3.5

Bücher von Layla Hagen machen eigentlich immer Spaß, so dass ich sehr gespannt auf ihre neue Reihe war, in der es um die Maxwell Familie geht.

Um ihre Eltern finanziell zu unterstützen sucht Lexi nach einem Sommerjob und landet so bei dem alleinerziehenden Vater Tate Maxwell, der ein Kindermädchen für seine Tochter Paisley sucht. Schnell kommen sich die beiden näher, auch wenn Lexi eigentlich nichts mit ihrem Chef anfangen möchte.

Ich fand die Geschichte unterhaltsam und habe gerne Zeit mir Lexi, Tate und Paisley verbracht. Allerdings war die Handlung manchmal doch ein wenig dünn und es fehlte ein wenig ein Spannungsbogen. Andererseits fand ich gut, dass die Liebesgeschichte ohne viel Drama auskommt und dieses auch nicht künstlich aufgebauscht wird. Die Protagonisten klären ihre Probleme schnell und reden miteinander.

Das Ende war kitschig, aber so zuckersüß, dass ich doch ein paar Tränchen verdrückt habe. Die Geschichte hat mir gefallen und ich freue mich auf die weiteren Geschwister der Maxwells.

3.5

In "Totenlichter" geht es um einige mysteriöse Morde, die bereits als Selbstmorde zu den Akten gelegt wurde, aber eines haben sie alle gemeinsam: die Opfer hatten einen grauenhafter Unfall im Hamburger Elbtunnel überlebt.

Das Buch war für mich durchaus ein spannender Thriller, auch wenn es ein wenig dauert bis Fahrt in die Geschichte kommt und man die Zusammenhänge ein wenig erkennt. Ich kenne den Vorgänger zu den beiden Ermittlern nicht, aber vom Buch her hätte ich es gar nicht gemerkt, dass es hier bereits einen Vorgänger gibt. Das Buch war problemlos ohne Vorkenntnisse zu lesen.

Der Fall war sehr spannend und auch die Grundidee hat mir sehr gefallen. Das Buch konnte mich außerdem mit einigen Wendungen überraschen. Dennoch hatte das Buch auch ein paar Längen und konnte mich nicht immer packen.

3.5

Betty Andrews, erfolgreiche Hollywoodschauspielerin und Kinderbuchautorin, kommt in das kleine Bücherdorf, um dort während des Buchfestivals aus ihrem Buch zu lesen. Gleichzeitig findet sie in den Unterlagen ihrer Oma Zeichnungen, die sie komplett begeistern und hofft den Zeichner in Swinton zu finden, damit er ihr neues Buch illustrieren kann.

Es war schön in das kleine Bücherdorf zurückzukehren und die Atmosphäre und das Setting hat mir wieder sehr gut gefallen, auch wenn hier und da ein wenig der Zauber der gemütlichen Buchhandlungen fehlte.

Betty war mir nicht unsympathisch, aber so ganz warm bin ich mit ihr nicht geworden. Mit ihren ständigen Zweifeln und Bedenken, auch was ihre Identität angeht, fand ich sie ein wenig anstrengend. Eliyah ist für mich ein wenig blass geblieben und auch die Chemie zwischen den beiden fehlte es an Funken.

Interessant fand ich es Betty bei ihrer Suche nach dem geheimnisvollen Zeichner E. Smith zu begleiten. Hier wäre aber auch etwas mehr Spannung ganz schön gewesen.

Insgesamt konnte mich das Buch zwar gut unterhalten, hatte aber im Vergleich zu den anderen Bücher ein paar mehr Schwächen.

3.5

"Autum in your eyes" ist der erste Teil der Cosy Island Reihe. Ich hatte keine großen Erwartungen an die Geschichte, sondern habe mich einfach auf eine gemütliche Unterhaltung gefreut.

In dieser Hinsicht habe ich auch bekommen was ich erwartet habe. Die Handlung ist eher ruhig und das Setting auf Cosy Island sehr gemütlich. Mir hat die Atmosphäre sehr gut gefallen und ich habe mich auf der Insel sehr wohl gefühlt.

Autumn reist nach Cosy Island um dort das Haus ihrer verstorbenen Großmutter auszuräumen, aber sie findet in der Insel Community sehr schnell anschluss und fühlt sich auf der Insel wie zu Hause. Zudem lernt sie Sam kennen und die beiden kommen sich langsam näher.

Ich fand die Charaktere sehr sympathisch. Sowohl Autumn als auch Sam war sehr bodenständig und ohne große Dramen in ihrem Leben angekommen. Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr langsam, hier hätte ich mir manchmal ein bisschen mehr Feuer gewünscht.
Auch die restliche Handlung ist eher ruhig und große Dramen, was ich als entspannte Abwechlung empfunden habe.

Da mir vor allem das Setting auf der Insel gefallen hat, werde ich die Reihe weiterverfolgen und freue mich auf die Fortsetzungen.

3.5

Der Klappentext zu dem ersten Teil der "One of Six" Dilogie klang einfach unglaublich spannend und interessant, ich war daher sehr gespannt was mich erwarten wird.

Luca wird eingeladen für eine beliebte Stelle in einem luxuriösem Skiresort an einem Auswahlverfahren teilzunehmen. Doch kaum vor Ort entwicklen sich die Dinge ganz anders als erwartet.

Das Setting der Geschichte fand ich sehr gelungen. Ein luxuriöses Skiresort, abgelegene Chalet, ein Schneesturm und Stromausfall. Hiermit kam jede Menge Spannung und auch eine etwas gruselige Atmosphäre auf. Diese fand ich sehr gelungen und konnte mich sehr gut unterhalten.

Luca war an sich eine sympathisch Protagonistin, aber insgesamt ist sie und auch die anderen Charaktere ein wenig blass geblieben. Auch aufgrund einiger ähnlicher Namen haben mich teilweise mit Verwechslungen schwer getan. Insbesondere die Nebencharaktere sind mir kaum in Gedächtnis geblieben. Auch die Liebesgeschichte mit Devan kam für mich ein bisschen zu gewollt rüber.

Die Handlung war teilweise wirklich sehr spannend und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Zusammen mit dem Setting hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, auch wenn ich noch so gar keine Idee habe wo alles hinführen wird.

"Verrat" ist ein interessanter Auftakt, der neugierig macht wie es weitergeht, jedoch auch ein paar kleine Schwächen hat.