Insel der Tausend Leuchttürme“ als Protagonist auf, doch alle nötigen Hintergrundinformationen zu ihm werden – spoilerfrei – angeführt). Verfasst ist „Die Insel der Tausend Leuchttürme“ in Form eines Briefromans: In 19 Briefen berichtet Hildegunst, als Ich-Erzähler auftretend, seinem Freund Hachmed Ben Kibizer (Zamonien-Fans wissen Bescheid) von seinen Erlebnissen auf Eydernorn (Kibizers Antworten sind nicht „überliefert“, sodass der Briefdialog monologisch verläuft). Und Hildegunst hat wahrlich viel zu erzählen: Detailliert, stellenweise ins Ausufernde gehend werden in der ersten Hälfte des Romans (was immerhin 300 Seiten sind) u. a. ein Museumsbesuch, das Inselmaskottchen Strandlöper und die in Eydernorn mit Herzblut praktizierte Sportart „Kraakenfiecken“ beschrieben. Diesen Beschreibungen ist nicht immer leicht zu folgen: Zwar sprühen die einzelnen Beschreibungen vor Ideenreichtum und werden gewohnt bildreich, wortgewaltig und sprachspielerisch erzählt – doch: Handlungs- sowie spannungstechnisch passiert wenig, wodurch die ersten 300 Seiten recht zäh werden (besonders, da man sich permanent fragt, wohin die „Reise“ denn überhaupt geht). Das ist aber auch Kritik auf sehr hohem Niveau, betrachtet aus der Warte der Moers-Meisterwerke „Rumo“, „Die Stadt der Träumenden Bücher“ und „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“. Hat man die ersten 300 Seiten aber überstanden, steigert sich die Handlung des Romans in der zweiten Hälfte enorm: Die Spannung nimmt zu, es werden (kleinere und größere) Rätsel aufgeworfen und letztlich kommt alles zu einem stimmigen Ende (dass auch dieser zweite Teil wieder bild- und sprachgewaltig geschrieben ist, versteht sich bei Walter Moers von selbst). Abgerundet wird der Roman mit einer Vielzahl detaillierter Illustrationen, die die Handlung – zusätzlich zur sprachlichen Ausgestaltung – verbildlichen. Insgesamt ist „Die Insel der Tausend Leuchttürme“ ein wortgewaltiger Roman mit vielen originellen, phantastischen Ideen und – im zweiten Teil – einer spannenden Handlung.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Ein spannender, geschickt erzählter Krimi

Tief im Schatten
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Inhalt: Im schwedischen Urlaubsort Åre wird die brutal zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Das Opfer: der ehemalige Skifahrer Johan Andersson, der – so sein näheres Umfeld – allseits beliebt war ...

Inhalt: Im schwedischen Urlaubsort Åre wird die brutal zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Das Opfer: der ehemalige Skifahrer Johan Andersson, der – so sein näheres Umfeld – allseits beliebt war und zeitlebens mit niemandem aneckte. Doch der Mord an Johan Andersson ist nicht der einzige Fall, mit dem sich die Ermittlerin Hanna Ahlander konfrontiert sieht. Eine Frau ist plötzlich verschwunden – hochschwanger und auf wichtige Medikamente angewiesen…

Persönliche Meinung: „Tief im Schatten“ ist ein Kriminalroman der schwedischen Autorin Viveca Sten. Es handelt sich um den zweiten Band der Hanna Ahlander-Reihe, deren erster Band („Kalt und still“) im letzten Jahr auf Deutsch erschien. Da die Handlung von „Tief im Schatten“ sowie die behandelten Fälle in sich abgeschlossen sind, lässt sich der Kriminalroman auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen. Für ein tieferes Verständnis der Figurenbeziehungen ist ein chronologisches Lesen natürlich sinnvoll, allerdings erhält man in „Tief im Schatten“ alle nötigen Informationen zu den Figuren, ohne dass „Kalt und still“ gespoilert wird. „Tief im Schatten“ eignet sich demnach auch für den Quereinstieg in die Reihe. Erzählt wird die Handlung in mehreren, eher kurzen Kapiteln aus unterschiedlichen personalen Perspektiven (neben derjenigen der Ermittlerfigur Hanna schlüpft man u. a. in die PoVs einiger Personen aus dem Umfeld Johan Anderssons) – das Erzähltempo ist dementsprechend hoch. Zur Handlung des Krimis möchte ich gar nicht zu viel vorwegnehmen. Nur: Sie ist fesselnd, besitzt eine schöne Spannungskurve und ist mit einigen falschen Fährten gespickt. Das Ende trumpft außerdem mit einem stimmigen Twist auf. Sehr gut hat mir auch die geschickte Verknüpfung der unterschiedlichen Erzählebenen gefallen, die sich in „Tief im Schatten“ findet (wie genau diese Ebenen verbunden werden und um welche es sich überhaupt handelt, kann ich hier nicht weiter ausführen – die Spoilergefahr ist zu groß). Wie schon der erste Band der Reihe ist auch „Tief im Schatten“ anschaulich geschrieben, sodass während der Lektüre ein detailliertes Kopfkino entsteht. Zudem lässt sich der Krimi flüssig und angenehm lesen. Insgesamt ist „Tief im Schatten“ ein spannender, fesselnd geschriebener Kriminalroman, der erzählerisch geschickt austariert ist.

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Ein spannender, feinfühliger Familienroman

Am Tisch sitzt ein Soldat
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Inhalt: Die 1960er. Jón hat für sein Medizinstudium den elterlichen Bauernhof in Island verlassen und ist in die Millionenstadt Hamburg gezogen. Doch als ihn ein Brief aus der Heimat erreicht, kehrt er ...

Inhalt: Die 1960er. Jón hat für sein Medizinstudium den elterlichen Bauernhof in Island verlassen und ist in die Millionenstadt Hamburg gezogen. Doch als ihn ein Brief aus der Heimat erreicht, kehrt er umgehend auf den Hof zurück. Dort erwarten ihn nicht nur eine im Sterben liegende Mutter, eine sturköpfige Tante und ein Bruder, den er seit Jahren versucht, zu vergessen – zugleich beherbergt der Hof ein Geheimnis, für dessen Lösung Jón seine Kindheit aus einem neuen Blickwinkel betrachten muss…

Persönliche Meinung: „Am Tisch sitzt ein Soldat“ ist ein Roman von Joachim B. Schmidt. Vorweg: Auch wenn der Titel des Romans vielleicht Erwartungen an eine martialische Handlung weckt: Krieg, Gewalt oder das Soldatentum spielen in „Am Tisch sitzt ein Soldat“ keine Rolle (natürlich ist der Titel des Romans nicht von ungefähr gewählt: Die Figur „Soldat“ ist wichtig für die Handlung; wie genau sie eingeflochten ist, soll hier aber nicht verraten werden). Die Handlung des Romans ähnelt eher einem Familienroman – Mitglieder von drei unterschiedlichen Generationen treten auf –, der – durch das Familiengeheimnis, dem Jón auf die Spur kommen möchte – Elemente einer Krimihandlung in sich birgt. Auch spielt die Gefühlswelt von Jón in „Am Tisch sitzt ein Soldat“ eine vergleichsweise große Rolle: Jón fühlt sich auf dem elterlichen Hof mit seiner Kindheit konfrontiert, trifft Personen, mit denen er ewig keinen Kontakt mehr hatte, und verfällt durch die Rückkehr in die Heimat in eine Identitätskrise. Weiterhin versucht Jón, irgendwie mit dem Tod seiner Mutter klarzukommen; er macht sich Vorwürfe, längere Zeit nicht am Hof gewesen zu sein, was ihn zusätzlich belastet. Zum konkreten Handlungsverlauf möchte ich nur einzelne Stichworte geben, da die Spoiler-Gefahr recht groß ist: Die Handlung entfaltet sich – auf eine feine Art und Weise – behutsam und ist – trotz ihrer ernsten Themen – immer mit einer Prise leichtem Humor gewürzt. Strukturell sorgt innerhalb des Romans für Spannung, dass Jón teilweise mehr zu wissen scheint, als er (den Lesenden) preisgeben möchte. Daneben hält der Roman einige Wendungen bereit, mit denen man nicht unbedingt rechnet, und endet stimmig. Sehr gut hat mir auch die atmosphärische Darstellung Islands gefallen: Es wirkt hier eher karg und rau, besitzt aber zugleich auch idyllische Fleckchen. Der Schreibstil von Joachim B. Schmidt ist angenehm und flüssig zu lesen. Insgesamt ist „Am Tisch sitzt ein Soldat“ ein einfühlsamer Familienroman mit Krimielementen, der mit schönen Wendungen auftrumpft.

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Ein feinfühliger Roman mit klugen Reflexionen über das Leben, die Gesellschaft und die Welt

Die Bücherjägerin
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Inhalt: Über mehrere Jahre hinweg hat Sarah, gemeinsam mit ihrer Tante Amalia, ein Restaurations- und Antiquitätengeschäft geführt. Doch nun ist Sarah allein: Amalia ist vor Kurzem unerwartet verstorben ...

Inhalt: Über mehrere Jahre hinweg hat Sarah, gemeinsam mit ihrer Tante Amalia, ein Restaurations- und Antiquitätengeschäft geführt. Doch nun ist Sarah allein: Amalia ist vor Kurzem unerwartet verstorben – wodurch Sarahs Leben zu zerbrechen droht. Nicht nur muss Sarah mit der Trauer zurechtkommen, zugleich hat sie einen Schuldenberg geerbt, von dem ihre Tante immer geschwiegen hat. Gerade, als Sarah Ordnung in das Geschäft bringen möchte, klingelt es an der Haustür: Ein Mann steht vor der Tür, der sich als Benjamin Ballantyne vorstellt. Er erklärt, dass Amalia kurz vor ihrem Tod Kontakt zu ihm aufgenommen hatte und ihm erzählte, sie wisse wo sich das erste, bis dato verschollene Segment der Peutingerschen Tafel (eine spätmittelalterliche Karte) befinde. Sarah, die davon zum ersten Mal hört, begibt sich – nach kurzem Zögern – gemeinsam mit Benjamin auf die Suche nach der Karte…

Persönliche Meinung: „Die Bücherjägerin“ ist ein buchiger Roman von Elisabeth Beer. Die Handlung des Romans folgt, vereinfacht gesagt, der Struktur eines Abenteuerromans: Sarah und Benjamin reisen auf der Suche nach einem verschollenen „Schatz“ quer durch Europa, wobei es einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen gilt. In dieser „einfachen“ Abenteuer-Struktur geht der Roman aber nicht komplett auf. Im Gegenteil: Er durchbricht die Grenzen des Genres „Abenteuerliteratur“. Dies fängt bereits bei der Protagonistin Sarah an, aus deren Ich-Perspektive die Handlung erzählt wird. Sarah ist eine vergleichsweise komplexe, unkonventionelle Protagonistin: Ihr fällt der Kontakt zu anderen Menschen schwer, häufig hat sie Probleme, Äußerungen von Anderen zu dekodieren, und sie weiß nicht immer genau, wie sie am besten handeln soll, wodurch sie, trifft sie auf andere Menschen, oft überfordert ist. Diesen Charakterzug Sarahs zeichnet Elisabeth Beer in einfühlsamer wie anschaulicher Weise nach (Generell: Alle in „Die Bücherjägerin“ auftretenden Charaktere sind wirklich klasse. Sie sind durchweg ein bisschen schrullig, aber ungemein liebenswürdig). Weiterhin ist die Handlung durchzogen von einem Hauch Coming of Age, der sich besonders in Rückblicken, die sich mit der Kindheit und Jugend Sarahs beschäftigen, manifestiert: Das Aufwachsen bei Amalia wird hier genauso thematisiert wie das Finden und Erkennen des Selbst, Streitereien mit der Schwester, der erste Kuss und die erste Liebe. Daneben findet sich in „Die Bücherjägerin“ eine feine, ebenfalls unkonventionelle Liebesgeschichte zwischen Benjamin und Sarah, zu der ich aber hier nichts spoilern möchte. Überhaupt werden – neben dem Erwachsenwerden und der Liebe – viele verschiedene, gesellschaftlich relevante Themen in dem Roman angesprochen (wie Diversität, der Umgang mit Trauer, Diskriminierung und Mobbing). Zusätzlich entdeckt man immer mal wieder Referenzen auf Werke der Weltliteratur. Der Schreibstil von Elisabeth Beer ist empathisch, anschaulich und gewürzt mit einem feinen Humor. Insgesamt ist „Die Bücherjägerin“ ein feinfühlig geschriebener Roman mit klugen Reflexionen über das Leben, die Gesellschaft und die Welt.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Ein anschaulich geschriebenes Sachbüchlein mit interessanten Einblicken in die Lebenspartnerschaft zwischen Goethe und Vulpius

Goethes Ehe
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„Goethes Ehe“ ist ein Sachbuch von Wolfgang Frühwald, das sich mit der Lebensgemeinschaft zwischen Christiane Vulpius und Johann Wolfgang von Goethe beschäftigt. Dabei setzt Frühwald verschiedene Schwerpunkte. ...

„Goethes Ehe“ ist ein Sachbuch von Wolfgang Frühwald, das sich mit der Lebensgemeinschaft zwischen Christiane Vulpius und Johann Wolfgang von Goethe beschäftigt. Dabei setzt Frühwald verschiedene Schwerpunkte. Zunächst zeichnet er differenziert den Charakter der Christiane Vulpius nach, wobei er verschiedene Zeitgenossen zu Wort kommen lässt und deren Äußerungen bilanziert (neben Vulpius selbst u. a. Goethe, dessen Mutter sowie die Weimarer Damen der höheren Stände). Darauf aufbauend beleuchtet Frühwald ausführlich die Meilensteine der Beziehung zwischen Vulpius und Goethe: das erste Treffen, das Leben im Gartenhaus sowie am Frauenplan, die Hochzeit 1806 nach 18-jähriger Beziehung, die Geburten der gemeinsamen Kinder sowie letztlich der Tod Christiane Vulpius‘ 1816. Dabei fokussiert Frühwald drei übergreifende Aspekte. Einerseits versucht er zu eruieren, warum Goethe sich in Christiane Vulpius verliebte bzw. was er an ihr liebte. Andererseits diskutiert er, welche Gründe dazu geführt haben könnten, dass Goethe und Vulpius 1806 ihre „Gewissensehe“ in einen kirchlich/bürgerlich legitimierten Bund aktualisierten. Der dritte übergreifende Aspekt, mit dem sich Frühwald beschäftigt, ist die Art und Weise, wie die Partnerschaft zwischen Goethe und Vulpius im zeitgenössischen Weimar gesehen wurde: So zeichnet Frühwald eindrücklich die Mauscheleien, Beleidigungen und Verleumdungsaktionen nach, die die Weimarer Damen der höheren Stände gegen Vulpius richteten. Diese bezogen sich u. a. auf die Herkunft, das Aussehen sowie das Verhalten Christiane Vulpius‘. Während seiner Ausführungen blickt Frühwald zudem mehrfach über den Tellerrand des Themenbereiches „Goethes Ehe“ hinaus und lässt kulturgeschichtliche Hintergrundinformationen in seine Darstellung einfließen (z. B. zur Kindersterblichkeit, zu der zeitgenössischen Eltern-Kind-Beziehung sowie zu dem aufkommenden Konzept der „Gewissensehe“). Abgerundet wird „Goethes Ehe“ durch zahlreiche Abbildungen (u. a. Porträts von Christiane Vulpius und anderen Zeitgenossen sowie Faksimile-Drucke von Dokumenten). Insgesamt ist „Goethes Ehe“ ein anschaulich geschriebenes Sachbüchlein, das interessante Einblicke in die Lebenspartnerschaft zwischen Goethe und Vulpius gibt. Ein großes Verdienst dieser kleinen Studie ist es, mit dem Bild der „tumben“ Vulpius aufzuräumen, dem Generationen von Literaturhistorikern – den Damen der Weimarer Oberschicht unhinterfragt folgend – aufgesessen sind.

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